Archiv der Kategorie: Easystudium

Änderung WLAN: wwu wird zu uni-ms

Im Rahmen der Umbenennung der Universität Münster kommt es auch zu einer Änderung der Funkzellennamen für das WLAN. Zum 07.11.2023 wird die bisherige Funkzelle „wwu“ durch „uni-ms“ ersetzt.

Informationen zum WLAN an der Universität Münster stellt das Center für Information Technology bereit.

Grafik: Medizin-Bibliothek

Zoom-Schulung : Tipps und Tricks zu E-Ressourcen

Die Zweigbibliothek Medizin hat eine große Anzahl elektronischer Bücher und Lehrmittel lizenziert.
Die Benutzung bei diesen sog. „E-Ressourcen“ ist nicht immer einfach, daher bieten wir Ihnen
am Montag, 23.10.2023 von 15:30-16:30 Uhr und am Dienstag, 31.10.2023 von 13:00 – 14:00 Uhr eine Zoom-Schulung an, in denen wir Ihnen die verschiedenen Anbieter vorstellen.

Die Zugriffsdaten für die Zoom-Schulung am Montag lauten:
https://wwu.zoom-x.de/j/65521999870?pwd=TDNUb2ZQZjBoRmlBQ2ZheDlkVzk4dz09
Meeting-ID: 655 2199 9870
Kenncode: ebook

Die Zugriffsdaten für die Zoom-Schulung am Dienstag lauten:
Beitreten Zoom Meeting
https://wwu.zoom-x.de/j/69878135298?pwd=cmtDdWZCaGFmbU94d1FIaktha0UxUT09
Meeting-ID: 698 7813 5298
Kenncode: ebook

Wichtige Änderung für VPN-Verbindungen: 2-Faktor-Authentifizierung notwendig

Der Zugriff auf E-Journals, E-Books und Datenbanken von zuhause aus per VPN-Verbindung, ist nur mit einer 2-Faktor-Authentifizierung als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme möglich.

Die WWU-IT meldet dazu:

Mit Sicherheit haben Sie von den zunehmenden Cyber-Angriffen auf Hochschulen in den letzten Monaten gehört. Letzten Sommer war u.a. die FH in Münster betroffen. Um die WWU bestmöglich vor ähnlichen Angriffen und damit verbundenen langwierigen Nachteilen für Lehre und Forschung zu schützen, führt die WWU zusätzliche sicherheitsrelevante Maßnahmen ein.

Ab dem 10.01.2023 werden alle Cisco AnyConnect VPN-Zugänge über 2-Faktor-Authentifizierung abgesichert. Konkret bedeutet das, dass es von da an nicht mehr möglich ist nur mit dem eigenen Netzzugangspasswort von außerhalb der Universität über Cisco AnyConnect VPN-Zugänge auf Uni-interne Dienste und Daten zuzugreifen.

Ab dem 10.01.2023 wird für die VPN-Nutzung zusätzlich zum Netzzugangspasswort ein weiterer Faktor notwendig sein. Die WWU verwendet als 2. Faktor ein One-Time-Passwort (OTP) über eine OTP-App.

Die WWU empfiehlt je nach Betriebssystem unterschiedliche OTP-Apps. Die Empfehlungen, ebenso wie die Installations- und Anwendungsanleitungen für die 2-Faktor-Authentifizierung zur weiteren VPN-Nutzung finden Sie unter OTP.

Hier finden Sie eine kurze Zusammenstellung von häufig gestellten Fragen zu OTP: FaQ OTP

Ressource des Monats: via medici App

Die beliebte Lernplattform via medici des Thieme Verlages gibt es jetzt auch als App für iOS und Android. So haben Sie das komplette Fachwissen für das Medizinstudium immer dabei – auch offline. Die Lernmodule lassen sich nach Fächern, Organsystemen, Leitsymptomen oder nach dem Curriculum der eigenen Universität anzeigen. Mit dem persönlichen Lernstatus und der individuellen To-Do-Liste haben Sie Ihren Lernfortschritt auch unterwegs immer im Blick.

via medici enthält Texte und Abbildungen der Duale Reihe, der Kurzlehrbücher und Endspurtskripte, Videomaterial, und das früher als examen online bekannte Kreuztool via medici kreuzen for Vorklinik und Klinik. via medici ist unter https://viamedici.thieme.de/ im Hochschulnetz der Universität Münster zugänglich.

