Aktuelles

  • Plakat Münster Klanglandschaft

    Klanginstallation

    Die pdf-Datei mit dem Plakat kann hier abgerufen werden.

  • Teilnehmer*innen des Internationalen Rezitationswettbewerbs
    © CfR
    • „Hattrick“: Julian Diepolder gewinnt den Internationalen Rezitationswettbewerb „Ingeborg Bachmann“ 2023

      Den mit 1.000 Euro dotierten 1. Preis der Jury beim von der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur unterstützten Internationalen Rezitationswettbewerb 2023 erhält Julian Diepolder. Den 2. Preis erringt Fiona Haselgruber, den 3. Preis Lucienne Leonie Wilkes. Die beiden ersten Preisträger sind Studierende der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart (HMDK), Lucienne Leonie Wilkes studiert Sprechwissenschaft in Halle/Saale. Julian Diepolder gelingt etwas, was in diesem seit 1990 existierenden Wettbewerb ein Novum darstellt: Es ist sein dritter Preis der Jury in drei Jahren, sozusagen ein Hattrick.

      Die ausführliche Pressemitteilung kann hier abgerufen werden.

Veranstaltungen

  • Zusätzliches Lehrangebot in der Literaturwissenschaft

    Im Sommer 2024 ist Frau Annegret Oehme Ph.D., Associate Professor am Department of German Studies der University of Washington (Seattle) zu Gast am Germanistischen Institut der Universität Münster. Im Rahmen ihres Gastaufenthaltes wird Frau Dr. Oehme gemeinsam mit Prof. Dr. Kai Sina (Münster) ein Seminar zum Thema

    „Eine jüdische Bücherei in Nazideutschland“

    anbieten. Das Seminar (096307), das als Blockveranstaltung am 28./29.6. und am 5.7.2024 stattfinden wird, ist verschiedenen Modulen im Master of Arts Germanistik, im Master of Arts Kulturpoetik der Literatur und Medien und im Master of Education GymGes zugeordnet. Im Kommentar der Lehrveranstaltung heißt es:

    „In den ersten 30 Jahren des 20. Jahrhunderts machen sich die Gebrüder Simon, Salman und Julius Schocken als Besitzer einer erfolgreichen Kaufhauskette einen Namen. Inspiriert durch seine Freundschaft mit dem deutsch-jüdischen Philosophen Martin Buber, schuf Salmon Schocken sich ab 1931 noch ein zweites Standbein durch die Gründung des Schockenverlages (heute als Schocken Books Teil der Random House Verlagsgruppe). Das Verlagsprogram richtete sich vor allem an deutsche (assimilierte) Juden mit dem Ziel zentrale jüdische Kulturwerte zu vermitteln. In diesem Seminar werden wir uns mit der zentralen Publikationsreihe, der Schockenbücherei, beschäftigen. Ziel der Reihe war es, einem jüdischen Publikum Texte mit immerwährender Relevanz von der Antike bis zu damals aktuellen Schriftsteller*innen von Flavius Josephus mit Martin Buber zu günstigen Preisen zugänglich zu machen, und so einen Kanon für deutsche Juden zu schaffen. Wir werden uns mit Texten dieser Reihe aus verschiedenen Jahrhunderten und jüdischen und nicht-jüdischen Autor*innen (z.B. Moses Mendelssohn, Heinrich Heine und Annette Droste-Hülshoff) vertraut machen.“

    Die Anmeldung zu dem Seminar ist über HISLSF vom 6.-26.5.2024 möglich. Zur Vorbereitung der Seminararbeit ist die Teilnahme an einer Vorbesprechung per Zoom am 3.6.2024, 18 Uhr, unerlässlich.

  • Literaturwissenschaftliches Kolloquium

    Im Sommersemester 2024 findet am Germanistischen Institut der Universität Münster ein Literaturwissenschaftliches Kolloquium statt. Nachfolgend sind die Termine angegeben.

    • 16.04.2024: Dr. Hanna Engelmeier (Kulturwissenschaftliches Institut Essen) Stalaktiten. Work in Progress

     

    • 28.05.2024: PD Dr. Jan Mohr (Universität Münster) Stoßgebete. Körpertechnik in Andachtstexten der Frühen Neuzeit

     

    • 02.07.2024: Prof. Dr. Barbara Beßlich (Universität Heidelberg) Böse Briefe. Faktuale und fiktionale epistolarische Eklats im älter gewordenen Jungen Wien


    Raum: Vom-Stein-Haus, Schlossplatz 34, VSH 116
    Zeit: jeweils Di, 18:15h-19:45h

    Die pdf-Datei zur Ankündigung finden Sie hier.

  • Wilhelm Raabe
    © Illustration: Maximiliane Spieß

    Forum Junge Raabe-Forschung

    Das Forum Junge Raabe-Forschung versteht sich als Vernetzungsort für junge
    Forscher*innen, die zu Wilhelm Raabes Werk, der Rezeption seiner Texte, seiner Person oder
    zum literarischen und kulturellen Umfeld des Autors forschen. Angesprochen sind hiermit
    sowohl Studierende als auch Promovierende und Wissenschaftler*innen in einer frühen Phase
    ihrer Karriere. Neben Raabe werden auch allgemeinere Aspekte des Literatursystems
    ‚Realismus‘ in den Blick genommen.

