Archiv der Kategorie: Studierende

Umfrage zu Anatomie-Tools: 3. Unkenntnis

Tools zum Lernen der Anatomie

In einer Umfrage im Mai 2017 wurden alle Studierenden der Vorklinik zur Nutzung von Anatomie-Tools befragt. 215 Fragebögen konnten in die Auswertung einbezogen werden. Die erste Auswertung betraf die Teilnehmer und Nutzung, die zweite die Zufriedenheit mit den Tools.


Jeweils 3/4 kannten Visible Body, Thieme eRef und den Sobotta Atlas – ein Erfolg für das Marketing.

Unkenntnis über Anatomie-Tools

Sind alle Anatomie-Tools unter den Teilnehmern der Studie gleich bekannt? Zur Beantwortung dieser interessanten Frage wurde die Antwort „keine Angabe“ aus der Frage 3 ausgewertet. Im obigen Diagramm wurden die Tools nach dem Grad der Unkenntnis gerankt.

Ergebnis: Draw it to Know it (DITKI) ist das unbekannteste Anatomie-Tool. 80% aller Antwortenden gaben an, DITKI nicht zu kennen – obwohl alle über die Semester-Verteiler über diesen Dienst informiert worden waren. Nicht verwunderlich folgen die beiden einzigen nicht von der Bibliothek angebotenen und darum kostenpflichtigen Programme auf dem Fuß: Kenhub.com und Thieme via medici mit 78% bzw. 74% Unkenntnis. 2/3 aller Studierenden gaben an, IMAIOS und Amboss nicht zu kennen. Das mag daran liegen, dass der Vorklinik-Teil von Amboss zum Lernen und Kreuzen erst seit Anfang des Jahres (durch QVM-Mittel) frei verfügbar und deswegen noch nicht durchgehend bekannt war. Etwa die Hälfte kannte den Prometheus LernAtlas nicht, während die folgenden drei E-Tools sehr viel bekannter waren: Jeweils 3/4 kannten Visible Body, Thieme eRef und den Sobotta Atlas – ein schöner Erfolg für das Marketing der Medizinbibliothek. Natürlich waren die gedruckten Lehrbücher mit 96% am Bekanntesten. Ein Verbreitungsgrad von 50% oder weniger ist eigentlich unakzeptabel für Bibliotheksressourcen, für die (viel) Geld ausgegeben werden. Die Sichtbarkeit des Prometheus, von Amboss und IMAIOS müsste dringend vergrößert werden, bei DITKI lohnt es sich – angesichts der schlechten Performance – wohl nicht mehr, allzu viel ins Marketing zu investieren.


Der Vorklinikteil von Amboss zum Lernen und Kreuzen der Vorklinik ist erst seit kurzem frei verfügbar und deswegen noch nicht sehr bekannt.

Unkenntnis: Human- vs. Zahnmediziner

Differenziert man die oben erhobene Unkenntnis nach Fachstudium, so ergeben sich teils deutliche Unterschiede zwischen den humanmedizinischen und den zahnmedizinischen Kohorten. Im obigen Diagramm wurden die Tools nach dem Grad der Unkenntnis bei den Zahnmedizinern gerankt. Während die Human- und Zahnmediziner mehr oder weniger gleich gute (oder schlechte) Kenntnisse von gedruckten Lehrbüchern (4% Unkenntnis Humanmedizin vs. 3% Zahnmedizin), Thieme via medici (75% vs. 73%), Kenhub.com (80% vs. 68%) und Draw it to Know it (79% vs. 88%) hatten, gab es bei den restlichen 6 Ressourcen doch erhebliche Unterschiede: IMAIOS ist mit 98% das unbekannteste Anatomie-Tool in der Zahnmedizin (Humanmedizin 61%) – nicht verwunderlich, da es nur im humanmedizinischen Bildgebungskurs eingesetzt wird und ansonsten nur sporadisch von der Bibliothek beworben wird. Darauf folgt Amboss mit 90% (Humanmedizin 59%) mit den bereits oben erwähnten Bekanntheitsproblemen. Den Prometheus LernAtlas in der Thieme eRef kennen 63% der Zahnmediziner nicht (vs. 44% der Humanmediziner) und die Duale Reihe bei der eRef 60% (Humanmedizin 17%). Die Hälfte aller Zahnmediziner gab an, den 3D-Atlas von Visible Body nicht zu kennen (19% der Humanmediziner) und auch nicht die App Sobotta Atlas (18% Humanmediziner). Eine Erklärung für diese fundamentalen Unterschiede könnte sein, dass diesen beiden digitalen Atlanten zwar allen Teilnehmern von easystudium bekannt gemacht wurde, aber nicht allen Studierenden der Zahnmedizin, da sich nicht alle bei easystudium angemeldet hatten. Als Konsequenz wird die Bibliothek die Informationen über die zur Verfügung stehenden Tools zum Anatomie-Lernen noch einmal breiter bekannt machen, u.. mit einer Mail an die Semesterverteiler bzw. Semestersprecher.


