Archiv der Kategorie: Bibliothek

The same procedure as every Prüfungsphase…: Arbeitsplätze in der MediBib und Uni-weit

The same procedure as every Prüfungsphase… der Lieblingsplatz in der MediBib ist bereits um 8:05 Uhr belegt. An alternativen Plätzen liegen auch bereits Jacken über den Stühlen… Es ist die Zeit der Prüfungsphase, in der in der Medizin-Bibliothek, wie auch bei den anderen Uni-Bibliotheken freie Lernplätze rar werden.

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Weitere Lernorte

Uni-weit gibt es mehr Plätze, an denen Sie lernen können, als Sie denken! Erweitern Sie Ihre Ortskenntnisse und vielleicht finden Sie einen neuen, zweiten Lieblingsplatz in der Liste der Lernorte und Aufenthaltsräume.

Foto: Medizin-Bibliothek

Das „Paper of the Month“ 12/2024 geht an Niklas Hörsting, Kai Wohlgemuth und Heymut Omran von der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin – Allgemeine Pädiatrie –

Für den Monat Dezember 2024 geht das „Paper of the Month“ der Medizinischen Fakultät der Universität Münster an: Wohlgemuth K, Hörsting N, Koenig J, Loges NT, Raidt J, George S, Cindrić S, Schramm A, Biebach L, Lay S, Dougherty GW, Olbrich H, Pennekamp P, Dworniczak B, Omran H. Pathogenic variants in CFAP46, CFAP54, CFAP74 and CFAP221 cause primary ciliary dyskinesia with a defective C1d projection of the central apparatus. European Respiratory Journal. 64(6).2024:2400790 [Volltext; Volltext]

Die PCD äußert sich unter anderem in chronischen Atemwegsinfektionen. Die Leitlinie der Europäische Atemwegsgesellschaft empfiehlt die Bewertung der klinischen Historie, die Messung der nasalen NO-Produktionsrate, die Videomikroskopie-Analyse des ziliären Schlags sowie die TEM-Analyse der ziliären Ultrastruktur. Genetische Untersuchungen können als letzter Schritt durchgeführt werden.

Das Forschungsteam konnte erstmals zeigen, dass pathogene Varianten in den Genen CFAP46, CFAP54, CFAP74 und CFAP221 zu einer defekten C1d-Projektion des ziliären Zentralapparats, einem Bestandteil des respiratorischen Flimmerepithels, führen. Diese Gene können dadurch erstmals der PCD mit einer defekten C1d-Projektion zugeordnet werden. Außerdem lässt sich dieser PCD-Typ nicht anhand der aktuellen Leitlinie diagnostizieren: Trotz schwerer Symptomatik wird er vom PCD-Vorhersagescore PICADAR nicht erkannt. Zudem ist er mit normalen nasalen Stickstoffmonoxid-Produktionsraten, einer normalen ziliären Ultrastruktur und einem normalen Schlagmuster assoziiert. Doch durch neuartige in-vitro-Analysen der ziliären Transportkapazität konnte die insuffiziente Atemwegsreinigung dargestellt werden.

Die Studie erweitert einerseits das Spektrum bekannter PCD-Gene, andererseits betont sie, dass die PCD mit defekter C1d-Projektion dem aktuellen Diagnostik-Algorithmus entgeht. Die von der Arbeitsgruppe vorgeschlagene Priorisierung genetischer Untersuchungen wird für die Entwicklung einer neuen Leitlinie von enormer Relevanz sein.

Die bisherigen ausgezeichneten „Papers of the Month“ finden Sie hier.

Foto: MFM/Christian Albiker

Großer Erfolg: Unicef-Aktion „Dein Pfand rettet Leben“

Herr Dr. Nils Beese und Studierende Frau Selina Hal

Nachdem im Frühjahr vergangenen Jahres die Medizinstudierende Selina Hal an die Bibliotheksleitung herantrat und vorschlug, die UNICEF-Aktion „Dein Pfand rettet Leben“ zu unterstützen, hat die Bibliothek diese Idee umgehend aufgenommen.

