Audio
Die Teilnehmenden des medienpraktischen Seminars „Hören ist angesagt – Podcast- und Hörfunkjournalismus“ haben im Sommersemester 2024 verschiedene Münsteraner*innen begleitet, die im Alltag Großes leisten, aber leider häufig unentdeckt bleiben. Entstanden sind vier Podcast-Episoden mit spannenden Geschichten über Alltagsheld*innen aus dem Münsteraner Raum. Die Leitung des Seminars übernahm Markus Dichmann.
Was passiert eigentlich in Münster, wenn es Nacht wird? Dieser Frage sind 14 Studierende des IfK im Rahmen des medienpraktischen Seminars „Hören ist angesagt – Podcast und Hörfunkjournalismus“ im Sommersemester 2023 nachgegangen. In mehreren kurzen Audio-Reportagen berichten die Studierenden darüber, was Münsteraner Bewohner*innen zwischen 19 Uhr abends und 7 Uhr morgens bewegt. Unter der Leitung des freien Autors und Reporters Markus Dichmann sind insgesamt vier Podcast-Episoden mit je knapp 30 Minuten Länge entstanden.
Hier kann der Podcast abgerufen werden.
In Zeiten der Corona-Pandemie
Lockdown, Abstandsregeln und Maskenpflicht. In nahezu allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens führte die Corona-Pandemie zu tiefgreifenden Einschnitten. Inwiefern die Menschen in unterschiedlichen Lebenswelten diese Einschnitte erlebten, beleuchten die Studierenden des Radioseminars von Stephan Niemand in verschiedenen Beiträgen. Aber auch Themen, die jenseits von Corona relevant und interessant bleiben, wurden im Seminar keineswegs vergessen. So entstand im Sommersemester 2020 unter Corona-Bedingungen und innerhalb von nur einer Woche eine vielfältige Magazinsendung, die live bei Radio Q ausgestrahlt wurde. Einzelne Beiträge wurden zudem crossmedial aufbereitet und über den Instagram-Account verbreitet.
Unter Betreuung der Lehrbeauftragten Silke Hahne, Redakteurin, Moderatorin und Autorin in der Deutschlandfunk-Redaktion "Wirtschaft und Gesellschaft", sind die Studierenden für die Sendung der Frage nachgegangen: Was isst Münster – und was sagt das darüber aus, was Münster ist? Dabei sind sie auf viele grundsätzliche Themen unserer Zeit gestoßen. Zum Beispiel auf das Thema Nachhaltigkeit: Mittlerweile gibt es viele Projekte in der Stadt, die dabei helfen, Lebensmittelverschwendung vorzubeugen. Genauso spannend: Ein Restaurant, das Geflüchteten aus Syrien eine Chance zur Integration bietet. Und bei einer kulinarischen Reise durch Münster dürfen natürlich auch die Klassiker nicht fehlen: Der Wochenmarkt und die Stippmilch gehören dazu.
Die Sendung bietet Beiträge, Kollegengespräche und Reportagen, aber auch Musik. Was is(s)t Münster? Eine kulinarische Entdeckungsreise.
24 Stunden Arbeit und etwa 110 Seiten Drehbuch für 78 Minuten Podcast. In einem fünftägigen Workshop produzierten acht Studierende der Kommunikationswissenschaft die Hörspielserie „In drei Tagen“.
Acht Folgen von durchschnittlich 10 Minuten, die es den Zuhörer*innen erlauben in das abstruse und komplexe Geflecht einer Geschichte einzutauchen. Zum Inhalt: Den Anfang macht dabei der Morgen nach einer ausgearteten Partynacht. Im Nachspiel dieser Nacht müssen die drei Protagonisten Alex, Emilia und Florian nicht nur mit unerklärlichen Gedächtnislücken, sondern auch noch mit dem Verschwinden einer Freundin kämpfen. In nur drei Tagen ändert sich das Leben der Freundesgruppe für immer…
Busfahrer, Hebammen oder Drogenberatung. Studierende haben Helden des Alltags besucht. Entstanden sind 15 Hörbeiträge im Rahmen des medienpraktischen Kurses „Die Reportage„ im Sommersemester 2018 unter der Leitung von Dr. Annika Summ.
Wie sieht der Alltag eines Fahrradpolizisten aus? Was passiert in der Mensa, damit alle Studierenden mittags satt werden? Und was bedeutet es, wenn man als Studentin gleichzeitig Mutter zweiter Kinder ist? Die Seminarteilnehmer erzählen Geschichten, die hinter den Kulissen stattfinden und haben daraus Reportagen produziert. Die Radiostücke geben den Hörern Einblicke über Personen oder Orte, die man zwar aus dem Alltag kennt, über die man aber trotzdem nicht viel weiß. Die Beiträge sind im Rahmen des medienpraktischen Kurses „Die Reportage“ im Wintersemester 2015/16 unter der Leitung von Dr. Annika Summ entstanden und wurden bei Radio Q ausgestrahlt.
