Neues E-Buch : Bildgebung des Thorax bei Neugeborenen und Kleinkindern

Bildgebung des Thorax bei Neugeborenen und Kleinkindern

Riccabona, Michael ; Beer, Meinrad ; Mentzel, Hans-Joachim ¬[Herausgeber]
Bildgebung des Thorax bei Neugeborenen und Kleinkindern
Springer
1. Auflage
2019
XIV, 246  Seiten
ISBN 9978-3-662-57814-8

Die optimale Anwendung bildgebender Diagnostik am Thorax bei Früh- und Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern wird in diesem Buch umfassend beschrieben. Dazu zählen die besonders bei Kindern anspruchsvollen Anforderungen an die Geräteausstattung und Untersuchungstechnik sowie an den Strahlenschutz . Ausführlich und reich bebildert werden die Auswahl der geeigneten Verfahren und typische Befunde für Erkrankungen und Fehlbildungen im Thoraxbereich dargestellt; neben Differenzialdiagnosen, die beachtet werden sollten, sind klinische Informationen eingearbeitet, die für die Verfahrenswahl und Interpretation der Befunde von Bedeutung sind. Auch einige thorakale Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen jenseits des Kleinkindalters sind berücksichtigt. Anhand von 14 beispielhaften Fällen, die das gesamte Spektrum der thorakalen Erkrankungen der Altersgruppe umreißen, kann die Befundung in Quizform trainiert werden.

 

Foto und Text: Springer


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Startschuss für eine Nationale Forschungsdateninfrastruktur

In einer Pressemitteilung teilt die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) mit, sich darauf geeinigt zu haben, eine Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) aufzubauen und gemeinsam zu fördern. Dieses Programm ist Teil eines für Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen wichtigen Förderpakets, auf das sich die GWK geeinigt hat. Hierzu gehören außerdem:

  • Gewinnung und Entwicklung von professoralem Personal an Fachhochschulen
  • Förderung der angewandten Forschung und Entwicklung an Fachhochschulen
  • Förderung von Forschungsbauten, Großgeräten und Nationalem  Hochleistungsrechnen an Hochschulen

Für Aufbau und Förderung der NFDI wollen Bund und Länder bis 2028 jährlich bis zu 90 Mio. Euro im Endausbau bereitstellen, hiervon bringt der Bund 90 Prozent auf, 10 Prozent der Kosten tragen die Länder. Das Programm startet am 1. Januar 2019.

Derzeit oft dezentral, projektförmig und temporär gelagerte Datenbestände von Wissenschaft und Forschung sollen im Rahmen der NFDI für das gesamte deutsche Wissenschaftssystem systematisch erschlossen werden. Die NFDI soll Standards im Datenmanagement setzen und als digitaler, regional verteilter und vernetzter Wissensspeicher Forschungsdaten nachhaltig sichern und nutzbar machen. Auf diese Weise wird eine unverzichtbare Voraussetzung dafür geschaffen, neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen und Innovationen in Forschung und Gesellschaft zu ermöglichen.

Die NFDI soll von Nutzern und von Anbietern von Forschungsdaten im Zusammenwirken mit Einrichtungen der wissenschaftlichen Infrastruktur – wie z.B. Fachinformationszentren – ausgestaltet werden. Sie werden zu diesem Zweck in Konsortien zusammenarbeiten, die im Rahmen des Programms eine finanzielle Förderung erhalten können. Der Förderbeginn der Konsortien ist für Sommer 2020 vorgesehen. Das wissenschaftsgeleitete Verfahren zur Begutachtung der Förderanträge von Konsortien führt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) durch; die Entscheidungen über die Förderung trifft die GWK auf der Grundlage der Begutachtungsergebnisse der DFG.

