Thieme-Connect ist abgeschaltet

Alle Lehrbücher von Thieme sind ab sofort unter einer Haube zu finden. Das neue Portal Thieme eRef ersetzt Thieme Campus Online, Thieme Campus App und Thieme Connect. Die eRef bündelt alle Bücher und Zeitschriften des Thieme-Verlags. Die Vorteile liegen auf der Hand: Es sind deutlich mehr Bücher vorhanden, alles ist unter einer Oberfläche verfügbar, neue Auflagen und Bücher werden laufend eingepflegt.


Das Lehrbuch-Angebot unter thieme-connect.de wird nicht mehr weiter geführt. Benutzen Sie stattdessen die eRef.


Dort finden Sie ein wesentlich größeres und komfortableres Angebot an Büchern vor, die auch als PDF heruntergeladen werden können.

Alle Lehrbücher in der eRef
https://eref.thieme.de/home/all;labels=LP%20Campus;licences=ER_Campus

WWU-Autor Dugas überläßt Bibliothek Belegexemplar


O.Obst, M.Dugas(r.)

Heute überreichte Prof. Martin Dugas, Direktor des Instituts für Medizinische Informatik, die neue Ausgabe seines Lehrbuchs für Medizininformatik der ZB Medizin. Durch die Digitalisierung der Medizin spielen Informatik-Kenntnisse auch für Ärztinnen und Ärzte eine zunehmend größere Rolle. Der Inhalt des Buchs orientiert sich am Lernzielkatalog Medizinische Informatik für Studierende der Humanmedizin.

Das Buch steht ab sofort in der Bibliothek unter der Signatur W 26.5 17/2 zur Verfügung und kann – falls ausgeliehen – auch per Katalog vorgemerkt werden. Für die Lehrbuchsammlung sind mehrere Exemplare bestellt. Zudem wurde es vom Springer-Verlag online zur Verfügung gestellt.


Anmerkung: Obwohl es sich um ein Springer-Buch handelt, ist es nicht online zugänglich, da es nicht dem von der Bibliothek gekauftem Springer-Paket Medizin angehört, sondern dem Paket Computer Science.
Die Überlassung von Belegexemplaren wird von UKM-Autoren gerne genutzt, da die Bibliothek für die Archivierung und dauerhafte Zugänglichkeit für Studenten und Mitarbeitern sorgt. Die Bibliothek freut sich wiederum, dass sie das Buch nicht kaufen muss, und die eingesparten Mittel in andere Bücher investieren kann.

Aktivierung der neuen StudiCard ab sofort möglich

Die zum Sommersemester 2017 gemeinsam von der WWU, der Fachhochschule und dem Studierendenwerk Münster eingeführte neue grüne Studierendenkarte als multifunktionale Chipkarte (Benutzungsausweis, Kopierkarte, Mensakarte) kann ab sofort aktiviert werden.

Online-Aktivierungder Studierendenkarte:
Am einfachsten für Sie ist es, wenn Sie die Aktivierung online starten. Rufen Sie dazu die Seite https://www.ulb.uni-muenster.de/studierendenkarte/aktivierung auf und melden sich mit Ihrer ZIV-Kennung an. Anschließend geben Sie Ihre neue ULB-Benutzernummer sowie – falls Sie bereits einen ULB-Ausweis besitzen – Ihre bisherige ULB-Benutzernummer ein. Das ist schon alles! Nach dem Abschicken der Daten wird Ihnen angezeigt, wann die Aktivierung voraussichtlich abgeschlossen sein wird. Sie erhalten auf jeden Fall eine Nachricht an Ihre WWU-E-Mail-Adresse, wenn die Aktivierung erfolgt ist und Sie Ihre Studierendenkarte als ULB-Benutzungsausweis einsetzen können.

  • Persönliche Aktivierung der Studierendenkarte:
    Selbstverständlich können Sie Ihre Studierendenkarte auch persönlich an den Ausweisschaltern der ULB aktivieren lassen. Dazu bringen Sie einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass), Ihre Studierendenkarte sowie – falls Sie bereits einen ULB-Ausweis besitzen – Ihren bisherigen ULB-Ausweis mit. Die Aktivierung Ihrer Studierendenkarte sowie die ggf. notwendige Übertragung Ihres bisherigen ULB-Kontos auf die neue Benutzernummer dauern nur wenige Augenblicke. Öffnungszeiten der Ausweisschalter:

Die Nutzung als Kopier- und als Mensakarte ist wahrscheinlich nicht sofort zu Beginn des Sommersemesters möglich, weil Kopier- und die Kartenlesegeräte der Mensen noch umgestellt werden müssen. Sie können voraussichtlich bis 31.12.2017 Ihre alte Mensakarte nutzen.

