Archiv der Kategorie: ULB

Neue pharmazeutische Volltextdatenbanken

Im Datenbank-Infosystem (DBIS) der Universitäts- und Landesbibliothek Münster sind kürzlich drei Datenbanken neu eingetragen worden:

Arzneibuch-Kommentar
Als amtlicher Text gehört das Arzneibuch in jede Apotheke. Für sich alleine ist es allerdings nur ein nacktes Regelwerk. Erst mit dem Arzneibuch-Kommentar werden seine Vorgaben verständlich, und Prüfergebnisse können richtig interpretiert werden. Der Kommentar ist der Schlüssel zum Arzneibuch. Apotheker aller Tätigkeitsfelder nutzen ihn als unentbehrliche Hilfe und ideale Ergänzung zur europäischen und deutschen Pharmakopoe.
Zugriff: Die Datenbank ist nur für den Pharmacampus freigeschaltet
URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/102626

Deutsches Arzneibuch
Der Inhalt der Online-Version entspricht der aktuell gültigen Ausgabe des Deutschen Arzneibuchs. Das Deutsche Arzneibuch (DAB) besteht aus einem Allgemeinen Teil mit Analysenmethoden, Behältnissen und deren Materialien, Reagenzien und übergreifenden Monographiegruppen sowie einem Speziellen Teil mit Einzelmonographien.
Das Deutsche Arzneibuch wurde in seiner Struktur dem Europäischen Arzneibuch (EAB) angepasst. Nach und nach “wandern“ immer mehr Texte aus dem DAB in das EAB, so dass das DAB schrumpft. Es wird aber sicher immer ein nationales Arzneibuch geben für die Vorschriften, die nicht europaweit gelten.
Zugriff: Die Datenbank ist nur für den Pharmacampus freigeschaltet
URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/102496

Europäisches Arzneibuch
Der Inhalt der Online-Version entspricht der aktuell gültigen Ausgabe des Europäischen Arzneibuchs. Das Arzneibuch beinhaltet anerkannte pharmazeutische Regeln zur Qualität, Prüfung, Lagerung, Abgabe und Bezeichnung von Arzneimitteln und den bei ihrer Herstellung verwendeten Stoffen. Zusätzlich enthält das Arzneibuch Regeln für die Beschaffenheit von Behältnissen und Umhüllungen.
Das Arzneibuch wird vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte herausgegeben und in enger Kooperation mit dem Deutschen Apotheker Verlag ausgearbeitet.
Zugriff: Die Datenbank ist nur für den Pharmacampus freigeschaltet
URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/102428

Hinweis für diese drei Datenbanken:
Bei erstmaliger Nutzung ist das Anlegen eines individuellen Accounts notwendig. Bitte dazu den Link „Ich habe noch kein Konto. Jetzt registrieren“ anklicken und das Formular ausfüllen. Sie erhalten dann eine E-Mail mit einem Bestätigungslink. Sobald dieser bestätigt wurde, ist der Onlinezugang zu den lizenzierten Arzneibüchern freigegeben und Sie können sich einloggen. Mit dem individuellen Zugang haben Sie die Möglichkeit, individuelle Markierungen und Lesezeichen zu setzen und zu bearbeiten.

WWU tritt ORCID DE Konsortium bei

Die ULB meldet: Die WWU Münster ist jetzt offizielles Mitglied des ORCID DE Konsortiums und unterstützt mit diesem Schritt die Nutzung von ORCID iDs durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der WWU.

ORCID [en] (Open Researcher and Contributor ID) ist eine internationale Non-Profit-Organisation, die weltweit eindeutige IDs zur Identifizierung von Autorinnen und Autoren wissenschaftlicher Werke vergibt. ORCID ist das international meistgenutzte Autoren-Identifikationssystem mit aktuell (Stand: Oktober 2018) mehr als 5,4 Millionen Nutzern, weshalb auch bereits viele Verlage und Forschungsförderer ORCID iDs zur eindeutigen Identifikation von wissenschaftlichen Autoren verwenden.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert seit 2016 im Rahmen des Projektes „ORCID DE – Förderung der Open Researcher and Contributor ID in Deutschland“ die Verbreitung der ORCID iD in Deutschland. Das Projekt will u.a. die Einführung von ORCID an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen organisatorisch, technisch und rechtlich unterstützen.

