2017 wurde das Buch Kriminelle Leichenzerstückelung: Phänomenologie und Untersuchungsmethodik von Ingo Wirth, FH Brandenburg, und Andreas Schmeling, Stellvertr. Direktor des Instituts für Rechtsmedizin der Uni Münster, im Nomos-Verlag, Baden-Baden, veröffentlicht. Im Vorwort (s.u.) bedanken sich die beiden Autoren bei der Zweigbibliothek Medizin für „die schnelle und zuverlässige Erledigung der zahllosen Dokumentenlieferungen“ und hier insbesondere bei Volker Frick, dem für Rapidoc verantwortlichen Bibliotheksmitarbeiter:
Neu in den medStandards: ACS und Thoraxschmerz
medStandards ist ein Nachschlagewerk für Mediziner in der Notaufnahme, das seit 2015 auch vom UKM genutzt wird. Das System bietet auf über 1.000 Folien gezielte Informationen zu unterschiedlichen Diagnosen. Der symptomorientierte Ansatz stellt vor allem für die Behandlung von Notfallpatienten einen großen Vorteil dar, könnte aber auch in anderen Kliniken sinnvoll eingesetzt werden.
Die medStandards werden laufend aktualisiert, die zwei jüngsten sind Thoraxschmerz und akutes Koronarsyndrom (ACS):
Die Darstellung der Troponin Algorithmen wurde grafisch aufbereitet, sodass sie besser lesbar ist, zusätzlich wurde eine Folie erstellt, welche die validierten ESC Algorithmen für das 3h-Rule-out und für Troponin I zeigt.
Neu ist eine EKG-Subfolie, welche die Kriterien für eine relevante ST-Hebung zeigt. Ebenso sind die atypischen EKGVeränderungen, die eine sofortige Behandlung analog eines STEMI bedürfen, zusammengefasst. Die Folie zu Antikoagulation und Thrombozytenaggregationshemmung wurde revidiert, vereinfacht und klarer dargestellt.
Für 2018 kündigt das medStandards Team eine komplett überarbeitete, neue Version der bewährten medStandards an:
− Der medizinische Inhalt wird leitliniengerecht aktualisiert.
− Jedem Standard werden umfangreiche Hintergrundinformationen zugeordnet.
− Die Navigation wurde benutzerfreundlich und intuitiv gestaltet.
− Eine optimierte Suchfunktion erleichtert die Arbeit mit den Standards.
(medStandards, Universitätsspital Basel, Newsletter 17/04)
- medStandards ist nur innerhalb des Hochschulnetzes aufrufbar (Flash-Version, HTML5-Version).
Studierendenumfrage: 1. Allgemeine Ergebnisse
Ergebnisse in NRW
Wie berichtet wurde die Befragung wurde fast zeitgleich an 16 Universitäten (inkl. Fachhochschulen und die DSHS Köln) in NRW durchgeführt, in Münster lief sie vom 24. April bis zum 29. Mai 2017. Von den insgesamt ca. 450.000 Studierenden haben sich 28.335 an der Umfrage beteiligt, damit betrug die Rücklaufquote rund 6%. 26% der Antwortenden befand sich im Vorstudium (1.-4. Sem.), 63% war weiblich, 82% hatten bereits Printmedien ausgeliehen (und 62% E-Books), 80% nach Literatur gesucht, 64% Einzelarbeits- und 52% Gruppenarbeitsplätze benutzt, 35% Auskünfte eingeholt, 26% Schulungen besucht und 21% Literaturverwaltungsprogramme genutzt. 18% waren bisher gar nie in der Bibliothek.
