Hier geht es zum Image-Film der Musikhochschule Münster!
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Willkommen in der Musikhochschule Münster!

In der Musikhochschule Münster vereint sich das Beste: Bildung auf höchstem Niveau, individuell und in familiärer Atmosphäre, das Studieren in einer lebendigen und liebenswerten Stadt und das internationale Renommee einer der größten Hochschulen Deutschlands, der Universität Münster. 

Ob Sie als Studierende zu uns kommen oder als Lehrende, ob Sie eines unserer Konzerte besuchen oder ob Sie sich für die Musikhochschule engagieren und unsere Arbeit fördern möchten: Schauen Sie sich auf unserer Website um, folgen Sie uns in den Social Media und nehmen Sie gerne persönlich Kontakt zu uns auf. – Sie sind herzlich willkommen!

Mehr Infos zur Musikhochschule

© Ylanite Koppens

MHS-Orchester

Wintersemester 2025/26

A Christmas Carol 
Leitung: Miloš Dopsaj

Am 13.12. und 15.12.2025 erklingen im Orchesterprojekt des WiSe 2025/26 beliebte Klassiker der Vorweihnachtszeit - darunter „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ von Karel Svoboda, Leroy Andersons „Sleigh Ride“, Auszüge aus Tschaikowskis „Nussknacker Suite“, drei „Weihnachtslieder Op. 8“ von Peter Cornelius für Mezzosoprane und Orchester und natürlich das titelgebende Stück „A Christmas Carol“ von Alan Silvestri.

1981 in Belgrad (Serbien) geboren, absolvierte Miloš Dopsaj dort zunächst ein Fagottstudium, das er 2004 an der UdK Berlin fortsetzte und mit Diplom und Konzertexamen abschloss. Bereits mit 18 Jahren erhielt er seine erste Festanstellung als Solo-Fagottist. Es folgten Festanstellungen an der Nationaloper Belgrad und beim Osnabrücker Symphonieorchester. 2016 wechselte er als Solo-Fagottist zum Sinfonieorchester Münster. Seit zwei Jahren ist er außerdem als Dozent für das künstlerische Hauptfach Fagott an der Musikhochschule Münster verantwortlich und hat im Wintersemester zusätzlich die Leitung des Hochschulorchesters übernommen.

Termine: 13.12.2025 im Konzertsaal der Musikhochschule Münster | 15.12.2025 tba

mensch.musik.meisterkurse 2026
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mensch.musik.meisterkurse 2026

Wenn Du sagst: Musik ist meine Welt & soll auch mein Beruf werden - dann bist du hier genau richtig!

Du möchtest Dein Studium beginnen? Du suchst eine neue Perspektive als Musikerin oder Musiker? Entdecke die Faszination des Musikstudiums in Münster und lerne die Musikhochschule im Rahmen der mensch.musik.meisterkurse kennen!

Ob Klassik oder Pop, künstlerische oder musikpädagogische Ausbildung – komm nach Münster zum persönlichen Kennenlernen bei unseren Meisterkursen! Triff Deine künftigen Lehrenden und Mitstudierenden an der Musikhochschule Münster im entspannten Umfeld einer der schönsten deutschen Universitätsstädte. Wir freuen uns auf Dich!

Hier geht es entlang zu mehr Infos!

Begrüßung der neuen Studierenden an der Musikhochschule Münster
© Julia Machmer

Neuer Semesterstart

Am Mittwoch, den 1. Oktober 2025, hat die Musikhochschule über 140 neue Studierende im Bachelor, Master, Zertifikatsstudien- und Konzertexamenjahr herzlich willkommen geheißen. Im Rahmen des Begrüßungsprogramms haben Vertreter*innen des Dekanats, Vertreter*innen der Lehre aus Klassik und Pop, Vertreter*innen künstlerisch-pädagogischer Projekte und Kolleg*innen aus den Bereichen Studienorganisation, IT und Gleichstellung das vielfältige Studium an der Musikhochschule Münster vorgestellt. Gerahmt wurde die Veranstaltung durch künstlerische Beiträge von Studierenden und von Fachschaftsvertreter*innen, die die Führung entlang relevanter Stationen durch das Haus begleiteten und darüber hinaus weitere Programmpunkte an Folgetagen für ihre neuen Kommiliton*innen vorbereitet haben. Ein guter Start ins Wintersemester 2025/26 ist damit garantiert!

