Wie berichtet hatte die ZB Med anläßlich der internationalen Open Access-Woche einen entsprechenden Info-Termin angeboten. Am Mittwoch, dem 22.10., standen Dr. Viola Voß, Open-Access-Expertin der Universitätsbibliothek, und ZB-Med-Leiter Dr. Oliver Obst den Wissenschaftlern der medizinischen Fakultät für Fragen rund um die vielfältigen Open Access-Initiativen der WWU zur Verfügung – ein Service, der gerne genutzt wurde.
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Microsoft Office 365 für das Tablet
Allen Studierenden der WWU steht das Softwarepaket Microsoft Office 365 ProPlus, das unter anderem Word, Excel, PowerPoint, Outlook, Publisher und Access enthält, für eine geringe Gebühr zur Verfügung. Das Zentrum für Informationsversorgung stellt den entsprechenden Rahmenvertrag (Microsoft EES) und eine Informationsseite zur Verfügung.
Die Bereitstellung erfolgt durch Asknet und kostet jährlich 4,99 €. In der Lizenz enthalten ist die Installation auf bis zu fünf Geräten (einschließlich ein Upgrade von der kostenfreien Read-Only-App für iPads und Android-Tablets auf die Vollversionen).
Für die Lizenzierung wird ein kostenfreies Microssoft-Konto benötigt.
Die Qualität der Word-, Excel- und Powerpoint-Anwendungen ist herausragend, ich habe allerdings noch nicht getestet, ob eine Desktop-Datei beim Bearbeiten vielleicht „zerschossen“ wird. Im Editiermodus wird – zumindest auf meinem iPad mini – der Arbeitsbereich jedoch ziemlich klein.
Der Portraitmodus ist beim iPad mini wegen der dann zu kleinen virtuellen Tastatur fast unbrauchbar, hier käme man vermutlich mit einem normalen iPad gut zurecht, auch eine Bluetooth-Tastatur kann einiges erleichtern, wie z.B. das Scrollen.
Podiumsdiskussion: Krankenhaus-Kommunikation in Deutschland und den Niederlanden
Am 4. September 2014 um 18:00 Uhr im Zunftsaal des Hauses der Niederlande, Alter Steinweg 6-7, 48143 Münster, findet eine Podiumsdiskussion zur Krankenhaus-Kommunikation in Deutschland und den Niederlanden statt. Wie kommunizieren niederländische und deutsche Krankenhäuser mit ihren Mitarbeitern und Patienten? Welche Rolle spielen die Internetpräsenz und Social Media für Kliniken in beiden Ländern? Was können Krankenhäuser diesseits und jenseits der Grenze in puncto Kommunikation und Management voneinander lernen?
Seit Januar 2014 untersuchen das Zentrum für Niederlande-Studien der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und die Agentur lege artis die Organisationskommunikation von Krankenhäusern in Deutschland und den Niederlanden. Forschungsleitend sind vor allem Fragen nach Ähnlichkeiten und Unterschieden in der internen und externen Kommunikation der Krankenhäuser – auch im Hinblick auf die jeweilige Kultur des Landes.
Diese Podiumsdiskussion richtet sich ausdrücklich an die interessierte Öffentlichkeit, der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten. Die Möglichkeit zur Anmeldung sowie weitere Informationen finden Sie auf der zweisprachigen Tagungswebsite.
Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses 2014
Am 02.07.2014 findet der Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses statt, gemeinsam gestaltet vom Graduate Centre der WWU und smartNETWORK. Behandelt werden zwei wichtige Themen rund um die Promotion: vormittags finden Veranstaltungen und Workshops zum Thema „Internationalisierung der Promotion: Akademischer Modetrend oder wissenschaftliches Essential?“ statt. Nach einem Mittagsimbiss wird in einer Keynote die besondere Kommunikationssituation zwischen Promovierender/Promovierenden und BetreuerIn in den Blick genommen, und nachmittags finden weitere Workshops zum Thema „Belange, Bedürfnisse, Bedarfe – Meine Interessen als DoktorandIn an der WWU vertreten.“
Die Einladung und das ausführliche Programm finden Sie hier.
Publizieren an der Universität
Die Universität Münster hat unter https://sso.uni-muenster.de/Publizieren/ (https://www.uni-muenster.de/Publizieren/ ohne Anmeldung) ihre zahlreichen Angebote zum Publizieren zusammengestellt.
Die Welt des Publizierens ist vielfältig geworden – gedruckt, elektronisch oder auch hybrid! Die Universität Münster unterstützt ihre Angehörigen mit verschiedenen Angeboten bei der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen und multimedialen Werken.