Im Bistro findet sich ein Getränkeautomat, allerdings kein Rücknahmeautomat für leere Behältnisse, so dass allmorgendlich in der gesamten Bibliothek vor Öffnung Pfandflaschen und -dosen eingesammelt werden mussten.

Seit Mitte April 2024 steht gegenüber dem Bistro der Bibliothek eine blaue Tonne, in der Pfandflaschen und -dosen eingeworfen werden können, eben im Rahmen der UNICEF-Aktion „Dein Pfand rettet Leben“.

Und so ist seit dem 15. April 2024 bis zum Ende des Jahres ein Betrag von 638,85 € zusammengekommen, der an Unicef überwiesen wurde. Die Besucher*innen der Bibliothek unterstützen durch diese Aktion UNICEF, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen.

Die Bibliothek dankt Frau Hal für die Idee und die Umsetzung!

Foto © Medizin-Bibliothek Münster

„Health Data Management: Schlüsselfaktor für erfolgreiche Krankenhäuser“

Neben der Einführung und Umsetzung einer Digitalstrategie spielt die ganzheitliche Verwaltung und Organisation von Gesundheitsdaten eine essenzielle Rolle für den Erfolg bei der digitalen Transformation in Krankenhäusern – kurz: ein professionelles Health Data Management (HDM).

Prof. Julian Varghese von der Universität Münster (Institut für Medizinische Informatik) und Katja Kümmel, IT-Geschäftsbereichsleiterin des Universitätsklinikums Münster, haben zusammen mit weiteren Autoren ein umfassendes Referenzwerk zu HDM verfasst.

„Die Publikation gibt Antworten auf die Frage, welche Rolle Gesundheitsdaten in der modernen Medizin spielen beziehungsweise noch spielen werden“, sagt Prof. Varghese. Er hat dazu eine eindeutige Meinung: „Ein zukunftsweisendes Datenmanagement ist enorm wichtig, denn gute Daten sind das neue Rohöl dieses Jahrhunderts. Durch exzellentes Management in diesem Bereich entsteht daraus der Treibstoff für die Medizin der Zukunft.“ Dass Forschende wie der Professor aus dem Institut für Medizinische Informatik von Daten begeistert sind, überrascht wenig. Gleichzeitig sind aber immer auch die allgemeinen Belange der Bürgerinnen und Bürger sowie bestehende Regularien zu beachten. Daher versammelt die Neuerscheinung neben Beiträgen von Klinikern und IT-Spezialisten auch solche aus Ethik und Medizinrecht, aus Patientenvertretungen und weiteren Fachbereichen. „Durch die Zusammenarbeit, insbesondere auch mit vielen internationaler Expertinnen und Experten konnte ein Werk mit hoher multiprofessioneller fachlicher Breite erstellt werden“, freut sich Varghese.

Neben Inhalten aus der Wissenschaft wurden auch Beiträge von Autoren aus mittelständischen Unternehmen und Tech-Giganten wie Amazon Webservices, Apple, Google und Microsoft in das Buch aufgenommen. Die Entwicklung hin zum gemeinsamen Europäischen Gesundheitsdatenraum, der den grenzüberschreitenden Austausch von Gesundheitsdaten fördern und damit die medizinische Versorgung in der gesamten EU verbessern soll, wird ebenfalls behandelt.

„Um erfolgreich die Digitalisierung von Krankenhausprozessen umzusetzen, bedarf es auch der Betrachtung aus klinischer Perspektive“, betont Katja Kümmel. In ihrem Beitrag erläutert sie, dass der Erfolg solcher Prozesse maßgeblich von Personen abhängt, die beide Welten verstehen und zusammenführen können. Was in einem Grundlagenwerk zum Health Data Management nicht fehlen darf, ist selbstredend die künstliche Intelligenz. Prof. Varghese erklärt in seinem Beitrag hierzu, welche Anforderungen und Spezifikationen von modernsten Dateninfrastrukturen notwendig sind, um einen sinnvollen und verantwortungsvollen Einsatz von KI erst zu ermöglichen. Mitherausgeber des Bandes sind Dr. Viola Henke (DMI GmbH), Prof. Gregor Hülsken (FOM Hochschule für Ökonomie und Management) und Henning Schneider (Asklepios Kliniken).

