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Institut für Altorientalistik und Vorderasiatische Archäologie

© Jens Rohde

New Archaeological Exploration of Assur

Im April 2022 bewilligte das irakische State Board of Antiquities and Heritage ein Forschungsprojekt, das aus den Mitteln des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft an Prof. Dr. Karen Radner (LMU München) verliehenen Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises finanziert wird. Es trägt den Titel "Ausgrabungen und geophysikalische Untersuchungen in Assur sowie Restaurierung des Andrae-Hauses". Das Projekt wird gemeinsam von Prof. Dr. Karen Radner (LMU München) und Prof. Dr. F. Janoscha Kreppner (Universität Münster) geleitet. Weitere Informationen finden Sie hier

© Martina Schmidl

Governance in Babylon (GoviB)

Das vom ERC (European Research Council) finanzierte Consolidator-Projekt „Governance in Babylon (GoviB) – Negotiating the Rule of Three Empires” untersucht die Modalitäten von Herrschaft in Babylon und Babylonien im Zeitraum von der Zerstörung Babylons durch Sanherib (689 v. Chr.) bis in die achämenidische Zeit (4. Jh. v. Chr.). In der ersten Projekthälfte steht die Erstedition der neubabylonischen Archivtexte im Vordergrund, die bei den Ausgrabungen der Deutschen Orient-Gesellschaft (DOG) in den Jahren 1899-1917 gefunden wurden und sich heute im Vorderasiatischen Museum in Berlin befinden.

Homepage des GoviB-Projekts

Projektleitung: Prof. Dr. Kristin Kleber

Laufzeit: von Mitte 2021 bis Mitte 2026

© Jens Rohde

Peshdar Plain Project

Das Projekt befindet sich in der zweiten Projektphase. Von 2021-2024 wird das Peshdar Plain Project von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert (Förderkennzeichen 453121830 „Lebenswelten des frühen ersten Jahrtausends v. Chr. im westlichen Zagrosgebirge am unteren Zab vor und nach der assyrischen Annexion: Das zivile Zentrum des Dinka Settlement Complex in der Peshdar-Ebene", eingeworben von F. Janoscha Kreppner (Universität Münster), mit zusätzlicher Förderung durch die Gerda Henkel Stiftung und LMU München.
neue Homepage des Peshdar Plain Projects

Erste Projektphase 2015-2020: Das Peshdar Plain Project wurde 2015 von Karen Radner (Lehrstuhl für Alte Geschichte des Nahen und Mittleren Ostens, LMU München) im Rahmen des internationalen Forschungspreises der Alexander von Humboldt Professur ins Leben gerufen. F. Janoscha Kreppner war von der ersten Ausgrabung im Jahr 2015 als Grabungsleiter tätig, bis er den Ruf auf die Professur für Vorderasiatische Archäologie an der Universität Münster annahm. Seit 2018 wird das Peshdar Plain Project gemeinsam von Prof. Dr. Karen Radner und Prof. Dr. F. Janoscha Kreppner geleitet.
Peshdar Plain Project 2015-2020

© Resilienzprojekt

Die Resilienz eisenzeitlicher Gesellschaften an der Ostflanke der Chaîne Magistrale des Zagrosgebirges im Kontext der assyrischen Expansion in das westiranische Hochland

Ziel des Projekts ist es, mit der gezielten Aufbereitung, Auswertung und Publikation der bereits erhobenen Daten aus der archäologischen Feldforschung in den Jahren 2017-2021 Grundlagenforschung im Bereich der sozio-politischen Organisation der eisenzeitlichen Gemeinschaften im zentralen Zagros-Hochland des Westiran zu betreiben und diese im Kontext des nach Ressourcen strebenden und deshalb ins Zagros-Gebirge expandierenden Assyrischen Reiches zu untersuchen.

Homepage des Projekts Resilienz eisenzeitlicher Gesellschaften

Projektleitung: Prof. Dr. Florian Janoscha Kreppner