Die GWK-Vorsitzende, Bundesforschungsministerin Anja Karliczek, sagte: „Mit der NFDI etablieren wir ein übergreifendes Forschungsdatenmanagement im deutschen Wissenschaftssystem. Wenn wir von Daten als dem Rohstoff der Zukunft sprechen, dann ist die NFDI quasi eine Raffinerie, in der Daten aufbereitet, für alle zugänglich und damit nutzbar werden. Dabei hat die NFDI einen entscheidenden Vorteil: Die Daten werden nicht verbraucht – sie sind auch weiterhin in ihrem Rohzustand vorhanden, können von anderen Wissenschaftlern nachgenutzt und für eigene, auch völlig andere Forschungsfragen herangezogen werden. Der Datenschatz in der NFDI wird durch seinen Gebrauch nicht verringert, er wächst dadurch vielmehr immer weiter.“

Die stellvertretende GWK-Vorsitzende, die Bremer Wissenschaftssenatorin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt betonte: „Mit der NFDI werden aus Forschungsdaten breit nutzbare Datenschätze. Hiervon profitieren nicht zuletzt unsere Hochschulen und außerhochschulischen Forschungsorganisationen, die wir einladen, sich an der Ausgestaltung der NFDI aktiv zu beteiligen. Dieser Wissensspeicher schafft zudem für Wissenschaft und Forschung in Deutschland einen Standortvorteil. Er macht es möglich, die weltweit besten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu gewinnen.“

Grafik © GWK

 

 

25 Jahre ZB Med: Einige Zahlen…

Jahr für Jahr steigende Nutzerzahlen, regelmäßig erste Plätze beim Hochschulranking des CHE – die Zweigbibliothek Medizin (ZB Med) der Universitä­t­­s­- und Landesbibliothek Münster blickt auf 25 erfolgreiche Jahre ihres Bestehens zurück, in denen sie Millionen Literaturwünsche von zehntausenden Angehörigen der Medizinischen Fakultät, UKM-Beschäftigten und interessierten Bürgern erfüllt hat.

Ausleihe
In dieser Zeit wurden insgesamt knapp 1,3 Mio. ­Bücher ausgeliehen. Studierende und Wissenschaftler brauchten sich keine Bücher mehr zu kaufen, sondern konnten sich voll und ganz auf den umfassenden Bestand der Bibliothek verlassen. Die ZB Med hat damit ihren Nutzern über 50 Mio. € eingespart.

Auskunft und Schulungen
Jedes Jahr beantworten die BibliotheksmitarbeiterInnen rund 20.000 Nutzerfragen. Auf diese Art und Weise sind seit 1993 über 477.000 Auskünfte gegeben worden. Das Auffinden verstellter Bücher oder ad-hoc-Suchen in Spezialdatenbanken sind nur zwei Beispiele für die vielen Herausforderungen an der Infotheke. 25 ­Generationen von Medizinstudierenden (100 Semesterkohorten) sind bisher in den Genuss von ­B­i­bliotheksschulungen gekommen – neben zahlreichen Ärzten, Forschern und Pflegekräften. Insgesamt wurden so bisher 28.332 Teilnehmer in 2.736 Kursen geschult wie z.B. „Einführung in die ­Bibliotheksbenutzung“, „Effektive ­Literatursuche mit PubMed“, „Evidenz-­basierte Medizin für Dummies“ oder „Korrektes Zitieren und Plagiatvermeidung“. Wenn Sie keine Zeit haben, in die Bibliothek zu kom­men, machen die ZB Med-Mitarbeiter auch gerne Hausbesuche bei Ihnen.

Besucher
Die Nutzung der Bibliothek nimmt seit Jahren stetig zu. Während 1994 noch 111.500 Besucher verzeichnet wurden, so kamen 2017 bereits 196.500. Was ist das Geheimnis ständig steigender Nutzerzahlen? Die Benutzer fühlen sich in der Bibliothek offensichtlich sehr wohl. Die Bibliothek ist klein, man kennt sich. Nach sechs Jahren Studium ist einem alles sehr vertraut. Lange Öffnungszeiten, viele Arbeitsplätze und freundliche MitarbeiterInnen kommen dazu. Verbesserungsvorschläge werden mit dem Satz eingeleitet: „Weil ich in der Bibliothek mehr als zu Hause bin, wünsche ich mir, dass es auch mein zweites Zuhause wäre.“ Der hervorragende Nutzerkontakt und ständige Verbesserungen sind Teil der Bibliotheks-DNA. So wurden im Laufe der Zeit mehr Arbeitsplätze eingerichtet (aus ursprünglich 150 wurden 350, eine Erweiterung auf 450 ist in Planung), ein Bistro kam hinzu sowie Gruppen- und Einzelarbeitsplätze. Die Öffnungszeiten wurden erst vor kurzem auf 112 Stunden erweitert (Mo-So 8-24 Uhr) und eine Tischtennisplatte wurde aufgestellt. Ein Beirat, in dem alle Nutzergruppen vertreten sind, berät und unterstützt die ZB Med seit über 10 Jahren bei diesen Veränderungen.

