Seniorprof.'in Dr. Annette Zimmer
Deutsche und Europäische Sozialpolitik und Vergleichende Politikwissenschaft

Am 28.02.2024 wird das zweite Symposium der KROKIDS-Stiftung zum Thema Patienten-, Eltern- und Kinderrechte in der Versorgung chronisch Kranker im Franz Hitze-Haus in Münster stattfinden. Das Symposium ist als hybride Veranstaltung, die auch ins Internet übertragen wird, konzipiert.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der KROKIDS-Stiftung.
Die Rolle der Zivilgesellschaft für das Funktionieren von Gesellschaft und Staat ist in Deutschland schon seit langem Gegenstand nicht nur der politikwissenschaftlichen Forschung, sondern auch einer breiteren öffentlichen Debatte. Dass auch die Politik die Bedeutung zivilgesellschaftlicher Organisationsformen anerkennt, zeigt sich unter anderem in einer finanziellen Förderung dieses Engagements aus staatlichen Mitteln. Dass sich auch in vielen Staaten (Subsahara)Afrikas in den letzten Jahren eine lebendige Zivilgesellschaft entwickelt hat, ist indes in Deutschland nicht allzu bekannt. Dennoch trägt zivilgesellschaftliches Engagement in seinen verschiedensten Erscheinungsformen auch dort maßgeblich zur Bearbeitung und Bewältigung von Konflikten und zur Debatte über gesellschaftliche Konsense bei.
In diesen Beiträgen als Teil der interdisziplinären Tagung "Deutsch-Afrikanischer Dialog" nähern wir uns dem Thema aus verschiedenen Perspektiven (Kunstgeschichte, Ethnologie, Politik und Zivilgesellschaft). Wir blicken an konkreten Beispielen auf die Rolle der darstellenden Kunst im deutsch- afrikanischen Dialog, auf die Frage der Dekolonialisierung europäischer Kunstsammlungen, auf die Rolle der Kunst in der Aufarbeitung von Konflikten sowie auf die künstlerische Renaissance in Afrika. So wollen wir Gemeinsamkeiten und Unterschiede zivilgesellschaftlicher Organisations- und Aktionsformen in Deutschland und Afrika analysieren.
Die gesamte Playliste finden Sie hier.
Der neue Podcast der GraSP in Zusammenarbeit mit Prof.'in Zimmer ist ab sofort verfügbar. In der ersten Folge kann der Vortrag von Prof. Dr. Christian Lahusen im Rahmen der GraSP Workshop-Reihe "Parole, Parole, Parole? Von der Wirkungsmacht von Dispositiven, Narrativen und Frames in der Politik" zum Thema "Der Claims-Making-Ansatz und die Analyse massenmedial vermittelter Debatten" gehört werden.
In der zweitenFolge kann der Vortrag von Dr. Katja Freistein im Rahmen der GraSP Workshop-Reihe "Parole, Parole, Parole? Von der Wirkungsmacht von Dispositiven, Narrativen und Frames in der Politik" zum Thema "Storytelling in der Politik – das Narrativ als wirkungsmächtiges Instrument von Politikgestaltung" gehört werden.
Der Podcast ist auf Amazon Music und Spotify verfügbar.
Unter dem Titel Zivilgesellschaften im Dialog – Afrika und Wir findet vom 12.-13.6. ein Seminar mit integrierter Tagung in Kooperation mit dem Franz Hitze Haus statt. Weitere Infos können Sie dem Flyer hier entnehmen.
Unter dem Titel Parole, Parole, Parole? Von der Wirkungsmacht von Dispositiven, Narrativen und Frames in der Politik findet am Freitag, 05. Mai und Freitag, 23. Juni, jeweils von 11.00 – 15.00 Uhr im Seminarraum SCH100.101 der nächste Workshop der GraSP statt. Das Programm sowie die Präsentationen der Vortragenden sind hier zu finden.
