Basis und Boden

© Christopher Jayanata

Die Aufgabe jeder Führungskraft ist es, ihre Mitarbeiter*innen nach ihren Fähigkeiten einzusetzen, sie anzuleiten, ihr Engagement und ihre Leistungsfähigkeit zu wecken, zu erhalten und zu entwickeln, sie zu fördern und zu unterstützen. Um die Aufgaben erfolgreich zu erfüllen, heißt es zunächst, sich über die eigene Rolle als Führungskraft bewusst zu sein und Klarheit im Umgang mit der eigenen Führungsrolle zu haben, die sich in einem Spannungsfeld zwischen den „harten“ Aufgaben wie Kontrolle als auch den „weichen“ Aufgaben wie Mitarbeitermotivation oder Kommunikation befindet.

Dabei gilt es für Führungskräfte die Organisationsziele, die eigenen Vorstellung von Führung sowie die eigenen Bedürfnisse und eigene sowie Erwartungen der Mitarbeiter*innen in Einklang zu bringen. Es bedarf einer Reflexion über eigene Ansichten, Haltung und Werte, um Widersprüchlichkeiten zu erkennen und zu akzeptieren.

Für Führungskräfte ist das Reflektieren des eigenen Verhaltens wichtig - also, sich selbst zu fragen:

• Was sind meine Werte und wie steuern diese mein Führungsverhalten?
• Welche (inneren) Antreiber steuern mein Kommunikations- und Arbeitsverhalten?
• Was motiviert mich im Alltag (Motive und Bedürfnisse)?
• Wie wirken meine Glaubensätze auf mein Verhalten und meine Erwartungen an die Mitarbeitenden?

Zur erfolgreichen Mitarbeiterführung gehört auch eine arbeitsrechtliche Komponente. In Führungssituationen müssen die Führungskräfte nicht nur sozial kompetent, sondern auch juristisch korrekt agieren. Dies setzt ein grundlegendes Verständnis verschiedener Rechtsgebiete voraus.

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