    Die in einem regelmäßigen Rhythmus stattfindenden digitalen Treffen des Forums bieten die
    Möglichkeit, eigene Projekte im Entstehungsprozess vorzustellen, gemeinsam zu diskutieren
    und Feedback einzuholen. Das Forum versteht sich ausdrücklich als Ort, an dem Gedanken und
    Ideen auch in unfertiger Form zur Diskussion gestellt werden können.

    Die Forumstreffen finden 2024 im monatlichen Turnus via Zoom statt – jeweils am letzten
    Freitag des Monats von 14:00–15:30 Uhr. Die genauen Daten für das Jahr 2024 sind:
    03.04.; 26.04.; 31.05.; 28.06.; 26.07.; 30.08.; 27.09.; 25.10.; 29.11.

    Weitere Informationen und der Zoom-Link finden sich hier

    Kontakt: Tim Preuß

Neue Veröffentlichungen aus dem Institut

  • Cover des Buchs
    © J.B. Metzler

    Martina Wagner-Egelhaaf, Stefan Arnold, Marcus Schnetter und Gesine Heger (Hrsg.): Rhetoriken zwischen Recht und Literatur. Interdisziplinäre und interkulturelle Zugänge. Berlin/Heidelberg: Metzler 2023.

    Die Beiträge dieses Open-Access-Buchs diskutieren das Verständnis von Rhetorik, mit dem heute in Literatur- und Rechtswissenschaft gearbeitet wird. Sie beleuchten, inwiefern sich die westliche Tradition von rhetorischen Perspektiven aus anderen Sprach-, Kultur- und Rechtsräumen unterscheidet. Während die Rhetorik in antiker Tradition in der Literaturtheorie nach wie vor eine große Rolle spielt, hat sie ihren Status als Leitdisziplin in den Rechtswissenschaften eingebüßt und ist lediglich für Teilbereiche wie Argumentationstheorie und Rechtslogik relevant. Der Band nimmt Recht und Literatur in ihrer gemeinsamen sprachlichen Konstitution ernst und fragt nicht zuletzt nach einem geteilten Grundverständnis von Rhetorik.

    Weitere Informationen finden Sie hier.

    Zu den Veröffentlichungen des Instituts.

  • Cover des Buchs
    © De Gruyter

    Marcel Fladrich, Wolfgang Imo, Katharina König, Jens Philipp Lanwer und Beate Weidner (Hrsg.): Susanne Günthner. Sprache in der kommunikativen Praxis. Berlin/Boston: de Gryuter 2024.

    Der Band versammelt zentrale Arbeiten von Susanne Günthner, die in ihrer thematischen Vielfalt stets Sprache in ihrem Sitz im Leben, der Interaktion und in ihrer Fülle an sozialen und kulturellen Funktionen betrachten. Die vorliegenden Beiträge spiegeln dabei die Bandbreite ihrer langjährigen Forschung wider, die von der Analyse grammatischer Strukturen interaktionaler Sprache – wie z.B. Projektorkonstruktionen oder Diskursmarker – über die Beschäftigung mit sprachlichen Mustern in kommunikativen Praktiken und Gattungen bis hin zu anthropologisch-linguistischen Perspektiven u.a. auf doing gender, auf die kommunikative Konstruktion von Kultur oder auf Aspekte medizinischer Kommunikation reicht.

    Der Band kann kostenfrei über die Verlagsseite heruntergeladen werden.

    Zu den Veröffentlichungen des Institus.

Stellen, Praktika, Austauschprogramme

  • Lehrkräfte für Deutsch auf Honorarbasis

    Der Deutschsommer Münster ist eine dreiwöchige Sprachfördermaßnahme für Kinder am Ende des 3. Schuljahres. Deutschlehrkräfte, theaterpädagogische Fachkräfte und sozialpädagogische Fachkräfte arbeiten in einem Team zusammen. Die Kinder erhalten jeden Vormittag bis zu fünf Stunden Unterricht. Die Unterrichtsinhalte sind Schriftsprache und Grammatik, aber auch Hörverstehen, kreatives Schreiben, freies Sprechen und Theater. Im Deutschsommer geht es nicht um das Erlernen der deutschen Sprache. Deutschsommer-Kinder beherrschen die deutsche Sprache umgangssprachlich gut, haben aber individuellen Förderbedarf. Das intensive Deutschtraining soll die Kinder befähigen, ihr kognitives und schulisches Potential noch besser auszuschöpfen. Der Deutschsommer findet in einer Schule in Münster statt.

    Für den Deutschsommer Münster 2024 sucht die Stiftung Bürgerwaisenhaus mehrere Deutschlehrkräfte (m/w/d):

    • Deutschlehrer/-innen, Referendar/-innen,

    • Studierende der Abschlusssemester Lehramt Deutsch oder Primarstufe.

    Weitere Informationen finden sich hier