- Schriftenreihe: Bücher digital und gedruckt veröffentlichen
- Publikationsfonds: Mittel für Open-Access-Publikationen erhalten
- Repository miami: Digitale Volltexte publizieren
- e-Journals: Open-Access-Zeitschriften an der WWU herausgeben
- Videoportal: Ihre Filme präsentieren
- Forschung A-Z: Forschungsaktivitäten und -ergebnisse sichtbar machen
Foto: Screenshot ZB Med
Probleme mit der Email? ZIV hat Port 25 abgeschaltet
Foto: Frank Martin Dietrich at photocase.com
Wie angekündigt, hat das ZIV heute den Emailversand per Port 25 wegen der dort auflaufenden Spam eingestellt. Sie müssen nun nach Port 587 wechseln, um weiterhin Emails versenden zu können. Das ZIV erklärt, welche Einstellungen man dafür eingeben muss:
Mit Passwort ist das Standardpasswort Ihrer ZIV-Nutzerkennung gemeint.
Anleitungen für die gängigen Klientenprogramme (Thunderbird, Outlook, OS X Mail, iOS) für Port 587 finden Sie in der Rubrik Email-Konfiguration im ZIVwiki.
Für BiomedCentral-Artikel Mittel aus dem Publikationsfonds der WWU beantragen!
Bitte denken Sie ab sofort bei der Einreichung von BiomedCentral-Artikeln daran, dafür zeitnah Mittel aus dem Publikationsfonds der WWU zu beantragen. Da die Universitäts- und Landesbibliothek Münster ihre institutionelle Mitgliedschaft bei BiomedCentral (Springer-Verlag) beendet hat, entfällt die Möglichkeit der automatischen Kostenübernahme über Punkt 3 beim Submission-Prozess (s.u.). Stattdessen müssen Sie nun unter Punkt 1 angeben, dass Sie selber für die Kosten aufkommen, und dann die Kostenübernahme auf Antrag aus dem Publikationsfonds der WWU Münster in die Wege leiten (dies geschieht am Einfachsten per Email an openaccess@uni-muenster.de).
Die APC-Rechnung, die Sie bekommen, kann nur dann vom Publikationsfonds übernommen werden, wenn die Article Processing Charges (APC) kleiner als 2.000 Euro ist und es sich um eine reine Open Access-Zeitschrift (keine Hybridzeitschrift) handelt. Ihr Artikel muss ausserdem einen Hinweis auf die Förderung enthalten (z.B. We acknowledge support by Deutsche Forschungsgemeinschaft and Open Access Publication Fund of University of Muenster). Rechnungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet, bis die Mittel aus dem Publikationsfonds ausgeschöpft sind. Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.ulb.uni-muenster.de/service/publizieren/publikationsfonds.html.
Die Kosten für bereits eingereichte BiomedCentral-Artikel (also bis Datum 27.8.2013) werden ausnahmslos übernommen.
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Die Medizinische Fakultät war im Juni 2004 als eine der ersten deutschen Universitäten Mitglied beim damals noch unabhängigen Open Access-Anbieter BiomedCentral geworden.
Seitdem sind neun Jahre vergangen und – wie vorausgesagt – ist zwar die Zahl der Open Access-Zeitschriften stetig gewachsen, aber auch die Preise der „normalen“ Zeitschriften. Damit hatten sich die Hoffnungen zerschlagen, dass Open Access eine kurzfristige Lösung der Krise des Bibliotheksetats bzw. Zeitschriftenpreise sein könnte.
24.4.: Vortrag „Einführung in das Urheberrecht“
Einführung in das Urheberrecht für Studierende & (Nicht-)Wissenschaftler/innen
Ass. Jur. Matthias Försterling vom Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht erläutert in obigem Vortrag verständlich und praxisnah die Grundlagen des Urheberrechts. Es geht u.a. darum, wer und was geschützt ist, wie man sich gegen die Verletzung der eigenen Rechte wehren kann und wie man mit eigenen Werken Geld verdient.
Termin: Mittwoch, den 24.4.13 von 18:15-19:45 Uhr
Ort: Hörsaal H3, Hörsaalgebäude Schlossplatz 46
Einschätzung: Empfehlenswert
Die Veranstaltung ist übrigens kostenlos.
[via ZB Chem News]
WWU-App: Recherche im Katalog der ZB Med
Die beliebte WWU-App hat einen Upgrade erfahren. Die Version 2.0 bietet folgende Neuerungen:
– Umstellung auf Webapp-Technologie
– dynamische Datenbankanbindung Uni A-Z
– Hörsaalübersicht ergänzt
und vor allem:
– Anbindung an den Katalog der Universitäts- und Landesbibliothek, das wichtigste Nachweisinstrument für die Bücher und Zeitschriften der Universität
Die Betreiber der App, die Online-Redaktion und das Institut für Geoinformatik der WWU Münster machen auf Folgendes aufmerksam:
Ab dem 18. März 2013 bieten wir eine neue WWU-App an. Die App bietet die bewährten Funktionen. Hinzu kommen eine Hörsaalsuche und eine mobile Literaturrecherche. Andere Funktionen werden nach und nach ergänzt. Anders als die bisherige App wird die neue App eine plattformunabhängige Webapp sein, die nur mit einer Internetverbindung funktioniert. Wer die neue App nicht nutzen möchte, sollte ab dem genannten Termin keine Updates mehr vornehmen. Die Aktualität der Daten ist dann nicht mehr gewährleistet.