„Health Data Management“: Schlüsselfaktor für erfolgreiche Krankenhäuser
(Online im Hochschulnetz)

Text: © mfm/mew (Originalnachricht)
Grafik: © Springer Fachmedien

Neues Schulungsangebot: Literaturverwaltung mit Zotero

Die Universitäts- und Landesbibliothek Münster bietet einen neuen Kurs zur Literaturverwaltung an:

Mit Zotero können Sie Literatur erfassen, sortieren und kommentieren, sowie in eigenen Dokumenten zitieren. Zotero wird Open Source zur Verfügung gestellt und ist kostenlos bis zu einem bestimmten Speichervolumen. Das Programm ist mit Windows, MacOS, Linux kompatibel.

Der erste Termin findet am Dienstag, 21.01.2025, 14:00 s.t. – 15:00 Uhr als Online-Schulung statt.

Infos zu Termin und Anmeldung auf den Schulungsseiten.

Grafik: Zotero

Öffnungszeiten Weihnachten und Jahreswechsel 2024/25

Die meisten Bibliotheken der ULB bleiben während der generellen Schließung der Universitätsgebäude (Samstag, 21.12.2024 bis einschließlich Sonntag, 05.01.2025) geschlossen.

Eine Ausnahme bilden die Zentralbibliothek, die Rechtswissenschaftlichen Seminare I und II (RWS), die Fachbereichsbibliothek Forum Oeconomicum (WiWi) sowie die Medizin-Bibliothek (Med). Für sie gelten die folgenden eingeschränkten Öffnungszeiten:

*nur RWS I
**Der Handschriften-Lesesaal, der Servicepunkt Publizieren und das Service Center for Data Management sind am 02.01. und 03.01. geschlossen.

In der Regel werden in den Bibliotheken, die geschlossen sind, Möglichkeiten einer verlängerten Ausleihe geschaffen, um die Prüfungsvorbereitungen zu erleichtern. Bitte informieren Sie sich über diese Möglichkeiten frühzeitig in den jeweiligen Bibliotheken.

Dezentrale Bibliotheken
Die Öffnungs- und Servicezeiten entnehmen Sie bitte jeweils den Webseiten der dezentralen Bibliotheken.

Das „Paper of the Month“ 11/2024 geht an Thomas Albert, Natalia Moreno Galarza, Birgit Burkhardt und Kornelius Kerl aus der Kinder- und Jugendmedizin – Pädiatrische Hämatologie und Onkologie

Für den Monat November 2024 geht das „Paper of the Month“ der Medizinischen Fakultät der Universität Münster an: Fischer A, Albert TK, Moreno N, Interlandi M, Mormann J, Glaser S, Patil P, de Faria FW, Richter M, Verma A, Balbach ST, Wagener R, Bens S, Dahlum S, Göbel C, Münter D, Inserte C, Graf M, Kremer E, Melcher V, Di Stefano G, Santi R, Chan A, Dogan A, Bush J, Hasselblatt M, Cheng S, Spetalen S, Fosså A, Hartmann W, Herbrüggen H, Robert S, Oyen F, Dugas M, Walter C, Sandmann S, Varghese J, Rossig C, Schüller U, Tzankov A, Pedersen MB, d’Amore FA, Mellgren K, Kontny U, Kancherla V, Veloza L, Missiaglia E, Fataccioli V, Gaulard P, Burkhardt B, Soehnlein O, Klapper W, de Leval L, Siebert R, Kerl K. Lack of SMARCB1 expression characterizes a subset of human and murine peripheral T-cell lymphomas. Nature Communications. 15(1). 2024: 8571 [Volltext]

Periphere T-Zell-Lymphome, nicht näher bezeichnet (PTCL-NOS), sind eine heterogene Gruppe aggressiver maligner Erkrankungen mit schlechter Prognose. Epigenetische Dysregulation und Mutationen in Chromatin-Remodeling-Genen wurden für viele verschiedene Tumoren beschrieben, aber die spezifische Rolle des Funktionsverlusts des Remodeling-Faktors SMARCB1 bei PTCL wurde noch nicht charakterisiert.

