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med – Das Magazin der Zweigbibliothek: Ausgabe 2-2018

Die zweite Ausgabe des Bibliotheksmagazins 2018 ist heute mit folgenden Beiträgen erschienen:

Inhalt


Die gedruckte Ausgabe der Bibliothekszeitung med finden sie ab Ende nächster Woche in der Bibliothek. Wenn Sie ein oder mehrere Exemplare für sich oder zur Auslage haben möchten, schicken wir Ihnen diese gerne zu. Das PDF finden Sie auf unserem E-Pflichtserver.

Grafik: ZB Medizin

25 Jahre: Die ZB Med hat groß gefeiert

Nach zahlreichen spannenden Ballwechseln des mit 16 Mannschaften besetzten Tischtennisturniers stand das Sieger-Team fest und wurde mit einem hochwertigen Buchpreis belohnt. Des Weiteren gab es Grußworte aus ULB und Fachbereich, Sekt, leckere Häppchen und zahlreiche hochinteressante Coffee Lectures für die Gäste und Nutzer der ZB Med. Zum bunten Treiben gehörten auch einige Gewinnspiele mit tollen Preisen, die von den Verlagen Elsevier, Thieme und Wolters Kluwer gespendet waren waren. So konnten die Besucher u.a. schätzen, wie viele Bände in der Lehrbuchsammlung der Bibliothek stehen. Lösung: 31 409. Das komplette Programm ist hier zu finden.

Im Eingangsbereich der ZB Med konnte die neue Gestaltung des Aufzugschachtes bewundert werden. In zehn Sprachen steht dort nun groß das Wort „Bibliothek“ weithin sichtbar und ist eine neue „Landmarke des Wissens“ auf dem Albert-Schweitzer-Campus:

Eröffnung Tag der offenen Tür anläßlich des 25-jähriges Jubiläums der ZB Medizin (Dr. Obst)

Dr. Obst und Klaus Berding, UpToDate Inc. nach seinem Vortrag UpToDate: Antworten auf klinische Fragen – aufbereitet, evidenzbasiert und jederzeit verfügbar

25 Jahre ZB Med: Programm zum Tag der offenen Tür


Wie berichtet, wird die Bibliothek ihr 25-jähriges Jubiläum am 14. November mit einen Tag der offenen Tür feiern.

Programm

09:30 Grußworte, Sektempfang

  • Dr. Peter teBoekhorst, stellvertr. Direktor der Universitäts- und Landesbibliothek Münster
  • Prof. Bernhard Marschall, Studiendekan der Medizinischen Fakultät
  • Dr. Oliver Obst, Leiter der Zweigbibliothek Medizin

ab 10:00 Gewinnspiele, Wikingerschach, Tischtennis-Turnier*

ab 10:30 Coffee Lectures (je 15 Min.)*

  • 10:30 Dr. Oliver Obst, ZB Med: Werden und Wirken der Zweigbibliothek Medizin
  • 11:00 Prof. Ulrich Mußhoff, IfAS: SerWis – Erwerb wissenschaftlicher Kompetenzen im Medizinstudium
  • 11:30 Prof. Albrecht Schwab, Institut für Physiologie II: Aufgaben des Promotionsausschusses
  • 12:00 Dr. Ulrich Kathöfer, IT-Z FuL: Abschreiben leicht … erkannt! Plagiatsprüfung an der Medizinischen Fakultät
  • 12:30 Heike König-Böhlke, Julia Spenke: Hochschulschriftenstelle und Literaturverwaltung mit Citavi: Services der ULB für Doktorand*innen
  • 13:00 Amelie König, Judith Everding: Improvisationstalent gefragt – ein Erlebnisbericht über Famulaturen in Ghana und Uganda
  • 13:30 Burkhard Diekmann, Dr. Janine Heißler, Thieme-Verlag: Thieme Toujours – von via medici zu eRef
  • 14:00 Katrin Emilius, Elsevier Germany: Vernetztes Lernen am Beispiel des Sobotta-Atlas der Anatomie
  • 14:30 Meike Schmidt, Miamed: Medizin lernen leicht gemacht. Neue Features in Amboss
  • 15:00 Tessa Horka, Wolters Kluwer Health: Interaktive 3D-Visuals verwandeln jeden Raum in ein Anatomielabor – Der Human Anatomy Atlas von Visible Body
  • 15:30 Klaus Berding, UpToDate Inc.: UpToDate: Antworten auf klinische Fragen – aufbereitet, evidenzbasiert und jederzeit verfügbar
  • 16:00 Nicole Roloff, ZB Med: easystudium-Projekt: Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft.
  • 16:30 Evangelos Moutaftsis, Miroslav Yonchev: Wie lasse ich mich als Zahnarzt nieder und eröffne eine eigene Praxis?
  • 17:00 Annika Moser, Carolin Fotschki: Humanitärer Einsatz als Zahnärztin in Tansania

