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Institut für
Ägyptologie und Koptologie!

Ägyptologie und Koptologie an der Universität Münster

Im Institut für Ägyptologie und Koptologie werden alle Bereiche der Kultur des antiken Ägypten sowie die christliche Antike bis zur mittelalterlichen christlichen Zeit erforscht. Wir beschäftigen uns mit allen Facetten des pharaonischen und christlichen Ägypten - das sind ca. 4000 Jahre Sprache, Schrift, Literatur, Architektur, Kunst, Geschichte, Religion, Kulturgeschichte, Alltagsleben und vieles mehr!

Haben Sie Interesse an einem Studium bei uns? Dann klicken Sie sich gerne durch die Seiten unseres Institutes und sehen Sie sich auch unseren Ist das was für mich? Test sowie den STUDIENFÜHRER an.

Bei Fragen zum Zwei-Fach-Bachelor "Antike Kulturen Ägyptens und Vorderasiens" sowie zum Masterstudiengang "Sprachen und Kulturen Ägyptens und Altvorderasiens" nehmen Sie gerne Kontakt mit unserer Studienberatung auf.

Auch die Fachschaft ist für alle Fragen rund um das Studium für Sie da.

Ägyptologie - Mehr als Pyramiden und Mumien!

Wir beschäftigen uns mit der altägyptischen Kultur in all ihren Aspekten: Archäologie, Geschichte, Kunst, Sprache, Schrift, Literatur, Religion und Architektur. Unsere Quellen sind neben den reichen archäologischen Funden und Bauwerken auch Texte und Bilder. Die beiden Hauptzweige der Ägyptologie, Archäologie und Sprache, werden in Münster in Lehre und Forschung verbunden. Aber wir schauen auch über den Tellerrand hinaus und interessieren uns für die Kontakte Ägyptens zu den umliegenden antiken Kulturen in allen Himmelsrichtungen. Neben dem Alten Orient und den Kulturen am Mittelmeer liegt in Münster ein besonderer Fokus auf dem antiken Sudan.

Koptologie - Ägypten von den Römern bis ins frühe Mittelalter

Die Koptologie ist das Studium aller Lebensbereiche des spätantiken Ägyptens vom ausgehenden Römischen Reich bis in die früharabische Zeit. Neben der Sprache, Schrift und Literatur umfasst die Koptologie die Kunst, Geschichte und Religion, sowie den ganz gewöhnlichen Alltag der Bevölkerung vom späten 3. bis ins 12./13. Jahrhundert. Dazu gehören Heilkunde und Heilkult, Magie und Medizin, Wirtschaft und Handel in Städten, Dörfern, Heiligtümern und Klosteranlagen, Originaldokumente auf Papyrus, Pergament, Ton und Stein, wie Briefe, Mitteilungen, Verträge und Quittungen, Darlehen, Schenkungen, Hauskäufe und testamentarische Regelungen, ebenso wie Hilferufe und Grabinschriften, Bekleidung, Schuhe, Schmuck und Gegenstände des täglichen Gebrauchs aus Ortschaften und ihren Friedhöfen.