Institut für Christliche Sozialwissenschaften

Schön, dass Sie unseren Internetauftritt besuchen. Hier finden Sie aktuelle Informationen zum Studium der Christlichen Sozialwissenschaften sowie einen Einblick zu unserer breit aufgestellten Forschung. Haben Sie weitere Fragen, wenden Sie sich gerne an unsere Mitarbeiter:innen.

Aktuelles


© Foto Sulzer

Marianne Heimbach-Steins blickt auf mehr als 30 Jahre Sozialethik zurück

ICS-Direktorin im Interview mit der Katholisch-Theologischen Fakultät

Prof.'in Dr. Marianne Heimbach-Steins widmet sich drängenden Themen in Kirche und Gesellschaft und setzt sich dabei besonders für benachteiligte Menschen ein. Seit 2009 leitet sie das Institut für Christliche Sozialwissenschaften (ICS) an der Universität Münster, jetzt tritt sie in den Ruhestand. Am Freitag, 11. Juli, hält Marianne Heimbach-Steins um 11 Uhr ihre Abschiedsvorlesung im Audimax in der Johannisstraße 12-20.

Im Interview mit unserer Fakultät erzählt sie aus ihrem erfolgreichen und erfüllten Leben als Wissenschaftlerin. Hier geht es zum Interview.

Zwei neue studentische Hilfskräfte am ICS

Das ICS begrüßt zwei neue studentische Hilfskräfte im Team. Seit Anfang Juni ist Christine Mootz im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit zuständig, Cosima Spieß unterstützt ab Juli die Jahrbuchredaktion.

Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit und Zusammenarbeit!

© Verlag Herder GmbH

Sichtbar anerkannt. Vielfalt sexueller Identitäten

Ein Sonderheft zur Herder-Korrespondenz

Unter diesem Titel haben Marianne Heimbach-Steins und Andreas Lob-Hüdepohl ein Sonderheft zur Herder-Korrespondenz (Herder Thema) herausgegeben, das im Juni erschienen ist. Das Editorial erläutert, worum es geht:

"Der angemessene Umgang mit der Vielfalt sexueller Identitäten ist derzeit Gegenstand heftiger Debatten – kirchlich wie gesellschaftlich, in Deutschland wie weltweit. Die sexuelle Identität einer Person umfasst sowohl ihre sexuelle Orientierung wie die erfahrene geschlechtliche Zugehörigkeit. Sexuelle Orientierung verweist auf das körperliche Sich-Angezogen Fühlen zu einer anderen Person (Hetero-, Homo- oder Bisexualität). Die geschlechtliche Identität zeigt sich in der individuell-persönlich empfundenen Zugehörigkeit zu einem bestimmten Geschlecht innerhalb oder außerhalb der Pole weiblich und männlich. Für angemessen halten wir einen Umgang, der jede Person um ihrer selbst willen respektiert und deshalb in der Entwicklung ihrer je spezifischen sexuellen Identität vorbehaltlos unterstützt. Diese Anerkennung darf nicht im Verborgenen bleiben. Sie muss sichtbar sein. Genau das aber ist umstritten."

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© IÖB | Christian Müller

Verantwortung und Gerechtigkeit in der Wirtschaft

Ein multidisziplinäres Seminar mit langer Tradition

Zur Lehrtradition am ICS gehört das regelmäßig in Kooperation mit der Wirtschaftsfakultät stattfindende multidisziplinäre Blockseminar, welches sich mit zentralen Fragen der Wirtschafts- und Unternehmensethik auseinandersetzt. Auch in diesem Semester wurden Studierende der Fakultäten für Wirtschaftswissenschaft und Theologie an der Universität Münster eingeladen, gemeinsam zentrale wirtschaftsethische Themenfelder in der Akademie Franz-Hitze-Haus zu diskutieren, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse im Bereich der Wirtschaftsethik zu erweitern und im interdisziplinären Austausch zu vertiefen. Das Seminar bildet dabei eine zentrale Schnittstelle innerhalb des Zusatzstudienangebot des ICS "Diplom für Christliche Sozialwissenschaften. Wirtschaft- und Unternehmensethik" (alle Informationen dazu gibt es hier).

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Tagungsbericht im Pre-Print erschienen

Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften (JCSW) Band Nr. 66

Im Pre-Print Bereich des Jahrbuchs für Christliche Sozialwissenschaften ist ein weiterer Tagungsbericht für den 66. Band erschienen. Josef Könning berichtet unter dem Titel "Demokratiegefährdung und Religion. Internationale Perspektiven" vom 25. Forum Werkstattgespräch der Arbeitsgemeinschaft Christliche Sozialethik in der Katholischen Akademie Berlin (24.–26. Februar 2025).

