Archiv der Kategorie: Medizin

Springer Medizin Podcast: Katastrophenmedizin – auf den Ernstfall vorbereiten!

Mit Deutschlands erster katastrophenmedizinischer Leitlinie ist jetzt ein fast 240 Seiten starker Leitfaden für den Ernstfall veröffentlicht worden. Die Leitlinienkoordinatorin Annika Rohde, Anästhesiologin an der Universitätsmedizin Mainz, gibt einen Einblick: Ein Podcast über Katastrophenszenarien, Rettungsmedizin unter extremen Bedingungen – und schwierige ethische Entscheidungen.

Plötzlich sehr viele Verletzte, eine unübersichtliche Lage, zu wenige Ressourcen, nicht nutzbare Infrastruktur: Um in einer solchen Situation die bestmögliche medizinische Versorgung für die größtmögliche Anzahl an Patientinnen und Patienten zu erreichen, braucht es Vorbereitung – und konkrete Handlungsempfehlungen für die Rettungskräfte.

Erstmalig für Deutschland bilden das nun die im Oktober 2023 veröffentlichten „Katastrophenmedizinischen prähospitalen Behandlungsleitlinien“ ab. Sie konzentrieren sich auf die präklinische Versorgung innerhalb der ersten 72 Stunden nach dem Katastrophenereignis. Unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin waren 27 Fachgesellschaften und Institutionen aus dem Rettungswesen beteiligt.

Es sei höchste Zeit für einen solchen Leitfaden für die Katastrophenmedizin gewesen, betont Leitlinienkoordinatorin und Projektleiterin Annika Rohde. Warum das so ist, wo sich das katastrophenmedizinische Vorgehen von der Individualmedizin unterscheidet und wie es jetzt weitergeht, berichtet die Notärztin in dieser Episode.

Annika Rohde ist Anästhesiologin, Schmerztherapeutin und Notfallmedizinerin und arbeitet als stellvertretende Oberärztin an der Klinik für Anästhesiologie der Universitätsmedizin Mainz.

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Text & Grafik © Springer Medizin

QVM-Anträge: Campuslizenz für Amboss und via medici bis Ende 2024

Die QVM-Kommission des Fachbereichs hat die Zustimmung erteilt, darob sind über eine Campuslizenz sowohl Amboss als auch via medici bis Ende 2024 verfügbar.

Das Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm Amboss von Amboss GmbH für die Vorklinik und Klinik, steht allen Medizinstudierenden für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung.

– Weitere Infos zu Amboss hier.
– Infos zu via medici hier.

 

Grafik © Thieme Verlag

Springer Medizin Podcast: Das ABC des Rauchstopps

“Haben Sie überlegt, mit dem Rauchen aufzuhören?” Im Alltag einer Hausarztpraxis kann es schwierig sein, einen Rauchstopp gezielt anzusprechen. Doch mit dem richtigen Ansatz lässt sich ein wertschätzendes und unterstützendes Angebot formulieren. Wir sprechen in dieser Folge mit dem Suchtforscher Dr. Daniel Kotz darüber, welche Maßnahmen einen Rauchstopp gezielt unterstützen und wo die Hürden aktuell noch am größten sind.

Die Zahl der Tabak-Rauchenden in Deutschland ist in den letzten Jahren konstant hoch: fast 35 % der Erwachsenen ab 14 Jahren rauchen. Gleichzeitig sinkt die Zahl derer, die ernsthaft versuchen, mit dem Rauchen von Zigarette und Co. aufzuhören.

Welche Beratungs- und Unterstützungsangebote braucht es, um einen Rauchstopp erfolgreich anzusprechen und zu begleiten? Wie kann dieses sensible Thema wertschätzend im Patientenkontakt zur Sprache kommen? Welche Rolle spielt dabei die „ABC“ Methode (ask, brief advice, cessation support)? Und vor welche Hürden – jenseits der Suchtproblematik – sind Rauchstoppwillige derzeit in Deutschland gestellt?

Dazu sprechen wir in dieser Folge mit dem Suchtforscher Prof. Dr. Daniel Kotz. Er erklärt, welche wichtige Rolle Hausärztinnen und Hausärzte in der Beratung spielen und wie ein solches Gespräch auch unter Zeitmangel strukturiert und zielführend gestaltet werden kann.

