Die neuen Impact Faktoren sind da: Release 2016 (Data 2015)

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Ab sofort stehen die neuen Impact Faktoren unter den folgenden beiden Adressen zur Verfügung:

http://isiknowledge.com/JCR/ (alt)

https://jcr.incites.thomsonreuters.com (neu)

Der Zugang zum Journal of Citation Reports via Incites (s.o.) bringt mächtige neue Features mit sich wie wie Filterungen nach Verlag, Land, Impact Faktor Quartile, Impact Faktor Range, direkte Zeitschriftenvergleiche, Journal Relationship (cited data, citing data), Visualierungen und Abdeckung des Impact Faktors ab 1997 (für einige der Funktionalitäten muss man allerdings registriert sein).

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Visualisierung der Journal Relationship von „Neurology“. Man betrachte den Unterschied zw. den (meist fachspez.) Journalen, die Neurology häufig zitieren (citing data, links) und den (meist allg.) Journalen, die von Neurology zitiert werden (cited data, rechts). Striking example: Plos One.

Thomson Reuters hat weitere 239 Zeitschriften dem Journal Citation Report hinzugefügt. Es werden gut 11.365 Titel aus Sciences Citation und Social Sciences Citation von 3.300 Verlagen aus 81 Ländern erfaßt. Zusätzlich zu den Impact Faktoren werden der „5-Jahres-Impact Faktor“, der „Eigenfactor Score“, der „Article Impact Score“, „Journal Self Cites“ und „Rank-in-Category“ jeder Zeitschrift angezeigt. Die neuen Impact Faktoren sind als „JCR (Social) Science Edition 2015“ gekennzeichnet und enthalten die Zitierungsdaten von 2015. Die Zitierungsdaten von 2016 werden im Juni 2017 veröffentlicht.

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Alle Titel, die einen Impact Faktor haben, finden Sie unter http://scientific.thomsonreuters.com/imgblast/JCRFullCovlist-2016.pdf. Die Liste der Titel, die zum ersten Mal einen IF bekommen, finden Sie unter http://scientific.thomsonreuters.com/imgblast/JCR-newlist-2016.pdf.


Achtung: Unter der gewohnten Adresse https://www.uni-muenster.de/ZBMed/zeitschriften/impact/ finden Sie zur Zeit nur die Impact Faktoren 1994-2014. Wir werden die 2015er Impact Faktoren einarbeiten, sobald wir die Daten vom Anbieter Thomson Reuters bekommen haben.
Die Klasseneinteilung kann allerdings – wie hier beschrieben – selber berechnet werden.

FIT für die Wissenschaft

fitlogoDie WWU hat für Sie im Rahmen von SAFIR, der Servicestelle Antragsberatung zu Forschungsförderungsprogrammen aus nationalen und internationalen Ressourcen, den E-Mail-Informationsdienst FIT  eingerichtet, damit Sie ohne viel Aufwand auf dem Laufenden bleiben können: Sie erhalten individuell auf Sie zugeschnittene Informationen zu einem Zeitpunkt Ihrer Wahl per E-Mail.

Nehmen Sie sich kurz Zeit für die Registrierung, um Folgendes nie mehr zu verpassen:
o          Fördermöglichkeiten für Ihre Forschungsprojekte,
o          Bewerbungsfristen für wissenschaftliche Preise,
o          aktuelle Veranstaltungen des Forschungsdezernates,
o          wichtige Änderungen bei verwaltungsinternen Abläufen,
o          Informationen für Ihren wissenschaftlichen Nachwuchs zu Stipendien und Preisen.

Um sich anzumelden, klicken Sie bitte auf Registrierung und tragen Ihre gewünschten Daten ein.

Grafik: © WWU

Website-Relaunch: Veränderte Adressen

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Nach fast acht Jahren mit einem unveränderten Design war es mal wieder Zeit für etwas Neues. Seit heute Morgen erstrahlt die Seite der ZB Med in neuen, responsivem Glanz!

Was haben wir geändert?

  • Mit dem responsiven Design sind die Seiten auch auf Mobilgeräten gut lesbar.
  • Weniger Text, schneller zum Inhalt
  • Strukturanpassung an die Unibibliothek

Wir hoffen, dass Ihnen die Seite gefällt und bitten um Feedback! Einige Sachen und Fehler werden wir sicher noch im Laufe der Zeit entdecken und beheben, aber wir freuen uns natürlich auch, wenn Sie etwas finden und uns zumailen!

