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Neues Buch : Ethik in der Apotheke


Ethik in der Apotheke

Heide, Rainer :
Ethik in der Apotheke : Wissen, Vertrauen und Kommunikation im Kontext der Pharmazie
Springer
2019
IX, 53 Seiten
ISBN 978-3-658-26484-0

Rainer Heide ist als Pharmazeut und Biologe ein Grenzüberschreiter. Er wurde in den vergangenen Jahren, insbesondere durch seine Arbeit in der geriatrischen Pharmazie, immer wieder mit Fragen konfrontiert, die nicht nur fachlich zu beantworten sind, sondern auch aus moralischen bzw. ethischen Blickwinkeln betrachten werden müssen. Der Autor plädiert dafür, dass Pharmazeuten sich viel stärker mit der moralischen Bewertung ihres Handelns beschäftigen sollten. Der Pharmazeut wird als Kaufmann, selbst bei ethisch und moralisch gutem Handeln, immer anders handeln (müssen) als der Heilberufler, da bei Letzterem allein die selbstlose fachliche Hilfe als Primat des Handelns angenommen wird.


Bild und Text : Springer

Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie hier: Medizin, Naturwissenschaften und Psychologie. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek wird die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzufügen. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Bücherflohmarkt in der ZB Medizin startet am 13. November

Die Zweigbibliothek Medizin hat mal wieder die Regale geräumt: erneut trennt sich die Bibliothek von Büchern.

Der regelmäßige und äusserst beliebte Bücherverkauf startet mit zwei „Bücherflohmarkttagen“ am 13.11. und  14.11.2019 von 10°° – 16°° Uhr statt. Die restlichen Bücher werden dann ab Donnerstag „normal“ verkauft.

Angeboten werden wie immer Altauflagen von Lehrbüchern aus allen Bereichen der Medizin. Ein Besuch lohnt auf jeden Fall, zumal die Preise der Bücher äusserst moderat sind.

Die Bücher werden im Westflügel der Bibliothek zum Kauf angeboten. Allerdings nur so lange der Vorrat reicht.

Foto © ZB Medizin

Herzlich willkommen, liebes Goldstein- und Riggs-Semester!

Die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster! In unserem Informations-Flyer (als PDF zum Ausdrucken) finden Sie alles, was Sie für den Start ins Studentenleben brauchen – jedenfalls bibliotheksseitig. Wir tun alles, um Ihnen bei den ersten Schritten behilflich zu sein.

Die meisten Fragen lassen sich per Email (info.zbmed@uni-muenster.de), Telefon (0251-83/58560) oder an der Leihstelle und der Information (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A11) sicher leicht klären.

Mittels “Aktivierung” wird aus Ihrer neuen Studierendenkarte ein Benutzungsausweis der Zweigbibliothek und der Unibibliothek. Sie können die Aktivierung online vornehmen. Sie erhalten eine Nachricht an Ihre uni-muenster E-Mail-Adresse, wenn die Aktivierung erfolgt ist. Wenn Sie Ihre Studierendenkarte nicht online aktivieren möchten, sondern in der Bibliothek, dann ist das auch problemlos möglich. Bringen Sie bitte dazu einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass) mit und kommen Sie Mo-Fr zwischen 8:00 und 16:30 Uhr. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

Spezielle Angebote der Bibliothek für Studierende finden Sie ebenfalls online.

Wir wünschen Ihnen einen guten Studienbeginn!

Ihr Bibliotheksteam

Joseph Leonard Goldstein (*1940) studierte zuerst Chemie, danach Medizin. Als Genetiker erhielt er 1985 gemeinsam mit Michael S. Brown den Nobelpreis für Medizin (eigentl. Nobelpreis für Physiologie oder Medizin) „für ihre Entdeckungen betreffend der Regulierung des Cholesterin-Stoffwechsels“.

