| Newsletter 4/2020
Newsletter 4/2020

1. Neues Suchportal online
2. Neuerscheinungen
3. Aus dem Institut

Liebe Leserinnen und Leser,

zum Jahresende möchten wir Sie noch einmal über Neuigkeiten am IStG informieren.

1. Neues Suchportal für unsere Bibliographie online

Seit kurzem ist das neue Suchportal für die Bibliographie zur vergleichenden Städtegeschichte online verfügbar. In Zusammenarbeit mit der ULB Münster wurde eine neue Suchmaske erstellt, mit der man die knapp 170.000 Datensätze der Fachdatenbank sinnvoll und nutzerfreundlich durchsuchen kann. Besonders stolz sind wir darauf, dass jetzt die Möglichkeit besteht, nach Geo-Klassifikationen zu filtern, also sich Suchergebnisse für spezifische Städte und Regionen anzeigen zu lassen.
Das Suchportal finden Sie hier. Die Datengrundlage wird zukünftig wöchentlich aktualisiert, so dass Sie sich auch einen Überblick über Neuerscheinungen und Neuerwerbungen verschaffen können.

2. Neuerscheinungen in Druck

Pünktlich zum Jahresabschluss konnte der neue Band des Historischen Atlas westfälischer Städte zur Stadt Dorsten abgeschlossen werden. Das von Hartmut Klein bearbeitete und gemeinsam mit der Historischen Kommission für Westfalen herausgegebene Werk umfasst ein 60-seitiges Textheft und 15 Kartenblätter und wird voraussichtlich ab Januar erhältlich sein.
Ebenfalls in Druck ist der nächste Band unserer Reihe Städteforschung. Werner Freitag und Martin Scheutz geben den Sammelband mit dem Titel „Ein bürgerliches Pulverfass? Waffenbesitz und Waffenkontrolle in der alteuropäischen Stadt“ heraus. Auch dieser Band - entstanden aus der gleichnamigen Sektion auf dem Historikertag 2018 in Münster - erscheint im kommenden Januar.

3. Aus dem Institut

  • Anfang November durften wir einen neuen Kartographen am IStG begrüßen. Oliver Rathmann wird zukünftig unter anderem den „Deutschen Historischen Städteatlas“ bearbeiten. Herzlich willkommen!
  • Unsere Bibliothek ist dieses Jahr ab dem 21.12. geschlossen. Wenn die Corona-Lage es zulässt, können die Bestände ab dem 4. Januar 2021 zu den normalen Öffnungszeiten wieder genutzt werden. Solange der „Lockdown“ gilt, sind die Arbeitsplätze der Bibliothek gesperrt und der Aufenthalt ist auf das Nötigste zu begrenzen.
  • Auch das Freitagskolloquium des IStG geht in die Weihnachtspause. Am Freitag, dem 18.12., wird aber vorher noch Lena Krull (Münster) über die „Inszenierung der Region in der Stadt. Trachtenfeste in Münster und Straßburg um 1900“ sprechen. Die Veranstaltung findet digital als Zoom-Meeting statt, die Einwahldaten erhalten Sie bei Interesse von unserem Sekretariat.

Wir wünschen Ihnen – trotz aller Einschränkungen - ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Jahreswechsel. Bleiben Sie gesund, auf ein hoffentlich sorgenfreieres Jahr 2021,

Ihr Institut für vergleichende Städtegeschichte


| Newsletter 3/2020
Newsletter 3/2020

1. Freitags-Kolloquium des IStG digital
2. Neuerscheinung Deutscher Historischer Städteatlas 6 - Mühlhausen
3. IStG und Corona

Liebe Leserinnen und Leser,

zum verspäteten Start des Wintersemesters möchten wir kurz über Neuigkeiten am IStG berichten.

1. Freitags-Kolloquium des IStG

Nachdem das Freitags-Kolloquium zu Problemen vergleichender Städtegeschichte im Sommersemester aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, wird es im Wintersemester erstmalig digital stattfinden.
Das Format wird ein Zoom-Meeting mit anschließender Diskussion sein und nicht, wie noch auf dem Programm angegeben, ein klassischer Vortrag im Fürstenberghaus.

Den Auftakt macht am kommenden Freitag, 6. November um 16 Uhr c.t. Jessica Back (Halle) zum Thema:
Das älteste sogenannte Ratsprotokollbuch der Stadt Soest als Zeugnis administrativer Schriftlichkeit im Spätmittelalter.

Das komplette Programm können Sie auf unserer Homepage einsehen.

Bei Interesse erhalten Sie den entsprechenden Link zur Zoom-Sitzung jeweils bis Freitags, 12 Uhr, von unserem Sekretariat.