Bitte aktualisieren Sie Ihre Bookmarks. Einige Adressen wichtiger Seiten haben sich geändert, so z.B.:

Neu in den medStandards: Otitis Media und Immersionsunfälle

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medStandards ist ein Nachschlagewerk für Mediziner in der Notaufnahme, das seit 2015 auch vom UKM genutzt wird. Das System bietet auf über 1.000 Folien gezielte Informationen zu unterschiedlichen Diagnosen. Der symptomorientierte Ansatz stellt vor allem für die Behandlung von Notfallpatienten einen großen Vorteil dar, könnte aber auch in anderen Kliniken sinnvoll eingesetzt werden.

Aktualisierungen

Die medStandards werden laufend aktualisiert, bei brandaktuellen Entwicklungen auch im Wochentakt. Zwei kürzliche Beispiele sind Otitis Media und Immersionsunfälle:

Otitis media – akute Mittelohrentzündung
Weber und Rinne lassen grüssen. Nebst dem typischen Erregerspektrum, der antibiotischen Therapie und DDs finden sich auf den revidierten Standard Hinweise, bei welchen Patienten mit Antibiotika zugewartet werden kann und bei welchen es eine Bildgebung zum Ausschluss der gefürchteten Mastoiditis braucht.

Immersionsunfälle
Der Sommer steht vor der Tür und somit die Zeit, in der sich die Menschen vermehrt im und am Wasser aufhalten. Damit steigt auch die Zahl der Immersionsunfälle. Die Gründe sind vielfältig und
reichen von reiner Selbstüberschätzung über Intoxikationen bis zum seltenen genetisch bedingten „Immersionssyndrom“. Genauso zahlreich sind die für die Behandlung zu beachtenden Aspekte: Der Standard zeigt gewohnt übersichtlich und anhand der Guidelines des „European Resuscitation Council“ Sofortmassnahmen (A, B, C, D und E, siehe Abb.2) und das weitere Vorgehen auf. Darunter finden sich Subfolien zu Definitionen und Anamnese, sowie zum Procedere gemäss Schweregrad des Submersionsunfalls.

(medStandards, Universitätsspital Basel, Newsletter 16/02)


medStandards ist nur innerhalb des Hochschulnetzes aufrufbar (Flash-Version, HTML5-Version).

VisualDx: Lizenz verlängert bis Ende 2016

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Die Lizenz für die Bilddiagnostik-Datenbank VisualDx wurde nun bis Ende 2016 verlängert.

VisualDx hilft bei der Identifizierung von dermatologischen, infektiösen, genetischen, metabolischen, Ernährungs-und Berufskrankheiten, gutartigen und bösartigen Neubildungen, Arzneimittel-induzierten Krankheiten und Verletzungen. Für den Einsatz am Point of Care entwickelt, ermöglicht das VisualDx-System Ärzten, nach Diagnosen zu suchen, patientenspezifische Differenzialdiagnose zu erstellen und Arzneimittel-induzierte Nebenwirkungen nachzuschlagen. VisualDx deckt seit dem Upgrade auf Version 7 mit 2.700 Krankheitsfällen mehr als doppelt so viele Diagnosen ab wie zuvor. Dafür kombiniert VisualDx medizinisches Expertenwissen, Grafiken, Recherchefunktionen, standardisierte Terminologie und die weltweit größte medizinische Bilderdatenbank, um in Sekunden knappe und präzise Antworten zu liefern.

VisualDx ist innerhalb des Hochschulnetzes der Universität Münster zugreifbar unter der Webadresse http://www.visualdx.com/visualdx.

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APP

Unter http://www.visualdx.com/visualdx/7/#vdx-mobile-slideout können Sie sich im Hochschulnetz der Uni Münster einen Account für die mobile Version von VisualDx zulegen.


VisualDx ist neben UpToDate und medStandards das dritte klinische System zur Entscheidungsunterstützung, das über die Zweigbibliothek Medizin gekauft und angeboten wird.