Detaillierte Informationen zu Zugang, Registrierung und Nutzung  erhalten Sie unter dem folgenden Link:

Wiki-Eintrag mit mehr Informationen zur Installation der App und Registrierung bei via medici

 

Grafik: Thieme

Erstsemesterbegrüßung per Zoom für Jung- und Weski-Semester

Am Mittwoch, 14.04.2021, fand die Begrüßung der neuen Erstsemester durch die Leitung der Zweigbibliothek Medizin, Herrn Dr. Obst, statt. Corona-konform wurden die Services zur Ausleihe und Bestellung von Büchern, der Buchung von Lern-Arbeitsplätzen sowie den Angeboten rund um easystudium und die Tablet-Ausleihe per Zoom vorgestellt. Mehr als 150 Erstsemester nahmen das Angebot der Zweigbibliothek wahr und schalteten sich dazu.

Zugang zu via medici verlängert

Der von 1. Oktober 2019 bis 31. Dezember 2020 angebotene Zugang zu https://viamedici.thieme.de wurde nun um 12 Monate bis zum 31. Dezember 2021 verlängert. Entschuldigen Sie bitte die späte Mitteilung, die QVM-Kommission des Fachbereichs hatte erst in der zweiten Dezemberwoche ihre Zustimmung erteilt, das Dekanat erst diese Woche.

Dieses Portal enthält

  • Interaktive Lernmodule aus Vorklinik und Klinik, die sich nicht nur nach Fächern oder Organsystemen anzeigen lassen, sondern auch sortiert nach Curriculum.
  • Mehr als 30.000 IMPP-Fragen zum Kreuzen (examen online).
  • Über 100 digitale Thieme Lehrbücher inkl. PROMETHEUS LernAtlas der Anatomie (eRef).
  • 3D Ansicht, um komplexe anatomische Strukturen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und damit umfassend zu verstehen.
  • Bilder, Animationen und Videos an der richtigen Stelle.
  • Individuelle Lerntiefe: Kurztext, Langtext oder nur IMPP-Fakten.
  • Fallbeispiele, interaktive Kurse und viele weitere tolle Features.

Die Registrierung erfolgt über folgenden Link: https://viamedici.thieme.de/registrierung.

Wer bereits einen Account für examen online oder die eRef besitzt, kann diesen auch für via medici nutzen. Um alle Angebote freizuschalten, muss man sich im Hochschulnetz befinden und den Heimzugang aktivieren. Danach funktioniert via medici auch von zu Hause aus.

Foto: Screenshot viamedici.thieme.de

via medici: 100-Tage Klinik-Lernplan für die 2. Ärztliche Prüfung

Nach intensiver Entwicklungszeit wurde der Lernplan für den klinischen Studienabschnitt veröffentlicht – und damit rechtzeitig zur Prüfungsvorbereitung auf das kommende Herbstexamen.

Daneben gibt es in via medici außerdem einen neuen 40- und 60-Tage-Lernplan für die 1. ÄP im Herbst 2020 sowie einen 50-Tage-Sonderlernplan für die aufgrund der Corona-Pandemie in einigen Bundesländern verschobene 2. ÄP im Frühjahr 2021.

Neu bei via medici:

  • Blickdiagnosen sind Befunde, die „auf den ersten Blick“ erkannt werden können. Um die richtige Diagnose schnell stellen zu können, ist die Kenntnis pathognomonischer Befunde wesentlich. Die „Blickdiagnose des Tages“ in via medici bietet den Studierenden jeden Tag eine kurzweilige und spannende Abwechslung vom Lernen: Einerseits wird Wissen zu bereits gelernten Krankheitsbildern gefestigt, andererseits kann durch ergänzende Fragen zum Befund vertieft in das Thema eingestiegen und Neues gelernt werden. Zu den Blickdiagnosen: https://viamedici.thieme.de/blickdiagnosen
  • Über COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2) und mögliche Folgeerkrankungen sowie zu Hygiene und intensivmedizinischen Maßnahmen liefert via medici alle relevanten Informationen. Diese sind übersichtlich zusammengestellt und mit nur einem Klick direkt über ein Widget auf der via medici Startseite erreichbar. Zu den Corona relevanten Inhalten: https://viamedici.thieme.de/landing-page/corona
  • Webinars zur Einbindung von via medici in die digitale Lehre. Um Ihren Dozierenden mit via medici bestmöglich zur Seite zu stehen, werden interaktive Webinars angeboten, in denen die verschiedenen Möglichkeiten der Nutzung von via medici in der digitalen Lehre vorgestellt werden. Kontakt: viamedici@thieme.de
  • Die unispezifischen Curricula werden in Zusammenarbeit mit Studierenden an den jeweiligen Universitäten erstellt. Sie werden fortlaufend gepflegt und aktualisiert, um auch immer das jeweils aktuell gültige Curriculum abzubilden. Im Rahmen von Entwicklungspartnerschaften können die Curricula weiter für Ihre Universität individualisiert werden. Zu den unispezifischen Curricula: https://viamedici.thieme.de/landing-page/usc
  • Mit dem optionalen Heimzugang haben Nutzer auch außerhalb des Netzwerks Zugriff auf die via medici Inhalte. Eine kurze Anleitung: https://viamedici.thieme.de/landing-page/inhalte-freischalten