Die folgenden Ergebnisse beziehen sich alleine auf die Universitätsbibliotheken des Landes NRW: 71% waren mit dem gedruckten Bestand zufrieden, 52% mit dem elektronischen. Über die Hälfte bevorzugt Lehr- bzw. Fachbücher in gedruckter Form (ca. 53%), je ein weiteres Drittel (ca. 31%) wünscht beide Ausgabeformen. 16% haben im Rahmen des Studiums noch nie ein E-Book genutzt, 25% nutzen es mehrmals in der Woche bis täglich. Studierende halten sich durchschnittlich 3 Std. 29 Min. zum Lernen in der Bibliothek auf. 83% waren zufrieden oder sehr zufrieden mit dem Dienstleistungsangebot ihrer Bibliothek (entspricht einer Note von 2,0), für 88% traf es zu, dass das Bibliothekspersonal engagiert und hilfsbereit war. Bei allen HS werden in den Freitextantworten am häufigsten der Mangel an Einzel- und Gruppenarbeitsplätzen genannt – nur 44% (45%) gaben an, immer einen Platz zum Lernen zu finden bzw. gemeinsam mit anderen lernen zu können. Bei der Frage „In welchen Bereichen würden Sie sich Unterstützung durch die bzw. in der Bibliothek wünschen?“ gaben die meisten (48%) an, Vermeidung von Plagiaten, gefolgt von Hausarbeiten (46%), Literaturverwaltung (45%) und Literaturrecherche (44%). Nur jeder Dritte wünschte sich Hilfe bei Zeitmanagement, Lesetechniken oder Urheberrecht, und nur jeder Fünfte bei technischen Geräten. 54% würden Schulungen gerne in Form von Online-Tutorials nutzen, mit weitem Abstand folgen Kurzvortrage (40%), Auskunft per Email und Workshops (je 34%) sowie Veranstaltungen mit Eventcharakter (30%). Chatauskunft (18%), Audioguides (16%) und telefonische Auskunft (15%) waren am wenigsten nachgefragt. Das Kommunikationsmittel der Wahl war Email (70% wünschten sich darüber erreicht zu werden), die Homepage (62%), Aushänge (40%), Apps (36%) und Newsletter (27%).
Ergebnisse in Münster
Der Fragebogen für die Universität Münster war um ein paar Fragen ergänzt worden, insbesondere die Frage nach der bevorzugten Bibliothek erwies sich als wichtig, um die Benutzer der Zweigbibliothek Medizin herausfiltern zu können. Über erste Ergebnisse der Befragung wurde bereits berichtet.
Antwortende
Insgesamt 3.209 Studierende aus Münster steuerten ihre Antworten bei. Von den 2.375 (74%) Nutzern, die eine bevorzugte Bibliothek hatten (im Folgenden „Stammkunden“ genannt), nannten 882 die „ULB Zentralbibliothek“ (Universitätsbibliothek am Krummer Timpen) (37%) und 387 die Zweigbibliothek Medizin (16%). 173 Antwortende kamen aus der Bibliothek Rechtswissenschaftliches Seminar I, 136 aus der Bibliothek des Historischen Seminars, 118 aus der Bibliothek im Vom-Stein-Haus (Germanistisches Institut) und 108 aus der Zweigbibliothek Sozialwissenschaften. Alle anderen genannten Bibliotheken wurden von jeweils weniger als 76 Personen bevorzugt. 235 (10%) nannten sonstige Bibliotheken. Der Rücklauf bei den Stammkunden betrug 5,4% (2.372 von 43.776 Studierenden der WWU (PDF)). Wie sah der Rücklauf in den einzelnen Fachbereichen aus? In den FBs, denen Bibliotheken klar zugeordnet werden konnten, betrug der Rücklauf durchschnittlich 3,6% mit einem Minimum von 1,1% bis 1,6% (FB 1,2,7,10,12) und einem Maximum von 12,1% (Medizin). Die Zweigbibliothek Medizin konnte ihre Stammkunden offensichtlich besonders für die Umfrage gut aktivieren, insbesondere war dies wohl einem Beitrag bei Facebook zu verdanken.
Im Folgenden wird sich die Auswertung nur auf diese 387 Nutzer der Zweigbibliothek Medizin beziehen und die Bewertungen den anderen 13 im Fragebogen genannten Bibliotheken gegenüberstellen (Bibliothek der Seminare der Evangelisch-Theologischen Fakultät, Bibliothek des Englischen Seminars, Bibliothek des Fachbereichs Mathematik und Informatik, Bibliothek des Historischen Seminars, Bibliothek des Instituts für Erziehungswissenschaft, Bibliothek für Psychologie, Bibliothek Geowissenschaften I, Bibliothek im Vom-Stein-Haus / Germanistisches Institut, Bibliothek Rechtswissenschaftliches Seminar I, Chemiebibliothek, Gemeinschaftsbibliotheken der Katholisch-Theologischen Fakultät, ULB Zentralbibliothek, Zweigbibliothek Sozialwissenschaften).