17:30 Preisverleihung Tischtennis-Turnier, Gewinnspiele

* Die Coffee-Lectures und Gewinnspiele (bis 15 Uhr) finden im Foyer der Bibliothek statt, Wikingerschach (bis 15 Uhr) und Tischtennisturnier im Obergeschoss.

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass es an diesem Tag in einigen (aber nicht allen!) Bereichen der Bibliothek etwas lebendiger zugehen wird als sonst…

25 Jahre ZB Med: Tag der offenen Tür am 14.11.2018

Zeitgleich zum Tag der Lehre (und in Absprache mit der Fachschaft) wird die Bibliothek ihr 25-jähriges Jubiläum am 14. November mit einen Tag der offenen Tür feiern. Eröffnet wird der Tag um 9:30 mit Grußworten von Dekan Prof. Mathias Herrmann, Studiendekan Prof. Bernd Marschall, Ltd. Bibliotheksdirektor Dr. teBoekhorst und dem Leiter der ZB Med, Dr. Oliver Obst. Danach werden zahlreiche Aktionen starten wie z.B.

  • Coffee Lectures zu Amboss, Doktorarbeiten, eRef, UpToDate, via medici, usw.
  • Tischtennis-Turnier
  • Wikinger-Schach
  • weitere Gewinnspiele

In einigen (aber nicht allen!) Bereichen der Bibliothek wird es an diesem Tag etwas lebendiger zugehen als sonst… Weitere Informationen sowie das endgültige Programm finden Sie in Kürze hier auf unserer Webseite. Nach dem Jubiläum 2014 und 2003 wird dies die dritte große Feier in der Geschichte der Bibliothek sein. Wir freuen uns auf Sie!

ZB Med feiert viermillionste Besucherin

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Der Leiter der ZB Med, Dr. Oliver Obst (r.), beglückwünscht Frau Brüggemeier.

Fast auf den Tag genau 23 Jahre nach der Gründung im November 1993 konnte die Zweigbibliothek Medizin am heutigen 1. Dezember die 4-millionste Besucherin begrüssen. Gabriele Brüggemeier war Zahnmedizin-Studentin und hat am 18. November ihr Staatsexamen abgelegt. Sie wird nun in Paderborn anfangen zu arbeiten. Während es knapp sieben Jahre währte, bis der einmillionste Besucher zu verzeichnen war, dauerte es nur knapp sechs Jahre bis zur zweiten und jeweils fünf Jahre bis zum dritten und nun zur vierten Millionen.

Die 4 Mio. Besuche setzen sich ziemlich genau aus 3,5 Mio. Besuchern von Montag bis Freitag und 0,5 Mio. Besuchern am Wochenende zusammen. Der stärkste Monat war 2016 der Examensmonat Juli mit 27.824 Besuchern, davon alleine 4.011 an den Samstagen und 3.335 an den Sonntagen. Der stärkste Tag war Donnerstag, der 14. Juli, mit alleine 1.346 Besuchern.


Die ZB Med stellt als eine der größten Medizinbibliotheken NRWs über 65.000 Bücher und 1.600 Online-Zeitschriften frei zugänglich zur Verfügung. Jedes Jahr werden etwa 5.000 Bücher neu erworben. Über elektronische Fernleihwege können alle medizinischen Bücher und Zeitschriften weltweit beschafft werden. Die Bibliothek verfügt über insgesamt 450 Arbeitsplätze, davon 50 für die PC-Nutzung, 40 Gruppenarbeitsplätze, einen modernen Schulungsraum und ein Funk-LAN.

75 Jahre Nobelpreis

Die Uni-Pressestelle weist in einer aktuellen Meldung auf das Jubiläum der Nobelpreisverleihung für Gerhard Domagk hin:

Gerhard Domagk – Pathologe. Nobelpreisträger. Visionär.