Die Studie identifiziert eine SMARCB1-negative PTCL-NOS-Untergruppe, die häufiger junge Patienten in der Altersgruppe bis 25 Jahre betrifft. Vergleichende epigenomische Analysen bei Mensch und Maus zeigen ähnliche DNA-Methylierungsmuster, die auf eine Plastizität der lymphatischen Linie hinweisen. Einzelzellanalysen enthüllen ein immunsuppressives Tumormikromilieu. Die Publikation zeigt, dass der Histon-Deacetylase(HDAC)-Inhibitor SAHA/Vorinostat die erschöpfte Immunzelllandschaft umgestalten und die Funktion von T- und NK-Zellen wiederherstellen kann. Diese Erkenntnisse bieten eine Grundlage für neue Therapiestrategien.

Die Studie zeigt erstmals, dass der Verlust der SMARCB1-Funktion eine definierende Eigenschaft einer PTCL-NOS-Untergruppe ist. Durch die Integration von epigenomischen, transkriptomischen und präklinischen Modellen bietet sie neue Einblicke in die Pathogenese und schafft die Grundlage für Therapieansätze unter Einbeziehung von HDAC-Inhibitoren.

Das Paper wurde von den Editoren von Nature Communications für deren Highlight Section Cancer ausgewählt

Die bisherigen ausgezeichneten „Papers of the Month“ finden Sie hier.

Foto: MFM/Christian Albiker

Das „Paper of the Month“ 10/2024 geht an Björn Udo Klink und Christos Gatsogiannis vom Institut für Medizinische Physik und Biophysik

Für den Monat Oktober 2024 geht das „Paper of the Month“ der Medizinischen Fakultät der Universität Münster an: Klink BU, Alavizargar A, Kalyankumar KS, Chen M, Heuer A, Gatsogiannis C.: Structural basis of α-latrotoxin transition to a cation-selective pore. Nature Communications. 15(1). 2024: 8551 [Volltext]

Die Spinnenart Schwarze Witwe injiziert ihrem Opfer beim Biss einen Cocktail aus sieben Neurotoxinen. Eines davon, das α-Latrotoxin, ist für Wirbeltiere und Menschen gefährlich. Es bindet an präsynaptische Rezeptoren, bildet einen kationenselektiven Kanal und löst durch Ca²⁺-Einstrom eine massive Neurotransmitterfreisetzung aus. Der genaue molekulare Mechanismus dieses Prozesses blieb jedoch lange Zeit unklar.

Mithilfe von Kryo-EM wurden erstmals die Strukturen von α-LTX in nahezu atomarer Auflösung sowohl vor als auch nach seiner Insertion in die präsynaptische Membran entschlüsselt. Ergänzt durch AlphaFold2-basierte Strukturmodellierung und Molekulardynamik-Simulationen konnten die Forschenden die drastischen Konformationsänderungen aufklären, die α-LTX ermöglichen, in die Membran einzudringen. Während dieser Umlagerungen wird die N-terminale Domäne freigesetzt und bildet einen helikalen Stil, der in einer Domäne endet, die einem undichten Fass gleicht. Dieses Transmembran-Fass durchdringt die Membran und bildet einen Kationen-durchlässigen Kanal mit einem seitlichen Eingang für Kalzium-Ionen.

Die Studie erläutert im Detail, wie das Neurotoxin den natürlichen Ca²⁺-Einstrom während eines Aktionspotentials nachahmt und so eine massive Exozytose synaptischer Vesikel auslöst. Diese neuen Erkenntnisse könnten die Entwicklung verbesserter Therapeutika vorantreiben und den Weg für biotechnologische Anwendungen ebnen.

Die bisherigen ausgezeichneten „Papers of the Month“ finden Sie hier.

Foto: MFM/Christian Albiker

12.11.: Tag der Forschungsdaten in NRW

Herzlich willkommen zum 4. Tag der Forschungsdaten in NRW am 12. November 2024! Das diesjährige Thema lautet „Auf in den Datengarten: Bring Deine Forschung zum Blühen!“. Freuen Sie sich auf ein dynamisches Programm, das Forschende und Expert*innen aus ganz Nordrhein-Westfalen zusammenbringt, um Best Practices und neue Entwicklungen im Forschungsdaten­management (FDM) zu erkunden.