Die 387 Nutzer der ZB Med wiesen folgende Fakultätszugehörigkeit auf (s. Abb. oben): 57 kamen aus den MINT-Fächern (Mathematik und Informatik, Physik, Chemie und Pharmazie, Biologie, Geowissenschaften), 8 aus den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, 4 aus den Geisteswissenschaften (Theologie, Geschichte, Philosophie, Philologie), 13 waren Juristen oder ohne Fachbereich und 305 (79%) Mediziner. Da die Rücklaufquoten in der Medizin die höchsten von allen Fachbereichen waren, wird der Anteil an Medizinern unter den Nutzern der Bibliothek wohl eher bei 70% als bei 80% gelegen haben.
Amboss: 30 neue Präparate im Patho-Präparatekasten
Seit dieser Woche finden sich 30 neue Präparate im Patho-Präparatekasten, dem „virtuellen Präparatekasten“, der mikroskopische Präparate aus den Bereichen Pathologie und Hämatologie mit lehrreichen Markierungen und Anmerkungen beinhaltet und nach Organen bzw. Systemen in einzelne Sektionen gegliedert ist.
Neu sind beispielsweise Präparate zu den Krankheitsbildern Divertikulose, Bronchopneumonie und C-Gastritis: hier.
Jedes Präparat ist mit einem erklärenden Bildkommentar und Overlay versehen. Wenn die Zusatzfunktion „Smart Histology & Pathology“ (im Amboss-Shop) dazu gebucht wurde, ist es möglich mit Klick auf das Mikroskop-Icon tief in die Strukturen reinzuzoomen und noch zusätzliche Markierungen und Erklärungen ansehen.
Bis jetzt sind folgende Kapitel mit dem Kapitel „Präparatekasten Pathologie“ thematisch verknüpft:
- Akustikusneurinom und andere periphere Neurinome
- Akute Leukämien
- Akutes Koronarsyndrom und Myokardinfarkt
- Allgemeine Onkologie
- Anämie
- Aortendissektion
- Appendizitis
- Arterielle Verschlusskrankheit viszeraler Gefäße
- Aspergillose
- Atemwege und Lunge
- Basaliom
- Benignes Prostatasyndrom
- Blut und Blutzellen
- Bösartige Hodentumoren
- Bösartige Knochentumoren
- Caecum und Colon
- Chronische Gastritis
- Chronische lymphatische Leukämie
- Chronische myeloische Leukämie
- Chronische myeloproliferative Erkrankungen
- Clostridium-difficile-Infektion
- Colitis ulcerosa
- Diabetes mellitus
- Divertikulose und Divertikulitis
- Einführung in die Immunologie
- Eisenmangel
- Endometriose
- Entzündliche und benigne Veränderungen der Mamma
- Erythrozyten
- Erythrozytenmorphologie und Hämoglobinvarianten
- Extrauteringravidität
- Gallenblase und Galle
- Gastroösophageale Refluxkrankheit
- Glutensensitive Enteropathie
- Grundlagen der Hämatologie
- Grundlagen der koronaren Herzkrankheit
- Gutartige Tumoren der Haut
- Handbuch – Account/Shop
- Harnblase
- Haut und Hautanhangsgebilde
- Hepatitis B
- Hepatozelluläres Karzinom
- Herzinsuffizienz
- Hoden
- Hyperthyreose
- Hyperurikämie und Gicht
- Hämolytische Anämie
- Infektiöse Endokarditis
- Infektiöse Mononukleose
- Knochenmark und Blutbildung
- Kolorektales Karzinom
- Leberzirrhose
- Lungenkarzinom
- Lymphatisches System
- Lymphknoten
- Malaria
- Malignes Melanom
- Mammakarzinom
- Morbus Crohn
- Morbus Hodgkin
- Multiples Myelom
- Nebenniere
- Niere
- Nierenzellkarzinom
- Non-Hodgkin-Lymphome
- Ovar
- Ovarialtumoren
- Pankreas
- Pankreaskarzinom
- Peniskarzinom
- Phäochromozytom
- Pneumonie
- Polymyalgia rheumatica und Riesenzellarteriitis
- Prostata, Bläschendrüse und Cowper-Drüse
- Prostatakarzinom
- Präparatekasten Histologie
- Sammelsurium der Dermatologie
- Sarkoidose
- Schilddrüse
- Schilddrüsenkarzinom
- Sichelzellkrankheit
- Sinus pilonidalis
- Spinaliom
- Struma
- Systematik der Bakterien
- Tuba uterina
- Tuberkulose
- Untersuchungsmethoden in der Pathologie
- Urothelkarzinom
- Uterus
- Uterusmyom
- Wurmerkrankungen
- Zervixkarzinom
Grafik: screenshot (Miamed)
Sport hilft beim Lernen: Deshalb ab und zu in der Bibliothek Tischtennis spielen!
