Doktorandenworkshop in Durham, UK

1.-2. November 2018
© Julia Bühner
© Julia Bühner

Zurück in Münster waren sich die Promovierenden des Historischen Seminars der WWU einig, dass die Teilnahme am Doktorandenworkshop in Durham eine großartige Erfahrung war. Nicht nur das Vorstellen der eigenen Projekte in einem internationalen Rahmen, sondern vor allem auch der Austausch mit den PhD-Kandidaten und Professoren der Universität Durham bei Kaffee und Tee oder den gemeinsamen Abendessen, bot eine wundervolle Gelegenheit Einblicke in ein ganz anderes Universitätsleben und -arbeiten zu bekommen.
Die große Vielfalt an historischen Themen, von Rechtsgewohnheiten der Angelsachsen bis hin zur Krankenpflege in der Frühen Neuzeit, gewann vor der mittelalterlichen Kulisse der Stadt Durham und umgeben von alten Wandteppichen und Gemälden der englischen Könige ungeheure Lebendigkeit. Das Mittagessen in der „Großen Halle“ von Durham Castle und eine Führung durch die Klostergärten der Kathedrale verzauberte vor allem die Harry Potter Fans unter den Münsteranern. Bei einem Besuch des Universitätsarchivs präsentierten die Historiker Durhams nicht nur interessante Quellen zur Geschichte Durhams, sondern hatten auch passende Quellen für die Forschungsinteressen der Münsteraner ausgewählt und erwiesen sich nicht zuletzt hier als hervorragende Gastgeber.
Für alle Interessierten, die ihre Masterarbeits- oder Dissertationsprojekte in einem solchen Rahmen vorstellen möchten: Dem erfolgreichen Auftakt, initiiert von Jun.-Prof. Torsten Hiltmann (WWU Münster) und Prof. Christian Liddy (Durham University) und begleitet von Prof. Martin Kintzinger (WWU Münster) und PD André Krischer (WWU Münster), wird ein nächster Doktorandenworkshop an Allerheiligen 2019 in Münster folgen. Darüber hinaus ist geplant, die Kooperation mit dem History Department der Universität Durham in Zukunft weiter zu intensivieren.