Newsarchiv 2024

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© privat

Selbstkorrekturfähigkeiten von sich entwickelnden Geweben: Neue Forschungsgruppe am MPI Münster

Dr. Mauricio Rocha-Martins leitet ab 1. Mai 2024 die neue unabhängige Forschungsgruppe „Embryo Self-correction” am münsterschen Max-Planck-Institut und ist neues Mitglied des Cells in Motion Interfaculty Centres. Am Modell des Zebrafischs sowie mithilfe von Organoiden aus menschlichen Zellen untersuchen er und sein Team, wie Zellen zusammenarbeiten, um Entwicklungsstress zu überwinden und gesunde Organe zu bilden.

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© Uni Münster/Erk Wibberg

Neues Zentrum für Massenspektrometrie an der Uni Münster eröffnet

Mit der bildgebenden MALDI-Massenspektrometrie lassen sich Gewebeschnitte im Hinblick auf ihre chemische Zusammensetzung wie mit einem „molekularen Mikroskop“ darstellen. Im neuen „Research Center for Mass Spectrometry Imaging“ der Uni Münster wird die Technik weiterentwickelt und angewendet. Die Forschungsleiter Prof. Dr. Klaus Dreisewerd und PD. Dr. Jens Soltwisch geben Einblicke.

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© Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin

Forschung zur Rolle von Blutgefäßen bei Knochenschwund: Ralf Adams erhält ERC Advanced Grant

Der Biochemiker Prof. Dr. Ralf Adams erhält vom Europäischen Forschungsrat (ERC) eine fünfjährige Förderung. Damit erforscht er die Rolle von Blutgefäßen beim altersbedingten Verlust von Knochenmasse. Ergebnisse aus der geförderten Forschung bilden die Grundlage für zukünftige Ansätze, die Gefäßzellen für die Prävention von Knochenschwund und zur Behandlung von Osteoporose nutzen sollen.

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© Andreas van Impel

Einblicke in die Forschung mit Gentechnik

Gentechnische Methoden sind für die Natur- und Lebenswissenschaften unentbehrlich. Anhand von drei Organismen – Virus, Pflanze und Fisch – geben Arbeitsgruppen der Uni Münster Einblicke, wie sie Gentechnik in ihrer Forschung einsetzen. Mit dabei: der Virologe Prof. Stephan Ludwig und der Entwicklungsbiologe Prof. Stefan Schulte-Merker.