Neues E-Buch : Interkulturelles Training

 
978-3-662-43462-8
Interkulturelles Training

Kumbruck,Christel ; Derboven, Wibke
Interkulturelles Training : Trainingsmanual zur Förderung interkultureller Kompetenzen in der Arbeit
Springer
2015
XIV, 238 Seiten
ISBN  978-3-662-43462-8

Die meisten Unternehmen operieren heute global, viele Belegschaften sind multikulturell zusammengesetzt. Für Organisationen und Einzelpersonen
ist die Fähigkeit, mit Mitarbeitern und Kollegen aus anderen Kulturen erfolgreich zu kommunizieren, von existentieller Bedeutung.
Diese »interkulturelle Handlungskompetenz« ist erlernbar und vermittelbar.
Kumbruck und Derboven haben das vorliegende interkulturelle Training konzipiert und erfolgreich durchgeführt.
Die dritte Auflage wurde komplett überarbeitet und ergänzt.

 

Foto und Text: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen medizinischen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man ebenfalls nach Online-Büchern suchen.
Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Neues e-Buch: 50 Schlüsselideen Chemie

978-3-662-48510-1

50 Schlüsselideen Chemie

Birch, Hayley
50 Schlüsselideen Chemie
Springer
2016
210 Seiten
ISBN 978-3-662-48510-1

In 50 kurzen Kapiteln widmet sich dieses ansprechende Buch einem breiten Spektrum von Themen, das von den Erklärungsansätzen der großen Chemiker bis zu den neuesten Forschungsmethoden reicht. Zeitleisten zeigen für jede Entwicklung das Umfeld auf. So erfahren Sie alles, was Sie über die wichtigsten Konzepte der Chemie in Vergangenheit und Gegenwart wissen müssen.

 

Foto und Text: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen medizinischen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man ebenfalls nach Online-Büchern suchen.
Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Neues e-Buch: Hyperbare Oxygenation in Neurologie und Neurotraumatologie

Hyperbare Oxygenation in Neurologie und Neurotraumatologie

Hyperbare Oxygenation in Neurologie und Neurotraumatologie

Maurer, Dominik
Hyperbare Oxygenation in Neurologie und Neurotraumatologie : Klinische und experimentelle Anwendung bei Schlaganfall und Schädelhirntrauma
Springer
2016
IX, 40 Seiten
ISBN 978-3-658-13025-1

In diesem essential erhält der Leser einen grundlegenden Einblick in die Anwendungsmöglichkeiten der hyperbaren Oxygenation bei der Behandlung des akuten
ischämischen Insults sowie des Schädelhirntraumas – aus experimenteller wie auch aus klinischer Sicht.
In der Neurotraumatologie wird die hyperbare Oxygenation sowohl in der Akutphase nach Schädelhirntrauma als auch zur Behandlung chronischer Folgeschäden
herangezogen.
Der Hauptangriffspunkt der HBO liegt dabei in der Begrenzung des sekundären Hirnschadens durch Inhibierung der neuronalen Apoptose.
Es konnten experimentell jedoch auch neuroregenerative HBO-Effekte nachgewiesen werden.
In der Behandlung neuro-psychiatrischer Folgeschäden nach Schädelhirntraumata zeigt sich eine deutliche Überlegenheit einer HBO unter
reduziertem Behandlungsdruck (lowpressure-HBO).

Foto und Text: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen medizinischen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man ebenfalls nach Online-Büchern suchen.
Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Naturwissenschaftliche Lehrbücher als eBooks

Copyright © John Wiley & SonsAb sofort stehen mit der Wiley-VCH-Lehrbuchkollektion 1 Lehrbuchklassiker aus den Fächern Chemie, Biologie und Physik im Uni-Netz zur Verfügung.

Die Vorteile:

  • Campusweiter Zugriff rund um die Uhr;
  • Unbegrenzte Anzahl simultaner Nutzer;
  • Keine Zusatzsoftware erforderlich, Zugriff erfolgt über einen Web-Browser oder einen pdf-Reader;
  • Volltextsuche im einzelnen Buch oder über die komplette Sammlung;
  • Kein DRM (Digital Rights Management) – Drucken und Abspeichern ist erlaubt.

Folgende Bücher sind Bestandteil dieser Buchkollektion:

  1. Organische Chemie
  2. Analytische Chemie: Grundlagen, Methoden und Praxis, 2. Auflage
  3. Lehrbuch der Biochemie, 2. Auflage
  4. Halliday Physik, 2. Auflage
  5. Chemie für Einsteiger und Durchsteiger
  6. Lehrbuch der Molekularen Zellbiologie
  7. Physikalische Chemie
  8. Materialwissenschaften und Werkstofftechnik: Eine Einführung
  9. Botanik: Die umfassende Biologie der Pflanzen
  10. Lehrbuch der Physikalischen Chemie

Die von der ULB Münster und dem Fachbereich Chemie und Pharmazie erworbene Lizenz gilt vorläufig bis 31.12.2016. Eine Verlängerung für 2017 hängt von der Nutzung des Pakets ab.