John Mankey Riggs (1811-1885) gilt als Begründer der Paradontitistherapie. Nach Vorstellung seiner Behandlungstechniken 1876 wurde die Paradontitis lange unter dem Namen Riggs-Krankheit geführt. Erst 2009 erschienen die Erinnerungen von Mark Twain an seinen Zahnarzt John Riggs.

  • Twain, M (2009). Happy memories of the dental chair. In: Who is Mark Twain? Hirst, RH , editor. New York, NY: Harper Collins, pp.77-85
  • Maloney, W. J. (2010). A Periodontal Case Report by Dr. S.L. Clemens. Journal of Dental Research. 89(7), 676–8

Foto: © ULB und Kurhan, Fotolia

Neue Springer-Bücher August – September 2019

Die Zweigbibliothek Münster / Universitäts- und Landesbibliothek kauft alle beim Springer-Verlag erscheinenden Bücher aus der Medizin, der Psychologie und den Life Sciences. Im Folgenden finden Sie die 83 Neuzugänge der letzten beiden Monate alphabetisch aufgelistet.

Foto: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie hier: Medizin, Naturwissenschaften und Psychologie. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek wird die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzufügen. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Neue englischsprachige Springer-Bücher Juli – August 2019

In den letzten beiden Monaten wurden folgende 309 englischsprachigen Titel der Springer Fachgebiete
Behavioral Science and Psychology, Biomedical and Life Sciences und Medicine im Hochschulnetz freigeschaltet. Achten Sie bitte darauf, dass alle diese Bücher nur bis Ende 2019 lizenziert sind und dann wieder verschwinden, da es sich um eine zeitlich begrenzte Lizenz handelt.


Alle englischsprachigen Bücher des Springer-Verlags des Erscheinungsjahres 2019 aus den Fachgebieten Behavioral Science and Psychology, Biomedical and Life Sciences, Medicine stehen Ihnen nur bis zum 31.12.2019 zur Verfügung.

My Collection ist Springers neues evidence based eBook-Modell, das als Ergänzung zum bisherigen Collections Modell gedacht ist. Es soll Einrichtungen den Zugriff auf Inhalte zu ermöglichen die sonst aus Budgetgründen z.B. keine englischen Pakete erwerben können. Die Zahl der verfügbaren Titel wird im Verlauf des Jahres auf ca. 2.000 Titel anwachsen.

Neue Springer-Bücher Juli 2019

Die Zweigbibliothek Münster / Universitäts- und Landesbibliothek kauft alle beim Springer-Verlag erscheinenden Bücher aus der Medizin, der Psychologie und den Life Sciences. Im Folgenden finden Sie die 35 Neuzugänge des Monats Juli alphabetisch aufgelistet.

Foto: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie hier: Medizin, Naturwissenschaften und Psychologie. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek wird die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzufügen. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Studierfähigkeitstests an der Medizinischen Fakultät

Donnerstag und Freitag dieser Woche findet wieder das Auswahlverfahren für die Studierenden des Wintersemesters 2019 statt. Die Schlussbewertung des Studierfähigkeitstests (s.u.) wird in der Zweigbibliothek Medizin durchgeführt. Der Multimedia-Raum im 1.OG bietet durch seine 40 PCs ideale Möglichkeiten für diese computergestützte Evaluierung. Bitte haben Sie Verständnis für die Schließung des Raumes von 8:00 – 16:30 Uhr am 22. August 2019 und von 8:00 – 13:00 Uhr am 23. August 2019. Bitte beachten Sie, dass der kleine Gruppenarbeitsraum sowie der neue Lernraum als auch die Schließfächer im 1.OG in der angegebenen Zeit nicht benutzt werden können.

