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Service der ZB Med während der Corona-Krise

Wichtige Infos

Unabhängig von WWU-weiten Regelungen gilt in der Zweigbibliothek Medizin, da auf UKM-Gelände, weiterhin:

  • Zugang: 3G-Regel; Kontrolle findet am Eingang zur Bibliothek statt
  • Masken: Maskenpflicht in der gesamten Bibliothek, auch am Arbeitsplatz
  • Arbeitsplätze: Einzelarbeitsplätze im Erdgeschoss und 1. OG, Gruppenarbeit ist im 1. OG möglich
  • Bücher: Lehrbuch- und Gesundheitssammlung ist frei zugänglich, Monographien und Dissertationen müssen über den Katalog bestellt werden

Services in der Bibliothek

  • Jacken und Taschen dürfen mit in die Bibliothek genommen werden
  • Tagesschließfächer und Dauerschließfächer sind verfügbar
  • im Foyer sind Multifunktionsdrucker (drucken, kopieren, scannen) und PC-Arbeitsplätze nutzbar
  • Modelle (Schädel, Skelette, u.a.) können gegen (Benutzer-) Ausweis zum Lernen in der Bibliothek ausgeliehen werden
  • die Automaten im Bistro sind freigegeben, der Verzehr von Speisen und Getränken als auch die Gruppenarbeit ist hier nicht gestattet
  • Ohrstöpsel sind an der Leihstelle gegen Spende erhältlich

Online-Ressourcen

E-Books

Für Dozenten

Weitere Ressourcen

 

Foto © shefkate / fotolia.com

Umfrage zu Serviceverbesserungen der ZB Med

Bis zum 31. Juli 2022 können Sie an unserer Umfrage zu den Services der ZB Med teilnehmen:
https://zbmed.limesurvey.net/957121

Als Dankeschön für die Teilnahme werden unter allen Teilnehmer*innen drei 50 €-Gutscheine für den App Store & iTunes verlost.

Die Umfrage dauert maximal 10-15 Minuten und hilft sehr, die Services der ZB Med für Sie weiter zu verbessern!
Ihre Antworten werden anonym ausgewertet und allein für die Einschätzung der Service-(Neu-)Ausrichtung der ZB Med verwendet.

Vielen Dank für Ihr Engagement!
Das Team der ZB Med

Foto: Charly at Fotolia

Am Donnerstag, 16. Juni., Fronleichnam, ist die ZB Medizin geschlossen

Bitte denken Sie daran, dass die Zweigbibliothek Medizin, die weiteren Zweigbibliotheken als auch die ULB am Donnerstag den 16. Juni (Fronleichnam) geschlossen bleiben.

Ab Freitag gelten die derzeitigen Öffnungszeiten.

Foto: joexx at photocase.com

Am Sonntag, dem 1. Mai, bleibt die Bibliothek geschlossen

Bitte denken Sie daran, dass die Zweigbibliothek Medizin und ULB als auch die anderen Zweigbibliotheken am Sonntag, dem 1. Mai, (Maifeiertag) geschlossen bleiben.

Ab Montag gelten die derzeitigen Öffnungszeiten.

 

Foto: joexx / photocase.com

Info-Team wieder vor Ort in der Bibliothek

Nach gut zwei Jahren erzwungener Corona-Pause kann der Info-Platz schräg gegenüber der Leihstelle wieder durch die Kolleg*innen des Info-Teams betreut werden. Alle Fragen rund um das iPad-Programm easystudium, die Literaturrecherche– und beschaffung und die Bibliotheksnutzung werden ausführlich durch das Info-Team der ZBMed beantwortet.

  • Die Information ist Montag bis Freitag von 10 bis 15 Uhr besetzt.
  • Unter der +49 (0)251 83-58560 ist das Info-Team telefonisch erreichbar.
  • Fragen können aber auch per Mail an info.zbmed@uni-muenster.de gesendet werden.

