Newsletter 2/2023

1. Freitagskolloquium

2. Tagung „Stadtbücher – Zugang und Forschung“

3. Rückblick Frühjahrstagung

 

Liebe Leserinnen und Leser,

heute schicken wir Ihnen einen kurzen Newsletter mit zwei Terminankündigungen und einem kleinen Rückblick auf unsere Frühjahrstagung.

 

1. Freitagskolloquium

Das Programm für unser Freitagskolloquium im Sommersemester 2023 steht fest. Wie in den letzten Semestern erprobt wird es drei Workshop-Blöcke geben, die jeweils von 14 bis 18.30 Uhr c.t. im Hörsaal F3 des Fürstenberghauses am Domplatz angesetzt sind.

Am 14. April sprechen Felix Lennart Rösch (Lübeck), Claudia Lemmes (Tübingen) und Linus Rügge (Basel) zum Oberthema „Junge Städteforschung“. Der zweite Termin am 28. April befasst sich mit „Krieg – Alter – Hunger. Der Umgang mit existentiellen Gefährdungen als Thema der transkulturell vergleichenden Stadtforschung“, und am 7. Juli geht es um „Münster nach 1648 – Konflikte und Alltag in einer städtischen Gesellschaft im Übergang“.

Das komplette Programm mit allen notwendigen Informationen finden Sie wie gewohnt auch auf unserer Homepage und als Plakat.

 

2. Tagung „Stadtbücher – Zugang und Forschung“

Vom 10. bis 12. Mai 2023 findet in Braunschweig eine Tagung statt, die sich der wichtigen Quellengattung der Stadtbücher widmet. Das IStG ist dabei Kooperationspartner und Mitveranstalter.

Die Anmeldung zur Tagung ist noch bis zum 25. April möglich, alle Informationen dazu sowie das umfangreiche Programm finden Sie hier.

 

3. Rückblick Frühjahrstagung

Am 20. und 21. März fand das 48. Frühjahrskolloquium des IStG in den Räumlichkeiten des LWL-Museums für Kunst und Kultur am Domplatz statt. Elf abwechslungsreiche, spannende und wissenschaftlich anregende Vorträge beleuchteten verschiedene Facetten des Themas „Der Stoffwechsel der vormodernen Stadt. Umweltgeschichte im urbanen Raum“. Das IStG möchte sich noch einmal bei den Mitveranstaltern Carla Meyer-Schlenkrich und Gabriel Zeilinger sowie bei allen Referent*innen herzlich für die gelungene Tagung bedanken!

Interessierte können hier noch einmal das Programm und hier die Auswahlbibliographie zum Tagungsthema einsehen. Wie gewohnt wird in der Reihe „Städteforschung“ ein Tagungsband erscheinen, demnächst wird auch ein Tagungsbericht auf H-Soz-Kult verfügbar sein.

 

Wir wünschen Ihnen schöne Osterfeiertage,

Ihr Institut für vergleichende Städtegeschichte

Newsletter 1/2023

1. Frühjahrstagung 2023

2. Neuerscheinungen

3. Bibliotheksstipendium des IStG

4. Aus dem Institut

 

Liebe Leserinnen und Leser,

im ersten IStG-Newsletter des Jahres 2023 möchten wir Sie über folgende Themen informieren:

 

1. Frühjahrstagung 2023

Am 20. und 21. März 2023 findet das 48. Frühjahrskolloquium des IStG statt. Das Thema der in Verbindung mit Carla Meyer-Schlenkrich (Münster) und Gabriel Zeilinger (Erlangen-Nürnberg) ausgerichteten Tagung lautet „Der Stoffwechsel der vormodernen Stadt. Umweltgeschichte im urbanen Raum“. Tagungsort ist der Vortragssaal des LWL-Landesmuseums für Kunst und Kultur in Münster; der öffentliche Abendvortrag von Gerrit Jasper Schenk läuft unter dem Titel „Nimrods Turm. Katastrophen und die zweite Natur der Stadt“.

Das vollständige Tagungsprogramm und ein Abstract zum Tagungsthema können Sie hier und hier einsehen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist weiterhin per Mail an istg@uni-muenster.de möglich. Wir würden uns freuen, Sie in Münster begrüßen zu dürfen!

 

2. Neuerscheinungen

Nach längjähriger Arbeit erschien zum Jahreswechsel als erster Band in Nordrhein-Westfalen der Teilband „Westfalen“ des Repertoriums „Die deutschen Königspfalzen“. Herausgegeben wurde dieser von Manfred Balzer, Peter Johanek und Angelika Lampen, die redaktionellen Arbeiten erfolgten am IStG. Enthalten sind Einträge zu 15 Orten: Corvey, Dortmund, Eresburg, Erwitte, Herford, Herstelle, Lippspringe, Lügde, Minden, Münster, Paderborn, Rösebeck, Soest, Vreden und Wiedenbrück. Zudem wurde am IStG ein digitales Angebot zu den Königsaufenthalten in Westfalen erstellt, das unter diesem Link abgerufen werden kann.

Bibliographische Angaben: Die Deutschen Königspfalzen. Bd. 6: Nordrhein-Westfalen – Teilband 3: Westfalen, hg. v. Manfred Balzer/Peter Johanek/Angelika Lampen, Göttingen 2023.

Pünktlich vor der anstehenden Frühjahrstagung ist in der Reihe „Städteforschung“ der Tagungsband der letzten Frühjahrstagung mit dem Titel „Die Kurstadt als urbanes Phänomen. Konsum, Idylle und Moderne“ erschienen. Unter der Herausgeberschaft von Andrea Pühringer und Martin Scheutz sind 14 interdisziplinäre Beiträge zum Thema Kurstadt versammelt.

Bibliographische Angaben: Andrea Pühringer/Martin Scheutz (Hgg.): Die Kurstadt als urbanes Phänomen. Konsum, Idylle und Moderne (Reihe Städteforschung A: Darstelllungen, Band 104), Wien/Köln 2023.

Außerdem wurde in der Reihe „Historischer Atlas westfälischer Städte“ Band 16 zu Bad Fredeburg veröffentlicht. Wilfried Reininghaus zeichnet hier in einem 32-seitigen, reich bebilderten Textheft die Geschichte des Ortes nach. 7 Kartentafeln ergänzen die Publikation.

Bibliographische Angaben: Wilfried Reininghaus: Bad Fredeburg (Historischer Atlas westfälischer Städte Band 16), hg. von der Historischen Kommission für Westfalen und dem Institut für vergleichende Städtegeschichte durch Thomas Tippach, Münster 2023.
 

3. Bibliotheksstipendium des IStG

Für das Förderjahr 2023 vergibt das Institut wieder ein Forschungsstipendium an Doktorand*innen aus dem In- und Ausland, die ein Forschungsprojekt zur historischen Städteforschung an unserer Spezialbibliothek bearbeiten wollen. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 15.03.2023, alle Informationen zu Stipendium und Bewerbung finden Sie hier.

 

4. Aus dem Institut

Seit Dezember 2022 verstärkt Tobias Runkel das Team des HiSMaComp-Projekts. Der studierte Archäologe ist Fachmann für Geoinformationssysteme und Geodaten. Neben der Projekt-Kartographie befasst er sich mit dem Management und der Analyse von Geodaten sowie der Entwicklung von Schnittstellen zwischen klassischem GIS und semantischen Daten.

 

Mit freundlichen Grüßen aus Münster,

Ihr Institut für vergleichende Städtegeschichte