The schedule for Prof. Zimmer's Colloquium on February 6th 2023 can be found here.
Please send the presentation, exposé, outline etc. via e-mail to turczynski@wwu.de.
Roman Turczynski verteidigte am 01.02. erfolgreich seine Dissertation „Fundamente liberalen und republikanischen politischen Denkens. Subjektivistische und objektivistische Grundannahmen in Theorien der Civil Society“. Betreut wurde er in der Graduate School of Politics von Prof.‘in Annette Zimmer und Prof. Rolf Puster (Uni Hamburg). Herzlichen Glückwunsch!
Sozialen Innovationen wird heute – noch verstärkt durch die Corona-Pandemie – immer mehr Aufmerksamkeit zuteil. In Deutschland hat es einige Zeit gedauert, bis das Konzept und seine Bedeutung ins politische Bewusstsein gerückt sind. Der im Campus Verlag erschienene Band versammelt die führende Expert*innen in der deutschsprachigen Sozialen Innovationsforschung. Er spiegelt die interdisziplinären Perspektiven auf Soziale Innovationen wider und fragt nach deren Potenzial, die großen gesellschaftlichen Herausforderungen – etwa soziale Ungleichheit oder Klimawandel – zu bewältigen. Dabei nehmen die Beiträge auch förderpolitische Ansätze auf nationaler und internationaler Ebene sowie Kriterien zur Bewertung und Wirkung von Sozialen Innovationen in den Blick. Herausgegeben wurde der Band von Jürgen Howaldt (TU Dortmund), Miriam Kreibich (VDI/VDE-IT), Jürgen Streicher (Joanneum Research) , Carolin Thiem (VDI/VDE-IT).
Hier ist das Buch im Open Access frei verfügbar.
Am 26./27. September trafen sich Annette Zimmer, Rike-Kristin Baca Duque und Katharina Obuch mit Kolleginnen aus dem Verbundprojekt „Krisengefüge der Künste“ in Berlin zu einem Workshop unter dem Titel „Legitimationsstrategien öffentlich getragener Theater in Deutschland.“ Die Teilnehmerinnen aus den drei Teilprojekten „Was für ein Theater?“ (Münster), „Chancengerechte Teilhabe an öffentlich geförderten Theatern“ (Uni Hildesheim) und „Ästhetische Neu-Formatierung“ (LMU München) diskutierten zwei Tage über Legitimität und sich verändernde Legitimationsstrategien öffentlicher Theater und erarbeiteten dabei ein Konzept für eine gemeinsame Publikation zum selben Thema.
Rike-Kristin Baca Duque und Katharina Obuch haben als Mitarbeiterinnen im DFG-geförderten Projekt „Was für ein Theater?“ zusammen mit Kolleginnen aus München und Hildesheim ein Panel auf der diesjährigen ICCPR Konferenz in Antwerpen (19.-22.9.2022) organisiert. Unter dem Titel „Multilevel Cultural Governance in the Performing Arts: Challenges and Perspectives“ stellten sie auch aktuelle Ergebnisse ihrer eigenen Forschung zu Frauen am Theater bzw. der Kulturpolitik der Bundesländer im Vergleich vor.
(12.-15.07.2022)
Annette Zimmer und Roman Turczynski sind vom 12. – 15. Juli zur Konferenz der Internatio-nal Society for Third Sector Research (ISTR) nach Montreal gereist. Dort hat das von der WWU Münster und University of the Witwatersrand in Johannesburg (Wits) geleitete Ver-bundforschungsprojekt „Resilient Urban Communites“ ein Panel veranstaltet auf dem Pro-jektpartner der WWU, der Bauhaus-Universität Weimar und der Wits erste Forschungser-gebnisse des Projekts vorgestellt haben. Vornehmlich ging es hierbei um en aktuellen stand der Forschung zu Sozialunternehmen und Non-Profit-Organisationen in sub-sahara Afrika und im Speziellen in Südafrika. Auch wurde die Gelegenheit genutzt, um erste Zwischener-gebnisse der projekteigenen Feldforschung in Johannesburg vorzustellen und mit Ex-pert:innen der Forschung zu den Themen Zivilgesellschaft und dritter Sektor zu diskutieren.