Gemäß den Erkenntnissen aus nationalen wie internationalen Studien wird in Münster ein eigener, dreigliedriger Studierfähigkeitstest angewendet, der insbesondere auch non-kognitive Merkmale in einem reliablen Setting in die Bewertung einbezieht. Dieser wurde gemäß der vom Fachbereichsrat hierzu verabschiedeten Satzung zum Wintersemester 2012/13 eingeführt und besteht aus folgenden drei Komponenten:

– Die Beurteilung eines Bewerbungsschreibens
– Ein naturwissenschaftlicher Verständnistest
– Ein Multiple Mini-Aktionstest

In einer Nachricht vom 22.08.2019 meldet die Medizinische Fakultät:

„Als Innovation 2012 eingeführt, bundesweit beachtet, über sieben Jahre hinweg laufend verfeinert, von der Fachwelt anerkannt, vom Land für die neue „Landarzt“-Quote konzeptionell übernommen – und jetzt ausgemustert: Die Medizinische Fakultät der Universität Münster (WWU) muss ihren „Münsteraner Studierfähigkeitstest“, mit dem sie Studienplatz-Bewerberinnen und -Bewerber über die Abiturnote hinaus nach sozialen und kommunikativen Qualitäten ausgesucht hat, auf unbestimmte Zeit – und vielleicht für immer – aussetzen. (…) Grund sind die Auswirkungen einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes (BVG).“ Die ganze Meldung: Musterprojekt wird ausgemustert: Mediziner der Uni Münster enttäuscht über das neue Verfahren der Studienplatzvergabe

Grafik: pixabay

Elektronische Laborbücher: Ein Wegweiser

Das Laborbuch gilt als wichtiger Baustein zur Dokumentation von Forschungsprozessen und den dabei erhobenen Rohdaten. Heute wird das Laborbuch überwiegend in elektronischer Form als Electronic Lab Notebook, kurz ELN, geführt.

Da der Auswahl eines geeigneten Tools ein komplexer Entscheidungsprozess zu Grunde liegt, hat nun die Deutsche Zentralbibliothek für Medizin (ZB MED) – Informationszentrum Lebenswissenschaften einen ELN-Wegweiser, der umfassende Hilfestellungen gibt, veröffentlicht:

Elektronische Laborbücher im Kontext von Forschungsdatenmanagement und guter wissenschaftlicher Praxis – ein Wegweiser für die Lebenswissenschaften“ (pdf)

Die beiden Autorinnen Birte Lindstädt und Beatrix Adam, Expertinnen auf dem Gebiet Forschungsdaten in der Medizin,  haben aus Interviews mit Fachleuten Best-Practice-Beispiele abgeleitet. In Infoboxen haben die Autorinnen hilfreiche Hinweise – überwiegend Webressourcen – zusammengetragen. Zwei Toolboxen können als nachnutzbare Werkzeuge individuell angepasst werden. Darüber hinaus enthält der ELN-Wegweiser konkrete Handlungsempfehlungen für Auswahl, Test und Einführung eines elektronischen Laborbuchs.

Somit gibt der Leitfaden den Verantwortlichen für Informationsinfrastrukturen sowie Forschenden notwendige Informationen rund um ELNs an die Hand. Dies unterstützt sie darin, den Entscheidungsprozess zur Auswahl eines geeigneten Tools individuell und bedarfsgerecht gestalten zu können.

Alle ZB MED-Informationen rund um das Forschungsdatenmanagement sind eingebunden in PUBLISSO, das ZB MED-Publikationsportal Lebenswissenschaften. Hier finden Sie auch weitere Informationen zum Forschungsdatenmanagement und zu Electronic Lab Notebooks.

Logo © ZB MED

Open Access-Publikation in Wiley-Zeitschriften

Wir berichteten bereits über den Deutschlandweiten Vertrag mit Wiley, dem drittgrößten Publisher weltweit. Die meisten wissen, dass dieser Vertrag gegen eine jährliche Gebühr den Zugang zu rund 1.700 Journals von Wiley ermöglicht. Diese Gebühr (die Publish&Read Fee heißt) entspricht theoretisch* dem Betrag, der 2018 in Deutschland für alle Wiley-Zeitschriften bezahlt wurde. Deutlich weniger ist vielen bekannt, dass Forscher ihre Artikel als Open Access in Wiley Zeitschriften veröffentlichen können (siehe auch den entsprechenden ULB-Artikel).

