• Gleichstellungsbeauftragte

    Ansprechpartnerinnen für Fragen rund um das Thema Gleichstellung: Prof. Dr. Eve-Marie Becker

    für Hochschullehrer*innen:

    Prof. Dr. Eve-Marie Becker

    für MTVs:

    Claudia Deimann

    für den wiss. Mittelbau:

    Dr. Annette Hüffmeier

    für die Studierenden:

    Alexa Altenwirth
    E-Mail: gleichstellungfb01@uni-muenster.de

    Regelmäßige Sprechstunde für Gleichstellungsbelange: nach Vereinbarung.

    Katharina Wiewel
    Studentische Hilfskraft für Gleichstellung am Fachbereich 01
    bietet immer
    donnerstags von 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr
    im Raum ETH 106 a
    eine regelmäßige Sprechstunde für Gleichstellungsbelange an.
    E-Mail: gleichstellungsbuerofb01@uni-muenster.de

  • Veranstaltungen

     

     

     

  • Fördermöglichkeiten und Preise

     

  • Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf bzw. Studium

    Studieren mit Kind(ern)

    Auch am FB01 sind Studierende mit ihrem Nachwuchs herzlich willkommen! Die Organisation eines Studiums mit Kind(ern) stellt an Eltern/Erziehungsberechtigte ganz besondere Anforderungen. Gerne möchten wir Sie dabei unterstützen:

    Einen sehr guten Überblick über Hilfestellungen und Angebote zum Thema Studieren mit Kind bieten die Seiten des zentralen Gleichstellungsbüros der Uni Münster: Studieren mit Kind. Hier finden sich unter anderem eine Broschüre zum Thema und diverse Programme & Beratungsstellen für junge Eltern, wie das Studi-Kidz-Café , Kinderbetreuungsangebote  oder das Spendenprojekt Madame Courage für alleinerziehende Personen.

    Die Evangelisch-Theologische Fakultät (Universitätsstraße 13 – 17) hat im Raum ETH 308a eine Still- und Wickelmöglichkeit eingerichtet. Weitere Wickel- und Stillorte sowie Eltern-Kind-Räume finden Sie hier.

    Bei Fragen und Unterstützungsbedarf wenden Sie sich gerne an die Gleichstellungsbeauftragten und deren Vertreterinnen (s. oben).

    Pflege von Angehörigen

    Ein Studium mit pflegebedürftigen Angehörigen erfordert Organisationstalent und Belastbarkeit. Damit das Studium mit Pflegeverantwortung dennoch gelingt, bietet die Universität Münster verschiedene Möglichkeiten zur pflegefreundlichen Studienorganisation.

    Bei Fragen und Unterstützungsbedarf wenden Sie sich gerne an die Gleichstellungsbeauftragten und deren Vertreterinnen (s. oben).

     

  • Arbeitskreis Queer

    Der AK Queer ist ein Arbeitskreis von Angehörigen der Evangelisch-Theologischen Fakultät, der sich dafür einsetzt, dass Vielfalt an der Fakultät sichtbarer wird – in der Lehre, im Unialltag und im Miteinander. 

    Bei regelmäßigen Treffen wird gemeinschaftlich reflektiert, geplant, organisiert und inspiriert. Der AK Queer ist ein sicherer Raum und lädt herzlich dazu ein, vorbeizukommen, mitzudiskutieren und neue Leute kennenzulernen. Außerdem gibt es auch gemeinsame Aktionen außerhalb der Fakultät in lockerer Runde. Alle sind willkommen!

     

    Für weitere Informationen & bei Fragen: 

    instagram.com/akqueer

    akqueer.fb01@wwu.de

    Mentoringprogramm BigSis

  • Prävention sexualisierter Belästigung

    Was ist sexualisierte Belästigung?

    Definition laut § 3 Abs. 4 AGG:

    „Eine sexuelle Belästigung ist (…) ein unerwünschtes, sexuell bestimmtes Verhalten, wozu auch unerwünschte sexuelle Handlungen und Aufforderungen zu diesen, sexuell bestimmte körperliche Berührungen, Bemerkungen sexuellen Inhalts sowie unerwünschtes Zeigen und sichtbares Anbringen von pornographischen Darstellungen gehören, (wenn dieses) bezweckt oder bewirkt , dass die Würde der betreffenden Person verletzt wird, insbesondere wenn ein von Einschüchterungen, Anfeindungen, Erniedrigungen, Entwürdigungen oder Beleidigungen gekennzeichnetes Umfeld geschaffen wird.“

    Vereinbarung: Partnerschaftliches Verhalten an der WWU

     

    Welche Wege kann ich gehen?

