Resilienz gegen Antisemitismus

Gemeinsame Veranstaltung des Polizeipräsidiums Münster, der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, Abt. Münster und der Universität Münster
© Oleksandr Pidvalnyi auf Pixabay
  • Resilienz gegen Antisemitismus 2024

    Es ist unser aller Pflicht dem Rassismus und Antisemitismus entschieden entgegenzutreten – ob am Stammtisch oder in der Timeline.
    Volker Bouffier

    Am 12. November 2024 laden das Polizeipräsidium Münster, die Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, Abt. Münster und die Universität Münster zu einer gemeinsamen Veranstaltung "Resilienz gegen Antisemitismus" ein.

    Die Veranstaltung, zu der besonders auch die Lehramtsstudierenden eingeladen sind, beginnt um 9 Uhr im H1 (Schlossplatz 46, 48143 Münster) statt.

    Zur obligatorischen Anmeldung

    Programm

    08:45 Uhr – 09:00 Uhr | Einlass

    09:00 Uhr – 09:45 Uhr | Eröffnung der Veranstaltung und Begrüßung der Teilnehmenden

    Prof. Dr. Johannes Wessels, Rektor der Universität Münster
    Herbert Reul, Minister des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen

    09:45 Uhr – 10:30 Uhr | Vorstellung des Forschungsprojekt „Asking the Pope for help

    Prof. Dr. Dr. h.c. Hubert Wolf, Seminar für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster

    10:30 Uhr – 11:15 Uhr | Vorstellung des Projekts „Koffer packen für Tommy“

    Sabrina Hamidi, Julia Götz und die Klasse 10d des Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasiums in Münster

    11:15 Uhr – 11:45 Uhr | Kaffeepause

    11:45 Uhr – 12:30 Uhr | Podiumsdiskussion

    Andrzej Kacorzyk, Stellvertretender Direktor des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau
    Julian Tsapir, Bildungskoordinator für den deutschsprachigen Raum an der Holocaustgedenkstätte Yad VaShem in Jerusalem
    Stefan Querl, Leiter des Geschichtsort Villa ten Hompel in Münster
    Ludger Hiepel, Beauftragter der Universität Münster gegen Antisemitismus

    12:30 Uhr – 13:15 Uhr | Antisemitismus – alter Hass in neuen Formen

    Ministerialdirigent Jürgen Kayser, Leiter der Abteilung Verfassungsschutz beim Ministerium des Innern Nordrhein-Westfalen

    13:15 Uhr – 13:45 Uhr | Vorstellung der Workshopangebote

    13:45 Uhr – 14:45 Uhr | Mittagspause und Ortswechsel (vom Hörsaal-Gebäude ins Schloss)

    14:45 Uhr – 16:15 Uhr | Workshops

    Verschiedene Angebote u.a. von

    • Sabrina Hamidi und Julia Götz, Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium in Münster
    • Dr. Gil Yaron, Leiter des NRW Büros in Israel
    • Prof. Dr. Mouhanad Khorchide und Team der Forschungsstelle „Islam und Politik“, Zentrum für Islamische Theologie
    • Nicholas Potter, Journalist und Autor, und Ruben Gerczikow, Publizist und Autor
    • Peter Römer und Naomi Roth, Geschichtsort Villa ten Hompel in Münster
    • Julian Tsapir, Bildungskoordinator für den deutschsprachigen Raum an der Holocaustgedenkstätte Yad VaShem in Jerusalem
    • Prof. Dr. Dr. h.c. Hubert Wolf und Team des Forschungsprojekts „Asking the Pope for Help“, Seminar für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster

    Weitere Information zu den einzelnen Workshops sowie zu Auswahlmöglichkeiten folgen in Kürze.

    16:20 – 16:30 Uhr | Verabschiedung

    Alexandra Dorndorf, Polizeipräsidentin von Münster

    Moderation des Tages: 
    Susanne Dittert, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen
    Ludger Hiepel, Beauftragter der Universität Münster gegen Antisemitismus 
    Alexander Koch, Polizei Münster

  • Resilienz gegen Antisemitismus 2023

    Erinnern tut weh. Es löst Entsetzen aus und lässt uns verstummen und aufschreien zugleich. Sich den bedrückendsten Wahrheiten unserer Geschichte zu stellen, ist unverzichtbar.
    Prof. Dr. Rita Süssmuth – Bundestagspräsidentin a.D.

    Am 12. September 2023 laden das Polizeipräsidium Münster, die Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, Abt. Münster und die Universität Münster zu einer gemeinsamen Veranstaltung "Resilienz gegen Antisemitismus" ein.

    Die Veranstaltung, zu der besonders auch die Lehramtsstudierenden eingeladen sind, findet im H1 (Schlossplatz 46, 48143 Münster) statt.

    Es wird um eine Anmeldung gebeten: gegen.antisemitismus@uni-muenster.de

    Programm

    08:45 Uhr – 09:00 Uhr | Einlass

    09:00 Uhr – 09:40 Uhr | Eröffnung der Veranstaltung und Begrüßung der Teilnehmenden

    Prof. Dr. Michael Quante, Prorektor für Internationales, Transfer und Nachhaltigkeit der Universität Münster
    Christoph Keller, HSPV NRW, Leiter Abt. Münster
    Dani Dayan, Vorsitzender der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem in Israel

    09:40 Uhr – 11:10 Uhr | Zugänge zum Thema Holocaust und Täterschaft am Beispiel einer Deportation deutscher Juden und Jüdinnen von Düsseldorf nach Riga

    Julian Tsapir, Holocaustgedenkstätte Yad Vashem in Israel

    11:10 Uhr – 11:55 Uhr | Verwaltungs- und Polizeigeschichte im Zusammenhang mit Antisemitismusprävention – Was hat das mit mir zu tun?

    Peter Römer und Naomi Roth, Geschichtsort Villa ten Hompel in Münster

    11:55 Uhr – 12:45 Uhr | Mittagspause

    12:45 Uhr – 13:30 Uhr | Antisemitismus – alter Hass in neuen Formen

    Ministerialdirigent Jürgen Kayser, Leiter der Abteilung Verfassungsschutz beim Innenministerium Nordrhein-Westfalen

    13:30 Uhr – 14:30 Uhr | Antisemitismus und Verschwörungstheorien im Netz – Moderierter Dialog mit anschließender Diskussion

    Ludger Hiepel, Daniel Freitag und Daria Hartmann, Universität Münster

    14:30 Uhr – 14:50 Uhr | Pause

    14:50 Uhr – 15:35 Uhr | Aktuelle Formen des Antiisraelismus

    Dr. Gil Yaron, Leiter des NRW Büros in Israel

    15:35 Uhr – 15:50 Uhr | Zusammenfassung und Ausblick

    Susanne Dittert, HSPV NRW
    Ludger Hiepel, Rektoratsbeauftragter der Universität Münster gegen Antisemitismus 
    Alexander Koch, Polizei Münster

    15:50 – 16:15 Uhr | Verabschiedung

    Alexandra Dorndorf, Polizeipräsidentin von Münster