Am Vormittag wird Professor Dr. Björn Usadel von FAIRgro und Dataplant eine Grundsatzrede halten, und in drei Blitzvorträgen werden Beispiele aus der Praxis für die erfolgreiche Umsetzung von FDM vorgestellt.

Zusätzlich zu diesen spannenden Vorträgen werden die teilnehmenden Hochschulen am Nachmittag lokale Programme anbieten, in denen sie ihre eigenen FDM-Dienste und -Ressourcen vorstellen. Hier haben Sie die Möglichkeit, mehr darüber zu erfahren, welche Unterstützung Ihnen an der Universität Münster zur Verfügung steht, und sich mit Kolleg*innen auszutauschen, die sich ebenfalls für Datenmanagement interessieren.

Tagesprogramm und Anmeldung

Grafik: fdm.nrw

Medizin-Bibliothek an Allerheiligen (Freitag, 01.11.) geschlossen

Die Medizin-Bibliothek bleibt am kommenden Freitag (01. November) wegen des Feiertages Allerheiligen (lateinisch: Festum Omnium Sanctorum) geschlossen. Die ULB und die weiteren Zweigbibliotheken bleiben an diesem Tag ebenfalls geschlossen. Am 2.11. sind wir wieder für Sie da!

Foto: joexx at photocase.com

Wie werde ich Open Access?

Open Access hat in den letzten Jahren einen dynamischen Wandel angestoßen, der traditionelle Publikationsprozesse neu definiert. Es ist ganz einfach, Open Access zu werden!

Es ist ganz einfach, Open Access zu werden!

  • Zunächst einmal: Informieren Sie sich!
    Open Access ist auf das Engagement der Autor*innen und Nutzer*innen angewiesen. Sie sind die bestimmenden Akteure innerhalb dieser Kultur! Dazu bedarf es einer Bewusstseinsänderung.
    Open Access ist eine noch relativ junge Form des Publizierens und des Rezipierens. Naturgemäß ist deshalb noch vieles im Fluss. Klar aber ist, dass Open Access und digitales Publizieren viele Bereiche des Publikationskreislaufes, wie er sich seit den Zeiten Gutenbergs etabliert hat, revolutionieren.
  • Informieren Sie sich über Repositorien an Ihrer Hochschule!
    Mit dem Publikationsserver miami betreut die ULB einen institutionellen Publikationsserver. Hier können digitale und multimediale Inhalte – Artikel, Monographien, Dissertationen, Habilitationen, Zeitschriften, Schriftenreihen, Forschungsberichte usw. – zur Verfügung gestellt, recherchiert und archiviert werden.
  • Nutzen Sie gezielt die Repositorien Ihres Fachgebiets!
    OpenDOAR verzeichnet Open-Access-Repositories aus aller Welt. Stöbern Sie einfach mal!
  • Informieren Sie sich über Open-Access-Zeitschriften, -Bücher und -Verlage in Ihrem Fachgebiet!
    Die zentrale Datenbank für Open-Access-Zeitschriften ist das Directory of Open Access Journals (DOAJ). OA-Bücher finden Sie im Directory of Open Access Books (DOAB) und bei OAPEN.
    Viele Open-Access-Verlage haben sich in der Open Access Scholarly Publishers Association (OASPA) zusammengeschlossen.
  • Konsultieren Sie für Ihr Forschungsvorhaben bewusst auch Open-Access-Veröffentlichungen!
    Nutzen Sie zur Recherche z. B. BASE, eine der größten Suchmaschine für wissenschaftliche Texte.
  • Seien Sie sich bei Vertragsabschlüssen mit Verlagen Ihres Urheberrechtes und Ihrer Autorenrechte bewusst!
    Lassen Sie sich bei Veröffentlichungsverträgen das Recht zusichern, mindestens die digitale Kopie Ihres Werkes nach der Publikation in einem institutionellen Repository ablegen zu dürfen.
    Weitere Informationen

Grafik: © International Open Access Week, created by Nick Shockey (CC BY 4.0)