Das Programm für das Kolloquium ist hier zu finden.
To mark the publication of their selected research results, Annette Zimmer and Katja Levy present an exciting German-Chinese research project on NGOs who, in cooperation with the government, provide services for migrants in the two countries. Taking a public policy perspective, the three project teams explored how local governments and societal organisations in Germany and China worked together in order to solve the social problems they face. Against the backdrop of the migration movement to Europe in 2015/16 and the longer history of rural-to-urban migration since the 1980s in China, this comparative study explores the challenges that migration poses to local governments. The lecture will introduce the joint comparative project and fieldwork and then dive into some of the main findings of the project. https://www.mci.manchester.ac.uk/about/events/
Hier finden Sie die Aufzeichnung der Veranstaltung.
Hier geht es zur Projektwebseite.
Das afrikanisch-deutsche Verbundprojekt RUC (2021-2024) adressiert die Schwerpunkte „nachhaltige Städte und Gemeinden (11)“ und „hochwertige Bildung (4)“ der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen mit dem Zweck, zur Stärkung der Resilienz afrikanischer urbaner Kontexte beizutragen. RUC umfasst eine Forschungs-, Netzwerk- und Bildungskomponente zu den Themenfeldern „Kommunale Verwaltung“, „Good Governance“ und „Förderung von Mitgestaltungs- und Teilhaberechten, insbesondere benachteiligter Gruppen“.
Die Zielsetzung der Forschungskomponente von RUC besteht darin, die lokale Infrastruktur und die Versorgungssysteme für besonders Schutzbedürftige (Frauen, Kinder) in sozial benachteiligten Stadtteilen zu verbessern, die Governance afrikanischer Megastädte zu optimieren und dadurch deren Resilienz zu steigern. Hierzu werden insbesondere die Feldforschungsphasen in Johannesburg genutzt, die in den Arbeitspaketen 5 und 8 angelegt sind. Im Zentrum der Forschung von RUC stehen Soziale Un-ternehmen (SEs) und Nonprofit-Organisationen (NPOs), die als soziale Dienstleister und Promotoren bürgerschaftlichen Engagements nachhaltig zu Integration und Partizipation und damit zur Steigerung der Resilienz benachteiligter Bevölkerungsgruppen in urbanen Kontexten beitragen können. Anhand von Fallstudien in Johannesburg (Südafrika) soll evidenzbasiertes Wissen sowohl über die Öko-Systeme von SEs und NPOs in sozial problematischen Stadtteilen afrikanischer Megastädte, als auch über die Governance und Managementstrukturen von SEs und NPOs generiert werden. Auf dieser Grundlage sollen auf der Makroebene Handlungsempfehlungen für die kommunale Verwaltung im Dienst einer Verbesserung der Öko-Systeme von SEs und NPOs in problematischen Stadtteilen erarbeitet werden; ferner sollen auf Grundlage der Fallstudien ausgewählter SEs und NPOs auf Mikroebene praxisorien-tierte Handlungsanleitungen (Handbuch) für die Leitung und Führung von SEs und NPOs in problema-tischen Kontexten entwickelt werden. Die Kombination der Schritte auf Makro- und Mikroebene soll dazu beitragen, das Potenzial von SEs und NPOs zur Verbesserung der Resilienz der Gemeinden, in denen sie aktiv sind, zu erhöhen.