Seit kurzem steht in der Bibliothek eine Tischtennisplatte, die rege genutzt wird. Dies ist kein Spass! Gerade das anspruchsvolle Medizinstudium verlangt zwingend nach regelmässiger sportlicher Betätigung. Warum? Viele wissenschaftliche Studien beweisen, dass sportliche Menschen sich bis zu 40 Prozent besser konzentrieren können (Amika Singh et al. Physical Activity and Performance at School In: Arch Pediatr Adolesc Med. 2012;166(1):49-55). „Sport regt die Blut- und Sauerstoffversorgung des Gehirns an. Der Körper schüttet mehr Glückshormone (Endorphine) aus, verbessert die Stimmung und baut Stress ab. Nach dem Sport ist der Körper also entspannter und der Kopf hat mehr Treibstoff – Treibstoff für die Konzentration.“ (Sofatutor, 12.1.2015)
Eine aktuelle Studie zeigt darüber hinaus: „Wer sich komplexe Dinge merken will, sollte nach dem Lernen eine vierstündige Pause einlegen – und dann Sport treiben“. So schreibt es die Süddeutsche Zeitung in dem Artikel: Kreative Pause ist beim Lernen wichtig.
Die Tischtennisplatte steht vor dem Zeitschriftenmagazin (mit dem Aufzug ins Untergeschoß fahren). Damit die Beschaffung von Tischtennisbällen und Schlägern nicht zu Lasten des Lehrbuchetats geht, bittet die Bibliothek um pflegliche Behandlung. Sachspenden sind erwünscht!
Foto: ZB Med
Amboss für’s Physikum jetzt als Buchreihe!
Auf vielfachen Wunsch hin wurden die Printausgaben zum Physikum herausgebracht: In 4 Bänden (insgesamt an die 1.500 Seiten) sind alle Amboss-Vorklinik-Kapitel mit dem prüfungsrelevanten Wissen enthalten! Die Reihenfolge der Kapitel entspricht dem AMBOSS-Physikumslernplan, so dass Online Kreuzen & Lernen im Buch optimal kombiniert werden kann: hier
4 Bände mit allen vorklinischen Prüfungsthemen
- ca. 1.500 Seiten (DIN-A4)
- Aufteilung in 4 Bänden
- Vollfarbdruck
- alle vorklinischen AMBOSS-Kapitel im Physikum-Fokus
- Markierung der IMPP-relevanten Fakten
- Reihenfolge der Themen nach Physikumslernplan
- zusätzlich Übersichtstabellen, didaktischen Illustrationen und vieles mehr
- Auflage Dezember 2017
- Leseprobe
- Inhaltsverzeichnis
Alle 4 Bände zusammen kosten 97 Euro (– kostenlose Lieferung –) und sind direkt hier zu bestellen.
Grafik: screenshot (Miamed)
Neues E-Buch : Onkologie
Onkologie : das Wichtigste für Ärzte aller Fachrichtungen
Elsevier, Urban& Fischer
1. Auflage
2017
X, 153 Seiten
ISBN 978-3-437-21431-8
Elsevier Essentials – das ist die neue Buchreihe für all diejenigen Ärzte, die sich in ein bestimmtes Fachgebiet einarbeiten möchten, ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen. Kurz und prägnant liefert jeder Band das Faktenwissen, das „Nicht-Spezialisten“ des jeweiligen Fachgebiets brauchen.
