Im Seminar eingesetzte Roboter
Die eingesetzten Lernroboter sind thematisch vielseitig in fachspezifischen und übergreifenden Bereichen einsetzbar. Dabei ermöglichen die Lernroboter als interaktive Informatiksysteme mit vielfältigen Sensoren und Aktoren „eingeschränkte Formen des Programmierens in der einfachsten Gestalt“ (Nievergelt 1999, S. 368), begleitet von einfachen Modellierungen. Rasche Erfolgserlebnisse werden durch geringe Einstiegshürden möglich (vgl. Stiftung Haus der kleinen Forscher 2018, S. 301), sodass Lernroboter einen didaktisch reduzierten Einstieg bieten. Verschiedene Bedienmöglichkeiten wie haptische Programmierungen, grafische Codebausteine und eine skalierbare Programmlogik ermöglichen unterschiedliche Zugänge zu Konzepten der Programmierung und Problemlösung. Der Einsatz von Lernrobotern fördert zudem den Ausbau weiterer kognitiver Kompetenzen wie u. a. der Wahrnehmungsschulung.
Nievergelt, J. (1999). Roboter programmieren - ein Kinderspiel - Bewegt sich auch etwas in der Allgemeinbildung? Informatik Spektrum, 22.10.1999, 364-375.
Resnick, M.; Robinson, K. (2017). Lifelong Kindergarten. Cultivating creativity through projects, passion, peers, and play. Cambridge, Massachusetts, London: The MIT Press.
Stiftung Haus der kleinen Forscher (Hrsg.) unter Mitarbeit von Bergner, N.; Köster, H.; Magenheim, J.; Müller, K.; Romeike, R.; Schroeder, U. & Schulte, C. (2018). Frühe informatische Bildung – Ziele und Gelingensbedingungen für den Elementar- und Primarbereich. Opladen, Berlin, Toronto: Verlag Barbara Budrich.