Informationen der WWU zur neuen Studierendenkarte
Informationen des Studierendenwerks zur neuen MensaCard

Grafik: © WWU / ZB Med

Erste Intensivstation für an Erkältung erkrankte Männer eröffnet

Münster (dpo) – Sterbenskranke dürfen aufatmen! Das Universitätsklinikum Münster hat eine Intensivstation eingerichtet, in der ausschließlich Männer behandelt werden, die an Husten, Schnupfen oder gar beidem zugleich leiden. Ein Team von speziell dafür ausgebildeten Kräften betreut Betroffene rund um die Uhr.

Zielgruppe der laut Chefarzt Dr. Med. Klaus Schaffers (47) „längst überfälligen Behandlungsstelle“ seien Männer zwischen 18 und 85 Jahren. „Dieser Personenkreis ist bekanntermaßen von Erkältungen ganz besonders schwer betroffen und benötigt daher intensive Pflege, um nicht zu sterben.“

Die Behandlung männlicher Erkältungsopfer beginnt schon auf dem Weg zur Intensivstation: Der Erkrankte wird mit einem Rettungswagen in Begleitung eines Notarztes ins Krankenhaus gebracht und während der Fahrt ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Bei Fällen von verstopfter Nase und Juckreiz im Halsbereich wird schon vorab ein entsprechener Spezialist per Funk angefordert.

Angehörige werden derweil psychologisch betreut. Zudem wird Patienten mit gefährlichem Fieber ab 37,7 Grad Celsius aufwärts auf Wunsch ein Krankenhaus-pfarrer zur Seite gestellt.

„Sollten unsere Patienten tatsächlich wieder von ihrer Erkältung genesen, bieten wir selbstverständlich auch ein zwölfwöchiges Reha-Programm an“, so Schaffers.

Warum gerade Männer so häufig lebensgefährlich an einer Erkältung erkranken, ist noch nicht gänzlich erforscht. Erste Untersuchungsergebnisse dazu erwartet das krankenhauseigene Forschungsteam in etwa 17 Wochen, sobald Teamleiter Kai Triemitz seine Erkältung auskuriert hat.

Dieser Beitrag erschien im Original am Donnerstag, 24. März 2016 auf Der Postillon.
fed, (dan, ssi)

Bericht zum Krebsgeschehen in Deutschland 2016

Das Zentrum für Krebsregisterdaten im Robert-Koch-Institut hat im Nov. 2016 erstmals einen Bericht zum Krebsgeschehen in Deutschland 2016 (PDF, 8MB) herausgegeben, der eine Übersicht zu wichtigen Aspekten des Krankheitsgeschehens im Zusammenhang mit Krebs gibt und dabei die Themen Epidemiologie, Versorgung, individuelle und gesellschaftliche Folgen sowie Möglichkeiten der Primärprävention und Früherkennung von Krebs beleuchtet. Dazu werden erstmals vielfältige und detaillierte Informationen aus verschiedenen Datenquellen zusammengeführt. Der Bericht ist die erste Ausgabe einer neuen Reihe des Zentrums für Krebsregisterdaten im Robert Koch-Institut und wird künftig alle fünf Jahre in überarbeiteter Form erscheinen.

Wettbewerb: „Studieren im digitalen Zeitalter“

Die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI) veranstaltet einen Wettbewerb für Studierende zum Thema „Lehren und Lernen mitgestalten – Studieren im digitalen Zeitalter“. Bis zum 1. Juni 2017 können Studierende Ideenskizzen, Konzeptarbeiten und andere kreative Beiträge in analoger und digitaler Form einreichen. Der beste Beitrag wird mit 5.000 Euro prämiert.

Beiträge von einzelnen Personen sind ebenso willkommen wie Teamarbeiten. Ausdrücklich erwünscht sind Bewerbungen von studentischen Gruppen oder Seminaren, die aus verschiedenen Disziplinen zusammengesetzt sind. Auch Beiträge internationaler Gruppen sind willkommen, die einreichende Person muss aber an einer deutschen Hochschule immatrikuliert sein.

