FB09
|

Zur Länge der chinesischen Mauer

Die Sinologie-Studentin Johanna Dreike antwortet im Projekt "Frag Sophie!"
Logo von "Frag Sophie"
© AFO

"Frag Sophie!" ist ein partizipatives Projekt der Arbeitsstelle Forschungstransfer an der WWU. Bürgerinnen und Bürger können dabei der Comicfigur namens Sophie Fragen zu jeglichen wissenschaftsnahen Themenfeldern stellen. Diese werden dann von Personen der WWU, die sich mit dem jeweiligen Thema gut auskennen, beantwortet und über die Figur Sophie kommuniziert. Die Fragen lassen sich direkt auf der Startseite von "Frag Sophie!" eingeben oder per Mail an fragsophie@uni-muenster.de richten.

Johanna Dreike ist Studentin am Institut für Sinologie und Ostasienkunde und hat die Frage "Warum ist die chinesische Mauer so lang?" beantwortet. Sie erklärt, dass sich die chinesische Mauer aus verschiedenen Mauerabschnitten zusammensetze, weshalb man eigentlich von 'Großen Mauern' sprechen müsse. Im 5. Jahrhundert v. Chr. habe der Bau erster kleinerer Grenzmauern begonnen: "Die Mauern dienten hauptsächlich zum Schutz vor den jeweils anderen, sich bekriegenden Königreichen. Sie verbanden damals nur grob beispielsweise einzelne Wachtürme und hatten die Funktion, Grenzen zu markieren." Nach diversen Abrissen und Wiederaufbauten sei die Mauer mehr als 20.000 Kilometer lang und erstrecke sich über fünfzehn Provinzen Chinas. Hier können Sie die ganze Antwort von Johanna Dreike lesen.

Weitere Informationen / Links zur Meldung:

"Frag Sophie!"

Institut für Sinologie und Ostasienkunde