    Vertrauliche Anlaufstellen im Fachbereich und an der WWU

    Gleichstellungsbeauftragte

    Psychosozialer Dienst

    Beratungsstellen

    Vertrauenspersonen

    Betriebsrat

    Personalrat

    Nicht-vertrauliche Anlaufstellen

    AGG-Beschwerdestelle

    Arbeitgeber*in

    Vorgesetzte

    Wichtig: Der Dienstweg muss dabei nicht eingehalten werden.

     

    Wichtige Links:

    Ansprechpartner*innen der WWU bei sexueller Gewalt

    Frauennotruf

    Aktion "Luisa ist  hier!"

© Uni MS - Johannes Straeßer

25. November: Gewalt gegen Frauen stoppen!
WWU Münster positioniert sich am Internationalen Aktionstag


Der 25. November ist der internationale Aktionstag gegen Gewalt an Frauen. Ziel ist, die Bedrohung geschlechtsspezifischer Gewalt wiederkehrend in den Mittelpunkt der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit zu stellen. Um ein deutliches und weit sichtbares Zeichen für die klare Positionierung der WWU gegen Gewalt an Frauen zu setzen, ist in der Woche vom 22. - 25. November eine orangene Flagge am Schlossgebäude gehisst.


Das bundesweite Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" bietet unter 0800 116 016 anonyme Beratung.
Zum Aktionstag an der WWU: Infos hier.

Kirsten Henkel
Goessmann-preis Uebergabe 2019
© Gerd Neuhold, Graz

Gössmann-Preis-2019 am Tag der Menschenrechte an Privatdozentin Plonz vom FB 1 an der WWU überreicht

In einer Feierstunde in der Aula der Karl-Franzens-Universität Graz überreichte der Dekan der katholisch-theologischen Fakultät, Prof. Dr. Christoph Heil, am 10.12. den diesjährigen „Elisabeth-Gössmann-Preis für hervorragende Arbeiten zur Frauen- und Geschlechterforschung“ an die evangelische Theologin Dr. habil. Sabine Plonz (Coesfeld/Westf.). Sie ist Privatdozentin für Ethik im FB 1 der WWU Münster.

Ausgezeichnet wurde ihre Untersuchung „Wirklichkeit der Familie und protestantischer Diskurs. Ethik im Kontext von Re-Produktionsverhältnissen, Geschlechterkultur und Moralregime“ (2018).

Die Laudatio hielt die Religionswissenschaftlerin und Juryvorsitzende Professorin Dr. Ulrike Bechmann. Plonz habe mit ihrer Untersuchung zur „Dekonstruktion patriarchalischer und restaurativer Politik“ beigetragen.

Sie setze sich kritisch mit den normativen Auffassungen zu Ehe, Familie und Geschlecht im deutschen Protestantismus auseinander. Darin sei es seit Mitte des 19. Jahrhunderts vor allem um die männliche Selbstbehauptung gegangen. Diese Vorstellungen hätten auch das Profil des Wohlfahrtsstaats beeinflusst, der seinerseits die Familien und ihre Lebensbedingungen lange vernachlässigt oder für patriarchalische und nationale Zwecke instrumentalisiert habe.

Die Analysen zur Wirklichkeit der Familie in Geschichte und Gegenwart der jetzt ausgezeichneten Ethikerin sprächen zudem heute kontrovers diskutierte sozialpolitische Fragen an.

In ihrem Festvortrag unterstrich Sabine Plonz den Bezug ihrer Forschungsarbeit zur UN-Menschenrechtserklärung vom 10.12.1948, zu ihren Vorläufern und Weiterentwicklungen.

Die historische Frauenbewegung habe in Deutschland gegen die Menschenrechtsdistanz der Protestanten angehen müssen.

Verwirklichung und Überzeugungskraft der allgemeinen Menschenrechte hingen auch heute daran, dass sie konkret ausgegrenzte oder vernachlässigte Gruppen stärken. So gehe es z.B. um menschenwürdige Arbeitsverhältnisse in der häuslichen Pflege, um die Menschenrechte von Kindern, die in Armut aufwachsen oder unter familialer Gewalt leiden und um das Recht auf Familie der bei uns lebenden Geflüchteten.

Tischlein, deck' dich! (7.6.2018)
© István Oláh
Tischlein, deck' dich! (7.6.2018)
© István Oláh