Sie finden alle Ergebnisse der Anatomie-Umfrage unter https://www.uni-muenster.de/ZBMed/aktuelles/tag/anatomie-umfrage2017.

Amboss: Alle Physikums-Fragen Frühjahr ’17 sind online

Die Generalprobe für alle, die im August ihr Examen schreiben. Die Multiple-Choice-Fragen wurden intensiv auseinandergenommen und die Kommentierungen zu jeder Antwortmöglichkeit heiß diskutiert, bis sicher war, dass nun aus jeder einzelnen der größtmögliche Lerneffekt erzielt werden kann.

Das Frühjahr 2017-Physikum ist natürlich mit im Physikums-Lernplan verankert, so dass es auch über die Individuellen Sitzungen aufgerufen werden kann (nicht vergessen: Vorklinik-Modus aktivieren).

Amboss ist ein Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm von Miamed für die Vorklinik und Klinik, das allen Medizinstudierenden vom 1.1.-31.12.2017 via Campuslizenz für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung steht.

Die Anleitung zur Freischaltung der Campuslizenz findet sich hier.

Grafik: © Miamed GmbH

Umfrage zu Anatomie-Tools: 2. Zufriedenheit

Tools zum Lernen der Anatomie

In einer Umfrage im Mai 2017 wurden alle Studierenden der Vorklinik zur Nutzung von Anatomie-Tools befragt. 215 Fragebögen konnten in die Auswertung einbezogen werden. Die erste Auswertung betraf die Teilnehmer und Nutzung.


Gedruckte Anatomie-Bücher sind nicht nur der Gold-Standard für die Nutzungshäufigkeit, sondern auch für die Zufriedenheit.

Frage 3: Wie zufrieden waren Sie mit den folgenden Anatomie-Tools?

In der dritten Frage wurden die Teilnehmer nach ihrer Zufriedenheit mit den Anatomie-Tools gefragt. Zur Auswahl standen die gleichen zehn Tools wie bei Frage 2. Die Zufriedenheit konnte auf einer fünfteiligen Skala angegeben werden (sehr zufrieden – zufrieden – teils/teils – unzufrieden – sehr unzufrieden), die Antworten wurden nach Zufriedenheit gerankt (dabei wurden die Prozentzahlen für sehr zufrieden und zufrieden addiert).

Ergebnis: Gedruckte Anatomie-Bücher sind nicht nur der Gold-Standard für die Nutzung, sondern auch für die Zufriedenheit mit Tools zum Anatomie-Lernen (die Bücher könnten wohl etwas sauberer sein, siehe unter Kommentare). Knapp 2/3 aller Antwortenden waren sehr zufrieden mit ihnen, weitere 30% zufrieden. 6% waren geteilter Meinung, jedoch überhaupt keiner unzufrieden oder sehr unzufrieden.

Mit einigem Abstand folgen mit 79-81% Zufriedenheit auf den Plätzen 2-4 drei Ressourcen nahezu gleichauf: das via medici-Portal des Thieme-Verlags, das im Wesentlichen eine digitale, interaktive Version der Endspurtskripte darstellt (36% sehr zufrieden / 45% zufrieden), der Sobotta Atlas der Anatomie als App (30%/50%) und die IMAIOS-App (28%/51%). Fünf Tools gruppieren sich mit einer Zufriedenheit von 71-75% eng beieinander auf den Plätzen 5-8: Visible Body (33%/42%), Amboss (31%/43%), die Thieme eRef (34%/40%), der Prometheus LernAtlas (32%/39%) und Kenhub.com (15%/56%) – letzter zugegebenermaßen mit einer deutlich geringeren Rate an sehr zufriedenen Nutzern.