© Musikhochschule Münster

Das neue Wintersemester-Programm 2025/26 der Musikhochschule Münster ist erschienen!

Ab dem 2. Oktober bis Ende März warten im Konzertsaal am Ludgeriplatz 1 wieder mehr als 130 musikalische Highlights auf ihr Publikum! 

Vom 15.-16. November findet zum 11. Mal das mensch.musik.festival der Musikhochschule Münster statt. Unter dem Motto „Beziehungen“ werden musikalische und zwischenmenschliche Beziehungen thematisiert. Die Musikhochschule freut sich Ihnen an diesem Wochenende wieder ein abwechslungsreiches Programm von Klassik bis Pop darbieten zu können - erstmals ohne Einlasskarten zugänglich und wie gewohnt bei freiem Eintritt. Um Spenden wird allerdings herzlich gebeten. 

Das Publikum der Musikhochschule darf sich neben dem Festival, Klassen- und Abschlusskonzerten sowie kleinen Konzertreihen außerdem auf zahlreiche Gast- und Kooperationskonzerte mit renommierten internationalen Musiker*innen freuen. 

Ein neues Format der Pop-Abteilung der Musikhochschule Münster findet ab diesem Semester wiederkehrend in der „Baracke" am Aasee statt: Die aasee session. Organisiert von Studierenden, ist sie ein offener Ort zum Spielen, Zuhören, Ausprobieren und gemeinsamem Erleben von Musik - eine Jam-Session mit Opening Act. 

Auch der WDR ist am 3. Dezember wieder zu Gast, um dem Spitzennachwuchs ein Podium zu bieten. Das Sinfonieorchester der Musikhochschule Münster führt am 13. Dezember unter der Leitung von Miloš Dopsaj sein Winterprogramm „A Christmas Carol“ auf und verzaubert das Publikum mit weihnachtlichen Klängen und stimmt auf die besinnliche Jahreszeit ein.

Der Eintritt zu beinahe allen Veranstaltungen ist frei. Spenden helfen dabei, dieses Angebot aufrecht zu erhalten!

Eine gedruckte Semesterbroschüre ist ab sofort kostenlos in der Musikhochschule am Ludgeriplatz erhältlich, in Kürze auch an universitären und städtischen Auslagestellen. Online wird das Programm laufend aktualisiert und ergänzt. Folgen Sie daher der Musikhochschule Münster auf Instagram und Facebook oder besuchen Sie regelmäßig die Website: www.uni-muenster.de/Musikhochschule

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Das Leben ist ein Wunschkonzert!

Private und öffentliche Konzerte mit den Studierenden können Sie ganz einfach buchen – dank der erneuten Förderung der NEUEN STERNE FÜR DAS MÜNSTERLAND durch die regionale Kulturförderung des Landes NRW sogar teilweise bezuschusst. Alle Infos und die aktuellen klassischen Ensembles und Pop Acts der Musikhochschule finden Sie hier.

Hier geht es zum YouTube-Video!
© MHS, vondergathen.art

Elementare Musik

Elementare Musik ist nicht „einfach“, sondern grundlegend und wesentlich.

Alle Studieninteressierten, die eine Leidenschaft für gemeinsames Musizieren, Improvisation, Performance und künstlerische Gestaltungsarbeit haben, sind herzlich eingeladen, sich für unseren Studiengang Elementare Musik und Didaktik zu bewerben.

Als Absolvent*in eröffnen sich Ihnen vielfältige und anspruchsvolle Berufsfelder. - Alle Informationen gibt es hier.

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Solidarität mit der Ukraine

Die Musikhochschule Münster verurteilt aufs Schärfste den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Wir solidarisieren uns mit der ukrainischen Bevölkerung, ihren Studierenden, Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und deren Familien. Unsere Gedanken gehen dabei auch an unsere Hochschulmitglieder und deren Angehörige.

Unter https://aec-music.eu/supporting-ukrainian-refugees/ tragen viele europäische Musikhochschulen Unterstützungsangebote speziell für ukrainische geflüchtete Musikstudierende zusammen – auch die Musikhochschule Münster beteiligt sich daran.