Die Zielsetzung der Netzwerkkomponente von RUC besteht in der Stärkung des Kompetenz- und Kapazitätsaufbaus vor Ort. Die Netzwerkkomponente besteht aus unterschiedlichen Teilaspekten, die in den einzelnen Arbeitspaketen adressiert werden: A) einer themenspezifischen Konferenz auf der die Forschungsergebnisse von RUC vorgestellt und mit Expert*innen diskutiert werden (Arbeitspaket 9). B) zwei digitaler PhD-Workshops, die, neben der konkreten Unterstützung der Doktorand*innen in ihrer wissenschaftlichen Arbeit, dem Aufbau und der Konsolidierung eines Netzwerks aus (zukünftigen) Expert*innen (Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen) in den Bereichen Sozialwirtschaft, Nonprofit-Organisationen, Philanthropie und Good Governance in Afrika dient. C) Einem jährlichen RUC Projekttreffen auf dem zum einen die nächsten Forschungsschritte vorbereitet, sowie zum anderen Lehrmaterialien zu den Themen des Projektes konzeptualisiert werden. D) einer Studienreise der afrikanischen Partner*innen nach Deutschland und eines Gesprächsformats im Rahmen der Abschlusskonferenz, an dem auch externe Ak-teure der öffentlichen Verwaltung und lokal tätiger Unternehmen teilnehmen. Die Netzwerkkomponente wird intensiviert durch ein Mentoring Programm speziell für Doktorandinnen, das in Anbindung mit den im Projektzeitraum stattfindenden PhD-Workshops aufgebaut und in enger Zielsetzung der Lehrkomponente von RUC ist die Erarbeitung von Lehrmaterialien mit Handbuchcharakter als praxisbezogene Handlungsanweisungen für die lokale Verwaltung sowie als online-gestützte Module für den Einsatz in der grundständigen universitären Lehre und in Weiterbildungsprogrammen. Hierbei dienen die Arbeiten zum Forschungsstand in Arbeitspaket 3 als Grundlage. Geplant ist die Kon-zeption eines Weiterbildungsprogramms (Workshops und Seminare) für Praktiker*innen – Verwaltungsfachleute sowie Führungskräfte und Mitarbeiter*innen von SEs und NPOs - in Afrika. Die Lehr-materialien werden auf der Grundlage der Forschungsarbeiten und -ergebnisse von RUC konzeptuali-siert und auf den Konferenzen und Projekttreffen diskutiert, ergänzt und praxisbezogen weiterentwickelt, so dass sie mittel- und langfristig unterschiedlichen Akteuren dienen können, um zu einer Stärkung der Resilienz ihres jeweiligen Kontexts beizutragen.
Das auf drei Jahre befristete Projekt „Was für ein Theater?“ hat die komparative Analyse der Cultural und Corporate Governance der öffentlich getragenen Theater in den DACH-Ländern (Deutschland, Österreich, deutschsprachige Schweiz) unter besonderer Berücksichtigung von Gendergerechtigkeit für die weiblichen Theaterschaffenden zum Ziel. „Was für ein Theater“ knüpft an die erste Projektphase und die Analyse der Folgen des Krisengefüges (kulturelle, finanzielle und legitimatorische Krise) für Stadttheater in der Provinz und insbesondere für die Beschäftigungs- und Arbeitsverhältnisse am Theater einschließlich der Leitungsebene an.
Empirisch soll im Nachfolgeprojekt untersucht werden, ob die Delegitimation des Theaters primär Stadttheater betrifft und insofern standort- sowie ressourcenbezogen ist, oder aber Theater generell und damit auch in Landesstädten und Metropolen sowie im europäischen Ausland mit einer legitimatorischen Krise konfrontiert sind. Zudem sollen die Folgen der Verwaltungsreform bzw. die Veränderung der kulturpolitischen Steuerung (Cultural Governance) der Theater in den DACH-Ländern erfasst sowie untersucht werden, wie sich diese auf die Leitung und das Management der Häuser (Corporate Governance) auswirken.