Wie bei der Nutzungshäufigkeit fällt auch hier die neue Ressource Draw it to Know it (DITKI) mit keinem einzigen sehr zufriedenen Nutzer und nur 31% zufriedenen Nutzern deutlich in der Wertung ab.


Human- und Zahnmediziner waren mit 7 von 10 Ressourcen nahezu gleich zufrieden.

Frage 3: Human- vs. Zahnmediziner

Differenziert man die oben erhobene Zufriedenheit nach Fachstudium, so ergeben sich teils deutliche Unterschiede zwischen den humanmedizinischen und den zahnmedizinischen Kohorten. Während die Human- und Zahnmediziner nahezu gleich zufrieden waren mit den gedruckten Lehrbüchern, Thieme via medici, Visible Body, Thieme eRef, Prometheus LernAtlas und Kenhub.com, so zeigten sich deutliche Unterschiede beim Sobotta Atlas (83% Zufriedenheit Humanmediziner vs. 60% Zahnmediziner); Amboss (75% vs. 50%) und Draw it to Know it (26% vs. 50%). Während die geringere Zufriedenheit mit Sobotta und Amboss bei den Zanmedizinern an einer schlechteren Abdeckung der ZMK-Anatomie gelegen haben könnte, ist die 50% Zufriedenheit bei DITKI ein statistischer Ausreißer, da hier überhaupt nur 4 Zahnmediziner eine Bewertung abgegeben haben.


Sie finden alle Ergebnisse der Anatomie-Umfrage unter https://www.uni-muenster.de/ZBMed/aktuelles/tag/anatomie-umfrage2017.

Umfrage zu Anatomie-Tools: 1. Teilnehmer und Nutzung

Tools zum Lernen der Anatomie

In einem Beitrag für das Bibliotheksmagazin med Anatomie lernen leicht gemacht: Von Draw it to know it zu Visible Body wurden zahlreiche Werkzeuge dargestellt, die das Lernen der Anatomie unterstützen, und die von der Bibliothek angeboten werden. In einer Umfrage wurde nun die Nützlichkeit und Zufriedenheit der Studierenden mit diesen (und zwei weiteren, kostenpflichtigen) Tools abgefragt. Umfrageteilnehmer konnten an der Auslosung von 10 iTunes-Gutscheinen bzw. Basic-Lehrbüchern teilnehmen.

UMFRAGE

In einer Umfrage vom 24.-27. Mai 2017 wurden über die Semesterverteiler allen Studierenden der Vorklinik ein Fragebogen zugänglich gemacht. Dieser enthielt sechs Fragen zur Nutzung von Anatomie-Tools plus drei zusätzliche Fragen für Nutzer des Tools Draw it to Know it (DITKI). Die Umfrage wurde 232-mal beantwortet. Nach Abzug von 17 unvollständigen Antworten konnten 215 Fragebögen in die Auswertung einbezogen werden. 209 Studierende gaben ihre Kohortenzugehörigkeit an, darunter 169 Humanmediziner (80,9%) und 40 Zahnmediziner (19,1%), nach Semestern: Wernicke 28, Yamanaka 49, Zenker 49, Apgar 43, Evans 6, Fränkel 12, Gottlieb 15 und Hunter 7. Geht man von einer Semestergröße von 150 in der Humanmedizin und 55 in der Zahnmedizin aus, betrug der Rücklauf 11-23% in der Zahnmedizin und 19-33% in der Humanmedizin. Insgesamt der Rücklauf – die unvollständigen Fragebögen eingerechnet, 28%.


Gedruckte Anatomie-Bücher sind zwar weiterhin der Gold-Standard für das Anatomie-Lernen, aber bis zu 80% nutzen mittlerweile auch digitale Tools wie das eRef-Portal, Visible Body oder den Sobotta als App.

Frage 2: Wie oft haben Sie die folgenden Anatomie-Tools benutzt?

In der zweiten Frage wurden die Teilnehmer nach ihrer Nutzungshäufigkeit gefragt. Zur Auswahl standen zehn Tools (DITKI wurde separat in Frage 4 abgefragt). Die Nutzung konnte auf einer fünfteiligen Skala angegeben werden (immer – oft – teils/teils – selten – nie), die Antworten wurden nach Nutzungsintensität gerankt (dabei wurden die Prozentzahlen für immer und oft addiert).

