Petrarkameister (?): Die Gleichmut des Philosophen Pyrrhon im Sturm, erstes Drittel des 16. Jh.
© Alte Pinakothek München –CC BY-SA 4.0

Publikationen

  • Joana van de Löcht, Paul Strohmaier: „Behüt vns lieber Herre Gott vor Pestilentz vnd thewrer zeit/ krieg vnd blut/ hagel vnd vngewitter“. Literarische Katastrophendiskurse zwischen Mittelalter und früher Neuzeit, (Einleitung zum gleichnamigen Themenschwerpunkt). In: Daphnis 53,  (2025), S. 515–527.
  • Joana van de Löcht: Das große Fressen. Zur Sünde der Völlerei in Zeiten des Mangels bei Grimmelshausen. In: Simpliciana 47 (2025), (zum Druck angenommen).
  • Joana van de Löcht: Korpusaufbau, Datenbank, KI-gestützte Analyse – Überlegungen zum Umgang mit pragmatischen und populären Texten der frühen Neuzeit. In: Sofia Derer, Dirk Werle (Hrsg.): Editionen frühneuzeitlicher Texte im 21. Jahrhundert. Herausforderungen und Möglichkeiten (eingereicht).

In Vorbereitung des Projekts sind folgende Beiträge entstanden:

  • Anna Axtner-Borsutzky, Joana van de Löcht (Hrsg.): Extremereignis ›Kältewinter‹ im 18. Jahrhundert. Spuren in der zeitgenössischen Literatur, Kultur und Wissenschaft, Berlin/Boston: de Gruyter 2025. darin: Joana van de Löcht, Anna Axtner-Borsutzky: Einleitung (S. 1–12) und Joana van de Löcht: Frostige Verse – Poetik, Topik und Realitätsgehalt des Dichtens über die kalte Jahreszeit in der ersten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts (S. 159–185).
  • Schreiben und Global Weirding im späten 16. Jahrhundert. Blog-Reihe „Klima“. in: KWI-BLOG, 11.12.2023
  • Wissen nach der Katastrophe. Zur Kommemorationsgemeinschaft in Johann Rists Holstein vergiß eß nicht (1648). In: Ole Bogner, Tim Hofmann, Damaris Leimgruber (Hrsg.): Katastrophenwissen – Wissenskatastrophen. Zur Affektdynamik des Katastrophischen, Boston 2025, S. 51–66.

Vorträge im Rahmen des Projekts

  • Marvin Asmussen und Joana van de Löcht: Wetter und Wetterfolgen in der Literatur der frühen Neuzeit. Ein datenbankorientierter Ansatz zur Rekonstruktion regionaler und temporaler Textcluster (online), Forschungskolloquium der Mediävistik/NDL, Universität Bielefeld.
  • Joana van de Löcht: How climate becomes text, how climate becomes literature. A theoretical approach, Freezing cold. Northern European imaginaries of winter, snow, and ice during the Little Ice Age (online), Universität Götheborg.
  • Joana van de Löcht: „Die Spuren der 'Kleinen Eiszeit' in der Literatur der frühen Neuzeit. Eine Projektvorstellung“. Im Rahmen des Germanistentags 2025, 16. September 2025, Braunschweig.
  • Joana van de Löcht: „Introducing the Emmy Noether Research Group “Traces of the ‘Little Ice Age’ in Early Modern German Literature” (LitLIA)“, im Rahmen der ESEH conference 2025, 20. August 2025, Uppsala/Schweden.
  • Joana van de Löcht: „Das große Fressen. Zur Sünde der Völlerei in Zeiten des Mangels bei Grimmelshausen“. Tagung der Grimmelshausen-Gesellschaft „Lust, Drogen, Rausch. Zur Dialektik von Moralität und Devianz im Werk Grimmelshausen und in der Literatur der Epoche“, 03.–05. Juli 2025 in Oberkirch und Renchen.
  • Joana van de Löcht: „Singen von schlechtem Wetter?  Zum Verhältnis zwischen historischen Klimabedingungen und frühneuzeitlichem Lied“. Im Rahmen des Forschungskolloquiums des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit, 15. Mai 2025, TU Dresden.
  • Joana van de Löcht: „Teuflische Witterung. Zur meteorologischen Dämonologie im 16. Jahrhundert“. Im Rahmen der Tagung „Dämon|isierung“, 8.–9. April 2025, Münster.
  • Joana van de Löcht: „Korpusaufbau, Datenbank, Edition – Überlegungen zum Umgang mit pragmatischen und populären Texten der frühen Neuzeit“. Im Rahmen der Tagung „Editionen frühneuzeitlicher Texte im 21. Jahrhundert – Herausforderungen und Möglichkeiten“, 20.–21. Februar 2025, Heidelberg.
  • Joana van de Löcht: „Diesseits von Magonia. Meteorologie und Wetterzauber als Kompetenzfeld des frühneuzeitlichen Magus“. Im Rahmen der Tagung „Magier, Heiler, Ingenieure – Reputationskarrieren und publizistische Tricks zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert“, 9.–11. Oktober 2024, Heidelberg.