Rekurriert wird auf einen Methodenmix von Policy-Analyse, Befragung und Case Studies. Die kulturpolitischen Legitimationsmuster werden pro Land diskursanalytisch auf Grundlage von Sekundärliteratur, Dokumentanalyse sowie Expert*inneninterviews (Kulturschaffende, kulturpolitische Akteure) ermittelt und analysiert. Aus verwaltungswissenschaftlicher Perspektive werden die Rechts- und Organisationsformen der Theater sowie der Einsatz von New Public Managementinstrumenten mittels einer teil-standardisierten Befragung auf Ebene der Geschäftsführung der Theater erfasst. Case Studies eines Samples von Theatern werden zur Untersuchung der Corporate Governance (Leitungs- und Führungsstrukturen, Profil- und Programmgestaltung, Gendergerechtigkeit) durchgeführt.
Neben der Landes- und Kantonszugehörigkeit und der jeweils spezifischen Cultural Governance stehen für das Sampling als weitere Auswahlkriterien die Tradition bzw. historische Entwicklung sowie der Spartenmix des betreffenden Hauses im Fokus. Da die Oper gemäß den Umfragen die stärksten Besucherrückgänge zu verzeichnen hat und gleichzeitig die kostenintensivste Darstellungsform darstellt, wird auf diese Sparte ein besonderes Augenmerk gerichtet. Beim Sampling werden entweder Mehrspartenhäuser oder aber sog. Theaterholdings mit Opernbeteiligung besonders berücksichtigt.
SoSe 2023
Kolloquium für DoktorandInnen: 19. Juni um 13 Uhr.
Workshop der GraSP im SoSe 2023: Parole, Parole, Parole? Von der Wirkungsmacht von Dispositiven, Narrativen und Frames in der Politik, Freitag, 05. Mai und Freitag, 23. Juni, jeweils von 11.00 – 15.00 Uhr im Seminarraum SCH100.101. Das Programm sowie die Präsentationen der Vortragenden sind hier zu finden.
WiSe 2022/23
Kolloquium für DoktorandInnen: 6. Februar.
SoSe 2022
Keine Lehrveranstaltungen
WiSe 2021/22
Keine Lehrveranstaltungen
SoSe 2021
Interdisziplinäre Ringvorlesung "Riskante Künstler*innen. Potentiale und Gefährdungen in der Kreativwirtschaft", Mi, 18-19:30 Uhr
Den Flyer zur Ringvorlesung finden Sie hier.
Zoom-Einwahldaten: nach Anmeldung mit Betreff „Ringvorlesung 2021“ unter ringvorlesung.zeugs@uni-muenster.de.
Kolloquium für DoktorandInnen und Masterstudierende: 5. und 6. Juli.
WiSe 2020/21
Keine Lehrveranstaltungen
SoSe 2020
Hauptseminar: Civil society and external democracy promotion in times of "shrinking spaces", Do, 12-14 Uhr
Bachelorseminar: Was für ein Theater?!, Di, 14-16 Uhr
Kolloquium für DoktorandInnen, Mi, 14-16 Uhr
Annette Zimmer ist Mitbegründerin und Wissenschaftliche Leiterin des Studiengangs Nonprofit-Management and Governance, welcher von der WWU Weiterbildung gGmbH angeboten wird. Sie ist zudem Modulbeauftragte für die Module 1 (Kontexte des Nonprofit-Managements) und S (Schwerpunktmodul). Annette Zimmer leitet die Lehrveranstaltung "Der Nonprofit-Sektor in Deutschland und international" (Modul 1).
Weitere Informationen zum Studiengang erhalten Sie hier.
2016
Praktikumsbericht von Patrick Hoemke im Rahmen eines Praktikums bei Maison des Associations Internationales in Brüssel Analysis of Barriers and Facilitators for Third Sector Organizations on the European Level of Governance and Preparation of Supportive Activities for Start-Up Organizations in Advocacy and Lobbying
2014
Hausarbeit von Jurek Milde im Rahmen des Masterkurses Organisationssoziologie und -theorie Organisationsanalyse: Cultur- und Begegnungszentrum Achtermannstraße (cuba e.V.)