Die vollständigen Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier.

Grafik: © DINI

Aktivierung der neuen StudiCard zurzeit nicht möglich

Die ULB meldet:
Die Freischaltung der neuen, grünen StudiCard als Benut­zung­sausweis der ULB ist zur Zeit nicht möglich. Beim Transfer der Daten ist leider ein Fehler passiert. Ihr alter blauer Benutzungs­ausweis ist noch mehrere Wochen gültig, benutzen Sie ihn bitte vorerst weiter.

Zur ULB-Meldung.

Neue Studierendenkarte zum Sommersemester 2017

Zum Sommersemester 2017 führen WWU, die Fachhochschule und das Studierendenwerk Münster gemeinsam eine neue Studierendenkarte als multifunktionale Chipkarte (Benutzungsausweis, Kopierkarte, Mensakarte) ein.

Diese Karte wird allen Studierenden bis Ende März zugeschickt.

Aus Sicherheitsgründen muss diese ULB-Benutzernummer einmalig durch die ULB aktiviert werden. Das ist voraussichtlich ab Donnerstag (30.3.) möglich.

Die Nutzung als Kopier- und als Mensakarte ist wahrscheinlich nicht sofort zu Beginn des Sommersemesters möglich, weil Kopier- und die Kartenlesegeräte der Mensen noch umgestellt werden müssen. Sie können voraussichtlich bis 31.12.2017 Ihre alte Mensakarte nutzen.

Zur ULB-Meldung.

Informationen der WWU zur neuen Studierendenkarte
Informationen des Studierendenwerks zur neuen MensaCard

 

Grafik: © WWU

Alle Thieme-Lehrbücher nun unter einer Haube

Bisher gab es drei Möglichkeiten, auf die Thieme Lehrbücher zuzugreifen:

  • Thieme Campus Online
  • Thieme Campus App
  • Thieme Connect

Mit Ende des Jahres stellt der Thieme-Verlag nun Campus Online ein, die Campus App wird nicht mehr weiterentwickelt, die Bücher werden nicht mehr aktualisiert. Das Angebot unter thieme-connect.de wird ebenfalls von der Bibliothek nicht mehr weiter geführt.

Der Nachfolger ist die Thieme eRef, die nun alle Bücher und Zeitschriften des Thieme-Verlags bündelt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Alles ist an einer Stelle verfügbar, es werden laufend neue Auflagen und neue Bücher eingepflegt, Doppelzahlungen werden vermieden.

Das heisst: Ab sofort finden Sie alle Lehrbücher von Thieme (wie z.B. die Duale Reihe) nur noch in der eRef! Die Lehrbücher in der eRef stehen im Uni-Netz unter https://eref.thieme.de/home/all;labels=LP%20Campus;licences=ER_Campus zur Verfügung.

LOGIN
Sie können Ihren Nutzernamen von z.B. Campus Online (aber nicht den der Campus App) oder examen online auch für die eRef verwenden. Falls Sie Ihren Nutzernamen vergessen haben, wenden Sie sich bitte an das Thieme-Helpdesk. Sie können die eRef auch ohne login nutzen, wenn Sie im Hochschulnetz sind, aber dann können Sie keine Notizen und Markierungen machen und die App nicht benutzen.

HEIMZUGANG
Um die eRef auch von außerhalb der Universität aufrufen zu können, können Sie VPN benutzen oder sich in der IP-Range Ihrer Institution einen HEIMZUGANG mit Benutzername und Passwort einrichten.

APP
Die eRef App gibt es für iPhones, iPads und Android Smartphones und Android Tablets. Sie können sich einfach mit Ihrem LOGIN anmelden. Wenn Sie noch kein eRef Konto haben, legen Sie sich direkt in der App kostenlos ein eRef Konto an. Bitte wählen Sie hierzu die Option Heimzugang.

Neue Datenbank: Health and Food Audits and Analysis

Die englischsprachige Datenbank Health and Food Audits and Analysis: Audit Reports enthält Gesundheits- und Lebensmittelaudits und Analysen der Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission seit 1998.

Weitere Informationen bieten eine Datenbank mit „Overview Reports„, eine interaktive Weltkarte (inkl. Afrika, Amerika, Asien und Ozeanien) und einzelne Länderprofile.