Wer war Gerhard Domagk? Pathologe, Nobelpreisträger, Visionär. Schon diese drei Begriffe geben einen Eindruck davon, dass der lange Zeit in Münster lebende und praktizierende Arzt mehr war als nur ein ambitionierter Mediziner. Aus seinen Erfahrungen im Einsatz als Kriegsfreiwilliger während des Ersten Weltkrieges, in dem er nicht nur die Grauen des Krieges in Form schwerster Verwundungen kennenlernt, sondern auch die Machtlosigkeit der Ärzte gegenüber den häufig auftretenden bakteriellen Infektionserkrankungen, formt sich sein späterer Lebenstraum, nämlich Menschen zu helfen. So sagt er einmal: „Wenn du jemals aus diesem Grauen des Trommelfeuers heimkommst –sagte ich mir- willst du nur arbeiten, um anderen Menschen zu helfen.“

2014 jährt sich Domagks Nobelpreisverleihung für das Prontosil zum 75. Mal – Domagk ist noch bis heute der einzige Nobelpreisreisträger der WWU. Sein Todestag wiederholt sich in diesem Jahr zum 50. Mal und das Institut für Pathologie trägt seit nunmehr 30 Jahren seinen Namen. Von hier aus gelang es Domagk, seinen weitsichtigen Forschungsinteressen zu folgen und mit Hilfe der Farbwerke Bayer Großes zu leisten, ohne seine Treue zur münsterschen Universität zu vernachlässigen. Grund genug, ihm eine Veranstaltungsreihe zu widmen.

In Zusammenarbeit mit der Medizinischen Fakultät der WWU, dem Gerhard-Domagk-Institut für Pathologie, unterstützt durch seinen Enkel Prof. Dirk Domagk und der Bayer AG, läutet die Expedition Münsterland 2014 das Domagk-Jahr ein.

Den Kern des Domagk-Jahres bildet die Domagkstraße in Münster, die zum Einen als Outdoor-Galerie für die Ausstellung Auf den Spuren Gerhard Domagks fungiert, zum Anderen wird sie Schauplatz für eine Auswahl an Veranstaltungen. Die Premiere des Gerhard-Domagk-Films (2014), Gerhard Domagk und die Kunst – ein Vortrag mit anschließendem Rundgang durch eine anatomisch-künstlerische Ausstellung und das Fotoprojekt 24-Stunden Domagkstraße sind einige Höhepunkte eines vielfältigen Programms, darunter u.a. Die Bibliografie Gerhard Domagks, eine Ausstellung von Mai – Oktober in der Zweigbibliothek Medizin (ZB Med), Albert-Schweitzer-Campus 1.

Diese Ausstellung präsentiert eine Auswahl aller mit und über Gerhard Domagk erschienenen Werke, angefangen bei von ihm veröffentlichten Sachbüchern bis hin zu historischen Fotos. Desweiteren werden auch die von Bayer anlässlich des 50jährigen Nobelpreisjubiläums ausgegebenen golden- und silberfarbenen Medaillen dort ausgestellt sowie ein kurioser Walt Disney Comic aus dem Jahre 1944, der sich mit der Entdeckung und Vermarktung der „Sulfadrugs“, d.h. mit Domagks Durchbruch der Sulfonamide beschäftigt.

Foto: Sonderpublikation der Bayer AG zum 50-jährigen Jubiläum der Nobelpreisvergabe 1989

Visionen zur Bibliothek der Zukunft

Wie in Aktuelles berichtet, wollte die Universitäts- und Landesbibliothek Münster (ULB) zum 425-jährigen Jubiläum wissen, wie die Bibliothek wohl in 50 Jahren aussehen wird. Wie die Uni nun mitteilte, konnten bei dem Ideenwettbewerb zahlreiche Visionen zur Bibliothek der Zukunft gefunden werden. Drei wurden schlußendlich ausgezeichnet.

Die Textbeiträge der Sieger Kristina Rzehak (erster Preis), Phil Wieland (zweiter Preis) und Jörg Friedrich (dritter Preis) wurden von dem Designer Jörn Knost illustriert (s.u.). Die Illustrationen sind jetzt im Foyer im ersten Obergeschoss der ULB am Krummen Timpen 3 zu finden.

Welchen Beitrag finden Sie am Besten? Schreiben Sie einfach die jeweilige Nummer ins Kommentarfeld!