Hausarbeit von Jasper Vierhaus im Rahmen des Standardkurses "Wohnungspolitik: Gentrifizierung, Bezahlbarkeit und ‚Schöner Wohnen‘ – aktuelle Diskurse" (bei Danielle Gluns)
Die Olympischen Spiele von London und ihre Bedeutung für die Wohnraumentwicklung des East-End – Eine Analyse der diskursiven Deutungsproduktion
2013
Zimmer, Annette/Gluns, Danielle (Hrsg) (2013): Soziale Innovation, Soziales Investment, Soziales Unternehmertum, annotierte Bibliographie
2010
Wolf, André Christian/ Zimmer, Annette (2010): Besetzung ehrenamtlicher Vereinsvorstände – Vorstände verzweifelt gesucht, in: Verbands-Mangement, 36. Jahrgang, Ausgabe 3, S. 28-37.
Hausarbeit von Miriam Schwartz im Rahmen des Weiterbildungsstudiengangs Nonprofit Management and Governance: "Die Internationale Föderation der Arche-Gemeinschaften. Eine Alternative des gesellschaftlichen Zusammenlebens"
aktuelle Projekte:
abgeschlossene Projekte:
2008 – 2010 BMFSFJ: "Lokale Engagementpolitik. Bestandsaufnahme, Weiterentwicklung und Evaluation der Infrastruktur lokaler Engagementpolitik" (Weitere Informationen finden Sie hier.)
2006 – 2011 Graduiertenkolleg "Zivilgesellschaftliche Verständigungsprozesse vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart - Deutschland und die Niederlande im Vergleich" (gefördert durch die DFG) (Zur Homepage des Graduiertenkollegs.)
Annette Zimmer, Prof. Dr., studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Philosophie an den Universitäten Mannheim und Heidelberg; 1986 Promotion zum Dr. phil., 1986 - 1988 Lehr- und Forschungsaufenthalt am Program on Nonprofit Organizations der Yale University; 1989 - 1995 Hochschulassistentin an der Universität-Gesamthochschule Kassel im Bereich Verwaltungsforschung; seit 1996 Professorin für Vergleichende Politikwissenschaft und Sozialpolitik am Institut für Politikwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität; 1998/99 Visiting Professor an der University of Toronto; 2010 Visiting Fellow am American Institute for Contemporary German Studies, Johns Hopkins University, Washington D.C.; zahlreiche Publikationen zu Zivilgesellschaft, bürgerschaftliches Engagement, Nonprofit-Organisationen, Vereinen, Verbänden, Stiftungen und zwar zu Fragen des Managements und der Governance der Organisationen sowie ihrer politikfeldspezifischen Einbettung. Seit August 2020 ist Prof. Dr. Zimmer Seniorprofessorin am Institut für Politikwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität.
Eine vollständige Liste der Publikationen von Frau Prof.'in Dr. Zimmer finden Sie hier.
Neueste Veröffentlichungen sind:
Zimmer, Annette/Priller, Eckhard, 2023: Zur Lage des Nonprofit-Sektors in Deutschland, in: Klein, Ansgar/Sprengel, Rainer/Neuling, Johanna (Hrsg.): Engagementstrategien und Engagementpolitik, Jahrbuch Engagementpolitik 2023, Frankfurt: Wochenschau Verlag, S. 93-100.
Zimmer, Annette, 2022: Lobbyismus aus politikwissenschaftlicher Perspektive, in: Polk, Andreas/Mause, Karsten (Hrsg.): Handbuch Lobbyismus, Wiesbaden: Springer: https://doi.org/10.1007/978-3-658-32324-0_3-1.
Zimmer, Annette/Priller, Eckhard, 2022: Women in the German Nonprofit Sector: Working Conditions and Promotion Opportunities, in: Hoelscher, Michael/List, Regina A./Ruser, Alexander/Toepler, Stefan (Eds.): Civil Society: Concepts, Challenges, Contexts, Cham: Springer Verlag, s. 413-429.
