Das Team der AFO wünscht allen Studierenden, Lehrenden, Beschäftigten, Freunden und Förderern
frohe Festtage und ein glückliches und vor allem zuversichtliches und gesundes neues Jahr.
Stellvertretend für die Wissenschaftler:innen der WWU beantwortet Sophie Ihre wissenschaftlichen Fragen und forscht nach Antworten, wenn es noch keine gibt.
Sie können auch entscheiden, welcher Frage Sophie im nächsten Comic nachgehen soll:
1. Wie entstehen neue Tierarten?
2. Wie sieht eine Reise zum Mittelpunkt der Erde aus?
3. Warum sind die Dinosaurier ausgestorben?
4. Was ist die Liebe?
Stimmen Sie unter www.frag-sophie.de für Ihre Lieblingsfrage ab. Zu gewinnen gibt es eine Führung über den Deponie-Erlebnispfad der Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (AWM). Mehr Informationen zu dem Gewinnspiel und dem Projekt "Frag Sophie!" finden Sie auf der Website.
"Spurensuche_n im Gestern und Heute" - Die digitale Ausstellung der Universität Münster zum Festjahr "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" (JLID) steht nun auch in englischer Version zur Verfügung.
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion sprechen Dr. Asmaa El Maaroufi, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Islamische Theologie, und Prof. Dr. Norbert Köster, Professor für Historische Theologie und ihre Didaktik an der Katholisch-Theologischen Fakultät, sowie Carolin Hemsing und Ludger Hiepel, die die Ausstellung transformation: desert space kuratiert haben, über ihre unterschiedlichen Perspektiven auf die Wüste als locus theologicus:
Welche theologische Bedeutung hat die Wüste in Geschichte und Gegenwart? Was ist ihr Potential? Aber auch Fragen von Nachhaltigkeit (menschengemachte Wüsten etc.), die in Leben und Werk der Düsseldorfer Künstlerin Ulrike Arnold thematisiert werden, sollen diskutiert werden.
Die Veranstaltung findet als Videokonferenz per Zoom statt:
Ausstellung des LWL-Instituts für Regionalgeschichte und der Universität Münster zeigt psychiatriekritische Fotos aus den 1968er Jahren.
Wir freuen uns sehr, dass die Ausstellung, die im letzten Jahr kurzfristig aufgrund der aktuellen Situation abgesagt werden musste, nun vom 12. bis 21. Oktober im Landeshaus zu sehen sein wird.
Vergitterte Fenster, Bettensäle, heruntergekommene Toiletten: Die deutsche Anstaltspsychiatrie war bis in die 1970er Jahre von zahlreichen Missständen geprägt. Mit der Ausstellung „Die ‚brutale Realität‘ sichtbar machen. Psychiatriekritische Fotografien aus den ‚68er‘-Jahren“ thematisiert der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in Kooperation mit der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) die unmenschlichen Lebensverhältnisse in den damaligen Anstalten.
Zu sehen sind die Fotos werktags vom 12. Oktober bis zum 21. Oktober 2021 in der Bürgerhalle des LWL-Landeshauses in Münster. Eröffnet wird die Ausstellung am 12. Oktober um 11 Uhr. Ab Mittwoch, den 13. Oktober ist die Ausstellung werktags von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Es gelten die aktuellen Hygienebestimmungen. Entsprechende Nachweise müssen bereitgehalten werden.
Ausstellungseröffnung und Öffnungszeiten:
LWL-Direktor Matthias Löb und der Student Dennis Poschmann eröffnen die Ausstellung in der Bürgerhalle des LWL-Landeshauses am Dienstag (12.10.) um 11 Uhr mit ihren Grußworten.
Die Ausstellung befindet sich in der Bürgerhalle des LWL-Landeshauses, Freiherr vom-Stein-Platz 1, 48147 Münster.
Interessierte können die Ausstellung an Werktagen bis Donnerstag (21.10.) zwischen 15 und 18 Uhr besuchen. Es gelten die aktuellen Hygienebestimmungen. Entsprechende Nachweise müssen bereitgehalten werden.
