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Zusammenarbeit mit Indonesien

DAAD fördert weiterhin Kooperation zwischen Germanistischem Institut und der Universitas Yogyakarta
Vertragsunterzeichnung
Unterzeichnung des Kooperationsvertrags: Prof. Dr. Marsigit (Rektor der Graduate School der UNY) und Prof Dr. Stude (WWU)
© Kordula Schulze

Seit 2017 kooperieren das Germanistische Institut der WWU Münster und die Deutschabteilung der Staatlichen Universität in Yogyakarta (Indonesien). Nun wurde der Fortsetzungsantrag vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) bewilligt. Zunächst bis September 2022 wird die erfolgreich implementierte Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaft (ISAP) in Höhe von weiteren 100.400 Euro gefördert.

In Folge des im Oktober 2019 unterzeichneten Partnerschaftsvertrags mit der Graduate School der Universität in Yogyakarta und der Schule SMA Negeri 3 wird mit der Verlängerung des Drittmittelprogramms ein Beitrag zur Konsolidierung des beidseitigen Austausches von Studierenden und Lehrenden geleistet. Projektleiterin ist Prof. Dr. Juliane Stude aus der Sprachdidaktik des Germanistischen Instituts, didaktische Koordinatorin bleibt Kordula Schulze.

Im Zentrum der Kooperation steht die Intensivierung internationaler Studien- und Praxiserfahrungen für angehende Lehrerinnen und Lehrer des Faches Deutsch/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (DaF/Z). In der nun begonnenen zweiten Förderphase sollen der Themenschwerpunkt Literacy und die Voraussetzungen für die Teilhabe an einer literalen Gesellschaft vertiefend durch Kurzzeitdozenturen der Lehrenden sowie durch Austauschsemester der Studierenden bearbeitet werden. Für die Studierenden der WWU wird ein umfangreiches Lehrangebot bereitgestellt. Zur Sicherstellung internationaler und kriterienorientierter Praxiserfahrungen beinhaltet die Kooperation ein qualifiziertes Auslandsschulpraktikum an verschiedenen Partnerschulen. Alternierend werden die deutschen und indonesischen Studierenden für ein Auslandssemester innerhalb der fachbezogenen Hochschulkooperation mit einem Stipendium gefördert.

Germanistisches Institut