Flyer der Tagung „Gotteswort in Menschenwort“

GOTTESWORT IN MENSCHENWORT
Offenbarung in jüdischer, christlicher und muslimischer Perspektive

31. März–1. April 2014

Dass Gott sich in der Geschichte den Menschen offenbart hat und somit geschichtlich erfahrbar ist, ist Konsens der drei größten monotheisschen Weltreligionen. Dissens herrscht indes über das „wie“. Während Muslime auf der radikalen Transzendenz Gottes bestehen, lehrt das Christentum die Menschwerdung Gottes als dessen Selbstoffenbarung in Jesus Christus. Entsprechend unterschiedliches Gewicht kommt dem in Islam, Judentum und Christentum in Koran bzw. Bibel niedergeschriebenen Wort Gottes zu. Wie verstehen die drei Weltreligionen die Offenbarung Gottes in den heiligen Schriften? Wie sehen sie das Verhältnis von göttlicher Offenbarung und menschlicher Vernunft? Und was für praktisch-polische und gesellschaftliche Konsequenzen leiten sich aus dem jeweiligen Offenbarungsverständnis ab?

Herzliche Einladung!

Dr. des. Jens Oboth
Dozent

Dr. Michael Schlagheck
Akademiedirektor

Tagungsflyer