Jugend trifft China
Im Oktober startet am Institut für Sinologie und Ostasienkunde der Universität Münster das Projekt "Jugend trifft China". Ziel ist es, in AGs Schülerinnen und Schülern der Mittelstufe (7. bis 10. Klasse) China-Kompetenz zu vermitteln und sie mit Sprache und Kultur des Landes bekannt zu machen. Das Projekt wird für zwei Jahre vom Bildungsnetzwerk China im Rahmen der Förderlinie "Campus trifft Schule" gefördert. Projektpartner sind das Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster und das Gymnasium Dionysianum in Rheine.
Das Bildungsnetzwerk China wurde vom Goethe-Institut und der Stiftung Mercator gegründet. Es möchte China-Kompetenz unter deutschen Schülerinnen und Schülern auf- und ausbauen und somit langfristig zu einer informierten und differenzierten Auseinandersetzung mit China beitragen, wie es auch den Forderungen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung entspricht. Neben Sprachkursen gehören auch kulturelle Veranstaltungen wie Kalligraphie-Workshops und Exkursionen zum Programm.
Im Schuljahr 2023/24 werden erstmals sechs Universitäten und Hochschulen in Deutschland gefördert, darunter auch die Universität Münster. Das Institut für Sinologie und Ostasienkunde identifiziert sich mit den Zielen des Bildungsnetzwerks und hofft, mit dem neuen Projekt auch über die Grenzen der Universität hinaus zu einem differenzierten Diskurs über China beizutragen und bei jungen Menschen Begeisterung für die chinesische Sprache und Kultur zu wecken.
Weitere Informationen / Links:
Institut für Sinologie und Ostasienkunde
Bildungsnetzwerk China – Campus trifft Schule