

Schön, dass Sie unseren Internetauftritt besuchen. Hier finden Sie aktuelle Informationen zum Studium der Christlichen Sozialwissenschaften sowie einen Einblick zu unserer breit aufgestellten Forschung. Haben Sie weitere Fragen, wenden Sie sich gerne an unsere Mitarbeiter:innen.
In der aktuellen Ausgabe von Christ in der Gegenwart (42/2025) analysiert Prof.'in i.R. Dr. Marianne Heimbach-Steins die Exhortatio Dilexi te, das erste von Papst Leo XIV. veröffentlichte Schreiben.
Der ganze Artikel kann hier nachgelesen werden.
In 12 Monaten kann viel passieren, deswegen schauen wir als ICS wie jedes Jahr zurück und berichten im nun neu vorliegenden Tätigkeitsbericht über personelle Veränderungen, aktuelle Forschungsprojekte, Veröffentlichungen, Lehre und vieles mehr.
Der Bericht steht ab sofort zum Download zur Verfügung und ist darüber hinaus auch in gedruckter Form erhältlich.
Zum Wintersemester 2025/26 steht ein großer personeller Umbruch am ICS an. Nach 16 Jahren als Institutsdirektorin verabschiedet sich Prof.'in Marianne Heimbach-Steins aus dem aktiven Dienst der Universität Münster, bleibt aber als Seniorprofessorin dem ICS verbunden. Die Lehrstuhlvertretung übernimmt ab dem 01. Oktober 2025 Dr. Dr. Claudius Bachmann.
Dr. Christian Kroll, der uns im vergangenen Wintersemester als Elternzeitvertretung unterstützt hat, wird zukünftig seine wirtschafts- und unternehmensethische Expertise als Research Associate des ICS einbringen.
Ein besonderer Dank gilt zwei langjährigen studentischen Mitarbeitenden: Monika Kalb betreute und professionalisierte vor allem unsere Arbeitspapier-Reihe, übernahm zahlreiche Korrekturen und Recherchen und prägte die Arbeit im Team mit ihren konstruktiven Ideen. Lukas Rehbach war in seinen sechs Jahren am ICS eine wichtige und zuverlässige Stütze der Jahrbuchredaktion, betreute Web-Auftritt sowie E-Journal-Redaktionssysteme der Zeitschrift und übernahm umfassende Formatierungs-, Satz- und Layoutarbeiten. Wir wünschen beiden für ihre Zukunft alles Gute! In seine Fußstapfen tritt nun Cosima Spieß, die bereits bei der diesjährigen Ausgabe des JCSW mitgewirkt hat. Und seit Juni dieses Jahres betreut Christine Mootz den Internetauftritt des ICS, die Newsletterarbeit und koordiniert die Tätigkeitsberichte. Ihnen beiden gilt ein herzliches 'Willkommen im Team'!
Führungskräfte nehmen in Unternehmen nicht nur Schlüsselpositionen bei Entscheidungsprozessen ein, sondern fungieren auch als Träger*innen und Vermittler*innen von Werten und Überzeugungen – insbesondere in christlichen (Sozial-)Unternehmen. Dieses Arbeitspapier untersucht, inwiefern das spezifisch christliche Profil eines christlichen (Sozial-)Unternehmens durch seine Führungskräfte geprägt wird. Methodisch wird eine theoretische Fundierung anhand einer Literaturstudie mit einer explorativen Interviewstudie kombiniert. Die Analyse zeigt, dass Führungskräften eine zentrale und nicht ersetzbare Rolle zukommt: Einerseits verfügen sie über die Möglichkeit, Strukturen und Prozesse zu beeinflussen, andererseits wirken sie als Vorbilder und Impulsgeber*innen für das gesamte Unternehmen. Zugleich ist jedoch das alltägliche Handeln der Mitarbeitenden ebenso bedeutsam für die Verwirklichung christlicher Werte und damit für das christliche Profil wie das Wirken der Führungskräfte.