Digitale Ausstellung: Spurensuche_n im Gestern und Heute
Im Rahmen der Expedition Münsterland der Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO) ist aus dem Projekt „Spurensuche_n: Jüdisches Leben im Münsterland“ eine Wanderausstellung auf historischen Türblättern entstanden. Gemischte Teams aus Wissenschaftler*innen, Bürger*innen und Studierenden haben zu einigen, selbst gewählten Orten in ko-kreativen Prozessen Inhalte aufgearbeitet und dargestellt.
Wir laden Sie ganz herzlich zur Online-Eröffnung der digitalen Ausstellung ein:
Eröffnung der digitalen Ausstellung
„Spurensuche_n im Gestern und Heute“
am Donnerstag, 17. Juni 2021
um 17.00 Uhr
auf dem YouTube Kanal der AFO
Die digitale Ausstellung erreichen Sie nach der Eröffnung am 17. Juni unter folgendem Link.
"Warum gibt es auch unter Wasser Vulkane, und wie funktioniert ein Schwarzer Raucher?"
Der Antwort auf diese Frage ist die Comicfigur "Sophie" sprichwörtlich auf den Grund gegangen. Im neuesten Comic "Wie funktionieren Schwarze Raucher?" kannst Du sie jetzt bei einem spannenden Tauchgang in die Tiefsee begleiten.
„Frag Sophie!“ ist ein Projekt an der WWU, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen seiner für 2022 geplanten Partizipationsinitiative gefördert wird. Projektseite: https://www.frag-sophie.de/
2021 ist das deutschlandweite Festjahr , das das Zusammenleben mit Jüdinnen und Juden in Deutschland in den Blick nimmt. Verbrieft durch ein Edikt des Kaisers Konstantin aus dem Jahr 321 leben Juden seit mindestens 1700 Jahren hier.
Die Expedition Münsterland ist mit ihrem Projekt „Spurensuche_n: Jüdisches Leben im Münsterland“ anerkanntes Partnerprojekt des Festjahres. Ihre Beteiligung am Jubiläumsjahr hat die Expedition Münsterland außerdem zum Anlass genommen, nicht nur ihre Veranstaltungen und Beiträge zu diesem Themenbereich sichtbar zu machen, sondern eine universitätsweite Website zu erstellen, auf der Projekte, Beiträge , Veranstaltungen, Kooperationen und Forschungsexpertise der gesamten Universität gesammelt vorgestellt werden. Unter www.uni-muenster.de/2021jimsl finden sie das an das aktuelle, an die jeweils geltenden Coronabeschänkungen angepasste Programm und können Einblicke in die Forschungsschwerpunkte und das jüdische Leben in Münster und im Münsterland gewinnen.
In Zeiten, in denen gesellschaftlich Fragen rund um Klimawandel und unser Verhältnis zur Pflanzen- und Tierwelt diskutiert werden, ist es dramaturgisch besonders spannend, das Thema auch an konkreten Orten in der Region zu untersuchen und greifbar zu machen. Besonders das Münsterland mit seinen naturromantischen Landschaftsbildern auf der einen und seinen Kulissen für „Fleisch-Skandale“ auf der anderen Seite bietet hierfür eine inspirierende Bühne. Die Expedition Münsterland besucht im transdisziplinären Projekt «Weidebilder» diese Orte, an denen sich die Ambivalenz der Tier-Mensch-Beziehungen zeigt. Künstler:innen und Wissenschaftler:innen untersuchen gemeinsam und im Austausch Forschungseinrichtungen der Uni Münster und Weidelandschaften der Umgebung.
Mit der Ausstellung "Die ,brutale Realität' sichtbar machen. Psychiatriekritische Fotografien aus den ,68er'-Jahren" hat die AFO in Kooperation mit dem Institut für westfälische Regionalgeschichte des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und Studierenden der WWU im September an der LWL-Klinik in Lengerich die unmenschlichen Lebensverhältnisse in den damaligen Anstalten thematisiert. Eine neue Multimedia-Reportage ermöglicht es nun, die Ausstellung online zu erleben.