MUSIK-CAMPUS MÜNSTER

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© Stadt Münster, GUCC
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Als Nutzerin oder Nutzer der Musikhochschule Münster kennen Sie unser Gebäude am Ludgeriplatz und wissen: Es genügt leider nicht mehr heutigen Anforderungen an Barrierefreiheit, Platz für unsere Studierenden und mehr moderne Unterrichtsgestaltungsmöglichkeiten. Raum- und Sanierungsbedarf stehen nicht mehr im Verhältnis zu den Möglichkeiten, die das liebgewonnene, aber alte Gebäude überhaupt bieten kann. Deshalb hoffen wir an der Musikhochschule auf eine grundlegende Verbesserung unserer Situation, die ein neues Domizil ermöglichen würde. Und diese Veränderung hat einen Namen: Musik-Campus Münster.

Mit den beiden folgenden Filmen können Sie in die Atmosphäre dieses zukunftsweisenden Kultur- und Musikprojektes eintauchen: Kurzfilm Teil 1 bei YouTube | Kurzfilm Teil 2 bei YouTube

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© Stadt Münster, GUCC
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Der Musik-Campus eröffnet eine einmalige Chance, die musikalischen Kultur- und Bildungseinrichtungen und die Leidenschaft von musizierenden Profis wie Laien der Stadtgesellschaft an einem Standort zu vereinen. Die dabei entstehenden Synergieeffekte werden viel größer sein als die reine Summe der Beteiligten. Neugierde trifft Erfahrung, Hobby trifft Professionalität – der neue Musik-Campus bietet Raum für Musik, Kultur, Wissenschaft und internationalen Austausch.

Die Universität Münster und die Musikhochschule befürworten die Pläne für den Musik-Campus uneingeschränkt. In der Ratssitzung am 6. April 2022 wird nun auch die Stadt Münster über den Standort und den Kostenrahmen entscheiden.

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© Stadt Münster, GUCC
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Eine online-Petition unter dem Motto „Wir wollen den Musik-Campus in Münster“ war sehr erfolgreich und wurde zur letzten Ratssitzung im Februar überreicht. Ein Flashmob am 19. März auf dem Prinzipalmarkt hat dem Anliegen nochmals Nachdruck verliehen. Mehr als 150 Chorsängerinnen und -sänger aus über 20 Chören setzten ein klingendes Zeichen für die Musik in Münster. Begleitet wurden sie dabei von einem Blechbläserensemble. Hier können Sie den Film zum Flashmob anschauen!

Aktuelle Nachrichten der Musikhochschule

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© MHS, To Ton

aasee session / Pop Jam

Am Donnerstag, den 4. Dezember um 20:00 Uhr, findet, wie jeden ersten Donnerstag im Monat, die aasee session in der Baracke statt. Organisiert von Studierenden der Pop-Abteilung der Musikhochschule Münster, ist die aasee session ein offener Ort zum Spielen, Zuhören, Ausprobieren und gemeinsamem Erleben von Musik: eine Jam Session mit Opening Act. Der Eintritt ist frei.

Aktuelle Infos gibt es auf Instagram @aasee.session

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© aw.moments, privat

WDR 3 Campus-Konzert

Izabela Qevani aus der Violoncelloklasse von Prof.‘in Elisabeth Fürniss, Dajana Qevani aus der Klavierklasse von Prof. Heribert Koch sowie Asami Yoshihara, Cannelle González und Burcu Uysal aus der Kammermusikklasse von Prof.‘in Birgit Erichson laden am Mittwoch, den 3. Dezember um 19:30 Uhr, zur Live-Aufzeichnung ihres Konzerts für den WDR 3 Hörfunk in die Musikhochschule ein.

In einem internen Wettbewerb haben das Qevani Duo und das Tschaikowsky Trio aus Studierenden der Musikhochschule die erste Hürde genommen und sich für diesen Auftritt qualifiziert. Eine nächste Herausforderung stellt die Live-Aufzeichnung des Konzerts dar. Die Ausstrahlung im Hörfunk erfolgt zwar zeitversetzt zu einem späteren Zeitpunkt, dennoch erfordert die Aufnahmesituation noch größere Konzentration als bei „normalen“ Konzerten. Das Publikum darf sich auf die Präsentation zweier herausragender Konzertdarbietungen freuen. Der Eintritt ist frei.