Jede Wissenschaftlerin und jeder Wissenschaftler kann sich bei ORCID registrieren und so eine persönliche ORCID iD erhalten. Da diese weltweit einmalig ist, lassen sich mit ihrer Hilfe wissenschaftliche Arbeiten eindeutig einem Autor zuweisen. Zudem können zu einer ORCID iD neben Publikationen auch weitere Daten hinterlegt werden, wie z.B. Institutszugehörigkeiten, Forschungsprojekte, oder verschiedene Namensvarianten. Dies trägt nicht zuletzt auch dazu bei, Transparenz und Sichtbarkeit von Wissenschaft zu fördern. Darüber hinaus ist die ORCID iD dauerhaft und kann bei einem Wechsel zu einer anderen Institution weiterverwendet werden. Dementsprechend empfehlen auch viele Verlage und Forschungsförderer beim Einreichen von Publikationen oder Anträgen die Angabe einer ORCID iD, um so z.B. auf einfache Weise alle Publikationen eines Autors zu identifizieren oder die korrekte Berechnung bibliometrischer Indikatoren (z.B. des h-Indexes) sicherzustellen.

Datenschutz und Selbstbestimmung sind dabei ein wesentlicher Grundsatz von ORCID. Jeder Nutzer hat stets die volle Kontrolle über seine Daten bzw. die öffentliche Sichtbarkeit der jeweiligen Einträge. Diese Einschätzung wurde kürzlich u.a. durch ein Gutachten im Auftrag der Deutschen Forschungsgemeinschaft bestätigt.

Bei Fragen oder Anregungen im Zusammenhang mit ORCID stehen Ihnen die Universitäts- und Landesbibliothek sowie das Dezernat 6.4 der WWU gerne zur Verfügung.

Grafik © orcid.org

EndNote X9 und Webinare zu EndNote

EndNote ist ein vor allen in den STM-Fächern [meint:  Science, Technology, Medicine, also Naturwissenschaften, Technik, Medizin] beliebtes Literaturverwaltungsprogramm.

EndNote X9 enthält optimierte Funktionen zum Teilen von Referenzen und Forschungsergebnissen. Es gibt neue Reference Types, Output Styles wurden aktualisiert und mit Web of Science gibt es eine neue Integration.

  • Es gibt also neue Features für die Zusammenarbeit und die gemeinsame Nutzung  in EndNote X9 wie Library und Group Sharing direkt in EndNote mit „read-only“ oder „read-write“ Zugriff.
  • Mit EndNote X9 erhält man Updates zu den Schlüssel-Zitierstilen wie Chicago, AMA, MLA und APA. Jetzt kann man aus über 7.000 Styles auswählen, um seine Bibliographie und seine Zitate richtig zu formatieren.
  • Man kann nun einen Web of Science Citation Report direkt innerhalb von EndNote X9 generieren und eine Liste mit Zeitschriftenvorschlägen für das Paper, das man schreibt erstellen.

Kostenpflichtige Webinare zu Endnote und Scientific Writing:

13. SEPTEMBER 2018, 10 – 12 Uhr: EndNote Webinar (Deutsch)
Der schnelle Start in EndNote. Zum Nacharbeiten erhalten man die Aufzeichnung des Kurses.
(Details + Anmeldung)

28. SEPTEMBER 2018, 10 – 12 Uhr: Webinar „Scientific Manuscript Writing“ (Deutsch)
Die Masterarbeit ist der erste Schritt zur wissenschaftlichen Karriere. In diesem Webinar lernt man die Gesetze des akademischen Schreibens kennen.
(Details + Anmeldung)

6. NOVEMBER 2018, 12 – 14 Uhr: Webinar „Research Paper schreiben“ (Deutsch)
Sind die Ergebnisse Ihrer Forschung aussagekräftig? Finden Sie Beachtung mit einem Paper, das von der Fachwelt zitiert wird.
(Details + Anmeldung)

Grafik © Alfasoft GmbH

ProQuest Academic: 2400 weitere E-Book-Titel zusätzlich verfügbar

Für das Jahr 2018 hat die ULB Münster vier große E-Book-Pakete mit insgesamt ca. 210.000 Titeln im Uni-Netz freigeschaltet (siehe: Über 200.000 E-Book-Titel zusätzlich verfügbar), u.a. die vollständige E-Book-Kollektion von De Gruyter und Partnerverlagen, die Full Collection von  Cambridge University Press und die E-Book-Kollektion von SAGE Knowledge.