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Da diese Podcast-Folge gemeinsam mit der Zeitschrift für Allgemeinmedizin veröffentlicht wurde, der Hinweis auf folgenden Artikel in besagter Zeitschrift: Yekaterina Pashutina, Sabrina Kastaun, Kiara Majstorović, Olaf Reddemann, Stefan Wilm, Univ.-Prof. Dr. Daniel Kotz: Gesundheitsbezogene Lebensqualität von Tabakraucher:innen in der hausärztlichen Versorgung: Zusammenhänge mit soziodemografischen Merkmalen, Rauchverhalten und Rauchstopp. Zeitschrift für Allgemeinmedizin. 99(7).2023: 365-71 [Volltext]

Webseminare: via medici

Zwei spezielle Veranstaltungen für Münsteraner Humanmedizin-, Zahnmedizin- und Hebammenwissenschaft-Studierende finden Anfang November statt. Diese befassen sich mit dem umfassenden Lern- und Kreuzportal via medici von Thieme.

In via medici erwarten euch unter anderem:

  • Tausende interaktive Lernmodule für die Vorklinik und Klinik
  • Anzeige der Lernmodule nach Fächern, Organsystemen, Leitsymptomen und nach dem Curriculum für das Studium der Humanmedizin und Zahnmedizin an der Universität Münster
  • Über 35.000 original IMPP-Prüfungsfragen zum unbegrenzten Kreuzen
  • Mehr als 120 aktuelle elektronische Thieme Lehrbücher (unter anderem den PROMETHEUS LernAtlas der Anatomie oder die Bücher der Dualen Reihe), sowie Fachzeitschriften
  • Hunderte Fallbeispiele und Blickdiagnosen, interaktive Lernkurse
  • Spannende Abbildungen und Videos in der Mediathek
  • Verschiedene Lernpläne zur strukturierten Vorbereitung auf die M1 und M2

Nutzt die Chance und lernt via medici in einem der Webseminare (durchgeführt von MitarbeiterInnen von via medici) näher kennen. Die Termine sind wie folgt:

Donnerstag, 2. November von 17:15-18:00 Uhr

Mittwoch, 8. November von 17:15-18:00 Uhr

 Über die folgende Seite könnt ihr euch zum gewünschten Termin anmelden:

https://join.next.edudip.com/de/webinar/einfuhrung-in-via-medici-fur-studierende-der-uni-munster/1961346

 Weitere Informationen zur via medici Campuslizenz an der Universität Münster gibt es hier:

via medici Campuslizenz Münster – via medici: leichter lernen – mehr verstehen – via medici: leichter lernen – mehr verstehen (thieme.de)

Grafik © Thieme Gruppe

Amboss Podcast: COPD: Von der Erstdiagnostik bis zur Palliation

Bei der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) kommt es vorwiegend durch inhalative Noxen zu einer Entzündung der kleinen Atemwege. Dies führt zu einer irreversiblen Obstruktion der Bronchien mit Dyspnoe und Husten. Betroffen sind vorwiegend langjährige Raucher:innen. Die Diagnose wird anhand der typischen Symptomkonstellation (Dyspnoe, Husten, Auswurf) und dem spirometrischen Nachweis einer Bronchialobstruktion gestellt. Therapeutisch ist v.a. der Verzicht auf das Rauchen relevant – nur dieser kann den Krankheitsverlauf signifikant beeinflussen. Zur symptomatischen Therapie stehen in erster Linie inhalative Bronchodilatatoren zur Verfügung (β2-Sympathomimetika und Anticholinergika). In den Herbst- und Wintermonaten kommt es bei COPD-Patient:innen oftmals zu Exazerbationen, die eine Intensivierung der Therapie und ggf. eine vorübergehende Gabe von Glucocorticoiden erforderlich machen. Bei starker Ausprägung kann auch eine stationäre oder sogar intensivmedizinische Behandlung geboten sein. Schreitet die Erkrankung fort, können im Verlauf ein Lungenemphysem und eine respiratorische Insuffizienz entstehen sowie eine dauerhafte Sauerstofftherapie nötig werden.

Amboss Podcast: COPD: Von der Erstdiagnostik bis zur Palliation

Mehr zum AMBOSS-Podcast: https://go.amboss.com/podcast

Amboss bietet regelmässig diesen Podcast an, der Wissenschaft hörbar machen soll. Alle zwei Wochen am Sonntag wird mit Expertinnen und Experten über relevante Themen aus Forschung, Gesundheitspolitik und dem klinischen Alltag. Das Format wechselt zwischen Kollegengespräch und Nachrichtenstil. Daneben werden aktuelle Studien aus international anerkannten Fachjournalen – wie dem NEJM oder dem JAMA besprochen.

Das Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm Amboss von Amboss GmbH für die Vorklinik und Klinik, steht allen Medizinstudierenden für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung.