Die Campus-Konzerte sind ein Format von WDR 3, das dem musikalischen Spitzennachwuchs der nordrhein-westfälischen Musikhochschulen ein Podium bietet. Der Besuch des WDR-Teams in der Musikhochschule Münster erfolgt traditionell im Wintersemester. 

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© MHS, Hanna Neander

Klavieriana II

Die Klavierklasse von Prof. Clemens Rave lädt am Montag, den 1. Dezember um 19:30 Uhr, zur zweiten Ausgabe von Klavieriana im Wintersemester 2025/26 in die Musikhochschule ein. Werke von Alexander Scriabin, Robert Schumann, Wolfgang Amadeus Mozart, Claude Debussy, Johannes Brahms und Domenico Scarlatti stehen auf dem Programm. Highlights des Abends bilden die gefürchtete Toccata von Schumann und das Klavierkonzert C-Dur KV 503 von Mozart - das virtuoseste unter seinen Konzerten. Es spielen Lisa Sahatqiu, Soyon Cho, Yang-An Lin, Hangon Ryu, Shynar Murat, Heijin Kang und Chenxi Li. Der Eintritt zum Konzert ist frei.  

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© Privat

Besonders junge Talente der Klavierklasse Prof. Peter von Wienhardt und ihre Gäste

Am Samstag, den 29. November um 19:30 Uhr, wird das Publikum die Gelegenheit haben Ausnahmetalente in der Musikhochschule zu hören: darunter die 12- und 13-jährigen ungarischen Brüder Adam and Mate Balogh sowie die jüngsten Vertreter*innen der Klavierklasse Prof. Peter von Wienhardt. In der ersten Hälfte erklingen Werke für Klavier solo und Klavier zu vier Händen, dargeboten von den Brüdern Balogh mit Werken von Franz Schubert, Wolfgang Amadeus Mozart, Francis Poulenc, Antonín Dvořák und weiteren. In der zweiten Hälfte erklingen Edvard Griegs Norwegische Tänze zu vier Händen, Frédéric Chopins Andante Spianato und Polonaise op. 22 und die Etüde Lezginka von Sergei Liapunov. Der Eintritt ist frei.

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© privat

Gezupft wie gesungen

Am Freitag, den 28. November um 19:30 Uhr, laden die Sänger*innen der Klasse von Prof.‘in Ines Krome und die Cellist*innen der Klasse von Prof.‘in Elisabeth Fürniss zum Konzert Gezupft wie gesungen in die Musikhochschule ein.

Präsentiert werden unter anderem Bereite dich, Zion aus dem Bach’schen Weihnachtsoratorium, die Arie der Giulietta aus Vincenzo Bellinis I Capuleti e i Montecchi, das Ave Maria der Desdemona aus Giuseppe Verdis Otello und ein Lied von Reynaldo Hahn. Der Eintritt ist frei. 

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© MHS, Peter Lessmann

Gitarrenabend

Die Studierenden der Klasse von Prof. Marcin Dylla laden am Donnerstag, den 27. November, um 19:30 Uhr zum Gitarrenabend in die Musikhochschule ein. Ein vielseitiges Programm mit Werken von Francisco Tárrega, Augustín Barrios Mangoré, Georg Philipp Telemann, Johann Kaspar Mertz und Joaquín Rodrigo wird geboten. Es spielen Hannah Jakac, Jehee Lee, Ziyu Liu, Philipp Seidel und Yanitsa Dimitrova. Der Eintritt zum Konzert ist frei. 

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© Dorina Milaş

hörsalon – musik.austausch.meinung

In der ersten Ausgabe der neuen Reihe hörsalon – musik.austausch.meinung am Mittwoch, den 26. November um 19:30 Uhr, steht die menschliche Stimme in all ihren Facetten im Mittelpunkt. Die Initiatorin der Reihe, Prof.‘in Isabelle Sophie Heiss, lädt das Publikum dazu ein zuzuhören, mitzudenken und mitzudiskutieren. Das Format ist kein Vortrag und kein Konzert, sondern ein offenes Gespräch über Klang, Ästhetik und Wahrnehmung. 