Fernleihe und Rapidoc
Wie kommt man an Literatur, die nicht in Münster vorhanden ist? Die Fernleihe besorgt Ihnen alle Aufsätze und Bücher, die irgendwo in einer deutschen Bibliothek stehen. Da dies jedoch 1-2 Wochen dauern kann, gründete die ZB Med 1999 einen Expresslieferdienst. Mit Rapidoc geht alles deutlich schneller. 75% der bestellten Artikel werden innerhalb von 7 Stunden ausgeliefert. Zurzeit gibt es an die 900 aktive Rapidoc-Kunden, davon 70 Doktoranden. Die Kosten der Artikel-Bestellungen werden von der Bibliothek übernommen – allerdings nur für Bedienstete und Doktoranden. Rapidoc ist zweifellos eine Erfolgsgeschichte, wie die zahlreichen Zuschriften beweisen: „Vielen Dank für diesen wahnsinnig schnellen Service!“ (Oberarzt, Institut für Klinische Radiologie) „Many thanks. You provide an amazing professional work. Congratulations.“ (Oberarzt, Klinik für Parodontologie) „Sehr gut und extrem schnell!!!! Vielen Dank!“ (Stellvertretender Klinikdirektor, Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie)

Online-Medien
In den Anfangsjahren diente die Bibliothek als Speicherort für die Zeitschriften der Institute und Kliniken. Viele Einrichtungen waren froh, ihre Bestände nun zentralisiert und professionell verwaltet zu wissen. Mit dem Aufkommen von e-Journals wurden gedruckte Zeitschriften immer seltener benutzt. Die ZB Med förderte diesen Trend durch ein immer umfangreicheres Angebot von e-Journals. Anfang 2007 war es dann soweit: Als eine der ersten Bibliotheken in Deutschland stellte die ZB Med ihren Bestand komplett auf elektronische Journale um. Die Nutzung elektronischer Zeitschriften beträgt Jahr für Jahr rund 1,2 Millionen Zugriffe – dies entspricht etwa 1.000 Artikel pro Wissenschaftler pro Jahr. Mehr kann man wohl kaum lesen. Jedes Jahr werden zudem rund 20 Mio. E-Book-Seiten heruntergeladen – das entspricht eine Seite alle 2,5 Sekunden. Die Bibliothek verfügt mit den aktuellen Titeln von ­Elsevier, Lippincott, MWV, Schattauer, Springer, ­Thieme u.a. Verlagen über ein umfangreiches Online-Ange­bot. Bis heute kamen so 225 Mio. Seiten aus Fachartikeln und Büchern zusammen. Dies entspricht einem Stapel von 22km Höhe. Aktuell hat man im Hochschulnetz der WWU ­Online-Zugriff auf über 5.000 medizinische Fachzeitschriften und 25.000 Fachbücher.

easystudium
Doch die Bibliothek verleiht nicht nur gedruckte ­Bücher: Der Service „easystudium“ versorgt alle Studierenden der Vorklinik mit Tablet-Computern, die vollgepackt sind mit E-Books und Anatomie-Apps. Die Tablets stehen bis zum Physikum zur Verfügung – das ist europaweit einmalig. So wurden bis heute insgesamt 200.374 E-Books und Apps an die easystudium-Teilnehmer ausgegeben.

25 Jahre ZB Med: Tischtennis-Turnier

Der sportliche Höhepunkt bei der großen Feier zum 25-jährigen Jubiläum in der Zweigbibliothek Medizin war nach übereinstimmender Meinung das erstmals ausgetragene Tischtennis-Turnier. 90 Minuten nach Freischaltung der Webseite für die Meldung zum Turnier waren die vorhandenen 16 Plätze bereits vergeben und das Turnier ausgebucht. In der Folge wurde von den „Bibliotheks-Sportfreunden“ Christian Orthaus und Stefan Nortmann ein veritabler Spielplan ausgearbeitet: Das Turnier startete am 14.11.2018 um 10:00 mit dem Achtelfinale, um 14:00 schloss sich das Viertelfinale an, um 16:00 Uhr das Halbfinale und um 17:00 das Finale.

