

Arbeitsbereich „Mediensoziologie und Nachhaltigkeit“
Über den Arbeitsbereich
Das Team des Arbeitsgebiets beschäftigt sich mit Nachhaltigkeit im Sinne sozial-ökologisch-ökonomischer Gerechtigkeit aus einer mediensoziologischen Perspektive. Im Fokus stehen dabei die sozial-ökologisch-ökonomischen Folgen von Digitalisierung, Datafizierung und automatisierter Kommunikation durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz sowie die nachhaltige (im Sinne einer gerechten) Gestaltung digitaler Medientechnologien und Infrastrukturen künstlicher Intelligenz. Weiterhin wird der Frage nachgegangen, wie digitale Medien und Technologien automatisierter Kommunikation genutzt werden (können), um diskriminierte und marginalisierte Akteur*innen zu ermächtigen (empowerment). Dabei werden auch Kollektive und soziale Bewegungen in den Blick genommen, in denen sich Akteur*innen vernetzen, um gemeinsam Digitalisierung, Datafizierung und automatisierte Kommunikation und andere gesellschaftliche Prozesse und Verhältnisse gerechter zu gestalten. Schließlich geht es um die Frage, wie Medien(technologien) für ein gutes Leben genutzt werden können.
Personen
Ehemalige wissenschaftliche Mitarbeitende
Hausmann, Heike E-Mail Veranstaltungen
Jahrestagung der Fachgruppe „Soziologie der Medienkommunikation“, 05.11-07.11.2025: Transformation als Gegenstand und Methode der Kommunikationswissenschaft
Vom 5. bis zum 7. November 2025 veranstaltete der Arbeitsbereich Mediensoziologie und Nachhaltigkeit die Jahrestagung der Fachgruppe „Soziologie der Medienkommunikation“. Unter dem Titel „Transformation als Gegenstand und Methode der Kommunikations- und Medienwissenschaft“ fand die Tagung in Präsenz am Institut der Kommunikationswissenschaft (IfK) statt.
Ziel der Tagung war es, die Rolle von Medienkommunikation, digitalen Technologien und Technologien Künstlicher Intelligenz (Transformation als Gegenstand) sowie der Kommunikations- und Medienwissenschaft und weiteren Sozialwissenschaften und der Informatik für komplexe gesellschaftliche Transformationen (transformative Methoden) zu beleuchten. Dabei wurde vor allem diskutiert, wie Wissenschaft dazu beitragen kann, solche Wandlungsprozesse zu verstehen und aktiv zu gestalten.Bits & Bäume NRW 2025: Webinar, 25.09.2025
Wie können Fachinhalte, Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Hochschulkontext zusammengedacht werden? Diese Frage stand im Mittelpunkt der „Bits & Bäume NRW“-Konferenz 2025. Diese hat als Form eines Webinars am 25.9.2025 zwischen 10 und 13 Uhr stattgefunden. In drei Kurzvorträgen und einer interaktiven Diskussion haben sich die Teilnehmenden (Studierende, Wissenschaftler*innen, Lehrende, Nachhaltigkeitsmanager*innen, Verwaltungsmitarbeitende, außeruniversitäre Akteur*innen) vor allem mit der Frage beschäftigt, wie nachhaltige Digitalisierung als Thema in die Lehre verschiedener Fächer an Hochschulen integriert werden kann. Damit hat die Bits und Bäume NRW-Veranstaltung thematisch an die Konferenz des vorherigen Jahres 2024 angeschlossen in der es um eine nachhaltige Gestaltung von Digitalisierungsprozessen an Hochschulen ging, setzte aber durch den Fokus auf Lehre einen neuen Schwerpunkt.
Weitere Informationen zum Programm sind hier zu finden.Bits & Bäume NRW 2024: Veranstaltungsreihe in Essen und Webinare
Wie können wir Digitalisierung an Hochschulen mit Nachhaltigkeit zusammenbringen? Dieser Frage gingen die Teilnehmenden (Studierende, Wissenschaftler*innen, Lehrende, Nachhaltigkeitsmanager*innen, Verwaltungsmitarbeitende, außeruniversitäre Akteur*innen der technologie- und umweltpolitischen Zivilgesellschaft) der Bits und Bäume NRW-Veranstaltungsreihe 2024 nach.
In einem Präsenzworkshop im Unperfekthaus in Essen am 13.11.2024 sowie in drei daran anschließenden Webinaren, wurde mit verschiedenen interaktiven Methoden erarbeitet, wie digitale Infrastrukturen an Hochschulen nachhaltiger gestaltet werden können, wie wir Bildung für nachhalige Entwicklung an Hochschulen integrieren können, welche Akteur*innen an Hochschulen eigentlich für Nachhaltigkeit im Allgemeinen und nachhaltige Digitalisierung im Besonderen aktiv sind und wie sich diese Akteur*innen vernetzen sowie schließlich auch, wie eine nachhaltig digitale Hochschule eigentlich aussehen kann.
Weitere Informationen zum Programm sind hier zu finden.