Dadurch ergeben sich folgende Veränderungen für die Universität Münster:

  • Hybrid Open Access: Ab dem 1.7.2019 gilt: Fungieren WWU-Angehörige in diesen hybriden Zeitschriften als ersteinreichende Autorinnen und Autoren (submitting corresponding author), erscheinen diese Artikel auf Wunsch als Open-Access- oder Nicht-Open Access-Publikation. Der Autor erhält (erstmal) keine Rechnung. Egal, ob der Artikel Open Access oder nicht Open Access ist: Es fallen die gleichen Kosten an, die über den folgenden Weg in in Rechnung gestellt werden: Wiley -> Max Planck Gesellschaft -> Universität Münster -> Universitätsbibliothek -> Fachbereiche. Dabei erfolgt die Rechnungstellung nach den von der Lizenzkommission der WWU festgelegten Verteilungsgrundsätzen.
  • Gold Open Access: Der Vertrag beinhaltet eine Rabattierung von 20% gegenüber dem Listenpreis der Artikelbearbeitungsgebühr (APC) für ersteinreichende Autorinnen und Autoren (submitting corresponding author) in den ca. 110 Gold Open Access-Zeitschriften von Wiley. Nach den von der Lizenzkommission der WWU festgelegten Verteilungsgrundsätze gilt: Artikel mit einer APC unter 2.000 € (brutto) werden über den OA Publikationsfonds der WWU abgerechnet. Dabei trägt die ULB ein Drittel und der betreffende Fachbereich zwei Drittel. Artikel mit einer APC über 2.000 € (brutto) werden den betreffenden Fachbereichen zu 100% in Rechnung gestellt.


* Da nicht nach Subskriptionen sondern nach Publikationen bezahlt wird, werden publikationsstarke Institutionen (große, naturwiss./med. Unis) stärker zur Kasse gebeten als publikationsschwache (kleine, geisteswiss. Unis und Fachhochschulen).

Zum 50. Geburtstag wird das DIMDI vom BfArM übernommen

Die von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn angeordnete Zusammenlegung des Deutschen Instituts für medizinische Dokumentation und Information mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) (siehe FAZ) hat dazu geführt, dass das DIMDI die Feiern für ein Festsymposion am 21. September anlässlich seines 50. Geburtstages abgesagt hat, wie Password Online jetzt meldete.

Password weiter:

Da das DIMDI über etwa 150 Mitarbeiter, das BfArM hingegen über 1.500 Angestellte verfüge, ließe sich auch von einer Übernahme des DIMDI durch das Bundesinstitut sprechen. Dazu passt, dass BfArM-Präsident Karl Broich die kommissarische Leitung des DIMDI übernehmen soll, sobald der jetzige Präsident des DIMDI, Dietrich Kaiser, zum 1. Oktober dieses Jahres in den Ruhestand gegangen ist. Die Fusionierung selbst soll im zweiten Halbjahr 2020 vollzogen werden. Die Struktur der klassischen Fachinformationsbranche, wie wir sie in den 80er und 90er Jahren kannten, zerfasert damit weiter und wird bald nur noch in Restbeständen vorhanden sein. Gesundheitsminister Spahn hat seine Anordnung mit einer besseren Ausschöpfung von Ressourcen und einer nach der Zusammenlegung besseren Zusammenarbeit zwischen den beiden nachgeordneten Behörden begründet. Die Anordnung selbst kam für das gesamte DIMDI überraschend, da sie in keine  Konsultation, die der Entscheidung Spahns vorangegangen wäre, einbezogen worden war. DIMDI war lange Jahre eine Pioniereinrichtung in der sich entfaltenden Fachinformationsbranche. Dietrich Kaiser trat 1986 in die Online-Branche ein. Das ursprünglich geplante Festsymposion wäre ein guter Anlass gewesen, die Repräsentanten der Pionierzeit noch einmal zusammenzuführen.