Im Finale standen sich Team Kilian und Team TC Preußen gegenüber. Wie nicht anders zu erwarten, ergab sich ein packendes Match. Fast bei jedem Ballwechsel brandete bei den zahlreichen Fans großer Jubel auf. Es siegte schliesslich nach zahlreichen spanndenden Ballwechseln das Team Kilian. Sehen sie hier ihren Weg zu ewigem Ruhm.

Die ersten vier Teams wurden mit hochwertigen Preisen belohnt, darunter ein Fitness-Tracker im Wert von 200 Euro, gestiftet von UpToDate und ein Prometheus-Lernpaket sowie via medici-Gutscheine, gestiftet vom Thieme-Verlag.


1. Platz: Max Wielenga und Alexander Paziener, Team Kilian


2. Platz: Nils Mertens und Lars Kirchhoff, Team TC Preussen


geteilter 3. Platz: Christoph Clemens Post (nicht im Bild) und Jonas Martel (l.), Team Ein Ball für 2, Annkathrin Angresius (nicht im Bild) und Julian Steffens (r.), Team Sonnendecker

In einer emotionalen Spontanansprache bedankte sich das Siegerteam bei den Organisatoren für die Idee zum Turnier und drängte auf eine Wiederholung im nächsten Jahr, was bei der Bibliothek auf offene Ohren stieß – vielleicht also auf ein erneutes Wiedersehen am nächsten Tag der Lehre!

25 Jahre ZB Med: Coffee Lectures


Programm von Eröffnungsfeier und Coffee Lectures

Nach der Eröffnungsfeier startete der Leiter der Zweigbibliothek Medizin, Dr. Oliver Obst, die Coffee Lectures mit einem Gang durch die Geschichte der Bibliothek. Die Lectures standen unter dem Motto „Informationen kurz und knackig“ und richteten sich hauptsächlich an die Studierenden und Doktoranden der Fakultät. Sie fanden im Foyer der Bibliothek statt, damit jeder Besucher die Möglichkeit hatte, bei einem interessanten Thema auch einmal spontan stehen bleiben und zuhören zu können .


Prof. Ulrich Musshoff vom IfAS stellt das SerWis-Institut vor.


Prof. Albrecht Schwab von Institut für Physiologie berichtet über die Arbeit des Promotionsausschusses.


Dr. Ulrich Kathöfer zeigt, wie man Plagiate findet.

Weitere Vorträge waren:

  • Heike König-Böhlke, Julia Spenke: Hochschulschriftenstelle und Literaturverwaltung mit Citavi: Services der ULB für Doktorand*innen
  • Amelie König, Judith Everding: Improvisationstalent gefragt – ein Erlebnisbericht über Famulaturen in Ghana und Uganda
  • Burkhard Diekmann, Thieme-Verlag: Thieme Toujours – von via medici zu eRef
  • 1Katrin Emilius, Elsevier Germany: Vernetztes Lernen am Beispiel des Sobotta-Atlas der Anatomie
  • Meike Schmidt, Miamed: Medizin lernen leicht gemacht. Neue Features in Amboss
  • Tessa Horka, Wolters Kluwer Health: Interaktive 3D-Visuals verwandeln jeden Raum in ein Anatomielabor – Der Human Anatomy Atlas von Visible Body
  • Klaus Berding, UpToDate Inc.: UpToDate: Antworten auf klinische Fragen – aufbereitet, evidenzbasiert und jederzeit verfügbar
  • Nicole Roloff, ZB Med: easystudium-Projekt: Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft.
  • Miroslav Yonchev: Wie lasse ich mich als Zahnarzt nieder und eröffne eine eigene Praxis?
  • Annika Moser, Carolin Fotschki: Humanitärer Einsatz als Zahnärztin in Tansania

25 Jahre: Die ZB Med hat groß gefeiert

Nach zahlreichen spannenden Ballwechseln des mit 16 Mannschaften besetzten Tischtennisturniers stand das Sieger-Team fest und wurde mit einem hochwertigen Buchpreis belohnt. Des Weiteren gab es Grußworte aus ULB und Fachbereich, Sekt, leckere Häppchen und zahlreiche hochinteressante Coffee Lectures für die Gäste und Nutzer der ZB Med. Zum bunten Treiben gehörten auch einige Gewinnspiele mit tollen Preisen, die von den Verlagen Elsevier, Thieme und Wolters Kluwer gespendet waren waren. So konnten die Besucher u.a. schätzen, wie viele Bände in der Lehrbuchsammlung der Bibliothek stehen. Lösung: 31 409. Das komplette Programm ist hier zu finden.

