

Wir setzen unsere Aktivitäten im Bereich der Wissenschaftskommunikation auch im Wintersemester 25/26 fort– und das erneut in Kooperation mit dem Zentrum für Wissenschaftstheorie (ZfW).
Das Programm für die ZfW-Ringvorlesung "Hach, alles ist komplex! Zur Vielgestaltigkeit von Komplexität in Wissenschaft, Gesellschaft und Kultur" wurde von Katrin Schmietendorf und Oliver Kamps zusammengestellt. Die Veranstaltung ist öffentlich und findet donnerstags von 18.15 bis 19.45 Uhr im Hörsaal F2 im Fürstenberghaus statt. Alternativ können Sie die Vorträge auch per Zoom verfolgen.
Das Programm sowie alle weiteren Informationen finden Sie hier.
Wir bedanken uns herzlich bei den Kolleg*innen vom ZfW für die gute Zusammenarbeit und die Möglichkeit, die Vortragsreihe zu gestalten!
Das CDSC freut sich, gemeinsam mit Lukas Röseler vom Münster Center for Open Science (MüCOS), Bernd Schlipphak und Paul Drecker (Institut für Politikwissenschaft) sowie Lenka Fiala vom Institute for Replication (I4R) die ersten Münster Replication Games auszurichten. Bei dem eintägigen Event arbeiten drei- bis fünfköpfige Teams daran, die Befunde eines in einem Top-Journal veröffentlichten Fachartikels zu replizieren. Die Teilnehmenden erhalten im Anschluss die Möglichkeit, ihre Ergebnisse auf der I4R-Website zu veröffentlichen und als Koautor*innen an einem gemeinsamen Meta-Paper mitzuwirken. Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie hier.
Wir bedanken uns bei allen Mit-Organisator*innen für die engagierte Zusammenarbeit!
Für seine Doktorarbeit „Understanding Complexity in Socio-Economic Systems at Various Time Scales: Data-Driven and Modelling Approaches“ erhielt Tobias Wand den Wissenschaftspreis der CV-Akademie. Dieser wird vom größten katholischen Akademikerverband Deutschlands, dem Cartellverband, verliehen.
In seiner Promotion arbeitete Herr Wand im Rahmen des InterKI-Projekts unter der Betreuung von Prof. Uwe Thiele und Dr. Oliver Kamps. Seine Arbeit beschäftigt sich mit der Anwendung mathematischer Methoden aus der Physik auf Finanzzeitreihen sowie auf sozio-ökonomische Daten zur Entwicklung historischer Gesellschaften. Der mit 3.000 Euro dotierte Preis wird jährlich für wissenschaftliche Arbeiten verliehen und von der Felix-Porsch-Johannes-Denk-Stiftung gestiftet.
Künstliche Intelligenz in der Welt von heute und Morgen - Cartellverband (CV)
Am 20. Mai 2025 war Dr. Lukas Röseler, Postdoc im Lab von Prof. Mitja Back und Geschäftsführer des Münster Center for Open Science (MüCOS), zu Gast im CeNoS-Kolloquium. In seinem Vortrag gab er interessante Einblicke in die Prinzipien und aktuellen Entwicklungen rund um Open Science sowie in die vielfältigen Aktivitäten des MüCOS.
Beim anschließenden „Caffeine & Connect“ gab es die Möglichkeit, das Thema in lockerer Runde weiter zu vertiefen und sich über Erfahrungen und Perspektiven auszutauschen.
Vielen Dank an Lukas für den informativen und anregenden Vortrag zu einem Thema, das für die Zukunft der Wissenschaft zentrale Bedeutung hat!
Die zentrale Qualitätsverbesserungskommission der Universität Münster hat zehn herausragende Projekte ausgewählt, die Innovationen und Kreativität in der Hochschullehre stärken sollen – darunter zwei mit dem CeNoS verknüpfte.
Das erste Projekt, welches von Katrin Schmietendorf und Oliver Kamps geleitet wird, befasst sich mit der Entwicklung einer anwendungsorientierte Einführungsvorlesung zu Komplexen Netzwerken, einem thematisch außergewöhnlich vielfältigen und hochgradig interdisziplinären Forschungsfeld. Die Vorlesung wird im SoSe 2026 erstmalig angeboten und im Anschluss dauerhaft in das CeNoS-Lehrangebot aufgenommen. Dort soll sie zugleich als Impulsgeber für interdisziplinären Austausch und Kooperation an der Universität Münster wirken.
Das zweite Projekt ist das Praktikum „Modell- und datenbasierte Methoden in den Naturwissenschaften“ (MoDaNa). Hier bearbeiten Studierende aus MINT-Fächern praxisnahe Forschungsthemen mithilfe numerischer Modellierung, Maschinellen Lernens und Python. Verantwortlich sind Svetlana Gurevich, Andreas Heuer, Christian Engwer und Mario Ohlberger.
Wir bedanken uns herzlich bei der Universität und der QV-Kommission für die Förderung sowie bei den Fachschaften Physik, Mathematik & Informatik, Psychologie, Biologie und Chemie für die Unterstützung unseres Antrags für das Netzwerke-Projekt!
Vom 5. bis 8. Mai 2025 fand in Münster der Workshop „Conservations laws and non-reciprocity“ statt. Expert*innen aus Physik und Mathematik diskutierten Herausforderungen und jüngste Fortschritte bei der Analyse von Nicht-Gleichgewichtssystemen, mit einem Schwerpunkt auf Nicht-Reziprozität und Erhaltungsgrößen.
Der Workshop wurde vom Exzellenzcluster Mathematik Münster und dem CDSC unterstützt und von Markus Bär (PTB Berlin & TU Berlin), André Schlichting (Universität Ulm) und unseren CDSC-Mitgliedern Angela Stevens (Universität Münster) und Uwe Thiele (Universität Münster) organisiert.
Weitere Informationen und das Book of Abstracts finden Sie hier.
Zu Beginn des Jahres richtet das Center for Emerging Researchers (CERes) erstmalig die Workshop-Reihe „GenAI Labs“ aus, im Rahmen derer Promovierende und Postdocs lernen, ihre Forschungsaktivitäten mithilfe von GenKI-Tools effizienter, wirkungsvoller und innovativer zu gestalten. Zu den Organisator*innen und Coaches der einzelnen Workshops zählen auch Mitglieder des CeNoS und des Projekts InterKI: Dr. Stefan Roski (ehemals ZfW), Friedrich Bach und Jonathan Wandscheer (beide REACH), Dr. Martin Korth (CIT NWZ und CMTC) sowie Dr. Oliver Kamps und Dr. Katrin Schmietendorf.
Wir bedanken uns bei Iva Ognjanovic und dem CERes-Team für die großartige Organisation und die Gelegenheit, an dieser Veranstaltung mitwirken zu dürfen!