Ergebnis: Gedruckte Anatomie-Bücher sind weiterhin der Gold-Standard für das Anatomie-Lernen. Sie wurden von 91% der Antwortenden immer bzw. oft genutzt. Lediglich 4% (8 Personen) nutzen gedruckte Bücher nie zum Anatomie-Lernen. Mit weitem Abstand (54% immer/oft) folgen auf Platz 2 die digitalen Lehrbücher des Thieme-Verlags, die in der eRef zugänglich sind (Kurzlehrbücher, Duale Reihe). Trotzdem haben 21%, also jeder Fünfte, dieses Angebot noch nie benutzt (im Umkehrschluß bedeutet dies, das knapp 80% mindestens einmal in das eRef-Portal hineingeschaut haben – ein guter Wert!). Mit 43% intensiver Nutzung ist der Sobotta-Atlas die beliebteste App für das Anatomie-Lernen (insgesamt nutzen 75% den Sobotta als App). Visible Body wird sogar von 78% benutzt, allerdings nur von 31% immer oder oft, so dass es hier nur auf Platz 4 rutscht. Den Prometheus als E-Book in der eRef wird nur von 27% immer/oft benutzt, gefolgt von der IMAIOS-App mit 24% (im Bildgebungskurs).

Auf dem 7. Platz folgt das erste kostenpflichtige Tool: Der Lernteil von Thieme via medici ist in Münster nur benutzbar, wenn man es für 9,99€ – 14,99€ selber abonniert, da die Bibliothek nur den Kreuzteil anbietet. Thieme via medici kommt zwar nur auf 13% Nutzung, wenn man aber noch die 7% teils/teils-Nutzer hinzuzählt, sind dies immerhin 20%, also jeder fünfte Münsteraner Studierende der Vorklinik, der – zusätzlich zu all den Lerntools, welche die ZB Med anbietet – Geld in die Hand nimmt, um mit via medici lernen zu können.

Amboss wird von 13% immer/oft zum Lernen der Anatomie benutzt, und Kenhub.com – ein weiteres kostenpflichtiges Tool – von immerhin 12%. Auch hier gilt das für via medici gesagte: Es erstaunt, dass doch jeder Siebte extra dafür bezahlte. Draw to Know it, ein englischsprachiges Video/Grafik-Tool zum Lernen von Anatomie, Zellbiologie und Biochemie, wurde nicht „immer“ und lediglich von 1% der Antwortenden „oft“ benutzt, führt also ein echtes Nischendasein.


Bei sechs der zehn Ressourcen hatten die Humanmediziner gegenüber den Zahnmedizinern einen Informationsvorsprung, der bei der Nutzungsintensität deutlich zum Ausdruck kam.

Frage 2: Human- vs. Zahnmediziner

Differenziert man die oben erhobene immer/oft-Nutzung nach Fachstudium, so ergeben sich teils deutliche Unterschiede zwischen einerseits den humanmedizinischen Kohorten Wernicke bis Apgar und andererseits den zahnmedizinischen Kohorten Evans bis Hunter. Während die Human- und Zahnmediziner die gedruckten Lehrbücher sowie die kostenpflichtigen Tools Thieme via medici und Kenhub.com nahezu identisch zum Anatomie-Lernen nutzten, so zeigten sich erhebliche Unterschiede bei den übrigen Ressourcen. Alle von der Bibliothek angebotenen Tools wurden von den Humanmedizinern deutlich stärker genutzt als von den Zahnmediziner, zum Teil doppelt so stark. Thieme eRef (61% Humanmediziner vs. 28% Zahnmediziner), Sobotta (48% vs. 25%), Visible Body (34% vs. 18%), Prometheus (29% vs. 20%), IMAIOS (24% vs. 3%), Amboss (15% vs. 5%), Draw it to Know it (2% vs. 0%).