Im Eingangsbereich der ZB Med konnte die neue Gestaltung des Aufzugschachtes bewundert werden. In zehn Sprachen steht dort nun groß das Wort „Bibliothek“ weithin sichtbar und ist eine neue „Landmarke des Wissens“ auf dem Albert-Schweitzer-Campus:

Eröffnung Tag der offenen Tür anläßlich des 25-jähriges Jubiläums der ZB Medizin (Dr. Obst)

Dr. Obst und Klaus Berding, UpToDate Inc. nach seinem Vortrag UpToDate: Antworten auf klinische Fragen – aufbereitet, evidenzbasiert und jederzeit verfügbar

25 Jahre ZB Med: Programm zum Tag der offenen Tür


Wie berichtet, wird die Bibliothek ihr 25-jähriges Jubiläum am 14. November mit einen Tag der offenen Tür feiern.

Programm

09:30 Grußworte, Sektempfang

  • Dr. Peter teBoekhorst, stellvertr. Direktor der Universitäts- und Landesbibliothek Münster
  • Prof. Bernhard Marschall, Studiendekan der Medizinischen Fakultät
  • Dr. Oliver Obst, Leiter der Zweigbibliothek Medizin

ab 10:00 Gewinnspiele, Wikingerschach, Tischtennis-Turnier*

ab 10:30 Coffee Lectures (je 15 Min.)*

  • 10:30 Dr. Oliver Obst, ZB Med: Werden und Wirken der Zweigbibliothek Medizin
  • 11:00 Prof. Ulrich Mußhoff, IfAS: SerWis – Erwerb wissenschaftlicher Kompetenzen im Medizinstudium
  • 11:30 Prof. Albrecht Schwab, Institut für Physiologie II: Aufgaben des Promotionsausschusses
  • 12:00 Dr. Ulrich Kathöfer, IT-Z FuL: Abschreiben leicht … erkannt! Plagiatsprüfung an der Medizinischen Fakultät
  • 12:30 Heike König-Böhlke, Julia Spenke: Hochschulschriftenstelle und Literaturverwaltung mit Citavi: Services der ULB für Doktorand*innen
  • 13:00 Amelie König, Judith Everding: Improvisationstalent gefragt – ein Erlebnisbericht über Famulaturen in Ghana und Uganda
  • 13:30 Burkhard Diekmann, Dr. Janine Heißler, Thieme-Verlag: Thieme Toujours – von via medici zu eRef
  • 14:00 Katrin Emilius, Elsevier Germany: Vernetztes Lernen am Beispiel des Sobotta-Atlas der Anatomie
  • 14:30 Meike Schmidt, Miamed: Medizin lernen leicht gemacht. Neue Features in Amboss
  • 15:00 Tessa Horka, Wolters Kluwer Health: Interaktive 3D-Visuals verwandeln jeden Raum in ein Anatomielabor – Der Human Anatomy Atlas von Visible Body
  • 15:30 Klaus Berding, UpToDate Inc.: UpToDate: Antworten auf klinische Fragen – aufbereitet, evidenzbasiert und jederzeit verfügbar
  • 16:00 Nicole Roloff, ZB Med: easystudium-Projekt: Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft.
  • 16:30 Evangelos Moutaftsis, Miroslav Yonchev: Wie lasse ich mich als Zahnarzt nieder und eröffne eine eigene Praxis?
  • 17:00 Annika Moser, Carolin Fotschki: Humanitärer Einsatz als Zahnärztin in Tansania

17:30 Preisverleihung Tischtennis-Turnier, Gewinnspiele

* Die Coffee-Lectures und Gewinnspiele (bis 15 Uhr) finden im Foyer der Bibliothek statt, Wikingerschach (bis 15 Uhr) und Tischtennisturnier im Obergeschoss.