Den Hauptpreis hat Kristina Rzehak gewonnen – eine offenkundige Kennerin der ULB. Sie lässt es nicht fehlen an ideenreichem und hintergründigem Witz, aber auch nicht an unterhaltsam versteckter Kritik. So sind die Studierenden der Zukunft an sogenannte „Computerwunder“ angeschlossen, die direkt mit den Gedanken der Nutzer verbunden sind und ein Abschweifen konsequent verhindern. Und ein „Desoptimierungspark“ sorgt dafür, dass die Menschen durch sinnfreie Aktivitäten nicht zu Fachidioten verkommen. Schließlich behält die Zwei-Euro-Münze trotz der Abschaffung von Geldscheinen und -münzen in der ULB ihren angestammten Zweck zum Verschließen der Taschenschränke.


Den zweiten Preis gewann Phil Wieland, der wohl den literarisch anspruchsvollsten, auf jeden Fall den fantasiereichsten Text eingereicht hatte: einen fiktiven Flyer aus dem Jahre 2063. Dort werden Wortströme und Wortgewitter in einem „Fluvidrom“ ebenso anschaulich beschrieben wie eruptierendes Wissen, das die Studierenden direkt aufnehmen oder mit anderen im „Amphiacum“ teilen können. Mit wenigen Sätzen schafft es Phil Wieland, eine Science-Fiction-Szenerie so bildhaft zu entwerfen, wie es gerade mal ein Stanislaw Lem oder – etwas zeitgenössischer – auch ein Dietmar Dath vermag.


Der dritte Preis ging an den Verfasser des philosophischsten Textes unter den Wettbewerbsbeiträgen: Jörg Friedrich. Überzeugt hat er vor allem mit der exzellent formulierten und originellen Idee der Bibliothek als „Gedanken-Gebäude“: Nicht mehr die Bücher stehen in fünfzig Jahren im Mittelpunkt, auch nicht die elektronischen Medien, sondern die Gedanken selbst. Die alte Vorstellung der Bibliothek als Archiv erfährt hier eine benutzerorientierte Renaissance; die ULB wird für Jörg Friedrich zu einem Ort des lebendigen Austauschs von Gedanken. (upm mediendienst)

Fotos: Jörg Knost, ULB

Haben Sie eine Vision? Ideenwettbewerb „Bibliothek der Zukunft“

Das Rektorat meldet:

1588 wurde die Bibliothek des Jesuitenordens in Münster gegründet – die Wurzel der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB). Damals war undenkbar, dass jeder in Sekundenschnelle an allem Wissen der Welt teilhaben könnte. Das 425-jährige Jubiläum der ULB ist Anlass für einen Wettbewerb, bei dem Studierende ihre Vision von einer Bibliothek der Zukunft einbringen können.

Gesucht werden Texte, Zeichnungen oder Fotos, die zum Ausdruck bringen, wie die Welt der Bibliotheken in 50 Jahren aussieht. Wird das selbstverständlich sein, was heute noch undenkbar scheint – so wie der freie Zugang zu Wissen vor 425 Jahren noch unvorstellbar war? Werden Bücher leichter als Luft oder werden sie gänzlich verschwunden sein? Serviert die ULB Informationen in Kaffeebechern oder werden sie direkt ins Hirn gespeist?

Die kühnsten Ideen werden im Wintersemester in einer Ausstellung gezeigt. Zu gewinnen gibt es ein iPad mini sowie iTunes-Gutscheine. Einsendeschluss ist der 1. Oktober. Die Beiträge können an oeffentlichkeit.ulb@uni-muenster.de geschickt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Foto: ULB Münster – Jörn Knost

Fünfmillionste Nutzung eines Zeitschriftenartikels

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Mit Gründung der Medizinbibliothek im November 1993 konnten Artikel aus Fachzeitschriften in gedruckter Form gelesen, kopiert oder über die Fernleihe bestellt werden. 1997 kam die Nutzung durch elektronische Zeitschriften hinzu, den Anfang machten Elsevier und Springer. Statistisch wurde seitdem auch der Artikel-„Download“ akribisch erfaßt. Gerade letztere Nutzungsart explodierte aufgrund des komfortablen Zugangs förmlich und ließ die anderen Zugriffsformen schnell hinter sich. Anfang April wurde nun der fünfmillionste Artikel insgesamt aus dem Beständen der Bibliothek genutzt – 88% davon waren PDF-Dokumente von Online-Zeitschriften, 10% wurde in der ZB Med gelesen oder kopiert und 2% wurden über die Fernleihe (sei es der Rote Leihschein oder subito) aus anderen Bibliotheken beschafft.