Dr. Oliver Obst, ehemaliges Mitglied des DIMDI-Beirats: „Nach dem Wegfall der Literaturdatenbanken vor zweieinhalb Jahren war das DIMDI für uns gestorben. Es hatte damit seine einst unverzichtbare Informationsvermittlungsrolle bei der Erstellung von Leitlinien, systematischen Reviews und allen weiteren Arten der Literaturrecherche aufgegeben. Die „feindliche Übernahme“ durch das BFARM wundert mich nicht. Es war der nächste logische Schritt. Tatsächlich ist dies aber ein schwarzer Tag für jeden Informationsvermittler.“

Logo © DIMDI

medRxiv – Das neue Preprintarchiv für die Medizin

Nach dem bekannten Preprintserver arXiv für die Physik hatte das Cold Spring Harbor Laboratory 2013 das Preprintarchiv BioRxiv für die Biologie gegründet. Preprintarchive fördern die schnelle Verbreitung von Forschungsergebnissen ohne Peer-Review. In der (Hochenergie)Physik ist diese Art der (Vor)Publikation schon seit einer ganzen Weile Mainstream, und auch der biologische Ableger wurde ein Erfolg.

Seit Anfang Juni diesen Jahres hat das Labor nun ein Preprintarchiv für die Medizin aus der Taufe gehoben. medRxiv soll ein Sammelbecken für klinische Studien werden, die nicht von BioRxiv abgedeckt wurden. Nature berichtete und nannte auch die Bedenken:

BioRxiv’s success prompted some clinical scientists to push for such a site because the biology repository accepts preprints in only certain fields of medical science. But some researchers are concerned that releasing unvetted clinical research could be risky, if patients or doctors act on what could end up being inaccurate information. The organizations behind the new server, named medRxiv, have been working on the project since 2017 and say they have built in safeguards to address those concerns. They will require authors to provide details of ethical approvals for their studies and consent from patients, and to disclose all funding sources. Preprints will be screened by an external clinical scientist and an experienced clinical editor supported by the developing organizations — Cold Spring Harbour Laboratory in New York, the publisher BMJ in London and Yale University in New Haven, Connecticut.

Eine Publikation in einem Preprintarchiv verhindert in der Regel keine (Zweit)Publikation in einem peer-review-Journal. Die Ingelfinger Rule greift hier nicht.

28. Mai: Weltspieltag

Aus Anlass des heutigen Weltspieltags möchten wir Ihnen ein Buch aus unserem Bestand ganz besonders an Herz legen:

Stephen Nachmanovitch: Free Play – Kreativität geschehen lassen. München: Barth, 2013 WY 87 13/2

In diesem Buch geht der berühmte Violinist und Free-Jazzer Nachmanovitch dem Wesen von Kreativität und der Kunst des Improvisierens in allen möglichen Lebenslagen auf den Grund. Das Buch ist wie ein 5-Sterne-Menü, nach jedem Gang muss man erst einmal innehalten, nachschmecken und verdauen, da es so vielschichtig und reichhaltig ist. Zu den Anhängern von Nachmanovitch zählt Keith Jarrett, der Free Play als „wichtigstes Buch über Improvisation, das ich je gelesen habe“ bezeichnete.

Für diejenigen unter Ihnen, die lieber E-Books lesen, hier eine Liste von elektronischen Titeln in unserem Bestand, die sich mit dem Aspekt des Spielens und der Kreativität beschäftigen (nur im Hochschulnetz zugänglich):

Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle: Pathologisches Spielen (F63.0)

Authentizität spielen lernen. Simulation in der medizinischen Ausbildung

Effizientes Marketing für Ärzte: Kap.1: Erfolgsfaktor Spaß und Kap 5: Erfolgsfaktor Kreativität

Psychologie des Kinderspiels

Ressourcen erspielen – Pflegen mit Freude

Serious Games für die Gesundheit

Spiel und Spielen in der psychodynamischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

Spielen, digitale Spiele, Serious Games und Games for Health

Spielsucht

Was wird hier eigentlich gespielt? Strategien im professionellen Umfeld verstehen und entwickeln

Buchcover: Barth-Verlag