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass es an diesem Tag in einigen (aber nicht allen!) Bereichen der Bibliothek etwas lebendiger zugehen wird als sonst…

25 Jahre ZB Med: Tischtennis-Turnier in 90 Minuten ausgebucht

90 Minuten nach Öffnung der Meldung zum Tischtennis-Turnier am Tag der offenen Tür waren die vorhandenen 16 Plätze bereits ausgebucht. Sie können also von einem spannenden Turnier ausgehen, das um 10:00 mit dem Achtelfinale starten wird, um 14:00 Uhr schliesst sich das Viertelfinale an, um 16:00 Uhr das Halbfinale und um 17:00 das Finale!

Den Spielplan finden Sie hier.

Foto: Adobe Illustrator Clipart

Neues E-Buch : Die ersten Eingriffe in der Allgemein- und Viszeralchirurgie

Die ersten Eingriffe in der Allgemein- und Viszeralchirurgie

Kasakov, Leonid ; Rost, Wilm ; Falck, Stephan (Hrsg.)
Die ersten Eingriffe in der Allgemein- und Viszeralchirurgie : eine praxisorientierte Anleitung
Springer
1. Auflage
2018
XII, 176 Seiten
ISBN 978-3-662-54674-1

Zu den ersten Eingriffen als Operateur enthält dieses Buch für den Arzt in der Weiterbildung zum Allgemeinchirurgen zahlreiche Hinweise und Empfehlungen. Das sind Tipps, wie sie der erfahrene Facharzt dem jungen Kollegen während der Operation gibt; oft sind sie bisher in keinem Buch zu finden. Zahlreiche instruktive Schemazeichnungen veranschaulichen das Vorgehen und die Vermeidung von Gefahrensituationen. Achtzehn häufige Eingriffe und Zugänge sind in dem Buch dargestellt; die Auswahl umfasst sowohl offene als auch laparoskopische Operationen.
Foto und Text: Springer


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WWU tritt ORCID DE Konsortium bei

Die ULB meldet: Die WWU Münster ist jetzt offizielles Mitglied des ORCID DE Konsortiums und unterstützt mit diesem Schritt die Nutzung von ORCID iDs durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der WWU.

ORCID [en] (Open Researcher and Contributor ID) ist eine internationale Non-Profit-Organisation, die weltweit eindeutige IDs zur Identifizierung von Autorinnen und Autoren wissenschaftlicher Werke vergibt. ORCID ist das international meistgenutzte Autoren-Identifikationssystem mit aktuell (Stand: Oktober 2018) mehr als 5,4 Millionen Nutzern, weshalb auch bereits viele Verlage und Forschungsförderer ORCID iDs zur eindeutigen Identifikation von wissenschaftlichen Autoren verwenden.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert seit 2016 im Rahmen des Projektes „ORCID DE – Förderung der Open Researcher and Contributor ID in Deutschland“ die Verbreitung der ORCID iD in Deutschland. Das Projekt will u.a. die Einführung von ORCID an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen organisatorisch, technisch und rechtlich unterstützen.

Jede Wissenschaftlerin und jeder Wissenschaftler kann sich bei ORCID registrieren und so eine persönliche ORCID iD erhalten. Da diese weltweit einmalig ist, lassen sich mit ihrer Hilfe wissenschaftliche Arbeiten eindeutig einem Autor zuweisen. Zudem können zu einer ORCID iD neben Publikationen auch weitere Daten hinterlegt werden, wie z.B. Institutszugehörigkeiten, Forschungsprojekte, oder verschiedene Namensvarianten. Dies trägt nicht zuletzt auch dazu bei, Transparenz und Sichtbarkeit von Wissenschaft zu fördern. Darüber hinaus ist die ORCID iD dauerhaft und kann bei einem Wechsel zu einer anderen Institution weiterverwendet werden. Dementsprechend empfehlen auch viele Verlage und Forschungsförderer beim Einreichen von Publikationen oder Anträgen die Angabe einer ORCID iD, um so z.B. auf einfache Weise alle Publikationen eines Autors zu identifizieren oder die korrekte Berechnung bibliometrischer Indikatoren (z.B. des h-Indexes) sicherzustellen.