Seit 1993 wurden damit nun insgesamt fünf Millionen Artikel kopiert oder heruntergeladen. Hätte man – z.B. als Privatperson – jeden Artikel einzeln bezahlen müssen, wären Kosten in Höhe von bis zu 150 Mio. Euro entstanden.

med – Das Magazin der Zweigbibliothek: Ausgabe 1-2008

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Inhalt:

– Editorial: Gege­n steigende Zeitschriftenpreise und ein wissenschaftsfeindliches Ur­heber­recht hilft fast nichts …
– Jubiläum: Die wöchentlichen Bibliotheksnachrichten feiern ihre 500ste Ausgabe
– Montag Morgen, 8 Uhr: Die Welt aus der Sicht eines Medizinstudenten
– Was war nochmal 2007? Die Zweigbibliothek Medizin verzeichnete deutliche Zuwachsraten
– Uni Münster: Vizemeister – Münster belegt 2.Platz bei Web-­Publikationen
– Interview mit Hitlers Gehirn: Die Literaturecke der ZB Med
– subito – Neuerungen: Das Urheberrecht macht Verdruß
– Neue Gesichter in der ZB Med: Studentische Hilfskräfte
– Taskforce BiFA: Stetiger Verbesserungsprozeß durch gemeinsame Arbeitsgruppe Bibliothek/Fachschaft
– News
– Macht hoch die Tür, das Tor macht weit: Was war zwischen den Jahren in der Bibliothek los?
– PubMed News

Die neue Ausgabe der Bibliothekszeitung med finden Sie sowohl bei issuu (Flash) als auch bei Miami (PDF). Die gedruckten Exemplare finden sie ab Freitag in der Bibliothek und ab nächster Woche im Zeitungsregal der Kantine. Allen Instituten und Kliniken werden Exemplare zugeschickt.

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Gewinner der Jubiläumsumfrage

Ergebnis der Jubiläumsumfrage:

Die vielen Rückmeldungen haben uns angenehm überrascht. Sechs Beiträge wurden als Kommentar in diesem Weblog geschrieben, weitere 16 Beiträge als Email. An dieser Stelle möchte ich allen Einsendern meinen herzlichen Dank für die Beiträge aussprechen! Alle 22 Einreichungen unterstreichen beispielhaft und gekonnt den Wert der Bibliothek, was uns die Entscheidung nicht gerade leicht machte. Von der Jury ausgewählt wurden schließlich sieben Beiträge. Zwei weitere Darstellungen erhielten Sonderpreise. Im Folgenden werden die Beiträge nur in Auszügen zitiert (bis auf den 1.Platz), im nächsten Heft der Bibliothekszeitung med wird ein längerer Bericht erscheinen.

1. Platz: Paul-Henryk Hadrossekdsc_0002b.JPG
„Der Mikrokosmos Bibliothek stellt eine wundervolle Möglichkeit dar, mich für eine ausgewählte Zeit am Tag voll auf mein Studium zu konzentrieren. Dabei sitze ich inmitten einer Ansammlung von helfendem Wissen, in Form von Schriften und Personen. So gelingt es mir mit eigentlich jedem Problem, welches sich in und um meinem Studium ergibt, fertig zu werden und das auf eine persönlichere, direktere und kommunikativere Art und Weise als über das Internet oder das Telefon. Was bleibt für die Zeit in meinem zweiten und doch richtigen Zuhause ist das entspannende Gefühl viel geschafft zu haben und die Möglichkeit einfach abzuschalten. Die Bibliothek ermöglicht mir also ein erfolgreiches Studium, ein ausgeglichenes Leben und vielleicht ist sie ja sogar der Grundstein für eine Karriere…“

2.-4. Platz: Andreas Henschel
„Mein Glückserlebnis mit der ZBMED hatte ich, als ich endlich einmal über die ZBMED-Seite auf PubMed klickte und dort ihre gelben Buttons entdeckte, die einen direkt zum Artikel führen.“

2.-4. Platz: Gunther S. Joos
„Gerade in den Anfängen meiner Zeit in Münster ist mir aufgefallen, dass das Personal sehr freundlich und entgegenkommend ist und oftmals ein paar nette Worte liefert, wenn man mal wieder haufenweise Bücher ausleiht. Diese Freundlichkeit hat den Prüfungsstress, wenn auch nicht ganz genommen, dann aber wenigstens gemindert.“

