Abgeschlossene Projekte

"RAMI - Vom Rand in die Mitte" (abgeschlossen)

© RaMi

Bestehende Untersuchungen berücksichtigen bisher nicht systematisch die Frage, ob, wie, unter welchen Bedingungen und in welche Richtung sich der öffentliche Gesamtdiskurs durch die populistische Deutung und Verknüpfung von nationaler Identität, (muslimischer) Migration und Islam verändert hat und inwiefern dies auf die liberale Demokratie selbst zurückwirkt. Der Einfluss und die Rolle etablierter religiöser Akteure (Kirchen usw.) wird dabei gesondert berücksichtigt. mehr...

"Die Legionen des Papstes. Eine Fallstudie sozialer und politischer Transformation" (abgeschlossen)

© CRM/Mariano Barbato

"Wie viele Legionen hat der Papst?" Potenziert durch die Medien erzeugen Pilgerströme nach Rom und zum selbst pilgernden Papst die soziologische Grundlage für den politischen Wiederaufstieg des Heiligen Stuhls. Mariano Barbato analysiert in seiner Fallstudie anhand von Papstpilgern und Pilgerpäpsten transnationale Identitätskonstruktionen und politische Handlungsfähigkeit in den Transformationen der (post-)säkularen Moderne. mehr...

"Kirchenstatistische Zeitreihen 1949-2010" (abgeschlossen)

Kirchenaustritte Westdeutschland 1949-1989

Wie hängen der unübersehbare Wandel der christlichen Kirchen und ihrer Praxis und markante gesellschaftliche Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte zusammen? Das soziologische Projekt 'Kirchenstatistische Zeitreihen 1949-2010' erforschte in den Jahren 2013 bis 2015 die Entwicklung der beiden großen Konfessionen seit dem Zweiten Weltkrieg vor dem Hintergrund der sozio-ökonomischen und kulturellen Entwicklung in der Bundesrepublik und der ehemaligen DDR. mehr...

Forschungskolleg „Religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region“ RePliR (abgeschlossen)

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© RePliR

Das interdisziplinäre Forschungskolleg „Religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region“ (RePliR) setzte sich von Juli 2016 bis Oktober 2020 mit den Folgen der religiösen Pluralisierung für die Regionen Münsterland und Ruhrgebiet auseinander. Zehn Promovierende haben gemeinsam mit Hochschullehrer*innen und Praxispartner*innen Fragestellungen für die Forschung entwickelt, Handlungsbedarfe identifiziert und praktische Lösungsansätze erarbeitet.
Das Projekt wurde vom Centrum für Religion und Moderne zusammen mit dem Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum (RUB) getragen. Als Sprecher geleitet haben es Prof. Dr. Volkhard Krech (RUB) und Prof. Dr. Ulrich Willems. Förderer war das Wissenschaftsministerium des Landes NRW.
Nach einem erfolgreichen Verlängerungsantrag begann im Januar 2021 die zweite Projektphase unter dem Titel „Regionale Regulierung religiöser Pluralität im Vergleich“ (RePliV).