Datenschutz und Selbstbestimmung sind dabei ein wesentlicher Grundsatz von ORCID. Jeder Nutzer hat stets die volle Kontrolle über seine Daten bzw. die öffentliche Sichtbarkeit der jeweiligen Einträge. Diese Einschätzung wurde kürzlich u.a. durch ein Gutachten im Auftrag der Deutschen Forschungsgemeinschaft bestätigt.

Bei Fragen oder Anregungen im Zusammenhang mit ORCID stehen Ihnen die Universitäts- und Landesbibliothek sowie das Dezernat 6.4 der WWU gerne zur Verfügung.

Grafik © orcid.org

„Big Data“ in der Medizinischen Forschung

Das Deutsche Ärzteblatt meldete, dass das Karlsruher Institut für Technologie, das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die Universität Heidelberg wollen mit der neugegründeten Helmholtz Information & Data Science School for Health (HIDSS4Health) ärztliche Nachwuchswissenschaftler in einem Promotionsprogramm im Umgang mit großen Datenmengen ausbilden.

Die Verfügbarmachung und Auswertung riesiger medizinischer Datenmengen für die medizinische Forschung steht im Mittelpunkt der Ausbildung, um aus den Erkenntnissen Ansätze für neue Methoden der Diagnose und Therapie zu entwickeln. Ein Beispiel für künftige Anwendungen sind maschinelle Lernverfahren und andere datengetriebene Methoden für die Interpretation von Bildern aus der Computer­tomografie oder Kernspintomografie.

In der HIDSS4Health sollen Stellen für 35 bis 40 Promovierende entstehen, die gruppenübergreifend an drei Standorten in Heidelberg und Karlsruhe arbeiten. Über drei Millionen Euro investiert das KIT in das HIDSS4Health. DKFZ und Universität Heidelberg investieren zusammen noch einmal in etwa dieselbe Summe, knapp sechs Millionen Euro kommen von der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungs­zentren.

Grafik © Helmholtz

 

 

29. Oktober : Welt-Schlaganfalltag 2018

Ein Schlaganfall trifft nie einen Menschen allein

Dass sich von einer Minute auf die andere alles ändert, erleben nicht nur die Betroffenen. Auch für die Angehörigen steht das Leben nach einem Schlaganfall ihres Liebsten plötzlich Kopf. Deswegen rückt die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe zum Welt-Schlaganfalltag 2018 das Thema Angehörige in den Fokus. (Quelle : Stiftung Dt. Schlaganfall-Hilfe

Ein im Hochschulnetz verfügbarer Ratgeber, der sich an Patienten richtet, der aber sicher auch für Angehörige interessant sein kann, ist folgendes Buch

Ratgeber Schlaganfall, Schädelhirntrauma und MS

Kuhn, Caroline :
Ratgeber Schlaganfall, Schädelhirntrauma und MS : Das Leben mit neurologischer Erkrankung gestalten
Springer
2018
XIV, 176 Seiten
ISBN 978-3-662-57322-8

Probleme mit der Konzentration, allgemein verminderte Belastbarkeit. Sehstörungen und Überempfindlichkeit. Unklare Schmerzen, Sprachstörungen. Gedächtnisstörungen, Schwindel und Gefühlschaos: all das kennen viele Betroffene mit neurologischen Grunderkrankungen oder nach Hirnverletzungen.
Dieses Buch bietet für medizinische Laien plausible Erklärungsmodelle für Hirnleistungsstörungen. Damit der Alltag nach der Rehabilitation gut gelingt, macht der Ratgeber verständlich, was im Gehirn passiert, wenn solche Probleme auftreten – zum Beispiel als Folgen von Schlaganfall oder einem Schädelhirntrauma, bei Multipler Sklerose oder einem Hirntumor. Das Buch bietet dem Betroffenen praktische Lösungen und Strategien an, wie er damit gut umgehen kann. Mit vielen Übungen und Tipps, wie Probleme im Alltag entschärft und kritische Situationen gemeistert werden können.

Im gedruckten Bestand der ZB Medizin findet man Bücher zum Thema Schlaganfall unter der Signatur WL 355. Die Bücher stehen in der Gesundheitssammlung und im Monographienbereich.

Foto und Text: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen medizinischen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste.
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