2. Neuerscheinung Deutscher Historischer Städteatlas

In der Reihe Deutscher Historischer Städteatlasist soeben Band 6 zur thüringischen Reichsstadt Mühlhausen erschienen. Das von Antje Schloms, Daniel Stracke und Helge Wittmann bearbeitete Werk zeigt in 20 großformatigen Tafeln mit Karten, Plänen, Fotos und Luftbildern sowie in einem 48 Seiten starken Textheft die historische und räumliche Entwicklung der Stadt von ihren Anfängen bis heute.
Etappen der Stadtgeschichte vom hochmittelalterlichen Königsgut zur freien Reichsstadt, von der Stadt Thomas Müntzers zur Industrie- und Gewerbestadt des 19. Jahrhunderts, von der DDR-Zeit bis zur Gegenwart werden anschaulich und auf neuestem Forschungsstand dargestellt.

Bibliographische Angaben:
Antje Schloms / Daniel Stracke / Helge Wittmann: Mühlhausen/Th. (Deutscher Historischer Städteatlas Nr. 6), hg. von Peter Johanek / Jürgen Lafrenz / Thomas Tippach durch das Institut für vergleichende Städtegeschichte. Münster: Ardey-Verlag, 2020, ISBN 978-3-87023-278-8

3. IStG und Corona

Alle Lehrveranstaltungen der WWU, auch die in unserem Haus, werden aufgrund der Pandemielage nur digital stattfinden.
Unsere Bibliothek bleibt vorerst geöffnet, im gesamten Gebäude herrscht aber Maskenpflicht.

Mit freundlichen Grüßen aus Münster,


Ihr Institut für vergleichende Städtegeschichte

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Newsletter 2/2020

1. IStG und Corona
2. Neuerscheinungen
3. Bibliothek
4. Neuigkeiten aus dem Institut

Liebe Leserinnen und Leser,

wir schicken Ihnen heute einen kurzen Überblick über das Geschehen am Institut für vergleichende Städtegeschichte in den letzten, ereignisreichen Monaten.

1. IStG und Corona

Seit dem 19. März ist das IStG für die Öffentlichkeit geschlossen. Dementsprechend mussten alle Vorträge des Freitagskolloquiums verschoben werden. Wir hoffen, sie im Wintersemester ab dem 2. November nachholen zu können.
Die Bibliothek des IStG wurde am 4. Juni wieder geöffnet und ist wieder zu den üblichen Zeiten zugänglich. Selbstverständlich gelten die gängigen Abstands- und Hygieneregeln.

2. Neuerscheinungen

Ende Juni ist der zweite Band der Stadtgeschichte Gesekes in zwei Teilbänden erschienen. An dem insgesamt über 2000 Seiten starken Gesamtwerk waren mit Wilfried Ehbrecht, Ria Hänisch und Peter Johanek auch Wissenschaftler des IStG beteiligt.
Im September wird der 6. Band des „Deutschen Historischen Städteatlas“ zur thüringischen Stadt Mühlhausen in Druck gehen. Zu dem von Antje Schloms, Daniel Stracke und Helge Wittmann bearbeiteten Werk wird auch ein interaktives Online-Modul auf unserem Webportal „städtegeschichte.de“ freigeschaltet werden.
Auch das nächste Atlasprojekt des IStG steht schon fest: Ab 2021 wird als 7. Band der Reihe ein Atlas der alten Bischofsstadt und Landeshauptstadt Magdeburg erarbeitet.

3. Bibliothek

In unserer Bibliothek wurde die Corona-Schließung für eine dringend notwendige, umfangreiche Erweiterungs- und Umräumaktion genutzt. Es wurden sieben neue Regale angeschafft und in den Lesesaal integriert. Dadurch musste der Großteil der Bestände umgeräumt werden, was auch eine neue Beschilderung der Regale zur Folge hatte.
Nach dem kürzlich erfolgten Abschluss der Arbeiten hat unsere Bibliothek jetzt insgesamt 1376 laufende Regalmeter Platz für Fachliteratur. Diese Strecke entspricht etwa der dreieinhalbfachen Länge der Königsstraße in Münster!

4. Neuigkeiten aus dem Institut

  • Am IStG gibt es zwei neue Projekte: Schon seit dem 1. Januar arbeitet Christof Spannhoff an einem Historischen Atlas der Städte und Gemeinden des Kreises Warendorf und der Stadt Münster. Ziel des Projekts ist sowohl ein Druckwerk als auch eine Internetpräsentation, erste interaktive Karten sind schon online verfügbar.
  • Seit Anfang April ist das DFG-geförderte Projekt „Des Königs neue Steuer.Praktiken preußischer Herrschaftsorganisation am Beispiel der westfälischen Akzisestädte in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts (ca. 1700–1756)“, das Sebastian Schröder bearbeitet, am IStG beheimatet.
  • In Zusammenarbeit mit den Digitalen Diensten der ULB Münster wird zurzeit eine neue nutzerfreundlichere Suchmaske für unsere Bibliographie zur vergleichenden Städteforschung erstellt. Nach Abschluss der aktuell laufenden Testphase wird die 170.000 Einträge umfassende Bibliographie unter anderem auch nach einer Ortsklassifikation durchsucht werden können.
  • Das IStG ist auf Instagram! Seit dem 31. März versorgen wir mit dem Profil „staedtegeschichte“ unsere inzwischen 886 Abonnenten mit Informationen und Bildern aus dem Institut sowie interessanten Fundstücken aus unseren Sammlungen.