2.-4. Platz: Dr. Volkhard Riedel
„Mit Geburt der ZBMed brach eine neue Ära an. Das Leben eines Wissenschaftlichen Mitarbeiters wurde freundlicher. So wurde es fast zum Ritual: Auf dem Heimweg schnell noch bei der ZBMed hereinschauen.“

5.-7. Platz: Gerrit Frommeyer
„Die ZBMed hat meine Physikumsvorbereitung ganz erheblich positiv beeinflusst. Die Ablenkung, die an anderen Orten oft den Lernerfolg verhindern kann, ist hier nur minimal. Außerdem findet man sämtliche Lernmittel in den Regalen (bzw durch die Ebooks und das Internet mit „einem Click“). “

5.-7. Platz: Christian Röttger
„Neben dem hervorragenden Service besticht die ZBMED durch ein äußerst nettes Personal! Ohne die netten und aufbauenden Worte – gerade in lernintensiven Phasen – wäre ich während meines Studiums bestimmt hier und da verzweifelt. “

5.-7. Platz: Gösta Strohmayer
„Die ZB-Med ist für mich eigentlich der Ort, an dem die verschiedenen Stränge meines Studiums immer zusammenlaufen. Egal, ob es vor nicht allzu langer Zeit die verschiedenen Fächer der Vorklinik waren, oder es jetzt die Fächer der Klinik sind, fast zwangsläufig führen sie einen zu immer neuen Bücherreihen mit neuem Wissen.“

Sonderpreise

Tim C. Berg
„Für mich ist die Antwort im wahrsten Sinne des Wortes Lebensentscheidend. Ich musste im letzten Jahr mehrere Wochen im UKM als Patient ausharren und konnte mir da in der ZBMed reichhaltige Informationen über meine Erkrankung „aus erster Hand“ besorgen.“

Alexander Komm
„… die Mitarbeiter lächeln. Ohne die wäre es sowieso ganz anders. Ausweis vergessen? Kein Ding. Block vergessen? Auch nicht. Geld vergessen? War klar. So spielen sich in unserer „Bib“ neben dem täglichen „Kerngeschäft“ auch all die kleinen Sünden, Freuden und Lieben des Alltags ab. Treffen, Flirten, Reden, Tratschen, Schlüssel verlieren, Kaffee trinken und verschütten, neuen holen und entschuldigen. …“

Jubiläumsumfrage: Wirkung der Bibliothek auf ihre Nutzer

hp-ipaq.gifpalm.jpg Der Newsletter der Bibliothek (2007, 2008) ist einer der ältesten Bibliotheksnewsletters der Bundesrepublik und mit Sicherheit ihr zuverlässigster und langlebigster. Seit 1997 hat er regelmässig jeden Freitag die Münsteraner Nutzer in Sachen Medizin, Fachinformation und Bibliothek auf dem Laufenden gehalten. Mit nunmehr 500 Ausgaben konnten so eindrucksvoll die Vorteile eines Alertingdienstes bewiesen werden. Umfragen zeigen immer wieder die große Zufriedenheit der zahlreichen Nutzer mit den ZB MED News. So konnte 1999 der 500. Abonnent begrüßt werden, 2002 kam sowohl die 250. Ausgabe heraus als auch interessante Umfrageergebnisse und 2007 konnten 10 Jahre Newsletter gefeiert werden. Der Newsletter kann per Email subskribiert werden.

Anläßlich des Jubiläums verlost lobt die Zweigbibliothek Medizin vier Handheld Computer (zwei Palm Tungsten E und zwei PocketPC HP iPAQ 1930) und drei Büchergutscheine (gesponsert durch die Buchhandlung F.J.Lehmanns) aus. Sie müssen nur folgende Frage – möglichst anhand eines konkreten Beispiels – als Kommentar in diesem Blog oder per Email beantworten:

„Auf welche Art und Weise hat die Zweigbibliothek Medizin Ihr Studium, Ihre Karriere bzw. Ihr Leben beeinflusst?“

Teilnahmeberechtigt sind alle früheren und jetzigen Nutzer der ZB Med, aber nicht deren Mitarbeiter. Einsendeschluß ist Mittwoch, der 23.1.2008. Die besten Einsendungen werden von einer Bibliotheks-Jury ermittelt. Die Gewinner werden am 25.1.2008 in der Jubiläumsausgabe: Newsletter Nr. 500 bekannt gegeben.