Hier kann das Arbeitspapier heruntergeladen werden
Die Redaktion des Jahrbuches für Christliche Sozialwissenschaften (JCSW) lädt herzlich dazu ein, einen wissenschaftlichen Beitrag zu einem frei gewählten Thema der Sozialethik zur Publikation in unserer Rubrik "Freie Forschungsbeiträge zur Sozialethik" einzureichen. Eingereichte Beiträge (in dt. oder engl. Sprache) durchlaufen ein vollständig anonymisiertes double-blind Peer Review Verfahren. Die Einladung richtet sich an alle Wissenschaftler*innen der Christlichen Sozialethik und ihrer Bezugswissenschaften (v. a. Philosophie, Soziologie, Wirtschafts- und Politikwissenschaften).
Einsendeschluss der vollständigen Beiträge ist der 31.01.2026.
Weitere Informationen finden Sie im Call for Papers.
Die gesellschaftlichen und politischen Diskussionen um geschlechtliche Vielfalt haben in jüngster Zeit stark zugenommen. Auch in der katholischen Kirche fordern Viele einen offeneren Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt, während die römisch-lehramtliche Position an einem binären Geschlechterkonstrukt festhält. Das Arbeitspapier fokussiert die sich wechselseitig beeinflussenden rechtlichen, ethischen und theologischen Diskurse um Anerkennung. Grundlage dazu ist eine qualitative Inhaltsanalyse der Debatten zum Transsexuellengesetz, zum Personenstandsgesetz und zum Selbstbestimmungsgesetz. Untersucht wird, wie die Kategorie Geschlecht mit Fokus auf Trans- und Intergeschlechtlichkeit in theologisch-ethischen und rechtswissenschaftlichen Fachbeiträgen normativ diskutiert wird. Indem die Arbeit strukturelle Hürden und Ansätze zur Anerkennung geschlechtlicher Vielfalt aufzeigt, leistet sie einen Beitrag zur kritischen Auseinandersetzung mit der normativen Konstruktion von Geschlecht.
Zum Arbeitspapier
Das Vorlesungsverzeichnis für das Wintersemester 2025/26 ist nun online verfügbar und somit können sich die Studierenden ab sofort einen Überblick verschaffen, welche Veranstaltungen am ICS belegt werden können.
Neben einer Vorlesung zum Thema Religionsfreiheit und Religionspolitik von Dr. Dr. Claudius Bachmann werden auch spannende Seminare und ein Kolloquium angeboten.
Informieren Sie sich hier über die Veranstaltungen des ICS im Wintersemester 2025/26.
In unserer Buchreihe "Gesellschaft – Ethik – Religion" bei Brill Schöningh ist der neue Band (25) „Narrativität in der Sozialethik. Eine paradigmatische Erkundung im Hinblick auf die Management Studies“ von Claudius Bachmann erschienen. Darin erprobt Bachmann, was ein narrationstheoretischer Ansatz für die Christliche Sozialethik leisten kann. Konkret wird dies vor dem Hintergrund der stil- und bewusstseinsprägenden Paradigmen der Mainstream Management Studies erarbeitet, die zu sozialen und ökologischen Fehlentwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft beitragen. Der Studie liegt die These zugrunde, dass der Narrativität des Ethischen auch sozialethisch programmatische Bedeutung zukommt, dem ‚narrative turn‘ der Human-, Sozial- und Kulturwissenschaften bisher jedoch in der Christlichen Sozialethik zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Die Untersuchung will das Potenzial narrationstheoretischer Forschung für die Christliche Sozialethik auf einer anthropologischen, sozialtheoretischen und moralphilosophischen Ebene herausarbeiten und mit Bezug auf die Management Studies exemplarisch fruchtbar machen.
Eine Kurzvorstellung des Buches in unserer Videoreihe „3 Fragen an…“ können Sie sich hier anschauen, weitere Informationen und den Zugang zum Buch finden Sie auf der Seite des Verlags Brill | Schöningh: Narrativität in der Sozialethik – Eine paradigmatische Erkundung im Hinblick auf die Management Studies | Brill
Nach knapp drei Jahren verabschiedet das ICS Lena Höckerschmidt aus den Reihen der studentischen Hilfskräfte.
Sie betreute den Internetauftritt des ICS, die Newsletterarbeit und koordinierte die Tätigkeitsberichte.
Wir bedanken uns für die tatkräftige Unterstützung und die gemeinsame Zeit. Für ihre Zukunft wünschen wir ihr weiterhin alles Gute!