Allgemeinmediziner, Innere Mediziner, Gynäkologen und andere Nicht-Onkologen stecken meist nicht so tief im Thema, wenn es um onkologisches Detailwissen geht. Trotzdem müssen sie Krebspatienten behandeln und mit anderen Ärzten interdisziplinär zusammenarbeiten. Für alle Nicht-Onkologen, die sich in das Thema „Krebserkrankungen“ einarbeiten möchten, bietet Elsevier Essentials Onkologie genau das Faktenwissen, das sie brauchen, um ihre Patienten bestmöglich zu behandeln – „Fachwissen für Nicht-Spezialisten“.
Prägnant und in kurzen Kapiteln, mit vielen Tabellen und Kästen, erfährt der Leser das Wichtigste über
- Grundlagen der Tumorbiologie und Tumortherapie
- Spezielle Therapieverfahren
- Supportive Aspekte
- Palliativmedizin
Das ideale Buch für alle Nicht-Onkologen, die sich zusätzliches Know-how aneignen möchten – für die Behandlung ihrer Krebspatienten und die Zusammenarbeit mit anderen Fachärzten.
Foto und Text: Elsevier
Das Buch ist auch in gedruckter Form unter der Signatur QZ 200 17/2 (Monographie-Abteilung) und QZ 200/5 (Lehrbuchsammlung) vorhanden.
Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek kann man ebenfalls nach Online-Büchern suchen.
Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.
Erste Ergebnisse der Studierendenumfrage 2017
Jetzt hat es doch etwas länger gedauert als gedacht, aber wir wollen Ihnen wenigstens noch in 2017 und vor dem Jahreswechsel die ersten Ergebnisse der Umfrage mitteilen.
Diese Befragung wurde zeitgleich in vielen Universitäten in NRW durchgeführt, gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW, jetzt MKW. Der vorliegende Fragebogen war spezifisch an die Randbedingungen der ULB Münster angepasst worden.
Die ULB Münster berichtet u.a. über die erfreulichen Ergebnisse der Befragung, wie z.B. die Teilnahmebereitschaft:
Insgesamt 3.209 Studierende aus Münster steuerten ihre Antworten bei. Die Rückmeldungen und Kommentare werden zur Zeit noch ausgewertet, aber einige zentrale Ergebnisse können hier bereits präsentiert werden:
Das Gesamtergebnis der Befragung zeigt ein positives Bild für die Gesamtheit der Bibliotheken der WWU (=ULB) Münster: Das Dienstleistungsangebot insgesamt wird mit der Schulnote 1,9 bewertet, bei einem Landesdurchschnitt von 2,0. Die Zweigbibliothek Medizin schneidet hier mit einer Note von 1,6 noch einmal ein Stück besser ab.
Auch beim Engagement und der Hilfsbereitschaft des Auskunftspersonals schneidet die ULB mit 1,5 um einen Zehntelpunkt besser ab als der Durchschnitt des Landes. Die Zweigbibliothek Medizin schneidet hier mit einer Note von 1,25 auch deutlich besser ab. Beides spornt uns an, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen und unser Angebot und die Services weiter zu verbessern.
Gefreut hat uns auch, dass 86 % der Teilnehmer*innen an der Umfrage sehr zufrieden bis zufrieden mit den derzeitigen Öffnungszeiten der Zweigbibliothek Medizin sind – mehr als in jeder anderen Bibliothek in Münster. Die Öffnungszeiten der Bibliothek konnten seit der Gründung kontinuierlich ausgebaut werden. Dank entsprechender Benutzerumfragen wussten wir immer ziemlich gut Bescheid über Ihre Bedürfnisse.
In den nächsten Wochen werden wir weitere Ergebnisse veröffentlichen, auch wo wir nicht so gut abgeschnitten haben, und werden versuchen, auf alle Ihre Kommentare eine Antwort zu geben.
med – Das Magazin der Zweigbibliothek: Ausgabe 2-2017
Die zweite Ausgabe des Bibliotheksmagazins 2017 ist heute mit folgenden Beiträgen erschienen:
Inhalt
-
- Editorial
- Jubiläum: 20 Jahre ‚med‘ – eine Zeitschrift im Dienst des Kunden
- Bestnoten für die Medizinische Fakultät und die Bibliothek
- iPads für alle Vorklinik-Studierende der Zahnmedizin
- 5 Tipps, wie man sich vor Open-Access-Betrügern schützen kann
- Ein großer Schatz: 8.558 Münsteraner Dissertationen in der Medizin
- EndNote Manuscript Matcher: Wo lohnt es sich zu publizieren?