Die Stimme trägt, bewegt und formt. Sie ist das ursprünglichste Instrument – Klang gewordene Persönlichkeit, Ausdruck und Emotion zugleich. Sie ist einzigartig und doch unterliegt sie kulturellen Prägungen, ästhetischen Idealen und technischen Disziplinen. Auf der Grundlage mitgebrachter Hörbeispiele tauschen sich die Gesangslehrenden Nikola Materne, Prof.‘in Ines Krome, Stephan Adam und Lewin Blümel mit Prof.‘in Isabelle Sophie Heiss über diese Facetten aus: Wie hören wir Stimme? Was erwarten wir von ihr – und was löst sie in uns aus? Was ist Timbre und was ist Technik, wie wird Emotion und Authentizität transportiert? Wie ist das Verhältnis von natürlicher und gestalteter Stimme? 

Der Eintritt zum hörsalon ist frei.

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© Stella Wagener

MUT!

Anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und mit Blick auf den deutschlandweiten Aktionstag an Hochschulen gegen Machtmissbrauch lädt das Gleichstellungsteam der Musikhochschule Münster am Dienstag, den 25. November, um 19:30 Uhr zu einer interdisziplinären Konzertperformance ein.

Unter dem Titel Mut! setzen sich Studierende verschiedener Fachrichtungen aus Klassik, Pop und Elementarer Musik künstlerisch mit dem Thema Machtmissbrauch auseinander sowie mit angrenzenden Themen wie Selbstbestimmung, Beziehungen und Empowerment. Die Performance der Studierenden verbindet Musik, Sprache, Bewegung und Bild zu einem interdisziplinären Abend, der berührt, aufrüttelt und Fragen stellt wie: Wie sichtbar ist Machtmissbrauch in unserer Gesellschaft – und in unseren Institutionen? Was bedeutet Mut in diesem Kontext? Konzeptionierung und künstlerische Leitung liegen bei Lisa Schäfer und Annalouise Falk. Der Eintritt ist frei.

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© privat

Stiftungskonzert der Uwe und Waltraud Harms Stiftung

Am Sonntag, den 23. November um 17:00 Uhr präsentiert die Uwe und Waltraud Harms Stiftung zum ersten Mal in einem Stiftungskonzert in der Musikhochschule zwei aktuelle Stipendiatinnen. Asami Yoshihara, aus der Klavierklasse von Prof. Michael Keller, und Cannelle González Villa, aus der Violinklasse von Prof. Giovanni Guzzo, werden solistisch und im Duo ein exquisites Programm darbieten: Eugène Ysaÿes Violinsonate Nr. 2 a-Moll, Op. 27, die für ihre virtuose und technisch anspruchsvolle Natur bekannt ist und Beethovens Kreutzer-Sonate Nr. 9 A-Dur, Op. 47 für Violine und Klavier. Nach einer Pause folgt Franz Liszts technisch anspruchsvolle Klaviersonate h-Moll, S. 178 - ein Höhepunkt im Schaffen des Romantikers. Der Eintritt zum Konzert ist frei, um Spenden wird herzlich gebeten.

Die Intention der Stiftung von Uwe und Waltraud Harms ist, dass Kunst und Kultur auch künftig als verbindende Elemente in unserer Gesellschaft wirken können. Da sie die Musik lieben, unterstützen sie von nun an auch Studierende der Musikhochschule Münster, insbesondere durch Gagen für Konzerte, die sie organisieren. Auch im Förderverein der Musikhochschule wird die UWH-Stiftung mit außerordentlichem Engagement mitwirken und neue Förderprojekte initiieren.

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© Live Music Now Münsterland e.V.

Live Music Now - Benefizkonzert

Der Verein Yehudi Menuhin – Live Music Now Münsterland (LMN) lädt anlässlich seines 20-jährigen Bestehens am Sonntag, den 23. November um 16:00 Uhr zum Benefizkonzert ins Schloss Münster ein. 

Die Stipendiat*innen des Vereins präsentieren ein erstklassiges Programm: Jeonghu Ryu (Violine), Yoon Han (Violoncello) und Yeeun Choi (Klavier) präsentieren Joseph Haydns Klaviertrio Nr. 39 in G-Dur. Herbst und Winter aus Antonio Vivaldis Vier Jahreszeiten werden von Daehyeon Kang (Solovioline), Gayeon Kim (Violine), Samuel Cavalcanti (Violine), Franyeli Duran (Viola) und Seohee On (Violoncello) aufgeführt. Ein Klarinettenensemble bringt Leonard Bernsteins America aus dem Musical West Side Story zum Klingen. Das Publikum erwarten darüber hinaus noch weitere Werke.

Tickets können für 28 Euro, ermäßigt 15 Euro erworben werden. Sie sind an der Abendkasse oder unter der E-Mail-Adresse ticket-lmn-muenster@web.de erhältlich. Nach dem Konzert ist das Publikum zu einem Imbiss eingeladen.

Der Reinerlös des Konzertes ist für den sozialen und künstlerischen Einsatz von Live Music Now Münsterland bestimmt. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 konnte der lokale Verein ca. 800 Konzerte in sozialen Einrichtungen, wie Krankenhäusern, Strafanstalten und Hospizen veranstalten und damit Musik zu den Menschen bringen, die sonst nur erschwert am kulturellen Leben teilhaben können. Zugleich fördert LMN besonders talentierte Nachwuchsmusiker*innen, zu großen Teilen Studierende der Musikhochschule Münster, und unterstützt dabei den Beginn ihrer Karriere.

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© Milos Dopsaj

Fagott & Friends

Die Fagottklasse von Miloš Dopsaj lädt herzlich zum nächsten Fagott & Friends Konzert am Sonntag, den 23. November um 11:30 Uhr in den Konzertsaal der Musikhochschule Münster ein. Zu Gast sind Studierende der Oboenklasse von Giorgi Kalandarishvili. Ein kurzweiliges Programm aus Werken von Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven und Charles Koechlin verspricht ein inspirierendes Matineé. Der Eintritt ist frei.

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© Maurice Weiss, OSTKREUZ

Hans-Werner-Henze-Preis 2025: Gesprächskonzert mit dem Preisträger Klaus Ospald

Der diesjährige Träger des Hans-Werner-Henze-Preises des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), Klaus Ospald, ist am Samstag, den 22. November um 19:30 Uhr im Konzertsaal der Musikhochschule Münster zu Gast. In einem Gesprächskonzert stellt der Komponist sein Werk Trio „Guerra II“ vor, das von Anja Gaettens (Violine), Isadora Vilela (Violoncello) und Soyun Cho (Klavier) – einer Alumna und zwei Studierenden der Musikhochschule Münster – interpretiert wird. Der Eintritt zum Konzert ist frei. 

Ospalds Werke bewegen sich jenseits gängiger Hörgewohnheiten, sind präzise, radikal und zugleich von großer Ausdruckskraft. Sie laden das Publikum ein, sich auf ungewohnte, oft unerwartete Klangerlebnisse einzulassen. Im Gespräch mit Prof. Stephan Froleyks, Dekan der Musikhochschule Münster, spricht Ospald über sein kompositorisches Schaffen, über Struktur, Klang und Haltung in der Musik. Nach dem inhaltlichen Austausch wird das Werk ein zweites Mal aufgeführt – eine Gelegenheit, die zuvor gehörten Eindrücke vertiefend wahrzunehmen. Das Publikum ist herzlich eingeladen mit den Beteiligten ins Gespräch zu kommen. 

Der mit 35.000 Euro dotierte Hans-Werner-Henze-Preis wird alle fünf Jahre vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) für herausragende Leistungen im Bereich der Neuen Musik vergeben. Er würdigt Komponist*innen, die mit künstlerischer Eigenständigkeit neue Impulse setzen und die Vielfalt musikalischen Ausdrucks erweitern.

Klaus Ospald wurde 1956 in Münster geboren. Er studierte Komposition in Detmold und Würzburg und lehrt heute an der Hochschule für Musik in Würzburg. Seine Werke werden bei bedeutenden internationalen Festivals der Gegenwartsmusik aufgeführt und regelmäßig von international renommierten Ensembles interpretiert.

Das Konzert ist ein Kooperationsprojekt des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) mit der Gesellschaft für Neue Musik Münster und der Musikhochschule Münster. 

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© Emil Matveev

Antrittskonzert: Prof. Sergey Kuznetsov stellt sich musikalisch vor

Prof. Sergey Kuznetsov lädt am Freitag, den 21. November um 19:30 Uhr, zu seinem Antrittskonzert in die Musikhochschule Münster ein. Nach seinem Ruf an die Hochschule im letzten Jahr, möchte Prof. Kuznetsov sich nun mit einem anspruchsvollen Programm gebührend vorstellen. Hierzu spielt er Werke von Frédéric Chopin, Robert Schumann und Johannes Brahms. Der Eintritt ist frei.

Der 1978 in Moskau geborene Sergey Kuznetsov absolvierte sein Klavierstudium mit Auszeichnung, gewann zahlreiche Preise und spielte als erfolgreicher Konzertpianist auf den bedeutendsten europäischen Bühnen und in der New Yorker Carnegie Hall. Neben seiner Konzerttätigkeit sowie der Veröffentlichung von CDs und anderen Tonproduktionen, ist Sergey Kuznetsov außerdem seit beinahe 20 Jahren erfolgreich als Musikpädagoge tätig.

Preisträger*innen der Musikhochschule

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© Gudula Rosa

1. Preis für Clara-Sophie Kleffner

Clara-Sophie Kleffner, Jungstudentin aus der Klasse von Gudula Rosa, hat sich beim Wettbewerb des diesjährigen Blockflötenfestivals Nordhorn, der vom 23.-25. Oktober in Nordhorn stattfand in der Kategorie 2 der über 15-jährigen den 1. Preis erspielt. 
Darüber hinaus wurde sie mit dem „Special Adriana Breukink Memorial Prize“ in Höhe von 500 € für die kreativste, innovativste und originellste Darbietung ausgezeichnet.

Herzlichen Glückwunsch!

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© Maik Grabosch

Dayoung Yoon erhält Ferdinand-Trimborn-Förderpreis an der Violine

Beim diesjährigen Wettbewerb um den 25. landesweiten Ferdinand-Trimborn-Förderpreis an der Violine, der am 27.09. in Ratingen stattfand, erspielte sich die Jungstudentin der Jugendakademie, Dayoung Yoon aus der Klasse von Prof. Koh Kameda, den 2. Preis und erhielt ein Preisgeld von 2.000 Euro. Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg!

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© privat

Erfolgreiches Probespiel für Guiomar Sanz

Die Oboistin Guiomar Sanz hat das Probespiel für die Akademiestelle im Philharmonischen Orchester Trier gewonnen. Anfang September hat sie die Stelle angetreten und sammelt seit dem dort wertvolle Erfahrungen für ihre berufliche Laufbahn.

Guiomar Sanz Martín wuchs in Mallorca, Spanien, auf und studierte dort bei Bruno Lucas und Thomas Indermühle am "Conservatori Superior de les Illes Balears". Letzterer führte sie nach Paris, wo sie den Unterricht mit ihm fortsetzte und dort an der " École Normale De Musique Alfred Cortot" diplomierte. Danach setzte sie ihr Studium an der Musikademie Basel bei Emanuel Abbühl fort. Seit Anfang des Semesters führt sie ihr Masterstudium an der Musikhochschule Münster bei Giorgi Kalandarishvili fort. 

Guiomar durfte bereits in vielen Orchestern spielen und gastieren, unter anderem spielte sie mit dem Neuen Orchester Basel, dem Orquestra Lauseta, dem Orchester Unique und dem Orquestra de Cambra de Mallorca. 

Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg!

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© privat

Erfolgreiche Gitarristen aus Münster

Am 3. Juli hat Jehee Lee, Master-Student in der Gitarrenklasse von Prof. Marcin Dylla, den 2. Preis beim 12. Internationalen Joaquin Rodrigo Gitarrenwettbewerb in Olsztyn, Polen gewonnen. Er überzeugte die Jury mit seinem Vortrag von Mario Castelnuovo-Tedescos „Capriccio diabolico“, „Tiento Antiguo“ von Joaquin Rodrigo und „Collectici Intim“ von Vicente Asencio. 

Das „Münster Guitar Duo“ mit Jehee Lee und Haimo Hu, beide aus der Gitarrenklasse von Prof. Marcin Dylla, überzeugte mit Witold Szaloneks „Invocazioni“ in der Kategorie Kammermusik und erhielt dafür ebenfalls den 2. Preis.

Doppelten herzlichen Glückwunsch!