Foto von Dr. Bernadette Uth
© IfK | Nadine Daum

IfK-Wissenschaftlerin Bernadette Uth in Mentoring-Programme der Uni Münster und der DGPuK aufgenommen

(24.08.2023) Frauen sind leider in vielen Bereichen des akademischen Lebens noch immer unterrepräsentiert – insbesondere auf höheren Karrierestufen. Sowohl die Uni Münster als auch die DGPuK organisieren daher seit mehreren Jahren Mentoring-Programme zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft. Dr. Bernadette Uth vom Institut für Kommunikationswissenschaft Münster wurde nun in beiden Programmen als Mentee aufgenommen.

Das sogenannte „Erstklassig!“-Programm der Uni Münster ist ein Stipendienprogramm mit 18-monatiger Laufzeit. Gefördert werden pro Kohorte maximal 15 herausragende Postdoktorandinnen, Habilitandinnen und Juniorprofessorinnen der Uni Münster auf ihrem Weg zur Professur. Ziel des Programms ist es, den Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen etablierten Professorinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen zu erleichtern. Dafür wird jeder an dem Programm teilnehmenden Mentee eine erfahrene Mentorin bzw. ein erfahrener Mentor zur Seite gestellt. Neben der persönlichen Unterstützung bietet das Mentoring-Programm zusätzliche Workshops und Netzwerkveranstaltungen. Aktuell läuft die 8. Kohorte des „Erstklassig“-Programms, an der nun auch Bernadette Uth vom IfK teilnimmt. Vor Uth wurden bereits vier weitere IfK-Wissenschaftlerinnen im Rahmen des Stipendienprogramms gefördert.

Die Gleichstellung von Frauen in der Wissenschaft vorantreiben – das möchte auch das Gertrude J. Robinson Mentoring-Programm der DGPuK, welches nach einer Pionierin der Kommunikationswissenschaft benannt wurde. Auch hier werden die Mentees von erfahrenen Professor*innen einzeln betreut und können zudem von diversen Fortbildungen profitieren. Das einjährige Programm findet aktuell zum mittlerweile 7. Mal statt. Im Oktober startet der Auftakt-Workshop des Mentoring-Programms, für das Uth nun ausgewählt wurde.

Bernadette Uth hat im Jahr 2021 am Graduiertenkolleg „Vertrauen und Kommunikation in einer digitalisierten Welt“ promoviert. Seit 2022 ist sie im Arbeitsbereich von Prof. Dr. Helena Stehle tätig und habilitiert dort im Rahmen eines BMBF-Verbundprojekts zum Thema „Die Journalismus-Publikum-Beziehung im digitalen Zeitalter: Zwischen Audience Engagement und dem Ringen um journalistische Autorität“.

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