Seminar für Moraltheologie

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Gruppenbild vom Eröffnungsabend
© Institut für Christliche Sozialwissenschaften

IVMS-Kongress "Sorge - Care. Anthropologische Zugänge - Ethische Konzepte - Gesellschaftliche Praxen"

Vom 10. bis 13. September fand in der Akademie Franz Hitze Haus der 41. Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik statt, den in diesem Jahr Prof. Dr. Monika Bobbert (Seminar für Moraltheologie) und Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins (Institut für Christliche Sozialwissenschaften) ausgerichtet haben. Über 100 Fachvertreter:innen der Theologischen Ethik beschäftigten sich mit dem Thema "Sorge - Care. Anthropologische Zugänge - Ethische Konzepte - Gesellschaftliche Praxen".

Ausführliche Berichte zum Kongress finden sich auf der Seite des Seite des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften.

Hier geht es zu einem Bericht zur Kongresseröffnung.

Hier gelangen Sie zum Bericht zum Öffentlichen Vortrags- und Diskussionsabend zum Thema "Sorgende Gesellschaft - mehr als eine Utopie?".

Klubertz
© Julia van der Linde

Stephan Klubertz ist neue Hilfskraft

Wir freuen uns, Stephan Klubertz als neue Hilfskraft am Seminar für Moraltheologie begrüßen zu dürfen. Herr Klubertz startet seine Arbeit mit einem Einsatz im Rahmen des Kongresses SORGE - CARE - Anthropologische Zugänge - Ethische Konzepte - Gesellschaftliche Praxis der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik in der Akademie Franz Hitze Haus. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und heißen Herrn Klubertz herzlich willkommen!

Schloss Hofener Thesen 2023 zu Suizidprävention und assistiertem Suizid

Vom 27. bis 29. August 2023 fand in Schloss Hofen, Lochau (A), ein interdisziplinärer und interprofessioneller Experten-Workshop zu Suizidprävention und assistiertem Suizid statt. An ihm waren Fachleute aus Österreich, Deutschland und der Schweiz beteiligt.

Ein Ergebnis des Workshops sind die Schloss Hofener Thesen 2023 zu Suizidprävention und assistiertem Suizid. Ihr Anliegen ist es, grundlegende Fragen, die in der öffentlichen Diskussion nicht oder wenig zum Tragen kommen, aufzuwerfen. Dies betrifft z. B. die Problematik eines verkürzten Autonomieverständnisses oder die mangelnde Wahrnehmung der seelischen Not und Psychodynamik auf bei Menschen mit Wunsch nach assistiertem Suizid.

Neben verschiedenen Organisationen und zahlreichen weiteren Einzelpersonen gehört auch Prof. Dr. Monika Bobbert zu den Unterzeichnenden der Thesen. Die Thesen können hier als pdf abgerufen werden.
 

41. Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik in Münster

Vom 10. bis 13. September findet der 41. Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik in Münster statt. Unter der Leitung von Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins und Prof. Dr. Monika Bobbert steht der Kongress unter dem Thema "SORGE - CARE - Anthropologische Zugänge - Ethische Konzepte - Gesellschaftliche Praxen". Mit Blick auf die stetig wachsende Relevanz einer gesellschaftlichen Reflexion von Sorge und Sorgebeziehungen wird das komplexte Themenfeld disziplinübergreifend dargestellt und diskutiert. Am 11. September öffnet sich der Kongress mit einer Abendveranstaltung zum Thema Sorgende Gesellschaft - mehr als eine Utopie? der Stadtöffentlichkeit.

Dr. Marius Menke
© Julia van der Linde

Dr. Marius Menke ist neuer wissenschaftlicher Mitarbeiter

Wir begrüßen Dr. Marius Menke als neuen Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Moraltheologie.  Zum 01.07.2023 hat er die Arbeit im DFG-Projekt „Gewissensverständnisse im Deutschen Bundestag: Ethische Implikationen für Abstimmungen ohne Fraktionsdisziplin unter besonderer Berücksichtigung bioethischer Fragen“ begonnen. Wir freuen uns über die Verstärkung im Team und wünschen ihm für die anstehenden Aufgaben alles Gute.
 

Zur Verweigerung des Nihil-Obstat für Prof. Dr. Martin Lintner OSM

Die Internationale Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik (IVMS), die Arbeitsgemeinschaft Christliche Sozialethik, die Arbeitsgemeinschaft Moraltheologie in Deutschland und die Arbeitsgemeinschaft Moraltheologie Österreich mit Südtirol kritisieren in einer gemeinsamen Stellungnahme die Verweigerung des nihil obstat für Prof. Dr. Martin Lintner als den designierten Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen.

Zur Stellungnahme als pdf

 

TheoPodcast: Assistierter Suizid und Freiverantwortlichkeit

In der aktuellen Diskussion über ein neues Gesetz zum assistierten Suizid ist die Freiverantwortlichkeit ein wichtiger Punkt, ja zentrale Voraussetzung für die Suizidassistenz. Was ist aber damit gemeint? Und warum ist die Freiverantwortlichkeit so wichtig? Welche Rolle spielen Erkenntnis aus Psychologie, theologischer Ethik und Recht im Rahmen der Debatten um die Freiverantwortlichkeit bei der gesetzlichen Neuregelung? Prof. Dr. Monika Bobbert und Julia van der Linde geben in einer Folge des TheoPodcast eine Orientierung zu den verschiedenen Begrifflichkeiten – u.a. assistierter Suizid, Sterbehilfe, Tod auf Verlangen – und stellen Ergebnisse eines interdisziplinären Workshops vor, der 2022 an der Universität Münster stattgefunden hat und dessen Ergebnisse nun auch in einem Sammelband publiziert wurden.

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