Woher kommen diese krassen Differenzen? Einen Hinweis mag geben, dass die Unterschiede nur bei denjenigen Ressourcen auftraten, die im easystudium-Projekt verteilt wurden. Da die Zahnmediziner erst Anfang Mai zu easystudium hinzu gestoßen waren, hatten sie noch nicht genügend Zeit gehabt, diese Tools auszuprobieren. Für die gedruckten Bücher, Thieme via medici und Kenhub.com galt dies nicht: Hier hatten beide Studiengänge gleiche Startbedingungen. Bei allen anderen Ressourcen hingegen hatten die Humanmediziner gegenüber den Zahnmedizinern einen Informationsvorsprung, der sich hier im Diagramm deutlich zum Ausdruck kam. Der riesige Unterschied bei IMAIOS liegt vermutlich in der Tatsache begründet, dass der Bildgebungskurs (auf dem IMAIOS eingeführt wurde) nur den Humanmediziner angeboten wurde.


Sie finden alle Ergebnisse der Anatomie-Umfrage unter https://www.uni-muenster.de/ZBMed/aktuelles/tag/anatomie-umfrage2017.

Letzter Tag, um uns Ihre Meinung zu sagen!

Heute endet eine der größten Nutzerbefragungen von Studierenden in Deutschland: Letzte Gelegenheit also, uns die Meinung zu sagen!

Bitte nehmen Sie sich 10 Minuten Zeit für die Umfrage! Ihre Meinung ist uns wichtig: Wir möchten mehr über Ihre Anforderungen an uns, an unsere Angebote und Dienstleistungen erfahren! Wir möchten wissen, wie wir Sie in Ihrem Studium optimal unterstützen können, sei es durch ein ausgewogenes Medienangebot, durch attraktive Lern- und Arbeitsbedingungen oder durch das passende Beratungsangebot.

Sie finden den Fragebogen unter http://t1p.de/umfrage-ulb-ms.

Wie berichtet führt die Zweigbibliothek Medizin (Universitäts- und Landesbibliothek Münster) vom 24.4. bis zum 29.5. eine Nutzerbefragung unter allen Studierenden in Münster durch – zeitgleich mit den Universitäten und Hochschulen in ganz NRW. Die Befragung wird vom Zentrum für Hochschul- und Qualitätsentwicklung (ZfH) der Universität Duisburg-Essen (UDE) im Auftrag durchgeführt. Bei Fragen zur Befragung können Sie sich wenden an: befragung2017.ulb@uni-muenster.de.

Grafik: pixabay

Amboss: neuer Physikums-Lernplan online

Amboss ist ein Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm von Miamed für die Vorklinik und Klinik, das allen Medizinstudierenden vom 1.1.-31.12.2017 für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung steht.

Der neue Physikums-Lernplan bietet die Möglichkeit das Gelernte wirklich zu verinnerlichen, da er auf 50 Lerntage angelegt ist. Der didaktische Aufbau ist dabei gleich geblieben – sowohl das organbasierte Konzept, als auch die Reihenfolge der Themen. Zusätzlich wurde der Lernplan um die Fragen des letzten Physikums ergänzt.

Für alle, die zusätzlich mit den Medi-Learn-Skripten lernen, wird natürlich auch wieder der kombinierte Lernplan angeboten, bei dem man mit den Skripten liest und mit AMBOSS kreuzt.

Zum Lernplan & Lerntipps

 

Grafik: © Miamed GmbH

Kurs zu wissenschaftlichem Arbeiten & Schreiben

Die neue Promotionsordnung der Medizinischen Fakultät vom 18.01.2017 schreibt vor, dass jede Doktorandin / jeder Doktorand für die Zulassung zur Promotionsprüfung die erfolgreiche Teilnahme an Lehrveranstaltungen zu den Grundsätzen guter wissenschaftlicher Praxis und zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten nachweisen muss. Diese Veranstaltungen werden als Blockveranstaltung an einem Tag angeboten. Die Veranstaltung „Gute wissenschaftliche Praxis“ umfasst ca. 4 U-Std, Die Veranstaltung zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten (gemeinsam mit Dr. Obst, ZBMed) ca. 3 U-Std. Mindestteilnehmerzahl: 10 Studierende.

Im Medicampus-Portal können Sie sich für einen der beiden Termine 08. oder 09.06.2017 anmelden.

