In der Open-Access-Reihe der EViR Working Papers sind zwei neue Bände erschienen: Der Münsteraner Quellenreader zu Einheit und Vielfalt im Recht erscheint in erster Ausgabe, im Working Paper Nr. 16 thematisiert Alexander de Castro das brasilianische Jugendrecht im 20. Jahrhundert.
Das Käte Hamburger Kolleg „Einheit und Vielfalt im Recht“ (EViR) an der Universität Münster schreibt Fellowships für einen Zeitraum zwischen 6 bis 12 Monaten für das akademische Jahr 2025/26 aus, vorbehaltlich der Genehmigung einer zweiten Förderphase durch das BMBF. Bewerben können sich Wissenschaftler:innen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften ab der Postdoc-Phase, die zu den Forschungsthemen des Kollegs arbeiten. Hier geht es zur Ausschreibung.
Wir laden Sie herzlich ein, mit uns in die Rechtsgeschichte Münsters einzutauchen. Eine neue virtuelle Stadtkarte (www.orte-des-rechts.de) dokumentiert fast einhundert Orte des Rechts in Münster vom Mittelalter bis in die Gegenwart und lädt damit zu Entdeckungstouren durch die Stadt ein. Am 21. Oktober wird sie öffentlich vorgestellt.
Das Käte Hamburger Kolleg startet ins Wintersemester und begrüßt eine neue Kohorte von Fellows. Sechs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Geschichte, der Rechtsgeschichte und der Islamwissenschaft werden zu Projekten aus dem Themenbereich von Rechtseinheit und -vielfalt forschen und das Kolleg mit ihren unterschiedlichen Perspektiven bereichern. Am 16. Oktober können Interessierte das Kolleg und seine Fellows beim Welcome Day kennenlernen.
Im Wintersemester 2024/25 finden am Käte Hamburger Kolleg vier wissenschaftliche Workshops und Tagungen mit internationaler Beteiligung statt. Inhaltlich werden Fragen des römischen Erbrechts der Antike und des frühneuzeitlichen Kirchenrechts, Ausnahmeregeln im modernen europäischen Recht sowie indigenes Kulturerberecht behandelt.
In der Open-Access-Reihe der EViR Working Papers ist ein neuer Band erschienen, in dem Matthias Bähr die Koexistenz von Rechtstraditionen im frühneuzeitlichen Irland untersucht, um Auswirkungen der Rechtsvielfalt auf Religion und der Religion auf Rechtsvielfalt nachzuvollziehen.
This workshop calls for contributions that take a systematic look at legal issues related to the Revolutionary and Napoleonic Wars, elaborate lines of development or spatial specifics, as well as contributions that use case studies to analyse the effects of these three legal bodies in discourse and practice.
In der Open-Access-Reihe der EViR Working Papers sind zwei neue Bände erschienen: Das „Münsteraner Glossar zu Einheit und Vielfalt im Recht“ liegt ab sofort in seiner vierten, erweiterten Ausgabe vor. Daneben identifiziert ein neuer Band von Ralf Seinecke einen „plural turn“ in den historischen Rechtswissenschaften.
Im Juli kehren zwei Wissenschaftler an das Käte Hamburger Kolleg "Einheit und Vielfalt im Recht" zurück, um ihre zu einem früheren Zeitpunkt begonnenen Fellowships fortzuführen: Die Rechtshistoriker Ferdinando Mazzarella (Palermo) und Sebastian M. Spitra (Wien).
Vom 18. bis 22. Juli wird die MS Wissenschaft im Stadthafen Münster (Höhe Kunsthalle) festmachen. Die Ausstellung zum Thema „Freiheit“ kann dann täglich von 10.00 bis 18.30 Uhr besucht werden. Das Kolleg beteiligt sich mit einem Exponat und zwei Begleitveranstaltungen.
In einem neuen Video sprechen Prof. Dr. Ulrike Ludwig und Prof. Dr. Peter Oestmann, Direktorin und Direktor des Käte Hamburger Kollegs, über die hier betriebene Forschung zu Einheit und Vielfalt im Recht, das Potenzial interdisziplinärer Diskussionen und den besonderen Reiz des Formats Käte Hamburger Kolleg.
Am 23. Juni startet das Q.UNI Camp im Schlossgarten Münster. Das mehrwöchige Open-Air-Wissenschaftsfestival bringt Kindern und Jugendlichen spielerisch wissenschaftliche Phänomene näher. Beim interaktiven Quiz des Käte Hamburger Kollegs können die jungen Besucherinnen und Besucher ihr Wissen zur Geschichte der Freiheit testen.
In der Reihe der EViR Working Papers sind zwei neue Bände erschienen. Sie bilden die Erträge zweier von Ulrike Ludwig veranstalteter „Konzeptforen“ aus dem letzten Jahr ab. Zu diesen Veranstaltungen lädt das Kolleg Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen ein, um aktuelle methodische und theoretische Anregungen für historisch-rechtshistorisches Arbeiten zu diskutieren.
Im Sommersemester veranstaltet das Käte Hamburger Kolleg drei wissenschaftliche Workshops mit internationaler Beteiligung. Inhaltlich geht es um die Beziehung von Recht und Raum, um Menschenrechtsaktivismus in Südosteuropa sowie um vormoderne Verfahren.