Aktuelles zu via medici

 

Grafik © Thieme Verlag

Zugang zu via medici verlängert

Der von 1. Oktober 2019 bis 30. April 2020 angebotene Zugang zu https://viamedici.thieme.de wurde nun vom Thieme-Verlag um drei Monate bis zum 31. Juli 2020 verlängert. Dieses Portal enthält

  • Interaktive Lernmodule aus Vorklinik und Klinik, die sich nicht nur nach Fächern oder Organsystemen anzeigen lassen, sondern auch sortiert nach Curriculum.
  • Mehr als 30.000 IMPP-Fragen zum Kreuzen (examen online).
  • Über 100 digitale Thieme Lehrbücher inkl. PROMETHEUS LernAtlas der Anatomie (eRef).
  • 3D Ansicht, um komplexe anatomische Strukturen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und damit umfassend zu verstehen.
  • Bilder, Animationen und Videos an der richtigen Stelle.
  • Individuelle Lerntiefe: Kurztext, Langtext oder nur IMPP-Fakten.
  • Fallbeispiele, interaktive Kurse und viele weitere tolle Features.

Die Registrierung erfolgt über folgenden Link: https://viamedici.thieme.de/registrierung.

Wer bereits einen Account für examen online oder die eRef besitzt, kann diesen auch für via medici nutzen. Um alle Angebote freizuschalten, muss man sich im Hochschulnetz befinden und den Heimzugang aktivieren. Danach funktioniert via medici auch von zu Hause aus.

Foto: Screenshot viamedici.thieme.de

Kostenfreier Zugang zu via medici

Vom 1. Oktober 2019 bis 30. April 2020 bietet die Bibliothek unter https://viamedici.thieme.de/ einen Testzugriff auf via medici an. Dieses Portal enthält

  • Interaktive Lernmodule aus Vorklinik und Klinik, die sich nicht nur nach Fächern oder Organsystemen anzeigen lassen, sondern auch sortiert nach Curriculum.
  • Mehr als 30.000 IMPP-Fragen zum Kreuzen (examen online).
  • Über 100 digitale Thieme Lehrbücher inkl. PROMETHEUS LernAtlas der Anatomie (eRef).
  • 3D Ansicht, um komplexe anatomische Strukturen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und damit umfassend zu verstehen.
  • Bilder, Animationen und Videos an der richtigen Stelle.
  • Individuelle Lerntiefe: Kurztext, Langtext oder nur IMPP-Fakten.
  • Fallbeispiele, interaktive Kurse und viele weitere tolle Features.

Die Registrierung erfolgt über folgenden Link: https://viamedici.thieme.de/registrierung.

Wer bereits einen Account für examen online oder die eRef besitzt, kann diesen auch für via medici nutzen. Um alle Angebote freizuschalten, muss man sich im Hochschulnetz befinden und den Heimzugang aktivieren. Danach funktioniert via medici auch von zu Hause aus.

Neu in der Tablet-Kurzausleihe: Microsoft Surface Go mit Tastatur und Surface Pens

Wie viele bereits wissen gibt es neben easystudium, der Langzeitausleihe von iPads bis zum Physikum, ein weiteres Projekt welches uns mindestens genauso am Herzen liegt, die Tablet-Kurzausleihe.