Die Kollektion von ProQuest Academic wurde nun um 2425 Bücher aller Disziplinen erweitert – diese Titel unterliegen einem digitalen Rechtemanagement, so dass pro Nutzer nur eine begrenzte Zahl von Seiten kopiert oder ausgedruckt werden kann.

Zur Verfügung stehen diese E-Books  von über 60 Universitätsverlagen wie MIT Press oder Oxford University Press als auch Verlagen wie De Gruyter, Wolters Kluwer Health oder Thieme ausschließlich via disco Katalogplus.

Einige dieser hinzugefügten medizinischen Titel seien hier exemplarisch aufgeführt:

  • Arzimanoglou, Alexis: Pediatric Epilepsy Surgery. 2017
  • Cantrell, Susan A.: Letters from Rising Pharmacy Stars: Advice on Creating and Advancing Your Career in a Changing Profession. 2017
  • Haider, Khawaja Husnain: Stem Cells – from Drug to Drug Discovery. 2017
  • Hosák, Ladislav: Psychiatry and Pedopsychiatry. 2017
  • Zimmermann, Richard: Nuclear Medicine. Radioactivity for Diagnosis and Therapy. 2017
  • Leite, Claudia: Diffusion Weighted and Diffusion Tensor Imaging: A Clinical Guide. 2016
  • Baxter, Alexander: Emergency Imaging. 2013
  • Muenchberger, Heidi: Health and Healing after Traumatic Brain Injury. 2013
  • Shanley, Laura Kaplan: Unassisted Childbirth. 2012
  • The Praeger Handbook of Environmental Health/Edited by Robert H. Friis. 2011
  • Kwabi-Addo, Bernard: Cancer Causes and Controversies. 2011
  • Schenck, David. Healers. Extraordinary Clinicians at Work. 2011
  • Parangi, Sareh: Thyroid Disease. 2010
  • Morin, Pierre: Inside Coma. 2010
  • LeVine, Harry, III: Medical Imaging. 2010
  • McIntosh, Emma: Applied Methods of Cost-Benefit Analysis in Health Care. 2010
  • Room, Robin: Cannabis Policy. Moving beyond stalemate. 2010

Grafik © Proquest

Neue Datenbanken in DBIS

Das Datenbank-Infosystem (DBIS) wurde an der Universitätsbibliothek Regensburg entwickelt. Gegenwärtig nehmen neben der Universitäts- und Landesbibliothek Münster (ULB) an dem Dienst 326 wissenschaftliche Bibliotheken teil, die ihren Benutzern den Zugang zu Datenbanken über DBIS anbieten. Momentan umfasst das Datenbank-Infosystem 12656 Einträge. Davon sind 5375 Datenbanken frei über das Internet verfügbar.

Die ULB bietet via DBIS 62 Datenbanken für das Fachgebiet Medizin an, darunter u.a. Amboss, Cochrane Library, Journal Citation Reports, PubMed, UpToDate oder Web of Science Core Collection.

Regelmäßig wird DBIS um neue Datenbanken erweitert, so ist nun das

ein Wörterbuch mit Zitaten von Äußerungen, die große wissenschaftliche Entdeckungen ankündigten, verfügbar. Des Weiteren finden sich unter den neu eingepflegten Datenbanken, auf die nur im Uni-Netz zugegriffen werden kann, einige Dictionaries, beispielsweise:

Pocket Oxford German Dictionary (English-German), The
URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/11923

Pocket Oxford German Dictionary (German-English), The
URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/11924

Pocket Oxford Irish Dictionary : Irish-English, The
URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/8174

Pocket Oxford Irish Dictionary: English-Irish, The
URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/8175