Weitere Infos zu Amboss hier.

Grafik © Amboss GmbH

IMAIOS Campuslizenz verfügbar!

Bis zum 15. September 2023 gibt es eine Campuslizenz für die e-Anatomy von IMAIOS.

e-Anatomy ist ein erstklassiger Atlas für Anatomie und bildgebende Verfahren und das umfangreichste Online-Nachschlagewerk für Humananatomie, zugänglich auf iPads, iPhones und Android-Geräten. Entdecken Sie detaillierte anatomische Darstellungen und verschiedene Modalitäten (über 8.900 anatomische Strukturen und mehr als 870.000 übersetzte Beschriftungen), einschließlich Röntgen-, CT- und MRT-Bildern, anatomischen Diagrammen und nuklearmedizinischen Aufnahmen. Die Inhalte sind in 12 Sprachen verfügbar. IMAIOS wurde 2008 ins Leben gerufen und hat sich als innovatives Unternehmen im Bereich der medizinischen Bildgebung und des E-Learnings etabliert.

Hier geht es zur e-Anatomy von IMAIOS.

Bei Fragen oder technischen Schwierigkeiten können Sie sich entweder telefonisch (0251-83-58561) oder per E-Mail (info.zbmed@wwu.de) an uns wenden.

Grafik © Imaios

3D-Anatomie-App Visible Body lizensiert

Seit heute hat die Medizinbibliothek offiziell wieder eine 3D-Anatomie-App für Sie lizenziert: Visible Body – Atlas der menschlichen Anatomie. Mit diesem 3D-Atlas lassen sich Tausende  anatomische Strukturen erkunden, dabei können Knochen, Blutgefäße, Nerven und Muskeln wahlweise aus- und eingeblendet werden, um freie Sicht auf darunter liegende Strukturen zu haben. Zu jedem Körperteil gibt es eine deutsche Definition, einen lateinischen Namen und eine hierarchische Eingliederung. Weitere Sprachen können implementiert werden.

Eine erste Anleitung und den Zugriffslink finden Sie hier.

Bei Fragen oder technischen Schwierigkeiten können Sie sich entweder telefonisch (0251-83-58561) oder per E-Mail (info.zbmed@wwu.de) an uns wenden.

Grafik © Visible Body

Veranstaltung 05.04.23: Vorklinik-Lifehack-Seminar von Amboss

Am Mittwoch, 5. April 2023 von 9:15-10:00 Uhr wird AMBOSS in einer Veranstaltung vorgestellt: Amboss für die Vorklinik

Frau Liska Mattis, Ärztin bei AMBOSS, zeigt auf, wie AMBOSS direkt ab dem 1. Semester zu nutzen und zu personalisieren ist, und wie wichtige Grundsteine für das 1. StEx gelegt werden können.

Bringen Sie Fragen mit, da Frau Mattis selbst 2015 ihr Physikum geschrieben und mithin Gedanken zu den vorklinischen Semestern gut nachvollziehen kann.

Um eine Anmeldung vorab wird gebeten:

http://go.amboss.com/vorklinik-seminar

Frau Mattis teilt ihre persönlichen Tipps und Erfahrungen mit, sowohl für die Vorklinik aber auch für die Physikumsvorbereitung.

Save the date:

  • Mittwoch, 5. April 2023 von 9:15-10:00 Uhr im Dekanat, Lehrsaal (Gebäude D3).

Abbildung: Amboss

Amboss Blog: HPV – Eine lokale und globale Herausforderung

Krebs und Kondylome: HPV-Infektionen können teils lebensbedrohliche Erkrankungen verursachen. Wie kann die Prävention gelingen?

Die meisten sexuell aktiven Menschen stecken sich mindestens einmal im Leben mit humanen Papillomaviren (HPV) an. Die Mehrheit der Infektionen bleibt asymptomatisch und heilt folgenlos aus. Persistierende Infektionen verursachen allerdings allein in Deutschland knapp 8.000 Krebserkrankungen. Der Welt-HPV-Tag am 4. März erinnert daher an Möglichkeiten der Prävention und Früherkennung. Im AMBOSS-Podcast nehmen wir zu diesem Anlass HPV unter die Lupe.

Auf einen Blick:

  1. Wie HPV übertragen wird 
  2. Die HPV-Impfung: Sicher und wirksam
  3. Eine Frage der Gerechtigkeit: die HPV-Impfung für Jungen
  4. Wie sich die HPV-Impfquote verbessern lässt
  5. HPV-Tests in der Zervixkarzinom-Früherkennung
  6. HPV und Zervixkarzinom: globale Ungleichheit
  7. Direkt zur Podcastfolge

Der komplette Beitrag hier.