Womit genau beschäftigt sich die Uni Münster eigentlich, wenn es um das Thema Forschung geht? Welche Themen und Konflikte sind im Uni-Alltag interessant? Was bewegt die Experten und Expertinnen zur intensiven Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Zahlen und Fakten? Das Medienpraxis-Seminar "Radiojournalismus" von Stephan Niemand im Sommersemester 2016 war geprägt von vielen Recherchen, zahlreichen Experteninterviews und kontroversen Redaktionssitzungen. Antworten auf all die Fragen „Was ist ein Exzellenzcluster?“, „Wie ergibt sich das Jugendwort des Jahres?“, „Welche Bedeutung hat eigentlich Facebook?“ und noch viel mehr spannende Infos kommen hier …
Gibt es in Münster wirklich nur Katholiken und Katholikinnen? Ist die Auslebung von Glaube und Religion in einer Wissenschafts- und Studierendenstadt natürlich nicht en vogue? Die Sendung räumt mit den typischen Klischees auf und beschäftigt sich mit der Religionsvielfalt Münsters. Vom Buddhismus über Islam bis hin zur katholisch-afrikanischen Gemeinde berichtet das Radiomagazin über Münster als Ort der gelebten Religiosität in den unterschiedlichsten Ausprägungen. Das Radiomagazin ist im Rahmen des medienpraktischen Kurses Radiojournalismus unter Leitung des Dozenten Dr. Stephan Völlmicke im Wintersemester 2014/15 entstanden und wurde mehrmals auf Radio Q ausgestrahlt.
„Alles außer gewöhnlich“. Seid auch ihr außergewöhnlich? Die Teilnehmer des Seminars haben sich mit dieser Frage beschäftigt und 16 Studierende gefunden, die alle etwas verbindet – ihr Leben ist anders, ihr Leben ist irgendwie außergewöhnlich. 16 Hörfunkreportagen porträtieren diese Menschen, darunter Sportler, Aushilfsaltenpfleger, Studentinnen mit Kind oder Marktschreier. Die Radiobeiträge sind im Rahmen des medienpraktischen Kurses „Die Reportage“ unter Leitung von Dr. Annika Summ entstanden und wurden bei Radio Q ausgestrahlt.
Wie viel Send verträgt die Stadt? Wie viele Senioren und Seniorinnen die Uni? Und: Wie viel schwule Szene das katholische Münster? Nur drei der Fragen, die "K.O. wie Kowi - das Magazin aus Münster" beantwortet. Das Radiomagazin ist im Rahmen des medienpraktischen Kurses Radiojournalismus unter Leitung der Dozentin Amelie Ernst M. A. im Sommersemester 2013 entstanden.
Die Sendung „Nachtaktiv – Schlaflos in Münster“ entstand im Rahmen des medienpraktischen Kurses Hörfunkjournalismus (Dr. Stephan Völlmicke) im WS 2008/2009. Sie führt die Hörerinnen und Hörer auf einen nächtlichen Rundgang durch Münster. Dabei werden nachtaktive Menschen und Orte außerhalb der Partyszene besucht – beispielsweise ein Schlaflabor, die Telefonseelsorge, der Zoo bei Nacht, ein Rewe-Markt und ein Obdachlosenheim.
Studentinnen und Studenten der Kommunikationswissenschaft stellten im medienpraktischen Kurs Hörfunkjournalismus (Katrin Hörnlein) im SS 2008 eine Sendung mit drei Stunden Musik, Infos und Tipps für einen gelungenen Partyabend auf die Beine. Dabei geht es unter anderem nicht nur um das richtige Styling und die besten Cocktails sondern auch um die wirkungsvollsten Rezepte gegen den Kater und „deutschtypisches“ Feiern.
Im Rahmen des medienpraktischen Kurses Einführung in den Hörfunkjournalismus (Katrin Hörnlein) im Sommersemester 2007 produzierten Studierende eine Sommer-Sendung für MünsteranerInnen und über Münster. Die einzelnen Beiträge, Moderation und die Musikauswahl wurden von den Studierenden geplant und umgesetzt. Diese Sendung wurde im Sommer 2007 mehrfach bei Radio Q ausgestrahlt.
„Von Erstis für Erstis“ ist eine Radio-Produktion zur Information für Studierende im ersten Fachsemester.