Foto: Joe Völker, Simpson-Generator

10 Minuten Ihrer Zeit für einen verbesserten Service

Heute, 24. April, startet an der ULB eine vierwöchige Nutzerbefragung, die (nahezu) zeitgleich an vielen Universitäten und Hochschulen in NRW durchgeführt wird. Die Zielgruppe ist die Gruppe aller Studierenden in Münster; alle nicht-studentischen Teilnehmer*innen erhalten die Möglichkeit, in einem Freitextfeld ihre Anregungen oder Kritik zu hinterlassen.

Die ULB meldet: „Ihre Meinung ist uns wichtig! Wir als Universitäts- und Landesbibliothek möchten mehr über Ihre Anforderungen an uns, an unsere Angebote und Dienstleistungen erfahren. Wir möchten wissen, wie wir Sie in Ihrem Studium optimal unterstützen können, sei es durch ein ausgewogenes Medienangebot, durch attraktive Lern- und Arbeitsbedingungen oder durch das passende Beratungsangebot.“

Sie finden den Fragebogen unter
http://t1p.de/umfrage-ulb-ms

Alle Daten werden selbstverständlich unter Beachtung der Datenschutzvorschriften bearbeitet. Die Befragung wird vom Zentrum für Hochschul- und Qualitätsentwicklung (ZfH) der Universität Duisburg-Essen (UDE) im Auftrag durchgeführt. Bei Fragen zur Befragung können Sie sich wenden an: befragung2017.ulb@uni-muenster.de.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Orignalmeldung ULB

Grafik: pixabay

 

Ersti-Café: Überwältigender Anklang

Am heutigen 13. April folgten zahlreiche Studierende des Banting- Semesters der Einladung der Bibliothek zum Ersti-Café mit freien Snacks, Kuchen sowie Heiß- und Kalt-Getränken. Zum nun schon neunten Mal nutzte die Zweigbibliothek Medizin die Gelegenheit, sich den Studierenden des ersten Semesters vorzustellen.

     

Bei den anschließenden Bibliotheksrundgängen konnten die Räumlichkeiten und Angebote der ZB Medizin kennengelernt und unter anderem Fragen zu Recherchen, Lehrbuch– und iPad -Ausleihen gestellt und beantwortet werden.

Fotos ZB Med

Herzlich willkommen, liebes Banting- und Jenkins-Semester!

Die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster! In unserem Informations-Flyer (als PDF zum Ausdrucken) finden Sie alles, was Sie für den Start ins Studentenleben brauchen – jedenfalls bibliotheksseitig. Wir tun alles, um Ihnen bei den ersten Schritten behilflich zu sein.

Die meisten Fragen lassen sich per Email (info.zbmed@uni-muenster.ms), Telefon (0251-83/58560) oder an der Leihstelle und der Information (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A11) sicher leicht klären.

Mittels “Aktivierung” wird aus Ihrer neuen Studierendenkarte ein Benutzungsausweis der Zweigbibliothek und der Unibibliothek. Sie können die Aktivierung online vornehmen. Sie erhalten eine Nachricht an Ihre uni-muenster E-Mail-Adresse, wenn die Aktivierung erfolgt ist. Wenn Sie Ihre Studierendenkarte nicht online aktivieren möchten, sondern in der Bibliothek, dann ist das auch problemlos möglich. Bringen Sie bitte dazu einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass) mit und kommen Sie Mo-Fr zwischen 8:00 und 16:30 Uhr. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

Spezielle Angebote der Bibliothek für Studierende finden Sie ebenfalls online.

Wir wünschen Ihnen einen guten Studienbeginn!

Ihr Bibliotheksteam

Sir Frederick Grant Banting (14.11.1891-21.02.1941), kanadischer Nobelpreisträger, der zusammen mit Charles Best erstmals (im Januar 1922) einen Menschen mit Insulin behandelt hat.  Bereits am 3. Mai 1922 wurden die Forschungsergebnisse aus Kanada in Washington vorgestellt – das Mittel zur Behandlung der Diabetes war entdeckt: Insulin*.
Frederick Banting erhielt gemeinsam mit John James Rickard Macleod 1923 für die Entdeckung des Insulins den Nobelpreis für Medizin und ist bis heute der mit 32 Jahren jüngste Medizinnobelpreisträger. Auch war er der erste Kanadier überhaupt, der einen Nobelpreis gewann. 1994 wurde er posthum in die Canadian Medical Hall of Fame aufgenommen.
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* Das Buch Insulin, der Kampf um eine Entdeckung von Charles Wassermann finden Sie unter der Signatur WK 820 91/1 im Monographienbereich.