- Promotionskurs zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten
- Geflüchtete Syrerin an der ZB Medizin
- Evelyn Akuamoah – seit 20 Jahren für die Bibliothek verantwortlich
- Neu in der eRef: Psychiatrie/Sucht und Innere Medizin
- Harrisons Innere Medizin
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Die gedruckte Ausgabe der Bibliothekszeitung med finden sie ab Ende nächster Woche in der Bibliothek. Wenn Sie ein oder mehrere Exemplare für sich oder zur Auslage haben möchten, schicken wir Ihnen diese gerne zu. Das PDF finden Sie auf unserem E-Pflichtserver unter der URL https://epflicht.ulb.uni-muenster.de/download/pdf/467591 (PDF, 3,08MB).
Grafik: ZB Medizin
Neue Android-Tablets für die Kurzausleihe
Neben unserem easystudium Projekt bieten wir seit 2013 einen weiteren Service an: die Tablet-Kurzausleihe. 2013 wurden mehrere Android Tablets angeschafft und seither auch vielfach verliehen. Mittlerweile waren die Geräte jedoch in die Jahre gekommen. Da Android Geräte leider nicht regelmäßig mit Systemupdates versorgt werden, mussten irgendwann neue Geräte, die mit den aktuellen Android Versionen ausgestattet sind, angekauft werden. Wir haben uns für folgende Geräte entschieden: HUAWEI MediaPad M3 Lite, Samsung Galaxy Tab A6 und HUAWEI MediaPad T3 10.
Samsung Galaxy Tab A6
HUAWEI MediaPad M3 Lite
HUAWEI MediaPad T3 10
Android Tablets haben den Vorteil, dass Sie zumeist preislich weitaus günstiger in der Anschaffung sind als Geräte von Apple. Eines der wichtigsten Kriterien für uns ist jedoch, dass unsere Lernmittel auf Android Geräten vollumfänglich zur Verfügung stehen.
Nachdem unser Formular zur Reservierung der Geräte sowie der Vertrag angepasst wurden, können die Geräte nun ab sofort ausgeliehen werden.
Wir sind gespannt auf Ihre Erfahrungen!
https://www.uni-muenster.de/ZBMed/aktuelles/wiki/ipad-ausleihe
Fotos: NR
Scopus-Webinar-Channel
Die Webinare von Scopus behandeln Themen, die sowohl für Scopus-Anwender als auch für Bibliothekare von Relevanz sind. Hier erfahren Sie mehr über Best Practices, Inhaltsauswahl und -abdeckung, Metriken zur Verfolgung und zum Verständnis der Forschungsauswirkungen und vieles mehr. Blättern Sie durch den Webinar-Channel, finden Sie die Themen, die Sie interessieren, und melden sich für die Teilnahme an.
Im vergangenen Monat machten wir Sie auf folgendes Webinar vom 20. November 2017 aufmerksam: „Blickpunkt Karriere: Mit Scopus den H-Index und Zitationen managen.“
Auch wenn Sie nicht an der Live-Session teilnehmen konnten, erhalten Sie, falls einmal angemeldet, einen Link zur Aufzeichnung, den Sie sich nach Belieben ansehen können.
Zur Anmeldung.
Grafik: screenshot
Amboss: Alle Physikums-Fragen Herbst ’17 sind online
Seit heute in AMBOSS online: Alle Prüfungsfragen aus dem Physikum August ’17!
Wie immer sind alle Antwortmöglichkeiten ausführlich erklärt, damit aus jeder einzelnen Frage so viel Wissen wie möglich gezogen werden kann.
Bitte nicht vergessen: wenn das H17er Physikum im Lernplan oder für eine individuelle Sitzung aufgerufen werden soll, vorher den Vorklinik-Modus aktivieren: https://amboss.miamed.de/collection/new/exam
Amboss ist ein Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm von Miamed für die Vorklinik und Klinik, das allen Medizinstudierenden via Campuslizenz für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung steht.
Die Anleitung zur Freischaltung der Campuslizenz findet sich hier.
Grafik: © Miamed GmbH