Im Rahmen der Kurzausleihe stehen neben den beliebten iPads auch Tablets mit anderen Betriebssystemen zur Verfügung. In den letzten Monaten hat unsere Tabletfamilie Zuwachs durch ein kleines Surface Go mit Tastatur erhalten. Aufgrund der hohen Nachfrage auf das Zubehör bei all unseren Tablets haben wir im Zuge dessen auch noch Surface Pens nachgekauft.

Sie können das Surface Go, so wie alle anderen Tablets auch, hier reservieren.
Falls mehrere Reservierungen bei uns eintreffen, merken wir das Gerät gerne für Sie vor.

 

 

Umfrage zu Lern-Apps: 3. Nutzung App vs. Laptop/PC

In der Umfrage vom Januar 2019 wurden alle Teilnehmer des easystudium-Projekts über die Lern-Apps befragt (Fragebogen), welche die Bibliothek anbietet. Die Antworten von 470 Studierenden konnten in die Auswertung einbezogen werden. Es wurde nach folgenden sieben Apps gefragt: Amboss Kreuzen, Amboss Wissen, iPublishCentral Reader (für die Elsevier-Bücher), Sobotta Anatomie Atlas, Thieme eRef, UpTodate und Visible Body (Human Anatomy Atlas). Alle Inhalte konnten auch – ohne App – mit dem Browser (zB auf dem Laptop) genutzt werden.

Nutzung App vs. Laptop/PC
Da auf alle Verlagsangebote sowohl der App als auch per Laptop/PC zugegriffen werden konnte, war die Frage interessant, ob bestimmte Bücher und Anwendungen häufiger per App genutzt wurden als andere. Die obige Abbildung stellt die App-Nutzung der Laptop/PC-Nutzung gegenüber. Dargestellt wurde der Anteil der jeweiligen Nutzungsart an der Gesamtnutzung. Die Apps wurden dabei nach ihrem Anteil gerankt, der sich von 93% ausschliessliche App-Nutzung (Visible Body) bis zu 63% belief (UpToDate).

Um den Grad der unterschiedlichen Nutzung noch einmal zu verdeutlichen, wurde in der folgenden Abbildung bestimmt, wie hoch die Rate zwischen App- und Laptop-Nutzung war, d.h. wieviel mal mehr die App als die Laptop-(Browser)Version benutzt wurde.

Die obige Abbildung zeigt, dass die Visible Body-App fast 16-mal häufiger benutzt wurde als die Browser-Version auf dem Laptop/PC. Dies deckt sich auch mit den vom Anbieter gelieferten Nutzungsstatistiken. Für den Sobotta Atlas ist es ebenfalls deutlich, dass die App sehr viel häufiger benutzt wurde als die Browser-Version.

Dieses Ergebnis läßt sich wie folgt interpretieren: Während die Browserversion von Visible Body etwas umständlich und langsam funktioniert, und daher nicht zur Nutzung einlädt, sieht es beim Sobotta Atlas genau umgekehrt aus: Hier ist die App nicht nur technisch schneller als die Browser-Version, sondern besitzt auch deutlich mehr Funktionen.

Die übrigen fünf Apps haben deutlich höhere Browser-Nutzungen von 18% – 32%. Dies spricht analog zum oben gesagten für eine gute Browser-Version, aber u.U. auch für die schlechtere Nutzbarkeit der Apps. Den genauen Grund können die Bewertungen der Zufriedenheit und die Kommentare liefern.

Nutzung Tablet vs. Smartphone

Um den Grad der unterschiedlichen Nutzung noch einmal zu verdeutlichen, wurde in der folgenden Abbildung bestimmt, wie hoch die Rate zwischen der Tablet- und der Smartphone-Nutzung war, d.h. wieviel mal mehr die App auf dem Tablet als auf dem Smartphone benutzt wurde.