Zum Pre-Print Bereich des JCSW gelangen Sie hier.

Verabschiedung einer studentischen Hilfskraft

Nach vielen Jahren der tatkräftigen Unterstützung verabschiedete das Team des ICS Anna-Sophia Kleine Ende April. Im Team der studentischen Hilfskräfte war Anna-Sophia Kleine vor allem für die Bibliotheksbestellungen zuständig, übernahm zahlreiche Korrekturen und Recherchen sowie in den vergangenen Monaten den Schnitt und Dreh in unserer Video-Reihe "3 Fragen an…".

Danke für die gemeinsame Zeit. Wir wünschen ihr für ihre Zukunft alles Gute!

Grenzverschiebungen und neue Blickachsen

Einladung zur Abschiedsvorlesung von Prof.'in Marianne Heimbach-Steins

Nach 16 Jahren in der Leitung des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften und Professorin an der Universität Münster tritt Prof.'in Dr. Marianne Heimbach-Steins in diesem Jahr in den Ruhestand. Aus diesem Anlass hält sie am Freitag, 11. Juli, um 11 Uhr ihre Abschiedsvorlesung im Audimax in der Johannisstraße 12-20. Unter dem Titel "Grenzverschiebungen und neue Blickachsen" führt sie eine (subjektive) Kartierung theologischer Sozialethik durch.

Herzliche Einladung!

Im Anschluss findet im Fakultätsgebäude (Johannisstraße 8-10) ein Empfang statt. Hierfür wird um Anmeldung bis zum 30.05.2025 unter ics@uni-muenster.de gebeten.

Zum Tod von Papst Franziskus – sozialethische Aspekte des Pontifikats

von Marianne Heimbach-Steins

Papst Franziskus wird Vielen zuerst mit seinen einfachen und bewegenden Gesten, mit seiner Nähe zu den Menschen, vor allem zu den Notleidenden, in Erinnerung bleiben. Bereits mit seinem ersten Auftritt als Papst hatte er den für sein Pontifikat charakteristischen neuen Ton gesetzt, als er sich ohne Prunkgewand als "Bischof von Rom" den Gläubigen zeigte, schlicht "Guten Abend" sagte und die Gläubigen bat, für ihn den Segen Gottes zu erbitten, ehe er sie selbst segnete. Bereits in diesem Moment kündigte er an, mit den Gläubigen auf einen "Weg der Geschwisterlichkeit" gehen zu wollen. Die Symbolik des Anfangs weckte Erwartungen an eine Erneuerung der Kirche "von oben" und "von innen" – und an eine andere Theologie als jene, für die sein Vorgänger Joseph Ratzinger / Papst Benedikt XVI. gestanden hatte.

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© KTF | Peter Leßmann

"Der Mensch ist zur Gemeinschaft geboren"

Institutsdirektorin Marianne Heimbach-Steins im Portrait

Prof.'in Marianne Heimbach-Steins widmet sich als Wissenschaftlerin drängenden Themen in Kirche und Gesellschaft und setzt sich dabei besonders für benachteiligte Menschen ein. Seit 2009 leitet sie das Institut für Christliche Sozialwissenschaften an der Universität Münster; 2025 tritt sie in den Ruhestand. Am Freitag, 11. Juli, hält Marianne Heimbach-Steins um 11 Uhr ihre Abschiedsvorlesung im Audimax in der Johannisstraße 12-20. 

Anke Poppen portraitiert die katholische Theologin in der aktuellen Ausgabe der Unizeitung wissen|leben. Hier geht es zum Portrait in der Online-Ausgabe.

Weitere Tagungsberichte im Pre-Print erschienen

Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften (JCSW) Band Nr. 66

Nachdem kürzlich mit dem Beitrag von Stefan Meyer unter dem Titel "Demokratischer Postliberalismus: Fehlanzeige" der erste Tagungsbericht für den 66. Band des Jahrbuchs für Christliche Sozialwissenschaften erschienen ist, freuen wir uns nun über zwei weitere Beiträge im Pre-Print Bereich des JCSW: 

Timo Hartmann rekapituliert die Tagung der Professur für Christliche Sozialethik an der Universität Augsburg zum Thema "Ökologische Weltbilder". Und das Organisationsteam des 34. Forum Sozialethik, Timo Hartmann, Esther Jünger, Pavlos Leußler und Alexandra Palkowitsch, blickt zurück auf drei ertragreiche Tage in der Katholischen Akademinie Schwerte zum Thema "Gegen des Aus im gemeinsamen Haus – Paradigmenwechsel in der Christlichen Sozialethik?".

Zum Pre-Print Bereich des JCSW gelangen Sie hier.