Mit einem eigens entwickelten Exponat beteiligt sich das Käte Hamburger Kolleg an der diesjährigen Ausstellung auf der MS Wissenschaft, die ab morgen durch rund 30 Städte in Deutschland und Österreich tourt. An Bord dreht sich alles um Freiheit, das Thema des Wissenschaftsjahres 2024.
Woher stammt der deutsche Föderalismus und ist er inzwischen ein Auslaufmodell? Darüber diskutierten am Montag (29.4.) auf Einladung des Käte Hamburger Kollegs „Einheit und Vielfalt im Recht“ (EViR) der Universität Münster Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Journalismus.
Am Käte Hamburger Kolleg „Einheit und Vielfalt im Recht“ der Universität Münster ist vorbehaltlich der Genehmigung durch den Drittmittelgeber zum 01.08.2024 die Stelle als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in für Wissenschaftskommunikation (E 13 TV-L) zu besetzen. Angeboten wird eine entsprechend der Laufzeit des Drittmittelprojekts bis zum 31.05.2025 befristete Teilzeitstelle (50%). Sofern der Drittmittelgeber (BMBF) das Kolleg für eine zweite Förderphase verlängert (01.06.2025 bis 31.05.2029) besteht ggf. die Option der Verlängerung und der Aufstockung auf eine Teilzeitstelle im Umfang von 75%.
Mit dem Thema Hexenverfolgung in Münster haben sich drei Schülerinnen der Gesamtschule Münster-Mitte im Rahmen einer Projektarbeit auseinandergesetzt. Die Ergebnisse ihrer Recherche sind jetzt in einer beeindruckenden Ausstellung zu sehen. Das Käte Hamburger Kolleg stand mit (rechts-)historischer Expertise zur Seite und unterstützte auch bei der Gestaltung der Plakate.
Das Käte Hamburger Kolleg heißt im April eine neue Kohorte von Fellows herzlich willkommen. Sieben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Geschichte, der Rechtswissenschaft, der Anthropologie und der Soziologie werden zu Projekten aus dem Themenbereich von Rechtseinheit und -vielfalt forschen und das Kolleg mit ihren unterschiedlichen Perspektiven bereichern. Beim "Welcome Day" am 29. April besteht die Gelegenheit, die Fellows näher kennenzulernen.
Trotz seiner langen Tradition hat der Föderalismus in der öffentlichen Wahrnehmung keinen leichten Stand. Ist er ein Garant für Demokratie und Vielfalt oder ein Verhinderer effektiver Politik? Darüber diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Journalismus am 29. April 2024 unter dem Motto „Auf dem Flickenteppich bleiben?“.
Die kollegseigene Reihe der EViR Working Papers ist um zwei Beiträge reicher: Die neuen Papers beschäftigen sich mit dem Verhältnis von zunehmender gesellschaftlicher Diversität und rechtlicher Einheit bzw. Vielfalt in verschiedenen historischen Kontexten.
Das Käte Hamburger Kolleg "Einheit und Vielfalt im Recht" hat seinen Jahresbericht für das Jahr 2023 veröffentlicht. Der Bericht gibt einen umfassenden Überblick über Aktivitäten, Fellows, Forschung, Veranstaltungen und Publikationen des Kollegs im vergangenen Jahr.
Das Käte Hamburger Kolleg ist ab sofort auch auf Instagram vertreten. Mit dem Start unseres offiziellen Instagram-Kanals möchten wir unsere Community erweitern und noch besser mit all jenen kommunizieren, die an historischer Rechtsforschung interessiert sind.
Über die Rückgabe von Kulturgütern mit kolonialer Provenienz wird seit langem öffentlich debattiert. Der historische Anthropologe Dr. João Figueiredo (KHK EViR Münster) und der Rechtshistoriker Dr. Sebastian M. Spitra (Universität Wien) sprechen über die Chance, einen Beitrag zum besseren Verständnis der Ursprungsgesellschaften und ihrer pluralen Rechtssysteme zu leisten.
Die Podiumsdiskussion zum Thema „Auf dem Flickenteppich bleiben? Was der deutsche Föderalismus leistet – und wo seine Grenzen liegen“ am 25. Januar muss leider ausfallen. Ein Nachholtermin wird zeitnah kommuniziert.
Trotz seiner langen Tradition hat der Föderalismus in der öffentlichen Wahrnehmung keinen leichten Stand. Ist er ein Garant für Demokratie und Vielfalt oder ein Verhinderer effektiver Politik? Darüber diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Journalismus am 25. Januar 2024 unter dem Motto „Auf dem Flickenteppich bleiben?“.
Das Käte Hamburger Kolleg „Einheit und Vielfalt im Recht“ (EViR) an der Universität Münster lädt zur Bewerbung um Short Term Fellowships (2 Monate) für vorzugsweise den Zeitraum 01. April 2025 bis 31. Mai 2025 ein. Ggf. besteht die Möglichkeit zur Verlängerung um bis zu zehn Monate, sofern der Antrag des Kollegs auf eine zweite Förderphase bewilligt wird.