Newell Sill Jenkins (29.12.1840 – 25.09. 1919) war ein US-amerikanischer Zahnarzt, der den größten Teil seines Lebens in Dresden praktizierte. Er gilt als Begründer der ästhetischen Zahnheilkunde, da er das nach ihm benannte Porzellan-Email entwickelte, wodurch sich die Zusammensetzung der Porzellanmasse für Porzellaninlays, Zahnkronen und –brücken entscheidend verbesserte. Erste Anerkennung erhielt er mit der Einführung des Kofferdams in Deutschland, später entwickelte er eine Zahnpasta, die erstmals Desinfizienzien enthielt. Seine Publikationen in der Zeitschrift Dental Cosmos finden sich online.
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Foto: © ULB und Kurhan, Fotolia

Aktivierung der neuen StudiCard ab sofort möglich

Die zum Sommersemester 2017 gemeinsam von der WWU, der Fachhochschule und dem Studierendenwerk Münster eingeführte neue grüne Studierendenkarte als multifunktionale Chipkarte (Benutzungsausweis, Kopierkarte, Mensakarte) kann ab sofort aktiviert werden.

Online-Aktivierungder Studierendenkarte:
Am einfachsten für Sie ist es, wenn Sie die Aktivierung online starten. Rufen Sie dazu die Seite https://www.ulb.uni-muenster.de/studierendenkarte/aktivierung auf und melden sich mit Ihrer ZIV-Kennung an. Anschließend geben Sie Ihre neue ULB-Benutzernummer sowie – falls Sie bereits einen ULB-Ausweis besitzen – Ihre bisherige ULB-Benutzernummer ein. Das ist schon alles! Nach dem Abschicken der Daten wird Ihnen angezeigt, wann die Aktivierung voraussichtlich abgeschlossen sein wird. Sie erhalten auf jeden Fall eine Nachricht an Ihre WWU-E-Mail-Adresse, wenn die Aktivierung erfolgt ist und Sie Ihre Studierendenkarte als ULB-Benutzungsausweis einsetzen können.

  • Persönliche Aktivierung der Studierendenkarte:
    Selbstverständlich können Sie Ihre Studierendenkarte auch persönlich an den Ausweisschaltern der ULB aktivieren lassen. Dazu bringen Sie einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass), Ihre Studierendenkarte sowie – falls Sie bereits einen ULB-Ausweis besitzen – Ihren bisherigen ULB-Ausweis mit. Die Aktivierung Ihrer Studierendenkarte sowie die ggf. notwendige Übertragung Ihres bisherigen ULB-Kontos auf die neue Benutzernummer dauern nur wenige Augenblicke. Öffnungszeiten der Ausweisschalter:

Die Nutzung als Kopier- und als Mensakarte ist wahrscheinlich nicht sofort zu Beginn des Sommersemesters möglich, weil Kopier- und die Kartenlesegeräte der Mensen noch umgestellt werden müssen. Sie können voraussichtlich bis 31.12.2017 Ihre alte Mensakarte nutzen.

Informationen der WWU zur neuen Studierendenkarte
Informationen des Studierendenwerks zur neuen MensaCard

Grafik: © WWU / ZB Med

Wettbewerb: „Studieren im digitalen Zeitalter“

Die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI) veranstaltet einen Wettbewerb für Studierende zum Thema „Lehren und Lernen mitgestalten – Studieren im digitalen Zeitalter“. Bis zum 1. Juni 2017 können Studierende Ideenskizzen, Konzeptarbeiten und andere kreative Beiträge in analoger und digitaler Form einreichen. Der beste Beitrag wird mit 5.000 Euro prämiert.

Beiträge von einzelnen Personen sind ebenso willkommen wie Teamarbeiten. Ausdrücklich erwünscht sind Bewerbungen von studentischen Gruppen oder Seminaren, die aus verschiedenen Disziplinen zusammengesetzt sind. Auch Beiträge internationaler Gruppen sind willkommen, die einreichende Person muss aber an einer deutschen Hochschule immatrikuliert sein.

Die vollständigen Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier.

Grafik: © DINI