Wissenschaftsorte 2019

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© Wobido AFO Uni MS

Ostbevern - bioinspirativ

Projektförderung „Ostbevern - bioinspirativ“

Ostbevern bioinspirativ – dieses Projekt verknüpft zwei Kernkonzepte der Arbeitsstelle Forschungstransfer: Citizen Science und Bioinspiration.
Wie viele andere Projekte der Expedititon Münsterland soll einerseits die Attraktivität des ländlichen Raumes herausgestellt werden, um Abwanderung in urbane Zentren entgegenzuwirken. Andererseits soll auch die Wissenschaft der Universität für die BürgerInnen zugänglich gemacht werden

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Fremder Nachbar - Leben im Kalten Krieg im Münsterland

Orte des Kalten Kriegs im Münsterland waren und sind mit „Vakuumorten“ vergleichbar – unzugänglich, geheimnisumwoben, teils vergessen, teil haben sie eine interessante Umnutzung erfahren. Das Projekt „Fremder Nachbar – Leben im kalten Krieg im Münsterland“ möchte für das mannigfaltige ökonomische, ökologische und soziokulturelle Erbe aus der Zeit des Kalten Krieges sensibilisieren. Die Wahrnehmung dieser Orte soll durch eine intensive kulturelle und wissenschaftliche Auseinandersetzung gestärkt und Interesse an historischen regionalen Besonderheiten geweckt werden.

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© Catharina Kähler AFO Uni MS

Citizen Science Wettbewerb

Bewerbung bis zum 15. Mai möglich!

Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) ruft erstmals zum „Citizen-Science-Wettbewerb“ auf: Bis zum 15. Mai können sich Wissenschaftler und Bürger, die bereits gemeinsam zu einem Thema forschen oder eine neue Forschungsidee haben, bewerben. Eine Jury wählt bis zu zwei Projekte aus, die für eine frei wählbare Laufzeit von bis zu zwei Jahren eine Gesamtsumme von 10.000 Euro erhalten. Antragsberechtigt sind Kooperationen von Wissenschaftlern oder Studierenden der WWU mit externen Kooperationspartnern.

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© Ulrike Jasper

Einladung zur Auftaktveranstaltung „Bioinspiration – was ist das denn?“

Zum Auftakt des Projekts Ostbevern - bioinspirtiv laden wir herzlich zum Ideen Mining ein:

Am Samstag, den 27. April 2019 von 10 – 15 Uhr in der Mensa/Aula der Josef-Annegarn-Schule, Hanfgarten 18, 48342 Ostbevern.

An diesem Tag wollen wir mit allen Interessierten bioinspirierte Wahrnehmungen lernen und erproben und freuen uns darauf, dass unterschiedliche Ideen und Kompetenzen in den Prozess eingebracht werden!

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After-Work-Expedition

„Ostbevern bioinspirativ“ – von Forschung und Bürgerbeteiligung an der Bever

Am Mittwoch, den 15. Mai ist es wieder soweit: die Abteilung für Personalentwicklung und die AFO laden ein zur 4.After-Work-Expedition!

Die Exkursion wird anhand eines bioinspirierten Spazierganges unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Meyer und Herrn Hugo Langner Einblicke in die stattgefundenen Forschungen und wissenschaftskommunikativen Events an der Bever geben!
Ein weiteres Mal haben (Neu)Beschäftigte der WWU die Möglichkeit, zu einer Exkursion ins Münsterland aufzubrechen. Und wie immer sind die Plätze begrenzt!


Pressebericht jetzt lesen!
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Jüdisches Leben im Nordmünsterland

Tagesfahrt am 04. Mai 2019

Was zeugt heute noch vom jüdischen Leben im Münsterland? Es sind in erster Linie alte Friedhöfe, weit seltener ehemalige Synagogen. Die Unrecht- und Terrorherrschaft des Nationalsozialismus hat nicht nur die jüdischen Bürger vertrieben und ermordet, sie hat auch versucht, die Zeugnisse jüdischen Lebens zu vernichten und die Erinnerung an jüdische Menschen und Gemeinden aus dem kollektiven Gedächtnis zu streichen.
Die Expedition Münsterland führt zu zehn ausgewählten Geschichts- und Erinnerungsorten im nördlichen Münsterland und im Tecklenburger Land.

37. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Dortmund
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© Wessendorf, AFO Uni MS

Der Kalte Krieg, wie „vorbei“ ist er wirklich?

Mit der Frage, wie „vorbei“ der Kalte Krieg wirklich ist, beschäftigt sich ein hochkarätig besetzter Workshop der WWU Münster am Samstag, dem 22. Juni, auf dem Evangelischen Kirchentag in Dortmund. Als Gäste sind Prorektor Prof. Dr. Michael Quante (WWU), Generalmajor a.D. Robert Bergmann (Dülmen), Bürgermeisterin Lisa Stremlau (Dülmen) und Winfried Nachtwei, MdB a.D., auf dem Podium. Moderatorin ist Dr. Elisa Franz von der Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO).

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© Jörg Madlener

„Es ist Zeit, dass es Zeit wird“

Ausstellung im Saerbecker Bunker

Zu einer Ausstellung mit dem Titel „Es ist Zeit, dass es Zeit wird“ mit einem umfangreichen Begleitprogramm lädt der Maler Jörg Madlener von Samstag, dem 7. September, bis einschließlich Samstag, dem 5. Oktober, in den Bunker 2 des Bioenergieparks (BEP) Saerbeck ein. Die Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO)hat an diesem außergewöhnlichen Ort das Projekt „Fremder Nachbar – Leben im Kalten Krieg“ in mehreren Veranstaltungen vorgestellt. Die Ausstellung wird am Samstag, dem 7. September, um 18 Uhr eröffnet. Bis zur Finissage am Samstag, dem 5. Oktober, um 19 Uhr ist sie zu den Öffnungszeiten des BEP sowie am Wochenende von 10 bis 16 Uhr zu sehen.

Münsterland Festival part 10
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© Münsterland Festival

Thementag „Die Briten im Münsterland“

Auf den Spuren der britischen Stationierung im Münsterland zur Zeit des Kalten Krieges

Als ehemalige britische Garnisonskirche ist die Friedenskapelle Münster ein Ort, der von der britischen Stationierung zeugt. Sie steht im Mittelpunkt des Themennachmittags „Die Briten im Münsterland“. Eine Ausstellung in der Kirche präsentiert Fotos, Filme, Archivmaterial und eine Sound-App. Eine Führung bietet Informationen über die Kapelle und den geschichtsträchtigen Friedenspark. Das Doncaster Youth Swing Orchestra (DYSO) ist als musikalischer Gast dabei. Eine Bustour führt zu Orten im Umland.

Sonntag, 27. Oktober 2019 
12:00 bis 18:00 Uhr in der und rund um die Friedenskapelle | Münster

Ausstellung in der Friedenskapelle | 12:00 bis 18:00 Uhr
Busexkursion | 13:00 bis 16:00 Uhr | Start und Ziel: Friedenskapelle

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© Heeke AFO Uni MS

"Schaurig ist´s übers Moor zu gehen"? - Moore im Münsterland und ihre Bedeutung für das (Welt-)Klima

Am Dienstag den 17. Dezember 2019 fand die 5. After-Work-Exkursion statt, die die Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO) und die Abteilung für Personalentwicklung zusammen insbesondere für Neumitglieder der Verwaltung der WWU anbieten.
Mit insgesamt 18 Kolleginnen und Kollegen ging es diesmal in das Recker Moor, direkt an der Grenze zu Niedersachsen. Hier forscht ein Team um den Landschaftsökologen Prof. Dr. Klaus-Holger Knorr in Zusammenarbeit mit örtlichen Experten aus dem Naturschutz.