[Originalmeldung ULB]

Grafik: Copyright © John Wiley & Sons

Wissenschaftler drohen in Forschungsdaten zu ersticken: Kolloquium der ZB Med

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Die Evaluierung des Workshops erfolgte mit der Methode „Target“

Daten sind der Rohstoff der Wissenschaft – doch immer mehr Forscher drohen an diesem Stoff zu ersticken. So produziert alleine der Teilchenbeschleuniger des Kernforschungszentrums Cern 30 Mio. Gigabytes jährlich.

Bibliotheken können hier gezielt helfen. Ein Kolloquium, organisiert von der Arbeitsgemeinschaft für Medizinisches Bibliothekswesen, diskutierte am 23. und 24. Mai in der Zweigbibliothek Medizin (ZB Med) die Rolle von Bibliotheken nicht nur bei der Sicherung von großen Datenmengen, sondern generell bei der Unterstützung der Wissenschaftler im gesamten Forschungszyklus, von der Forschungsidee über die Informationssuche, der Publikation und der Erhöhung der Sichtbarkeit der Ergebnisse. Mit Vanessa Proudman von proud2know aus den Niederlanden und Henriette Senst vom Robert Koch-Institut Berlin konnten zwei renommierte Expertinnen für das Kolloquium gewonnen werden.


ZB-Med-Leiter Dr. Oliver Obst (hinten Mitte) mit den Teilnehmern des Kolloquiums (Foto: UKM/Thomas)

Die Leiter und Leiterinnen von 12 Medizinbibliotheken aus Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden diskutierten auf dem Kolloquium intensiv, wie man Bibliotheken für die gezielte Forschungsunterstützung fit machen kann. Ultimatives Ziel hierbei ist es, die Wissenschaftler von fachfremden Arbeiten zu entlasten, damit sich diese der eigentlichen Forschung widmen können.

An der Universität Münster wird gerade eine Leitlinie zum Forschungsdatenmanagement erstellt. Bibliothek und IT-Zentrum sind auch hier wichtige Mitstreiter, denn Daten in der Größenordnung von Mio. Gigabytes werden auch in Münster über kurz oder lang anfallen.

Neues e-Buch: Perspektiven des Gesundheitswesens

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Perspektiven des Gesundheitswesens

 

Beske, Fritz
Perspektiven des Gesundheitswesens : geregelte Gesundheitsversorgung im Rahmen der sozialen Marktwirtschaft
Springer
2016
IX, 116 S.
ISBN 978-3-662-48941-3
Der Autor, bekannt für seine Unabhängigkeit und klare Sprache, beschreibt die Gründe
für den Handlungsbedarf, gefolgt von konkreten Vorschlägen. Behandelt werden Themen
wie Krankenhausstruktur, hausärztliche Versorgung, Qualitätssicherung, Stellung des
Gemeinsamen Bundesausschusses und die elektronische Gesundheitskarte. Die sich
weiter öffnende Schere zwischen Versorgungsbedarf in Gesundheit und Pflege bei
abnehmenden finanziellen und personellen Ressourcen erfordert Einschränkungen des
Leistungskatalogs der Gesetzlichen Krankenversicherung. Ziel ist die Sicherstellung der
notwendigen Gesundheitsversorgung für alle.
Handeln muss die Politik!
Foto und Text: Springer

 


Alle in der Universität Münster zugänglichen medizinischen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man ebenfalls nach Online-Büchern suchen.
Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Science Writing Support

united-kingdomDie „Supportstelle Englisch“ der Universität Münster bietet Forscherinnen und Forschern in den Natur- und Lebenswissenschaften Unterstützung beim Schreiben englischsprachiger wissenschaftlicher Texte an.

Zum Angebot der „Supportstelle Englisch“ gehören neben dem Sprachsupport Englisch und der Übersetzungskoordination auch der „Scientific Writing Support Service“, der maßgeschneiderte Workshops für Laborgruppen, das Editieren ausgewählter Manuskripte und Anträge sowie die individuelle Beratung für aktuelle Schreibprojekte anbietet.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Dr. Celeste Brennecka (celeste.brennecka@uni-muenster.de) und hier im Intranet der WWU.

Grafik: © PublicDomainPictures / pixabay.com