Zimmer, Annette/Obuch, Katharina, 2022: Governance und Soziale Innovationen: Eine Frage der Perspektive?, in: Howaldt, Jürgen/Kreibich, Miriam/Streicher, Jürgen/Thiem (Hrsg.): Zukunft gestalten mit sozialen Innovationen: Neue Herausforderungen für Politik, Gesellschaft und Wirtschaft, Frankfurt: Campus Verlag, S. 225-240.
Zimmer, Annette, 2022: Akteure in der Naturschutzpolitik: Interessenverbände und Organisationen, in: Bundeszentrale für politische Bildung (Hg.): Naturschutzpolitik, Bonn: https://www.bpb.de/themen/umwelt/naturschutzpolitik/510504/akteure-in-der-naturschutzpolitik-interessenverbaende-und-organisationen/.
Zimmer, Annette/Priller, Eckhard, 2022: Der Nonprofit-Sektor in Deutschland, Bonn: FES: https://library.fes.de/pdf-files/pbud/19815.pdf.
Zimmer, Annette/Toepler, Stefan/Levy, Katja/Fröhlich, Christian, 2022: Beyond the Partnership Paradigm: toward an Extended Typology of Government – Nonprofit Relationship Patterns, in: Nonprofit and Voluntary Sector Quarterly (July 2022): https://doi.org/10.1177/089976402211128.
Zimmer, Annette, 2022: Lobbyismus aus politikwissenschaftlicher Perspektive, in: Polk, Andreas/Mause, Karsten (Hrsg.): Handbuch Lobbyismus. Springer VS, Wiesbaden.
Zimmer, Annette/Priller, Eckhard, 2022: Women in the German Nonprofit Sector: Working Conditions and Promotion Opportunities, in: Hoelscher, Michael et al (Hrsg.), Civil Society: Concepts, Challenges, Contexts, S. 413-431. New York: Springer.
Zimmer, Annette, 2022: Verbände – Veränderungen als Managementherausforderung, in: Stumpf, Marcus (Hrg.), Verbandsmanagement. Potenziale, Prozesse und Ergebnisse professionell managen, S. 21-40. Stuttgart: Schäfer-Poeschel.
Zimmer, Annette, 2022: Power of Resilience: Wie gehen Nonprofit-Organisationen mit veränderten Umweltbedingungen um? in: Dorothea Greiling/Réne Andeßer/Markus Gmür (Hrsg.), Kooperation und Konkurrenz von Nonprofit-Organisationen. Theoretische Grundlagen, empirische Ergebnisse und Anwendungsbeispiele, S. 9–21. Linz: JKU Linz.
Zimmer, Annette/Obuch, Katharina, 2022: If Not for Democracy, for What? Civil Society Organisations in Non-Democratic Settings. in: Caroline Y. Robertson-von Trotha (Hrsg.), Realities, challenges, visions? Towards a new foreign cultural and educational policy, S. 77–91. Karlsruhe: KIT Scientific Publishing.
Zimmer, Annette, 2022: Herausforderungen für die Zivilgesellschaft und wie NPOs damit umgehen, in: Zeitschrift für das Recht der Non Profit Organisationen (npoR), Vol 14 No 2, S. 45–83.
Wissenschaftliche MitarbeiterInnen
Obuch, Katharina, Dr. (in Elternzeit)
Baca Duque, Rike-Kristin, M.A. (in Elternzeit)
Christmann, Fabian, M.A.
Büro
Hönnemann, Melanie (in Elternzeit)
Studentische Hilfskräfte
Guthke, Hanna
Schlinkert, Paulina
Hier finden Sie eine Übersicht über die aktuell von Frau Prof.'in Dr. Zimmer betreuten Doktorarbeiten.
Eine Liste bereits abgeschlossener Dissertationen und Habilitationen finden Sie hier.