Pocket Oxford Italian Dictionary (English-Italian), The
URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/7399

Pocket Oxford Italian Dictionary (Italian-English), The
URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/7398

Pocket Oxford Spanish Dictionary (English-Spanish), The
URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/11925

Pocket Oxford Spanish Dictionary (Spanish-English), The
URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/11927

Pocket Oxford-Hachette French Dictionary : English-French, The
URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/7472

Pocket Oxford-Hachette French Dictionary : French-English, The
URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/7473

Semesterspiegel empfiehlt Bibliothek

In der jüngsten Ausgabe [Nr. 433, Januar 2018] des seit 1954 erscheinenden Semesterspiegel, der Zeitschrift der Studierenden in Münster, findet sich ein Überblick der Lieblingsbibliotheken der Redakteure. Ein feiner Hinweis, welche Bibliotheken angesichts des Nahens der Klausuren sich als Lernort besonders anbieten, versehen mit einer eher subjektiven Legende hinsichtlich der Lernatmosphäre, Verkehrsanbindung und vorhandener Essensmöglichkeiten .

Und natürlich ist die Zweigbibliothek Medizin auch dabei, hat sich doch in der NRW-weiten Studierendenumfrage vom 24.4.-25.5.2017 u.a. gezeigt, dass unter allen Bibliotheken an der Universität Münster die ZB Med am besten bei der generellen Zufriedenheit abschnitt.  Auch waren an keiner Bibliothek in Münster die Benutzer so zufrieden mit den Öffnungszeiten wie an der Zweigbibliothek Medizin.

Grafik © Semesterspiegel

 

27.-28.1.: Ausfall disco

Disco, der zentrale Einstiegspunkt für Ihre Literaturrecherche (eingebunden sind der ULB Katalog, lizenzierte und freie E-Zeitschriften der EZB, DFG-Nationallizenzen und Primo Central), funktioniert aufgrund eines Serverausfalls und den deswegen notwendigen Reparaturarbeiten zur Zeit nicht und steht frühestens Samstagmorgen wieder zur Verfügung.

Originalmeldung der ULB

Forschungsdatenmanagement an der WWU

Aktuelle Forschungsprozesse generieren große Datenmengen, die es adäquat zu erschließen und zu archivieren gilt um sie für die Nachnutzung verfügbar zu halten. Daher hat die WWU nun eine eigene Webseite (https://www.uni-muenster.de/Forschungsdaten/) aufgespielt, auf welcher sämtliche Serviceleistungen der WWU zum Organisieren (Datenmanagement), Speichern (dauerhafte Sicherung), Publizieren (Urheberrecht) und Nachnutzen von Forschungsdaten zu finden sind.

Die Angebote der WWU umfassen u.a. die Beratung zum Thema Forschungsdaten, die Bereitstellung von IT-Infrastruktur und Anwendungssoftware als auch Schulungen und Workshops.

Ansprechpartner ist der Servicepunkt Forschungsdatenmanagement (angesiedelt in der ULB):

Servicepunkt Forschungsdatenmanagement
Krummer Timpen 3, Raum 13
48143 Münster
Tel: +49 (0) 251 83-25529
forschungsdaten@uni-muenster.de

Neu: Volltextdatenbank PsycBooks

ebsco_psycbooksDie ULB bietet eine neue Volltextdatenbank mit über 4.300 englischsprachigen, psychologischen Büchern an. Hierbei handelt es sich um Publikationen der American Psychological Association (APA): aktuelle Titel, Klassiker sowie die 8-bändige APA/Oxford University Press Encyclopedia of Psychology.

Die komplette Übersicht der E-Books ist über die offizielle Coverage List, die Neuzugänge sind über Titles Recently Added einsehbar. Nicht aufgenommen werden derzeit die APA Publication Manuals sowie Titel mit nichtwissenschaftlichen Zielgruppen (Magination Press, APA Life Tools).

Zugang via Datenbank-Infosystem (DBIS).

Die Nutzung ist nur im Uni-Netz möglich.