Foto: ZBMed

„Mitgemeint“ war gestern: Springer Fachzeitschriften erhalten neue Titel

Der Springer Verlag teilt mit:

„Unsere Fachzeitschriften helfen Medizinerinnen und Medizinern, in ihrem Fachgebiet up to date zu bleiben. Viele gibt es seit Jahrzehnten. In dieser Zeit hat sich in der Medizin in Sachen Gleichstellung viel – wenn auch sicherlich noch nicht genug – getan. Gleichzeitig hat sich auch der Umgang mit Sprache verändert. Viele Medizinerinnen fühlen sich heute von männlichen Berufsbezeichnungen nicht mehr angesprochen oder sogar diskriminiert. Im Zuge einer breit angelegten Gleichstellungsinitiative des Springer Medizin Verlages werden deshalb die bisherigen, auf männlichen Berufsbezeichnungen basierenden Titel durch neue, auf die Fachgebiete bezogene Titel ersetzt. Damit die Fachzeitschriften auch außen wieder up to date sind.“ (zur ganzen Meldung)

Folgende Fachzeitschriften und Magazine erhalten neue Titel:

alter Titel neuer Titel
Der Anaesthesist Die Anaesthesiologie
Der Chirurg Die Chirurgie
Der Deutsche Dermatologe Deutsche Dermatologie
Der Diabetologe Die Diabetologie
Der Gastroenterologe Die Gastroenterologie
Der Gynäkologe Die Gynäkologie
Der Hautarzt Die Dermatologie
Der Internist Die Innere Medizin
Der Kardiologe Die Kardiologie
Der MKG-Chirurg Die MKG-Chirurgie
Der Nephrologe Die Nephrologie
Der Neurologe und Psychiater (DNP) DNP – Die Neurologie & Psychiatrie
Der Onkologe Die Onkologie
Der Ophthalmologe Die Ophthalmologie
Der Orthopäde Die Orthopädie
Der Pathologe Die Pathologie
Der Pneumologe Zeitschrift für Pneumologie
Psychotherapeut Die Psychotherapie
Der Radiologe Die Radiologie
Der Unfallchirurg Die Unfallchirurgie
Der Urologe Die Urologie

Die neuen Titel werden mit den im Juni erscheinenden Ausgaben der genannten Zeitschriften eingeführt.

Abb. © Springer Medizin Verlag

Ostern bleibt die ZB Medizin geschlossen

Von Karfreitag bis Ostermontag, 15. April – 18. April, bleibt die Zweigbibliothek Medizin geschlossen. Ebenso bleiben die Universitäts- und Landesbibliothek, als auch die Zweigbibliothek Sozialwissenschaften und die Bibliothek im Haus der Niederlande geschlossen. Wir wünschen Ihnen schöne Osterfeiertage.

 

Bild: Thomas Omerzu, Lizenz Freie Kunst

Herzlich willkommen, liebes Lister- und Brånemark-Semester!

Die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster! In unserem Informations-Flyer (als PDF zum Ausdrucken) finden Sie alles, was Sie für den Start ins Studentenleben brauchen – jedenfalls bibliotheksseitig. Wir tun alles, um Ihnen bei den ersten Schritten behilflich zu sein.

Die meisten Fragen lassen sich per Email (info.zbmed@uni-muenster.de), Telefon (0251-83/58560) oder an der Leihstelle und der Information (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A11) sicher leicht klären.

Mittels “Aktivierung” wird aus Ihrer neuen Studierendenkarte ein Benutzungsausweis der Zweigbibliothek und der Unibibliothek. Sie können die Aktivierung online vornehmen. Sie erhalten eine Nachricht an Ihre WWU-E-Mail-Adresse, wenn die Aktivierung erfolgt ist. Sie können Ihre Studierendenkarte auch persönlich an den Leihstelle der ZB Medizin aktivieren lassen. Dazu bringen Sie einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass), Ihre Studierendenkarte sowie – falls Sie bereits einen ULB-Ausweis besitzen – Ihren bisherigen ULB-Ausweis mit. Die Aktivierung Ihrer Studierendenkarte sowie die ggf. notwendige Übertragung Ihres bisherigen ULB-Kontos auf die neue Benutzernummer dauern nur wenige Augenblicke. Details entnehmen Sie bitte den FAQs oder der Serviceübersicht. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

Spezielle Angebote der Bibliothek für Studierende finden Sie ebenfalls online.

In der Zweigbibliothek Medizin gilt weiterhin (unabhängig von WWU-weiten Regelungen):

  • Zugang: 3G-Regel; Kontrolle findet am Eingang zur Bibliothek statt
  • Masken: Maskenpflicht in der gesamten Bibliothek, auch am Arbeitsplatz

Wir wünschen Ihnen einen guten Studienbeginn!

Ihr Bibliotheksteam

 

Joseph Lister wurde am 5. April 1827 in Upton, Essex geboren und verstarb am 10. Februar 1912 in Walmer, Kent, im heutigen Dover District. Er wurde bekannt als „Vater der antiseptischen Chirurgie“. Er erhielt 1852 den Bachelor of Medicine (Medicinae Baccalaureus). 1855 wurde er Mitglied („Fellow“) des Royal College of Surgeons in Edinburgh, ab 1860 war er Regius Professor für Chirurgie in Glasgow, 1877 wurde er zum Professor für klinische Chirurgie am King’s College London berufen.

Lister begann in der Chirurgie und der Wundmedizin mit Phenol zu experimentieren. Am 12. August 1865 führte er die erste Operation mit Phenol-Antisepsis an einem elfjährigen Jungen durch. Um 1867 versorgte Lister als erster Wunden mit in Phenol getränkten Verbänden (Listerscher Verband). Die Fachwelt informierte er zudem in einer Artikelserie ab März 1867 in der Zeitschrift The Lancet.

Durch das Phenol wurden die noch im Verband und auf Wundoberfläche vorhandenen Bakterien wirkungsvoll abgetötet, die Wundheilung verlief daher komplikationslos und schnell. Mit der Einführung der Desinfektion von Instrumenten und Verbänden verloren unfallbedingte bzw. mit chirurgischen Eingriffen verbundene Krankenhausaufenthalte ihren Schrecken. Die Patientensterblichkeit sank rapide.

Desweiteren entdeckte Lister die die Milchgerinnung bewirkenden Streptokokken. Nach mikroskopischen Studien erkannte er die Unzulänglichkeit von Seide und Faden als Nahtmaterial; er führte die chirurgische Verwendung von Catgutfaden ein.

Lister hatte 1871 begonnen mit Pilzen der Art Penicillium zu experimentieren. 1884 wandte er als erster Penicillin erfolgreich gegen den Abszess einer Krankenschwester an. Allerdings veröffentlichte Lister seine Ergebnisse nicht und somit gilt heute Fleming als Entdecker des Penicillins, wofür dieser 1945 auch den Nobelpreis bekam.

  • Joseph Lister [Hrsg.: Thamhayn, O.]: Der Lister’sche Verband. Berlin, Boston 2021 (Reprint, im Original 1875) Volltext
  • Joseph Lister: Antiseptic principle of the practice of surgery. Hoboken, N.J. 199x (Reprint) Volltext
  • Joseph Lister (1878): On the Nature of Fermentation. Quarterly Journal of Microscopical Science. New Series. 18: 177–94. Volltext
  • Lindsey Fitzharris: Der Horror der frühen Medizin. Joseph Listers Kampf gegen Kurpfuscher, Quacksalber & Knochenklempner. Berlin 2018. – In der ZB Medizin vorhanden: WZ 60 19/1
  • Wolfgang Genschorek: Wegbereiter der Chirurgie. Leipzig 1984. – In der ZB Medizin vorhanden: WZ 112.5 84/1
  • Literatur von und über Joseph Lister im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

 

Per-Ingvar Brånemark (3. Mai 1929-20. Dezember 2014) war ein schwedischer Orthopäde, Forscher und Entwickler der Zahnimplantate aus Titan, die seit den 1980er Jahren weltweit eingesetzt werden. Die ersten Titanimplantate setzte er 1965, im Jahr 1966 prägte er den Begriff „Osseointegration“, der in die internationale Nomenklatur eingegangen ist. 1982 präsentierte Brånemark in Toronto das Prinzip der Osseointegration der Titanimplantate, worauf es weltweite Anerkennung fand. Titanimplantate werden mittlerweile von über 100 Herstellern produziert und sind seit der ersten Implantation bei über zehn Millionen Patienten eingesetzt worden. Brånemark wird als Vater der modernen Implantologie bezeichnet.

  • -I. Brånemark et al. (1969): Intra-Osseous Anchorage of Dental Prostheses: I. Experimental Studies. Scandinavian Journal of Plastic and Reconstructive Surgery. 3(2): 81-100 Volltext
  • -I. Brånemark et al. (1975): Reconstruction of the Defective Mandible. Scandinavian Journal of Plastic and Reconstructive Surgery. 9(2): 116-28 Volltext

Foto: © ULB und Kurhan, Fotolia

„Paper of the Month“ Februar 2022 geht an Lena Makowski aus der Klinik für Kardiologie I

Für den Monat Februar 2022 geht das „Paper of the Month“ der Medizinischen Fakultät der WWU Münster an Lena Makowski aus der Klinik für Kardiologie I für die Publikation: Sex-related differences in treatment and outcome of chronic limb-threatening ischaemia: a real-world cohort in der Zeitschrift European Heart Journal, 2022 Feb 3;ehac016 [Volltext].

In den letzten Jahrzehnten wurden geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Prävalenz, klinischen Präsentation und dem Outcome von Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) beschrieben. Jedoch sind Frauen in randomisiert kontrollierten Studien deutlich unterrepräsentiert. Daher ist die Datengrundlage für eine geschlechterspezifische Versorgung unzureichend.

Wir haben in unseren Analysen fast 200.000 pAVK Patienten im Stadium der kritischen Extremitätenischämie untersucht. Grundlage waren Sekundärdaten der AOK Krankenkasse. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Frauen im Durchschnitt fast acht Jahre älter waren und seltener im Krankenhaus behandelt wurden. Im Index-Aufenthalt erhielten Frauen weniger häufig eine diagnostische Angiographie (67 % vs. 70 %) oder Revaskularisierung (61 % vs. 67 %). Des Weiteren war die Verschreibungsrate der Leitlinien-empfohlenen Medikation bei Frauen signifikant geringer (Statin: 35 % vs. 43 %; orale Blutverdünner: 48 % vs. 53 %). Trotz der schlechteren Versorgung war die Überlebensrate im Zehn-Jahre-Follow-up bei Frauen höher und die Amputationsrate geringer im Vergleich zu den Männern.

Die Analysen zeigen, dass die Versorgung von pAVK-Patienten weiterhin mangelhaft ist. Vor allem Frauen werden häufig nicht nach den aktuellen Leitlinienempfehlungen behandelt. Eine auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede fokussierte Forschung ist notwendig, um die Ursachen dieser Mangelversorgung zu identifizieren.

Eine Liste aller bisherigen Gewinner der Paper of the Month – Auszeichnung finden Sie hier.

Der Paper of the Month – Aufsteller in der Zweigbibliothek Medizin bietet den Besuchern die Lektüre der Studie vor Ort an.

Foto: MFM/Christian Albiker

Informationen zum Krieg in der Ukraine finden

Die ULB hat eine Seite bereitgestellt, auf der Sie Informationen zum Krieg in der Ukraine finden: https://www.ulb.uni-muenster.de/lotse/faktensuche/ukraine.html

Rund um den Globus wird dieser Tage Solidarität mit der Ukraine verkündet. Auch der Deutsche Bibliotheksverband (dbv) hat sich dem angeschlossen.

Wir sehen es als wichtige Aufgabe von Bibliothekar*innen an, Zugänge zu seriösen Informationsquellen aufzuzeigen. Im folgenden Artikel finden Sie Hilfsmittel mit denen Sie nach Informationen zum Krieg in der Ukraine recherchieren, finden und bewerten können.

Auf dieser Seite finden Sie:

 

Physikum: Du schaffst das!

In der Zweigbibliothek Medizin fanden und finden die Student*innen an den Arbeitsplätzen seit wenigen Tagen eine kleine Aufmerksamkeit zur mentalen Unterstützung für das Physikum:

Du schaffst das! Glaub an dich.

Die Aktion wird fortgeführt …

 

Abb © ZB Medizin / Urban & Fischer

Deutscher Bibliotheksverband entsetzt über Angriff Russlands auf die Ukraine

Die Universitäts- und Landesbibliothek Münster schließt sich der Stellungnahme des Deutschen Bibliotheksverbandes an und verurteilt den Angriff Russlands auf die Ukraine.

Lesen Sie hier die gesamte Stellungnahme: https://www.bibliotheksverband.de/ukraine

 

Grafik: Deutscher Bibliotheksverband