zu besetzen. Angeboten wird eine unbefristete Vollzeitstelle (39,83 Std.) oder zwei unbefristete halbe Stellen (19,92 Std.) Die Eingruppierung ist bis zur Entgeltgruppe 6 TV-L möglich.
Die Zusammenfassung stellt zentrale Ergebnisse der ersten deutschlandweiten Befragung von Studierenden der Islamischen Theologie und Religionspädagogik vor. Sie beleuchtet Reformorientierung, Wertehaltungen sowie den Zusammenhang zwischen religiösen Einstellungen, sozialer Segregation und der Repräsentation durch islamische Verbände. Zur Kurzzusammenfassung (PDF) Zur Originalpublikation (Open Access) - (https://doi.org/10.1080/01416200.2024.2330908)
Mit „Nostra Aetate“ brach die katholische Kirche mit Jahrhunderten der christlichen Abgrenzung vom Islam. Sechzig Jahre später braucht es mehr als eine respektvolle Würdigung - nämlich eine Theologie, die sich vom Anderen befragen lässt.
Ein Beitrag von Ahmad Milad Karimi. Veröffentlicht in Communio. Internationale Katholische Zeitschrift
Prof. Dr. Mouhanad Khorchide im Gespräch mit Vertreter*innen verschiedener Religionen
29. Oktober 2025 | 19:00 Uhr | Krönungssaal des Aachener Rathauses | Markt 5, 52062 Aachen
Auf Einladung der Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen und der Europäischen Stiftung Aachener Domm diskutieren Prof. Dr. Mouhanad Khorchide, Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt (Präsident der Konferenz der Europäischen Rabbiner) und Reinhard Kardinal Marx (Erzbischof von München und Freising) über den Einfluss der Religionsgemeinschaften auf die europäische Entwicklung.
Eine Veranstaltung, die Brücken schlagen, zum Nachdenken anregen und zeichen möchte, dass Vielfalt keine Bedrohung, sondern eine Bereicherung darstellt.
29. Oktober 2025 | 18:00 Uhr | Alexander-von-Humboldt-Saal | Universität Münster
Unter dem Titel „Gott in Beziehung: Theologische Perspektiven im interreligiösen Dialog“ eröffnet die Veranstaltung den interdisziplinären Austausch über die Bedeutung relationaler Gottesbilder für ein neues Verständnis des Verhältnisses von Mensch, Tier und Schöpfung. Das DFG-Netzwerk untersucht unter der Leitung von Prof.in Dr. Asmaa El Maaroufi und Dr.in Cornelia Mügge, wie die monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam – ausgehend von ihren jeweiligen Gottes- und Schöpfungsvorstellungen – zur theologischen und ethischen Neubewertung der Mensch-Tier-Beziehung beitragen können.
Mit dem Projekt Die Übersetzung des Korans in gerechter Sprache verfolgt die AITG das Ziel, das Spektrum deutscher Koranübersetzungen zeitgemäß zu erweitern und Fragen nach Geschlechtersensibilität in der theologischen Arbeit sichtbar zu machen. Aufbauend auf bisherigen Übersetzungen wird der Versuch unternommen, den Koran so ins Deutsche zu übertragen, dass keine diskriminierenden, ausschließenden oder veralteten Begriffe fortgeschrieben werden und alle Geschlechter sprachlich berücksichtigt sind.
Nun liegen erste Ergebnisse des Projekts Die Übersetzung des Korans in gerechter Sprache vor. Es handelt sich dabei um die Übersetzung der Sure Al-Fātiḥa sowie des dreißigsten Teils des Korans. Diese bieten spannende Einblicke in die bisherigen hermeneutischen Überlegungen und methodischen Ansätze des Projekts. Die Ergebnisse sind in der folgenden Publikation zusammengefasst und können hier als PDF eingesehen werden.
The conference is dedicated to exploring the role of education as a transformative practice for analyzing and overcoming discriminatory structures. A special focus lies on teacher education and university instruction, the critical reflection of societal power relations, and the development of innovative didactic concepts – particularly from intersectional and digital perspectives.
Die Tagung widmet sich der Rolle von Bildung als transformativer Praxis zur Analyse und Überwindung diskriminierender Strukturen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Lehrer:innenbildung sowie der universitären Vermittlung, der kritischen Reflexion gesellschaftlicher Machtverhältnisse und der Entwicklung innovativer didaktischer Konzepte – insbesondere unter Berücksichtigung intersektionaler und digitaler Perspektiven.