Das Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm Amboss von Amboss GmbH für die Vorklinik und Klinik, steht allen Medizinstudierenden für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung.

  • Weitere Infos zu Amboss hier.

Text & Grafik © Amboss GmbH

 

How to via medici: Webinar zum Lern- und Kreuzportal von Thieme

Das Lern- und Kreuzportal via medici von Thieme gehört zu den meistgenutzten Apps im Easystudium-Programm der ZBMed. In Zusammenarbeit mit via medici können zwei Webinar-Termine angeboten werden. Auch für erfahrene „Kreuzende“ wird es mit Sicherheit noch den ein oder anderen Trick oder Tipp geben.

Dienstag, 4. April von 17:15–18:00 Uhr

Donnerstag, 6. April von 18:00–18:45 Uhr

Über die folgende Seite können Sie sich zum gewünschten Termin anmelden:

Einführung in via medici für Studierende der Universität Münster (edudip.com)

Über via medici

im Rahmen der Campuslizenz können Sie das Lern- und Kreuzportal via medici von Thieme kostenfrei nutzen!

In via medici finden Sie

  • Tausende interaktive Lernmodule für die Vorklinik und Klinik
  • Anzeige der Lernmodule nach Fächern, Organsystemen, Leitsymptomen und nach dem Curriculum für das Studium der Humanmedizin und Zahnmedizin an der Universität Münster
  • Über 35.000 original IMPP-Prüfungsfragen zum unbegrenzten Kreuzen
  • Mehr als 120 aktuelle elektronische Thieme Lehrbücher (unter anderem den PROMETHEUS LernAtlas der Anatomie oder die Bücher der Dualen Reihe), sowie Fachzeitschriften
  • Hunderte Fallbeispiele und Blickdiagnosen, interaktive Lernkurse
  • Spannende Abbildungen und Videos in der Mediathek
  • Verschiedene Lernpläne zur strukturierten Vorbereitung auf die 1. und 2. ÄP
  • Und vieles mehr.

Weitere Informationen zur via medici Campuslizenz an der Universität Münster erhalten Sie hier:

via medici Campuslizenz Münster – via medici: leichter lernen – mehr verstehen – via medici: leichter lernen – mehr verstehen (thieme.de)

Abbildung: via medici

Amboss Blog: Nachtdienst – Schlaftipps gegen Müdigkeit

Wer nachts arbeitet, muss tagsüber schlafen. Wie es gelingt, morgens einzuschlafen und nachts wach zu bleiben.

Wer sich schon einmal nach einem anstrengenden Nacht- oder 24-h-Dienst wie gerädert gefühlt hat, weiß: Guter Schlaf ist wichtig. Gerade im Schichtdienst kommt der Schlafrhythmus jedoch schnell durcheinander, was nicht nur zu unmittelbarem Leidensdruck, sondern auch zu langfristigen gesundheitlichen Problemen führen kann. Wie sich die Schlafsituation verbessern lässt und was gegen Müdigkeit während des Nachtdienstes hilft, zeigt unser Ratgeber.

Auf einen Blick:

  1. Nachtdienste: Schlafmangel und seine Nachteile 
  2. Nachtdienste individuell planen
  3. Der Morgen danach: Wie das Schlafen klappt
  4. Wann Nachtarbeitende schlafen sollten
  5. Wie sich der Bereitschaftsdienst besser überstehen lässt
  6. Tipps gegen Müdigkeit im Nachtdienst
  7. Bei ernsten Schlafstörungen: Nachtdienst kontraindiziert

Der komplette Beitrag hier.

Das Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm Amboss von Amboss GmbH für die Vorklinik und Klinik, steht allen Medizinstudierenden für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung.

  • Weitere Infos zu Amboss hier.

Text & Grafik © Amboss GmbH

Amboss für die Vorklinik: Online-Veranstaltung am 30.01.

Die beliebte Lern-App Amboss kann zu Beginn oder auch während des Studiums recht unübersichtlich wirken. Für den nötigen Überblick wird nach der Präsenzveranstaltung Ende letzten Jahres nun eine Online-Veranstaltung angeboten. Am 30.01.23 von 10:30 bis 11:30 Uhr gibt Ärztin Liska Mattis einen Überblick über die grundlegenden Funktionen und teilt Tipps und Tricks zum erfolgreichen Arbeiten mit Amboss. Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei, der Zoom-Link wird nach Anmeldung auf dieser Infoseite zugeschickt.