Herzlich Willkommen auf den Seiten des Instituts für Biblische Exegese und Theologie (IBET)!

Die Arbeit des Instituts für Biblische Exegese und Theologie (IBET) steht ganz im Zeichen des literarischen und theologischen Reichtums der biblischen Textwelten. Die hier Forschenden und Lehrenden klären philologische und literarische Fragen, erschließen historische Kontexte innerhalb der Kulturen des Alten Orients, der hellenistisch-römischen Welt sowie des frühen Judentums und erkunden die rezeptionsgeschichtlichen Karrieren biblischer Texte in Vergangenheit und Gegenwart.

Darüber hinaus widmet sich das IBET hermeneutischen Grundfragen, wie etwa der theologischen Relevanz des biblischen Kanons oder der Bibellektüre im Horizont christlich-jüdischer und christlich-islamischer Dialoge, beteiligt sich an der Entwicklung innovativer methodischer Zugänge und reflektiert nicht zuletzt Geschichte und diskursive Entfaltung der Bibelwissenschaften selbst.

Ein besonderes Anliegen des IBET ist es, bibelwissenschaftliche Expertise mit Studierenden sowie mit allen Interessierten innerhalb und außerhalb der Universität zu teilen, da wissenschaftlich fundierte Zugänge einen unverzichtbaren Beitrag zur Auseinandersetzung mit dem biblischen Erbe in Theologie, Kirche, Schule und Gesellschaft leisten.

Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr über die Schwerpunkte und Projekte der vier unter dem Dach des IBET vereinten Professuren, über die hier forschenden und lehrenden Personen sowie über das umfangreiche Angebot der Lektorate für Hebräisch und Griechisch.

Herzlich willkommen!

Blick vom Veranstaltungsort über die Romagna
© IBET | Julia Pape

Auf dem Balkon der Romagna

Internationale Fachtagung zum frühen Christentum mit Beteiligung des IBET

Auf der internationalen Tagung des Italian Centre for Advanced Studies on Religions (CISSR) wurden fesselnde Themen rund um das frühe Christentum diskutiert. Die Tagung in der malerischen Festung von Bertinoro brachte über 80 Wissenschaftler:innen aus Europa und Nordamerika zusammen und bot einen inspirierenden Raum für interdisziplinären Dialog. Prof. Dr. Wolfgang Grünstäudl und Julia Pape nutzten die Gelegenheit, um Einblicke in Forschungsprojekte zu gewinnen und internationale Kontakte zu knüpfen.

Dipl.-Theol. Ludger Hiepel M.A. und Prof. Dr. Johannes Schnocks
© IBET | Oliver Dyma

„Die Steine umdrehen, um zu sehen, ob die Ameisen darunter immer noch so laufen…“

Interview im DH-Blog der Universität Münster
Dipl.-Theol. Ludger Hiepel M.A. und Daria Hartmann M.Sc.
© Stephan Kube | D. Djahanschah

Resilienz gegen Antisemitismus

„Resilienz gegen Antisemitismus“ lautet der Titel einer Veranstaltung, zu der das Polizeipräsidium Münster, die Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, Abt. Münster und die Universität Münster gemeinsam einladen. Die Veranstaltung findet am 12. September statt. Mit dabei sind auch Daria Hartmann M.Sc. und Dipl.-Theol. Ludger Hiepel M.A. von der Katholisch-Theologischen Fakultät. Sie sprechen über Antisemitismus und Verschwörungstheorien im Netz. Ludger Hiepel ist seit Sommer 2023 Rektoratsbauftragter gegen Antisemitismus und hat die Veranstaltung für die Universität Münster zusammen mit den Kooperationspartnern vorbereitet.

Stellenausschreibung

WMA und SHK im Drittmittelprojekt „Diskursives Lehren – nachhaltiges Lernen“

Im Rahmen des Drittmittelprojekts „Diskursives Lehren – nachhaltiges Lernen“ (Dipl.-Theol. Ludger Hiepel M.A. und Prof. Dr. Oliver Dyma) sind zwei Stellen ausgeschrieben:

  • wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (E 13 TV-L | 100% | 2 Jahre)
  • studentische Hilfskraft (SHK/SHB) mit 6 Wochenstunden

Dipl.-Theol. Ludger Hiepel M.A. und Prof. Dr. Oliver Dyma
© KTF | IBET

Diskursives Lehren – nachhaltiges Lernen

Neues Projekt unter Beteiligung des IBET

Online Lehr- und Lernmaterial für die Bibelwissenschaften bereitszustellen ist das Ziel des neuen Projektes „Diskursives Lehren – nachhaltiges Lernen“. Das Projekt ist über zwei Jahre angelegt und an der RTHW Aachen, der Universität Bonn und der Universität Münster angesiedelt. Teil des Konsortiums sind auch die Münsteraner Bibelwissenschaftler Dipl.-Theol. Ludger Hiepel M.A. und Prof. Dr. Oliver Dyma.

Gruppenbild der Teilnehmer:innen des Karl-Löning-GedächtnissymposiumsGruppenbild der Teilnehmer:innen des Karl-Löning-Gedächtnissymposiums
Gruppenbild der Teilnehmer:innen des Karl-Löning-Gedächtnissymposiums
© IBET | ThNT

Ermutigung, selbst zu lesen

Karl Löning-Gedächtnissymposium fragt nach der Praxisrelevanz exegetischen Arbeitens

Das Vermitteln „rezeptiver Grundkompetenzen“, oder anders gesagt: das Training des genauen, reflektierten und methodisch kontrollierten Lesens, beschrieb der Münsteraner Neutestamentler Karl Löning (1938–2022) einmal als das Kern- und Grundanliegen seines Forschens und Lehrens. Nicht zufällig standen akribische Lektüreprozesse im Mittelpunkt des Symposiums, das am 23. und 24. Juni 2023 im Gedenken an ihn am IBET stattfand.

Weitere Mitteilungen unseres Instituts finden Sie hier.