Die Koexistenz unterschiedlicher Religionen sowie das Nebeneinander von religiösen und nicht-religiösen Traditionen bildet eine der grundlegenden Herausforderungen für ein friedliches Zusammenleben in der Gesellschaft. In dem Forschungskolleg Religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region (RePliR) wurden die Herausforderungen, die sich daraus ergeben, unter besonderer Berücksichtigung der Regionen Münsterland und Ruhrgebiet, untersucht.

Das Kolleg verfolgte das Ziel, religiöse Pluralität und ihre Regulierung zu erforschen, deren Auswirkungen und potentielle Konflikthaftigkeit im Blick auf andere gesellschaftliche Bereiche zu analysieren und mögliche Lösungsansätze aufzuzeigen. Zehn Doktorand_innen stellten sich mit ihren Einzelprojekten dieser Aufgabe. Sie wurden dabei von Betreuer_innen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen und Praxispartner_innen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen unterstützt.

Das Forschungskolleg wurde vom Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und vom Centrum für Religion und Moderne (CRM) der Universität Münster getragen. Das Forschungskolleg wurde durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Die Förderung des Kollegs wurde von 2021 bis 2024 verlängert. Die zweite Projektphase "Regionale Regulierung religiöser Pluralität im Vergleich" (RePliV) widmete sich dem Vergleich unterschiedlicher Religionsgemeinschaften, Regionen und Länder.

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Homepage RePliR/RePliV

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