Hochschulnetz: Abschaltung von 802.11b und WPA
Nach der PAP-Abschaltung hat das ZIV für den 15. März die nächsten beiden Umstellungen im Uni-WLAN angesetzt, die unmittelbare Auswirkungen auf Ihren Zugang zum Hochschulnetz haben werden:
1. Abschaltung von IEEE 802.11b
Der WLAN-Standard IEEE 802.11b wird abgeschaltet. Betroffen von dieser Abschaltung sind die WLAN-Zugangspunkte (Funkzellen) uni-ms, wwu, eduroam und das Konferenznetz VPN/WEB. WLAN-Geräte, die nur diesen Standard unterstützen, werden nach der Abschaltung den WLAN-Service nicht mehr nutzen können. Folgende WLAN-Standards werden nach dieser Abschaltung weiterhin unverändert unterstützt: IEEE 802.11a, g, n.
2. Abschaltung der WPA-Verschlüsselung
Die schwache WPA-(TKIP-)Verschlüsselung wird nicht mehr angeboten, stattdessen wird die Nachfolgetechnologie WPA2 (AES-Verschlüsselung) unterstützt. Evtl. muß lediglich die Konfiguration geändert oder aber ein Treiberupdate zur Unterstützung von WPA2 durchgeführt werden. Betroffen von dieser Abschaltung sind die Zugangspunkte uni-ms, wwu, eduroam.
Letzterer Punkt ist auch für Ihre Router zu Hause wichtig! Diese sollten ebenfalls auf WPA2 umgestellt werden, falls die Hardware das erlaubt. Dies nicht etwa wegen der Hochschulnetzumstellung, sondern aus Sicherheitsgründen. Bedenken Sie dabei bitte, daß Router bestimmter Hersteller trotz WPA2-Verschlüsselung geknackt werden können. Wikipedia empfiehlt daher den Wireless-Router zuhause mit einem ausreichend sicherem Passwort zu schützen.
Neue Datenbank: Dermatology online with Interactive Technology
DOIT (Dermatology online with Interactive Technology) ist eine ineraktive, systematische und Fall-basierte, mehrsprachige online e-Learning Plattform für Studierende der Medizin. Ihre modulare Struktur folgt dem physiologischen stufenweisen Lernprozess mit Lernen, Üben, Testen mit Lernspielen, Feedback und Wiederholung mit kurzen Podcasts sowie Zugang zu Unterlagen der Heim-Universität.
Die kostenlose Anmeldung für Studierende erfolgt über http://www.cyberderm.net/home/registration.html. Die Universität muss sich zuvor kostenlos bei DOIT anmelden, dann wird sie in die Liste der Universitäten im Anmeldeformular aufgenommen. Die WWU ist bereits angemeldet.
Jubiläum: ZB Med bietet seit 10 Jahren Onlinebücher an
Es sind nun fast auf den Tag genau 10 Jahre her, seitdem die Zweigbibliothek die ersten medizinischen Onlinebücher angeboten hatte: Am 1. Januar 2003 wurden 24 Lehrbücher und Checklisten des Thieme Verlags Stuttgart für die Universität Münster freigeschaltet. Nicht nur für den Fachbereich Medizin, auch für das deutsche Bibliotheks- und Verlagswesen war dies eine absolute Premiere.
10 Jahre ist eine gute Zeit, um Rückschau zu halten. 10 Jahre ist die Zeit, die Onlinebücher gebraucht haben, um im Alltag anzukommen, um nützlich und erfolgreich zu sein.* Doch der Erfolg hat durchaus seine Kehrseiten, wie der Leiter der Bibliothek, Dr. Oliver Obst betont:
Alle lieben E-Books: Die Studierenden, die Ärzte, die Wissenschaftler – doch es ist schwierig, Geld für diesen zusätzlichen Service zu bekommen.
Englischsprachige Onlinebücher
Englischsprachige Lehrbücher sind für die ZB Med zur Zeit kein Thema – die werden zu selten benutzt (Ausnahmen sind auf rührige Dozenten zurückzuführen) -, dagegen englischsprachige Fachmonographien schon: Über das E-Book-Portal der Bibliothek sind zigtausend Onlinebücher potenziell nutzbar, die als Campuslizenz unbezahlbar wären. Man kann dort Bücher auswählen, die – nach dem Ok der Bibliothek – schnell freigeschaltet werden.
ZB Med als Verleger
Neben dem Kauf oder der Lizenzierung von tausenden E-Books betätigt sich die ZB Med auch als Verleger. Seit 1997 wird eine elektronische Zeitschrift als PDF herausgegeben mit bisher 45 Ausgaben, und im April 2012 wurde das erste iBook publiziert.
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* Es hatte ebenfalls 10 Jahre gedauert vom ersten Angebot eines E-Journals bis zur vollständigen Umstellung aller Zeitschriften der ZB Med auf e-only.