Health and Food Audits and Analysis: Audit Reports
oder Zugang via DBIS (Datenbank-Infosystem)

„Smarter Medicine“ und medStandards

Smarter Medicine
Der Ursprung von „Smarter Medicine“ geht auf eine Kampagne mit dem Namen „Choosing Wisely“ – klug entscheiden – in den USA zurück. Darin werden häufig praktizierte medizinische Massnahmen beschrieben, die für den Patienten oft keinen direkten Nutzen haben und zu Nebenwirkungen führen können. Das Ziel ist, Ineffizienzen und davon ausgehende Gefahren für die Patienten zu vermeiden und gleichzeitig die Behandlungskosten zu senken. Nun hat die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) eine „Top 5“ Liste mit Handlungsempfehlungen zum Thema „Smarter Medicine“ veröffentlicht.


Top 5 – Liste (Klicken zum Vergrössern)

medStandards & Smarter Medicine
Zu jedem der Top 5 gibt es bei medStandards, einem Nachschlagewerk für Mediziner in der Notaufnahme, das seit 2015 auch vom UKM genutzt wird, korrespondierende Inhalte:

  • Keine umfangreichen Blut- und Röntgenuntersuchungen in regemässigen Abständen ohne klinische spezifische Fragestellung. medStandards bilden je nach Krankheitsbild die indizierte Untersuchung ab. Im Standard „Pneumonie“ gibt es bspw. eine Checkliste, welche angibt, welche Untersuchungen bei welchen Patienten, angemessen ist.
  • Keine Dauerkatheter bei Inkontinenz legen oder liegen lassen, wenn diese nur dem Komfort oder zur Überwachung des Urinvolumens bei nicht kritisch kranken Patienten dient. Der Standard „Dauerkatheter Indikation“ zeigt anhand einer Ampel die gute und schlechte Indikation eines Dauerkatheters und wägt dabei die Risiken gegen die Nutzen ab.
  • Keine Transfusion von mehr als der minimal benötigten Erythrozytenkonzentrate verordnen, um Anämiesymptome zu lindern oder einen sicheren Hämoglobinwert zu erreichen […]. Der Standard „Ec-Transfusion“ bildet die von den jeweiligen Komorbiditäten anhängigen Transfusionstrigger ab.
  • Ältere Menschen während des Krankenhausaufenthaltes nicht zu lange im Bett liegen lassen. […] Das Universitätsspital Basel hat vor kurzem einen Aufnahme- und Diagnostikraum eröffnet, in welchem bei den Patienten das geriatrischen Assessments im Sitzen durchgeführt wird.
  • Älteren Menschen als erste Wahl keine Benzodiazepine oder andere Beruhigungsmittel […] gegen Schlaflosigkeit, Unruhe und Delirium vermeiden […]. Das genaue Vorgehen ist im Standard „Delir“ festgehalten. Zur Delirprophylaxe und Behandlung wird Quietapin anstelle von Benzodiazepinen eingesetzt.


medStandards ist nur innerhalb des Hochschulnetzes aufrufbar (Flash-Version, HTML5-Version).

AMBOSS: Physikum-Fokus jetzt auch in der Wissens-App

Amboss ist ein Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm von Miamed für die Vorklinik und Klinik, das allen Medizinstudierenden vom 1.1.-31.12.2017 für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung steht.

Nun wurde, nach dem Lernradar, auch der Physikum-Fokus in der jeweiligen AMBOSS-App integriert.

→ Zur Android-Wissen-App
→ Zur iOS-Wissen-App

Vorteile:
– Online- und Offline-Nutzung möglich
– schnelle Suche nach Fachbegriffen
– alle klinischen Fachgebiete, klinische Fälle und praktische Fähigkeiten
– „Arzt-Modus“ mit erweiterten Inhalten, speziell für den klinischen Alltag
– leitliniengerecht und ständig aktualisiert (von der größten ärztlichen Vollzeit-Redaktion in Deutschland)
– vorklinisches und klinisches Wissen für Studium, Klausuren und Prüfungen (inkl. Physikum, Hammerexamen*, PJ und mündlicher Prüfung)
– vernetzt mit über 200.000 Querverlinkungen
– strukturierte Bibliothek mit über 1.000 Lernkarten >= 8.000 Seiten kompaktes medizinisches Fachwissen
– über 3.000 Illustrationen, Abbildungen und Videos
– Favoriten und eigene Ergänzungen
– Aktualität durch regelmäßige Synchronisierung mit der Online-Bibliothek

 

Grafik & Screenshot: © Miamed GmbH