Mit freundlichen Grüßen aus Münster,

Ihr Institut für vergleichende Städtegeschichte

| Newsletter 1/2020
Newsletter 1/2020

1. Maßnahmen wegen Corona-Virus
2. Neuerscheinung „Historischer Atlas westfälischer Städte – Horstmar“
3. Forschungsbericht 2019
4. Auswahlbibliographie „Neuerscheinungen zur Städtegeschichte 2019“
5. Neuigkeiten aus dem Institut

Liebe Leserinnen und Leser,

seit unserem letzten Newsletter ist am IStG einiges passiert. Wir möchten Ihnen einen kurzen Überblick darüber geben.

1. Maßnahmen wegen Corona-Virus

Das IStG bleibt ab Donnerstag, 19. März 2020, ebenso wie alle anderen Gebäude der WWU Münster für die Öffentlichkeit geschlossen. Wie lange dies andauert, ist noch nicht abzusehen. Unsere Mitarbeiter sind bis auf Weiteres telefonisch und per Mail erreichbar.

Aufgrund der Richtlinien der WWU Münster zum Umgang mit der Coronavirus-Epidemie mussten leider auch zwei Veranstaltungen am IStG verschoben werden. Es handelt sich um die Konferenz "Historical Ontology of Urban Spaces: State of the Art" (in Kooperation mit dem Project HOUSe in Warschau), geplant am 10./11. März 2020 und den Workshop "Save the Data! Building a Common Infrastructure for Sustainability and Re-use of Historic Towns Atlas Project Geodata as a Basis for Future Research", geplant am 11.-13. März 2020. Die neuen Termine werden so bald wie möglich bekannt gegeben.

Der verschobene Vorlesungsbeginn an der WWU hat auch Auswirkungen auf unser Freitagskolloquium. Ob und wann die geplanten sieben Vorträge zu Problemen vergleichender Städtegeschichte stattfinden können, werden wir rechtzeitig auf der Homepage bekannt geben.

2. Neuerscheinung „Historischer Atlas westfälischer Städte – Horstmar“

Band 13 des „Historischen Atlas westfälischer Städte“ist erschienen. Der von Peter Ilisch bearbeitete Band zu Horstmar enthält ein 39seitiges Textheft sowie 9 Tafeln. Mit 10 Karten, 45 Abbildungen und einem Exkurs von Peter Johanek wird die Geschichte Horstmars anschaulich dargestellt.
Die geplante Vorstellung des Werks am 10. März im Kaminraum des Borchorster Hofs in Horstmar musste von der Stadtverwaltung Horstmar aufgrund der Corona-Problematik kurzfristig abgesagt werden. Ein Ersatztermin wird noch bekannt gegeben.

3. Forschungsbericht 2019

Der neue Forschungsbericht des IStG für das Jahr 2019 bietet wie gewohnt einen Überblick über Publikationen, Veranstaltungen sowie die wissenschaftliche Arbeit des Instituts und seiner Mitarbeiter im vergangenen Jahr. Der Forschungsbericht steht allen Interessierten hier zum freien Download bereit.

4. Auswahlbibliographie „Neuerscheinungen zur Städtegeschichte 2019“

Auch die jährlich vom IStG erstellte Auswahlbibliographie von Neuerscheinungen zur Städtegeschichte ist fertig. Heye Bookmeyer, Christof Spannhoff und Stefan Tönnessen stellten 1846 Einträge zusammen, die, nach einzelnen Themengebieten geordnet, einen Überblick über die städtegeschichtlichen Neuerscheinungen des Jahres 2019 sowie einige Nachträge bieten.
Die Bibliographie kann ab sofort auf unserer Homepage unter der Rubrik „Wissenschaftsservice/Bibliographie/Aktuelle städtegeschichtliche Literatur“ eingesehen und heruntergeladen werden.

5. Neuigkeiten aus dem Institut

  • Wir freuen uns, zwei neue Mitarbeiter begrüßen zu dürfen: Am 1.2. übernahm Anna-Lena Schumacher die Stelle der EDV-Hilfskraft und am 1.3. trat Katrin Jaspers ihre Stelle in der wissenschaftlichen Redaktion an.
  • Zurzeit wird daran gearbeitet, die Suchfunktion der Bibliographischen Datenbank zur vergleichenden Städteforschungauf ein neues, anwenderfreundliches System umzustellen. Die bisherige Datenbank ist weiterhin verwendbar, zeigt allerdings die neuesten Einträge nicht an. Wir bitten, dies zu entschuldigen.

Mit freundlichen Grüßen und besten Wünschen für Ihre Gesundheit,
Ihr Institut für vergleichende Städtegeschichte