Aktuelle Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Monika Bobbert

Modulkurs: Einführung in die theologische Ethik
Mi 14-16 Uhr         10.14.2024 bis 17.07.2024

Es wird in Grundbegriffe der Moraltheologie, u.a. Handeln, Schuld und Verantwortung, Gewissen und moralische Rechte und Pflichten eingeführt. Zudem wird die Unterscheidung zwischen Moral und Ethik und zwischen Sollens- und Strebensethik eingeführt. Die Frage, was das spezifisch Christliche an der theologischen Ethik ist, wird behandelt und in Bezug auf den Dekalog näher erläutert. Problemstellungen der angewandten Ethik dienen der Verdeutlichung der Grundbegriffe und Unterscheidungen.

 

Modulkurs: Ethische Fragen am Lebensende
zusammen mit Julia van der Linde
Di 13-16 Uhr         09.04.2024 bis 16.07.2024

Im Alter, aber auch im Fall einer schweren Erkrankung oder eines Unfalls ergeben sich ungewohnte Veränderungen. Auf körperliche und psychische Einschränkungen lässt sich z.B. mit lebenspraktischen Umstellungen, psychischer Anpassung oder mit Mitteln der Medizin reagieren. Aber auch Alltag und Wohnen bergen neue Herausforderungen. Die Angst vor schlechter Lebensqualität oder Abhängigkeit von fremder Hilfe lassen diese Lebensphase in negativem Licht erscheinen. Was kann aus christlicher Perspektive zu einem geglückten Altern beitragen?

Gegen Ende des Lebens sind wir oft sehr verletzbar und auf medizinische Hilfe, aber auch andere Formen der Unterstützung angewiesen. Damit verbindet sich heute sogar die Frage, ob wir das Wann und Wie des Sterbens geschehen lassen oder es selbst in die Hand nehmen.

In die Vorlesung werden ethische Fragen in Bezug auf Autonomie im Alter, Umgang mit Demenz, Behandlungsbegrenzung und Sterbehilfe behandelt.

 

Hauptseminar (Systematische Theologie): Care-Ethik-Ansätze und ihre Relevanz für Abhängigkeitsbeziehungen
zusammen mit Julia van der Linde
Mi 16-18 Uhr         10.04.2024 bis 17.07.2024

Im Anschluss an die Forschung der Psychologin Carol Gilligan sind seit den 1980er Jahren insbesondere im Kontext feministischer Ethik zahlreiche Care-Ethik-Ansätze entstanden. Sie nehmen v. a. die menschliche Verletzlichkeit, Relationalität, und Abhängigkeit in den Blick und weniger stark die Souveränität und Autonomie des Menschen. Außerdem spielen Gefühle und Empathie sowie ein starker Praxisbezug eine Rolle.

In diesem Seminar wollen wir uns verschiedenen Care-Ethik-Ansätzen widmen und in diesem Zusammenhang private und professionelle Beziehungen bearbeiten, die durch Abhängigkeitsverhältnisse geprägt sind. Dies kann etwa die Sorge für hochbetagte Angehörige, die Erziehung von Kindern oder Enkelkindern, die Beziehung zwischen Therapeut:innen und Patient:innen oder die Inklusion von Kindern mit einer Behinderung in eine Schulklasse sein.

 

Oberseminar: Methodische und inhaltliche Fragen anwendungsbezogener Ethik
zusammen mit Julia van der Linde

Bei vielen Themen anwendungsbezogener Ethik spielen ähnliche methodische Fragen, grundlegende Begriffe und Unterscheidungen eine Rolle. Hinzu treten jedoch auch themenspezifische Besonderheiten und Besonderheiten durch die Heranziehung anderer wissenschaftlicher Disziplinen. Anhand konkreter Projekte werden Konzeptionen und Texte aus methodischer und inhaltlicher Sicht diskutiert.

Für die Anmeldung zum Oberseminar wenden Sie sich bitte an Frau Wiedemeier.