Die obige Abbildung zeigt, dass die Elsevier Reader-App auf dem Tablet fast 9-mal häufiger benutzt wurde als auf dem Smartphone. Das war der Tablet-Spitzenplatz unter allen Apps. Thieme eRef, Visible Body und Sobotta Atlas zeigen mit Raten von 5,4-6,6 ebenfalls eine starke Tablet-Präferenz, während UpToDate (2,4) und die beiden Amboss-Programme (2,0 bzw. 1,8) auch gerne auf dem Smartphone benutzt wurden. Der Grund für eine hohe Tablet-Nutzung könnte sein, dass die App besonders gut auf einem größeren Bildschirm funktioniert. Vielleicht ist es darum auch kein Zufall, dass die beiden Spitzenreiter Elsevier und Thieme „Lese-Apps“ sind. Die Elsevier Reader App mit ihrem 1:1 Buchlayout ist auf einem kleinen Bildschirm nicht so gut lesbar. Die Thieme eRef-Bücher hingegen sollten – da mit einem responsive Design ausgestattet – eigentlich auch auf einem Smartphones gut funktionieren. Dass man generell nicht gerne lange Texte auf den kleinen Bildschirmen liest, zeigen auch die anderen Apps, bei denen nicht das Lesen sondern das Nachschlagen bzw. Ankreuzen im Vordergrund steht – dies gilt offensichtlich auch für die Amboss Lernkarten.

Weitere Beiträge und Ergebnisse

Foto: BillionPhotos at fotolia.de

Umfrage zu Lern-Apps: 2. Nutzung nach Betriebssystem

In der Umfrage vom Januar 2019 wurden alle Teilnehmer des easystudium-Projekts über die Lern-Apps befragt (Fragebogen), welche die Bibliothek anbietet. Die Antworten von 470 Studierenden konnten in die Auswertung einbezogen werden. Es wurde nach folgenden sieben Apps gefragt: Amboss Kreuzen, Amboss Wissen, iPublishCentral Reader (für die Elsevier-Bücher), Sobotta Anatomie Atlas, Thieme eRef, UpTodate und Visible Body (Human Anatomy Atlas). Nach weiteren Apps wie Muscle & Motion (zu geringe Verbreitung) und allgemeinen Apps wie PDF-Programmen (zu viele) wurden nicht gefragt. Alle Inhalte konnten auch – ohne App – mit dem Browser (zB auf dem Laptop) genutzt werden.

Nutzung nach Betriebssystem
Bei der ersten Nutzungsfrage „Mit welchen Geräten haben Sie die folgenden elektronischen Ressourcen hauptsächlich benutzt?“ konnte angekreuzt werden, mit welchen Geräten bzw. Betriebssystemen auf die Apps zugegriffen wurde. Als Antworten war vorgegeben: Android-Handy, Android-Tablet, iPhone, iPad, Laptop/PC, anderes Gerät. Mehrere Antworten waren möglich.

Die obige Abbildung zeigt die Nutzung der Lern-Apps nach Betriebssystemen, gerankt nach der Nutzung durch iPhone und iPads (rote Säulen). Da es mehrere Nutzungsmöglichkeiten gab, konnte die summierte Nutzung 100% übersteigen. Die meiste Nutzung nach diesem Bewertungsschema entfiel mit 135% auf die App Amboss Kreuzen, gefolgt von Thieme eRef (109%), Amboss Wissen (108%), Visible Body (84%), Sobotta Atlas (82%), Elsevier Reader (79%) und UpToDate (32%).

Die 135% auf Amboss Kreuzen verteilen sich auf folgende Betriebssysteme: iPad 59% (dunkelrote Säule), iPhone 20% (hellrot), Laptop/PC 36% (dunkelgrün), Android-Handy 13% (grün), Android-Tablet 6% (hellgrün) und anderes Gerät 1% (gelb).

Nutzung Apple vs. Android
Die obige Abbildung zeigt die Nutzung durch Apple- (rot) bzw. Android-Geräte (grün). Dargestellt wurde der Anteil der jeweiligen Geräte an der Gesamtnutzung von mobilen Geräten. Die Apps wurden dabei nach ihrem Anteil gerankt, der sich von 90% Apple-Nutzung (Elsevier Reader) bis zu 79% belief (Amboss wissen). Summa summarum nutzen rund 85% der Studierenden, die mobil unterwegs waren, demnach iPhones oder iPads, um auf die Anwendungen zuzugreifen, 15% Android-Geräte. Die (relativ geringen) unterschiedlichen Prozentsätze bei den verschiedenen Apps widersprechen der Erwartungshaltung, dass das Verhältnis zwischen Apple- und Android-Nutzer gleich ist und somit auch für alle Apps gleich ist. Aber entweder gibt es Apple-affine und Android-affine Apps oder Apple- bzw. Android-Nutzer haben sich je nach App die Frage entweder beantwortet oder nicht.

Weitere Beiträge und Ergebnisse

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