Neue Datenbank: EudraPharm

eudrapharmEudraPharm dient als Informationsquelle für alle in der Human- oder Veterinärmedizin eingesetzten Arzneimittel, die in der Europäischen Union (EU) und im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) zugelassen sind, sowie für Informationen über klinische Prüfungen von Arzneimitteln mit oder ohne Zulassung. EudraPharm wurde zur Umsetzung von Artikel 57 Absatz (I) Buchstabe l und Artikel 57 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 726/2004 geschaffen.

Die in der EudraPharm-Datenbank enthaltenen Produktinformationen werden von der European Medicines Agency (Europäische Arzneimittel-Agentur) und den zuständigen nationalen Behörden von Frankreich, Irland, Italien, Lettland, Niederlande, Portugal und dem Vereinigten Königreich bereitgestellt. Weitere nationale Behördern aus europäischen Ländern, darunter Deutschland und Österreich, sollen folgen (Stand: 11/2015).
Derzeit sind die Produkte nur auf folgenden Sprachoberflächen verfügbar: Englisch, Lettisch, Portugiesisch und Finnisch (Okt. 2016).

 

Bild: © European Medicines Agency

Computerarbeitsplätze ausgeweitet

In der Zweigbibliothek Medizin stehen ab sofort 40 neue Computerarbeitsplätze zur Verfügung, die dankenwerterweise von der Rolfs-Dierichs-Stiftung gesponsert wurden. Die Gesamtzahl der Benutzer-PCs erhöht sich damit von 13 auf 53. An diesen Rechnern können Sie im Internet arbeiten. Sie finden die zusätzlichen Computer im neuen Multimediaraum im 1. Obergeschoß der Bibliothek, neben dem Erfrischungsraum. Zunächst sind 10 Rechner offen zugänglich. Wächst der Bedarf, werden wir diese Zahl entsprechend erhöhen.

Nutzungsbeschränkung:
Wie die übrigen PCs am Rondell sind die neuen PCs ausschließlich für die Nutzung zu Zwecken in Forschung, Lehre und Studium bestimmt (§19 ULB-Benutzungsordnung). Bei mißbräuchlicher Nutzung, wie z.B. Verstoß gegen Urheberrechtsbestimmungen, Verbreitung pornographischer Darstellungen oder Ehrdelikte wie Beleidigung / Verleumdung kann derjenige Nutzer vorübergehend oder dauerhaft von der Benutzung der Computer ausgeschlossen werden (ZIV-Benutzungsordnung).

Kurzanleitung zur Benutzung:

  1. Standby-Modus der Rechner mit ESC beenden.
  2. „Neigh“ im HP Connection Admin markieren, auf „Connect“ klicken
  3. Sich bei Windows mit Ihrer ZIV-Kennung und Passwort (dieselben, wie für Ihre Email) anmelden.
  4. Mozilla Firefox starten
  5. Nach Arbeit über „Start“ abmelden

Neues Urheberrecht: Kabinett stellt Studenten und Forschern ein Bein

Nach der Universitätsbibliothek Würzburg hat nun auch die Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf“ auf die gravierenden Folgen für Forschende und Studierende durch die Einschränkung des Dokumentlieferdienstes hingewiesen:

Die am 22. März 2006 durch die Bundesregierung verabschiedete zweite Urheberrechtsanpassung sieht eine massive Einschränkung der Nutzung wissenschaftlicher Information vor. Deutschland droht jetzt über das Urheberrecht ein bildungs- und wissenschaftsfeindliches Land zu werden.

Ausgerechnet im Bereich der wissenschaftlichen Bildung müsse dann ‚auf die gute, alte Papierkopie‘ zurückgegriffen werden – und das Bundesministerium für Justiz (BMJ) feiere dies als Akt der „Modernisierung“.

Die Zweigbibliothek Medizin (ZB Med) protestiert ebenfalls und ausdrücklich gegen diese Politik, die verhindern würde, dass ihren Benutzern weiterhin schnell und kostenlos Artikel via subito geliefert werden könnten.

Was können Sie als Benutzer der ZB Med konkret tun? Schreiben Sie Ihrem Bundestagsabgeordneten, unterschreiben Sie die Göttinger Erklärung für ein faires Urheberrecht und publizieren Sie in Open Access-Zeitschriften.

Weitere Informationen: