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Umfrage zu Anatomie-Tools: 1. Teilnehmer und Nutzung

Tools zum Lernen der Anatomie

In einem Beitrag für das Bibliotheksmagazin med Anatomie lernen leicht gemacht: Von Draw it to know it zu Visible Body wurden zahlreiche Werkzeuge dargestellt, die das Lernen der Anatomie unterstützen, und die von der Bibliothek angeboten werden. In einer Umfrage wurde nun die Nützlichkeit und Zufriedenheit der Studierenden mit diesen (und zwei weiteren, kostenpflichtigen) Tools abgefragt. Umfrageteilnehmer konnten an der Auslosung von 10 iTunes-Gutscheinen bzw. Basic-Lehrbüchern teilnehmen.

UMFRAGE

In einer Umfrage vom 24.-27. Mai 2017 wurden über die Semesterverteiler allen Studierenden der Vorklinik ein Fragebogen zugänglich gemacht. Dieser enthielt sechs Fragen zur Nutzung von Anatomie-Tools plus drei zusätzliche Fragen für Nutzer des Tools Draw it to Know it (DITKI). Die Umfrage wurde 232-mal beantwortet. Nach Abzug von 17 unvollständigen Antworten konnten 215 Fragebögen in die Auswertung einbezogen werden. 209 Studierende gaben ihre Kohortenzugehörigkeit an, darunter 169 Humanmediziner (80,9%) und 40 Zahnmediziner (19,1%), nach Semestern: Wernicke 28, Yamanaka 49, Zenker 49, Apgar 43, Evans 6, Fränkel 12, Gottlieb 15 und Hunter 7. Geht man von einer Semestergröße von 150 in der Humanmedizin und 55 in der Zahnmedizin aus, betrug der Rücklauf 11-23% in der Zahnmedizin und 19-33% in der Humanmedizin. Insgesamt der Rücklauf – die unvollständigen Fragebögen eingerechnet, 28%.


Gedruckte Anatomie-Bücher sind zwar weiterhin der Gold-Standard für das Anatomie-Lernen, aber bis zu 80% nutzen mittlerweile auch digitale Tools wie das eRef-Portal, Visible Body oder den Sobotta als App.

Frage 2: Wie oft haben Sie die folgenden Anatomie-Tools benutzt?

In der zweiten Frage wurden die Teilnehmer nach ihrer Nutzungshäufigkeit gefragt. Zur Auswahl standen zehn Tools (DITKI wurde separat in Frage 4 abgefragt). Die Nutzung konnte auf einer fünfteiligen Skala angegeben werden (immer – oft – teils/teils – selten – nie), die Antworten wurden nach Nutzungsintensität gerankt (dabei wurden die Prozentzahlen für immer und oft addiert).

Ergebnis: Gedruckte Anatomie-Bücher sind weiterhin der Gold-Standard für das Anatomie-Lernen. Sie wurden von 91% der Antwortenden immer bzw. oft genutzt. Lediglich 4% (8 Personen) nutzen gedruckte Bücher nie zum Anatomie-Lernen. Mit weitem Abstand (54% immer/oft) folgen auf Platz 2 die digitalen Lehrbücher des Thieme-Verlags, die in der eRef zugänglich sind (Kurzlehrbücher, Duale Reihe). Trotzdem haben 21%, also jeder Fünfte, dieses Angebot noch nie benutzt (im Umkehrschluß bedeutet dies, das knapp 80% mindestens einmal in das eRef-Portal hineingeschaut haben – ein guter Wert!). Mit 43% intensiver Nutzung ist der Sobotta-Atlas die beliebteste App für das Anatomie-Lernen (insgesamt nutzen 75% den Sobotta als App). Visible Body wird sogar von 78% benutzt, allerdings nur von 31% immer oder oft, so dass es hier nur auf Platz 4 rutscht. Den Prometheus als E-Book in der eRef wird nur von 27% immer/oft benutzt, gefolgt von der IMAIOS-App mit 24% (im Bildgebungskurs).

Auf dem 7. Platz folgt das erste kostenpflichtige Tool: Der Lernteil von Thieme via medici ist in Münster nur benutzbar, wenn man es für 9,99€ – 14,99€ selber abonniert, da die Bibliothek nur den Kreuzteil anbietet. Thieme via medici kommt zwar nur auf 13% Nutzung, wenn man aber noch die 7% teils/teils-Nutzer hinzuzählt, sind dies immerhin 20%, also jeder fünfte Münsteraner Studierende der Vorklinik, der – zusätzlich zu all den Lerntools, welche die ZB Med anbietet – Geld in die Hand nimmt, um mit via medici lernen zu können.

Amboss wird von 13% immer/oft zum Lernen der Anatomie benutzt, und Kenhub.com – ein weiteres kostenpflichtiges Tool – von immerhin 12%. Auch hier gilt das für via medici gesagte: Es erstaunt, dass doch jeder Siebte extra dafür bezahlte. Draw to Know it, ein englischsprachiges Video/Grafik-Tool zum Lernen von Anatomie, Zellbiologie und Biochemie, wurde nicht „immer“ und lediglich von 1% der Antwortenden „oft“ benutzt, führt also ein echtes Nischendasein.


Bei sechs der zehn Ressourcen hatten die Humanmediziner gegenüber den Zahnmedizinern einen Informationsvorsprung, der bei der Nutzungsintensität deutlich zum Ausdruck kam.

Frage 2: Human- vs. Zahnmediziner

Differenziert man die oben erhobene immer/oft-Nutzung nach Fachstudium, so ergeben sich teils deutliche Unterschiede zwischen einerseits den humanmedizinischen Kohorten Wernicke bis Apgar und andererseits den zahnmedizinischen Kohorten Evans bis Hunter. Während die Human- und Zahnmediziner die gedruckten Lehrbücher sowie die kostenpflichtigen Tools Thieme via medici und Kenhub.com nahezu identisch zum Anatomie-Lernen nutzten, so zeigten sich erhebliche Unterschiede bei den übrigen Ressourcen. Alle von der Bibliothek angebotenen Tools wurden von den Humanmedizinern deutlich stärker genutzt als von den Zahnmediziner, zum Teil doppelt so stark. Thieme eRef (61% Humanmediziner vs. 28% Zahnmediziner), Sobotta (48% vs. 25%), Visible Body (34% vs. 18%), Prometheus (29% vs. 20%), IMAIOS (24% vs. 3%), Amboss (15% vs. 5%), Draw it to Know it (2% vs. 0%).

Woher kommen diese krassen Differenzen? Einen Hinweis mag geben, dass die Unterschiede nur bei denjenigen Ressourcen auftraten, die im easystudium-Projekt verteilt wurden. Da die Zahnmediziner erst Anfang Mai zu easystudium hinzu gestoßen waren, hatten sie noch nicht genügend Zeit gehabt, diese Tools auszuprobieren. Für die gedruckten Bücher, Thieme via medici und Kenhub.com galt dies nicht: Hier hatten beide Studiengänge gleiche Startbedingungen. Bei allen anderen Ressourcen hingegen hatten die Humanmediziner gegenüber den Zahnmedizinern einen Informationsvorsprung, der sich hier im Diagramm deutlich zum Ausdruck kam. Der riesige Unterschied bei IMAIOS liegt vermutlich in der Tatsache begründet, dass der Bildgebungskurs (auf dem IMAIOS eingeführt wurde) nur den Humanmediziner angeboten wurde.


Sie finden alle Ergebnisse der Anatomie-Umfrage unter https://www.uni-muenster.de/ZBMed/aktuelles/tag/anatomie-umfrage2017.

Projekt: Diagnose-Apps für das Praktische Jahr

In dem Projekt „Diagnose-Apps im PJ“ stellt die Zweigbibliothek insgesamt neun Tools zur Verfügung. 5 dieser Tools können von jedermann im Hochschulnetz benutzt werden (Amboss, Deximed, medStandards, UpToDate, VisualDx), weitere 4 sind nur innerhalb des Projektes nutzbar (AnamneseGuide, Diagnosaurus, Isabel, Medizinwelten). Diese Diagnose-Apps wurden einer geschlossenen Gruppe von PJlern zu Zwecken der Evaluation testweise zur Verfügung gestellt. Ziel des Projekts ist eine Empfehlung, welche dieser Programme die Entscheidungsfindung bei Diagnose und Therapie unterstützen und welche sinnvoll im PJ eingesetzt werden können. Die Studie läuft von Mai 2017 bis April 2018.

Weitere Informationen über die Produkte finden Sie auf der Wiki-Seite Diagnose-Apps.

Abschaltung des VPN-Zugangs über den Cisco-VPN-Client

Das ZIV meldet: Ab dem 16.06.2017 wird der VPN-Zugang über den (veralteten) Cisco-VPN-Client sowie mit geräteeigenen Lösungen nicht mehr möglich sein.

Um weiterhin die VPN-Verbindung zur WWU nutzen zu können, müssen Sie in jedem Fall die Software AnyConnect installieren, sofern Sie diese nicht bereits verwenden. Hierbei handelt es sich um den Nachfolger des Cisco-VPN-Clients. Die Software mit der entsprechenden Installationsanleitung finden Sie auf https://www.uni-muenster.de/ZIV/Anleitungen/VPN/Abschaltung_Cisco_VPN_Client.html

Die betroffenen Nutzer werden zusätzlich auch per E-Mail informiert.

Letzter Tag, um uns Ihre Meinung zu sagen!

Heute endet eine der größten Nutzerbefragungen von Studierenden in Deutschland: Letzte Gelegenheit also, uns die Meinung zu sagen!

Bitte nehmen Sie sich 10 Minuten Zeit für die Umfrage! Ihre Meinung ist uns wichtig: Wir möchten mehr über Ihre Anforderungen an uns, an unsere Angebote und Dienstleistungen erfahren! Wir möchten wissen, wie wir Sie in Ihrem Studium optimal unterstützen können, sei es durch ein ausgewogenes Medienangebot, durch attraktive Lern- und Arbeitsbedingungen oder durch das passende Beratungsangebot.

Sie finden den Fragebogen unter http://t1p.de/umfrage-ulb-ms.

Wie berichtet führt die Zweigbibliothek Medizin (Universitäts- und Landesbibliothek Münster) vom 24.4. bis zum 29.5. eine Nutzerbefragung unter allen Studierenden in Münster durch – zeitgleich mit den Universitäten und Hochschulen in ganz NRW. Die Befragung wird vom Zentrum für Hochschul- und Qualitätsentwicklung (ZfH) der Universität Duisburg-Essen (UDE) im Auftrag durchgeführt. Bei Fragen zur Befragung können Sie sich wenden an: befragung2017.ulb@uni-muenster.de.

Grafik: pixabay

Kurs zu wissenschaftlichem Arbeiten & Schreiben

Die neue Promotionsordnung der Medizinischen Fakultät vom 18.01.2017 schreibt vor, dass jede Doktorandin / jeder Doktorand für die Zulassung zur Promotionsprüfung die erfolgreiche Teilnahme an Lehrveranstaltungen zu den Grundsätzen guter wissenschaftlicher Praxis und zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten nachweisen muss. Diese Veranstaltungen werden als Blockveranstaltung an einem Tag angeboten. Die Veranstaltung „Gute wissenschaftliche Praxis“ umfasst ca. 4 U-Std, Die Veranstaltung zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten (gemeinsam mit Dr. Obst, ZBMed) ca. 3 U-Std. Mindestteilnehmerzahl: 10 Studierende.

Im Medicampus-Portal können Sie sich für einen der beiden Termine 08. oder 09.06.2017 anmelden.

Foto: Joe Völker, Simpson-Generator

Neu: LearnDerm zur Erkennung von Hautkrankheiten und -Läsionen

Das innovative LearnDerm Tutorial von VisualDx ist eine interaktive Lernumgebung für das Selbststudium der Dermatologie. Das neue erweiterte Tutorium beinhaltet neues Material und besteht aus den 5 Lektionen: The Skin Exam, Lesion Identification, Body Location & Distribution, Recognizing Configurations, Morphologic Variation und den Quizzes: Morphology Quiz und Distribution Quiz. LearnDerm umfasst die grundlegende Hautuntersuchung, Läsionstypen, Verteilung und Körperregion, Ausprägungen und eine Einführung in Krankheitsvariationen.

Mehr über LearnDerm.

Foto: Screenshot

Arzneimittelpocket 2017

Das Arzneimittelpocket 2017 ist laut Anbieter, dem Börm-Bruckmeier-Verlag, das führende Medikamenten-Nachschlagewerk im klinischen Alltag. Es ist für iOS und Android kostenfrei erhältlich und enthält neben dem bekannten Arzneimittel-Teil viele Inhalte zu verschiedenen medizinischen Fachgebieten. Man muss sich lediglich für ein DocCheck-Account registrieren, um die Fachinformationen zu bekommen.

  • Arzneimittel-Teil (über 1.600 Wirkstoffe und mehr als 3.600 Handelsnamen) mit Wirkmechanismus, Wirkungen, Nebenwirkungen, Kontraindikationen, Wechselwirkungen und Inkompatibilitäten, Rezeptpflicht, Halbwertszeit, Plasmaproteinbindung, Gewebegängigkeit, Pregnancy Risk Category, Stillzeit, Dosisanpassung bei Nieren- und Leberinsuffizienz, extrarenale Eliminationsfraktion, Dopingrelevanz, Beispielfachinformation
  • Therapie-Teil: Therapierichtlinien zu Anästhesie, Notfallmedizin, Dermatologie, Endokrinologie/Stoffwechsel, Gastroenterologie, Geriatrie, Gynäkologie, Immunologie, Infektiologie, Hämatologie, HNO, Kardiologie, Nephrologie, Neurologie, Onkologie, Ophthalmologie, Pädiatrie, Pneumologie, Psychiatrie, Rheumatologie, Toxikologie, Urologie
  • Notfallmedikamente: mehr als 105 relevante Wirkstoffe mit Indikationen, Dosierungen, Nebenwirkungen, Kontraindikationen, Wirkung und Pharmakokinetik, Inkompatibilitäten, Lagerungshinweise, Beispielfachinformation
  • DANI-Teil: Für jeden der mehr als 800 Wirkstoffe sind folgende Daten enthalten: Tabellen zur Dosisanpassung bei Niereninsuffizienz sowie bei Hämodialyse, klinisch wichtige nephrologische Zusatzparameter: Q0, Plasma-Protein-Bindung, Elimination und Verteilungsvolumen, DANI-Rechner
  • Leitlinien-App-Bereich als Link-Übersicht zu allen von Börm Bruckmeier umgesetzten Fachgesellschafts-Apps
  • Psychiatrie-Bereich mit Depressionen pocket
  • Kardiologie-Bereich mit EKG pocket, Kardiologie pocket, Echokardiografie pocketcard, Thrombose/Embolie infopocket, Vorhofflimmern infopocket
  • Neurologie-Bereich mit Neuroimaging pocket, Stroke infopocket, EEG pocketflyer, Neuro pocket
  • Pneumologie-Bereich mit COPD pocket
  • Dermatologie-Bereich mit Dermatologie pocket, Malignes Melanom pocketcard set, Psoriasis pocketcard set
  • HNO-Bereich mit HNO pocket
  • Alternativmedizin-Bereich mit Phytotherapie pocket, Akupunktur pocket, Homöopathie pocket, Homöopathie für Kinder pocket
  • Infektionen: Antibiotika pocketcard set
  • Labormedizin pocket

Arzneimittelpocket 2017 verfügt über folgende Funktionen:

  • Notizzettel: Erstellung eigener Anmerkungen zu jedem einzelnen Screen
  • Favoriten: Erstellung eigener Lesezeichen für jeden einzelnen Screen
  • Hausapotheke: Legen Sie eine Liste der Arzneimittel Ihres Hauses an und reichen Sie diese per Mail an Ihre Kollegen weiter
  • History Funktion: Verfolgen Sie alle zuletzt geöffneten Seiten rückwärts
  • Automatisches Daten-Backup über die Cloud
  • News-tool: Hier werden wir Sie über Neuigkeiten zu Verlag, Produkten und Erscheinungsterminen auf dem Laufenden halten.
  • Zweigeteilte Bildschirmansicht auf dem iPad

med – Das Magazin der Zweigbibliothek: Ausgabe 1-2017

Die erste Ausgabe des Bibliotheksmagazins 2017 ist heute mit folgenden Beiträgen erschienen:

Inhalt

Die gedruckte Ausgabe der Bibliothekszeitung med finden sie ab Ende nächster Woche in der Bibliothek. Wenn Sie ein oder mehrere Exemplare für sich oder zur Auslage haben möchten, schicken wir Ihnen diese gerne zu. Das PDF finden Sie auf unserem E-Pflichtserver unter der URL http://epflicht.ulb.uni-muenster.de/download/pdf/410789 (PDF, 1,8MB).

Deximed: Die neue Medizin-Enzyklopädie im Internet

Die neue Online-Informationsplattform Deximed bildet den aktuellen Stand der gesamten Hausarztmedizin ab. Es liefert verlässliches, evidenz­basiertes Wissen zu ca. 300 Symptomen von „Abdominaler Resistenz“ bis „Zwangshandlungen“ und Krankheiten. Bilddiagnostik, Untersuchungsmethoden, klinische Prozeduren und Patienteninformationen runden das Angebot ab.

Deximed wurde von der Deutschen Experteninformation Medizin zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM) entwickelt und erleichtert die Stärkung der allgemeinärztlichen Ausbildung durch den Masterplan Medizinstudium 2020. Es basiert auf einer Kooperation der DEGAM mit der norwegischen NEL und wird kontinuierlich aktualisiert. Der Centrum für Allgemeinmedizin der Medizinischen Fakultät und die Zweigbibliothek Medizin bieten Deximed ab sofort als kostenfreien Test für alle Medizinstudierenden der Uni Münster an. Dazu melden Sie sich einfach unter https://deximed.de/universitaet/ mit Ihrer @uni-muenster.de-Adresse an. Dies funktioniert von überall, man muss sich dafür nicht im Hochschulnetz befinden. Der Test ist zunächst zeitlich unbegrenzt.“

Ersti-Café: Überwältigender Anklang

Am heutigen 13. April folgten zahlreiche Studierende des Banting- Semesters der Einladung der Bibliothek zum Ersti-Café mit freien Snacks, Kuchen sowie Heiß- und Kalt-Getränken. Zum nun schon neunten Mal nutzte die Zweigbibliothek Medizin die Gelegenheit, sich den Studierenden des ersten Semesters vorzustellen.

     

Bei den anschließenden Bibliotheksrundgängen konnten die Räumlichkeiten und Angebote der ZB Medizin kennengelernt und unter anderem Fragen zu Recherchen, Lehrbuch– und iPad -Ausleihen gestellt und beantwortet werden.

Fotos ZB Med

Thieme-Connect ist abgeschaltet

Alle Lehrbücher von Thieme sind ab sofort unter einer Haube zu finden. Das neue Portal Thieme eRef ersetzt Thieme Campus Online, Thieme Campus App und Thieme Connect. Die eRef bündelt alle Bücher und Zeitschriften des Thieme-Verlags. Die Vorteile liegen auf der Hand: Es sind deutlich mehr Bücher vorhanden, alles ist unter einer Oberfläche verfügbar, neue Auflagen und Bücher werden laufend eingepflegt.


Das Lehrbuch-Angebot unter thieme-connect.de wird nicht mehr weiter geführt. Benutzen Sie stattdessen die eRef.


Dort finden Sie ein wesentlich größeres und komfortableres Angebot an Büchern vor, die auch als PDF heruntergeladen werden können.

Alle Lehrbücher in der eRef
https://eref.thieme.de/home/all;labels=LP%20Campus;licences=ER_Campus

WWU-Autor Dugas überläßt Bibliothek Belegexemplar


O.Obst, M.Dugas(r.)

Heute überreichte Prof. Martin Dugas, Direktor des Instituts für Medizinische Informatik, die neue Ausgabe seines Lehrbuchs für Medizininformatik der ZB Medizin. Durch die Digitalisierung der Medizin spielen Informatik-Kenntnisse auch für Ärztinnen und Ärzte eine zunehmend größere Rolle. Der Inhalt des Buchs orientiert sich am Lernzielkatalog Medizinische Informatik für Studierende der Humanmedizin.

Das Buch steht ab sofort in der Bibliothek unter der Signatur W 26.5 17/2 zur Verfügung und kann – falls ausgeliehen – auch per Katalog vorgemerkt werden. Für die Lehrbuchsammlung sind mehrere Exemplare bestellt. Zudem wurde es vom Springer-Verlag online zur Verfügung gestellt.


Anmerkung: Obwohl es sich um ein Springer-Buch handelt, ist es nicht online zugänglich, da es nicht dem von der Bibliothek gekauftem Springer-Paket Medizin angehört, sondern dem Paket Computer Science.
Die Überlassung von Belegexemplaren wird von UKM-Autoren gerne genutzt, da die Bibliothek für die Archivierung und dauerhafte Zugänglichkeit für Studenten und Mitarbeitern sorgt. Die Bibliothek freut sich wiederum, dass sie das Buch nicht kaufen muss, und die eingesparten Mittel in andere Bücher investieren kann.