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Aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Corona-Pandemie finden die Vorträge im Januar ausschließlich online statt.

upm/bhe/FB09
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Archäologie global

Öffentliche Ringvorlesung gibt Einblicke in Feldforschung an ungewöhnlichen Orten / Start am 18.10.
Veranstaltungsplakat
Veranstaltungsplakat
© Uni MS/Moustakis

Eine öffentliche Ringvorlesung an der WWU Münster lädt in diesem Semester dazu ein, aktuelle archäologische Forschungen kennenzulernen. Die Vortragsreihe "Den Blick weiten: Archäologie global" führt zu Regionen, die ansonsten nicht im archäologischen Fokus der WWU stehen. Die Vorträge finden montags von 18 bis 20 Uhr im Hörsaal F2 im Fürstenberghaus (Domplatz 20-22) und parallel online per Zoom statt. Den Auftakt macht am 18. Oktober Gunvor Lindström. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin von der Eurasien-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts spricht über "Torbulok: ein Heiligtum im hellenistischen 'Fernen Osten'". Die Einwahldaten für die digitale Teilnahme sind diese: Meeting-ID: 624 7015 9662, Kenncode: 438993. Für die Teilnahme in Präsenz gilt die 3G-Coronaschutz-Regel und die Maskenpflicht.

Insgesamt werden sieben Referentinnen und Referenten über ihre Projekte in Südamerika, Zentralafrika sowie Ost- und Südostasien berichten. Die Themen reichen von der Klimageschichte am Fuß der Anden in Süd-Peru über megalithische Traditionen auf Sumatra bis zu den Anfängen der Seidenstraße.

Organisiert wird die Reihe vom Netzwerk "Archäologie Diagonal", das seit 2011 dem gegenseitigen Austausch der archäologischen Wissenschaften an der WWU dient. Das Netzwerk feiert 2021 sein zehnjähriges Bestehen. Zehn Institutionen der WWU sind an dem Netzwerk beteiligt, darunter das Institut für Ägyptologie und Koptologie am Fachbereich Philologie. Die über 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Netzwerks untersuchen einen Zeitraum von der Sesshaftwerdung des Menschen vor rund 12.000 Jahren bis ins Mittelalter.

Netzwerk "Archäologie Diagonal"

Institut für Ägyptologie und Koptologie