 

Basiskolleg: Christentum in Kultur und Gesellschaft
zusammen mit Prof. Dr. Judith Könemann, Prof. Dr. Thomas Hanke, Prof. Dr. Alfons Fürst
Mo 18-21 Uhr            08.04.2024 bis 16.07.2024

Das Modul führt inhaltlich in die vier Schwerpunkte des Masterstudiengangs ein ("Kultur", "Wissen", "Leben" und "Gesellschaft") und erörtert im Querschnitt Themenfelder und Kernfragen der jeweiligen Schwerpunkte. Auf dem Niveau zeitgenössischer philosophisch theologischer Reflexion und interdisziplinärer Forschung wird die religiöse Matrix okzidentalen Denkens, die im Wesentlichen von den drei monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam geprägt ist, im Überblick skizziert und kritisch mit säkularen Wissenskulturen konfrontiert.

Julia van der Linde

Modulkurs: Ethische Fragen am Lebensende
zusammen mit Prof. Dr. Monika Bobbert
Di 13-16 Uhr         09.04.2024 bis 16.07.2024

Im Alter, aber auch im Fall einer schweren Erkrankung oder eines Unfalls ergeben sich ungewohnte Veränderungen. Auf körperliche und psychische Einschränkungen lässt sich z.B. mit lebenspraktischen Umstellungen, psychischer Anpassung oder mit Mitteln der Medizin reagieren. Aber auch Alltag und Wohnen bergen neue Herausforderungen. Die Angst vor schlechter Lebensqualität oder Abhängigkeit von fremder Hilfe lassen diese Lebensphase in negativem Licht erscheinen. Was kann aus christlicher Perspektive zu einem geglückten Altern beitragen?

Gegen Ende des Lebens sind wir oft sehr verletzbar und auf medizinische Hilfe, aber auch andere Formen der Unterstützung angewiesen. Damit verbindet sich heute sogar die Frage, ob wir das Wann und Wie des Sterbens geschehen lassen oder es selbst in die Hand nehmen.

In die Vorlesung werden ethische Fragen in Bezug auf Autonomie im Alter, Umgang mit Demenz, Behandlungsbegrenzung und Sterbehilfe behandelt.

 

Hauptseminar (Systematische Theologie): Care-Ethik-Ansätze und ihre Relevanz für Abhängigkeitsbeziehungen
zusammen mit Prof. Dr. Monika Bobbert
Mi 16-18 Uhr         10.04.2024 bis 17.07.2024

Im Anschluss an die Forschung der Psychologin Carol Gilligan sind seit den 1980er Jahren insbesondere im Kontext feministischer Ethik zahlreiche Care-Ethik-Ansätze entstanden. Sie nehmen v. a. die menschliche Verletzlichkeit, Relationalität, und Abhängigkeit in den Blick und weniger stark die Souveränität und Autonomie des Menschen. Außerdem spielen Gefühle und Empathie sowie ein starker Praxisbezug eine Rolle.

In diesem Seminar wollen wir uns verschiedenen Care-Ethik-Ansätzen widmen und in diesem Zusammenhang private und professionelle Beziehungen bearbeiten, die durch Abhängigkeitsverhältnisse geprägt sind. Dies kann etwa die Sorge für hochbetagte Angehörige, die Erziehung von Kindern oder Enkelkindern, die Beziehung zwischen Therapeut:innen und Patient:innen oder die Inklusion von Kindern mit einer Behinderung in eine Schulklasse sein.

 

Oberseminar: Methodische und inhaltliche Fragen anwendungsbezogener Ethik
zusammen mit Prof. Dr. Monika Bobbert

Bei vielen Themen anwendungsbezogener Ethik spielen ähnliche methodische Fragen, grundlegende Begriffe und Unterscheidungen eine Rolle. Hinzu treten jedoch auch themenspezifische Besonderheiten und Besonderheiten durch die Heranziehung anderer wissenschaftlicher Disziplinen. Anhand konkreter Projekte werden Konzeptionen und Texte aus methodischer und inhaltlicher Sicht diskutiert.

Für die Anmeldung zum Oberseminar wenden Sie sich bitte an Frau Wiedemeier.