Aktuelles

  • Seminarplatzvergabe zum WS 2025/26

    Seit dem 31.08.2025 ist die zweite Phase des Anmeldeverfahrens für die Lehrveranstaltungen des Wintersemesters 2025/2026 abgeschlossen. Die dritte Phase beginnt am 08.09.2025 (12:00 Uhr) mit der Veröffentlichung der Ergebnisse des Verteilverfahrens. Sie erlaubt ein weiteres Mal nachträgliche Korrekturen und zusätzliche Belegungen. Außerdem können auch diejenigen, die die ersten beiden Anmeldephasen verpasst haben, in der Nachmeldephase die benötigten Lehrveranstaltungsplätze über das System SESAM belegen (s.u.). Bitte nutzen Sie nur die für die Seminarplatzvergabe vorgesehenen Wege und sehen Sie insbesondere von Telefonanrufen im Geschäftszimmer ab.

    Hier geht es zu SESAM (abrufbar ab 08.09.2025, 12.00 Uhr)

    Die letzte SESAM-Nachmeldephase endet am 10.09.2025. Ab dem 15.09.2025 können dort die Ergebnisse der letzten Nachmeldephase eingesehen werden.

    Für Erstsemester gibt es ein Online-Anmeldeverfahren Anfang Oktober. Hierzu werden rechtzeitig die erforderlichen Informationen über die Homepage des Germanistischen Instituts bekannt gegeben.

    BOK-Übungen finden häufig in Form von Blockveranstaltungen statt. Diese Veranstaltungen werden, um möglichst vielen Studierenden auch zu einem späteren Zeitpunkt die Anmeldung zu ermöglichen, in einem zweiten Anmeldezeitraum (20.10.-02.11.2025) noch einmal für die Belegung freigeschaltet.

    Weitere Informationen zur Seminarplatzvergabe des Wintersemesters 2025/26 finden sich hier

  • Learnweb-Kurs Studiumsverwaltung

    Von der Studienfachberatung Germanistik wurde ein neuer Learnweb-Kurs eingerichtet. Er bietet Unterstützung im Rahmen der Studiumsverwaltung sowie Anleitungen z.B. zur Vorbereitung von Anträgen oder Formularen und bündelt wichtige administrative Informationen für alle derzeit am Institut angebotenen Studiengänge.

    Studiumsverwaltung Germanistisches Institut

    Die Einschreibung in den Kurs ist ab sofort möglich; ein Einschreibeschlüssel wird nicht benötigt.

     

Veranstaltungen

  • Mirrianne Mahn und ihr Roman Issa (Lesung und Gespräch)

    Issa ist schwanger. Doch die Rituale, die sie vor ihrer ersten Geburt durchlaufen soll, stehen ihr noch bevor. Ihre Mutter glaubt, es gehe um Leben und Tod. Issa hingegen weiß, dass sich ihre Mutter nur beruhigen wird, wenn sie den Weg von Frankfurt am Main nach Buea auf sich nimmt. Zunächst lässt Issa die Prozeduren über sich ergehen, kommentiert sie mit ironischer Distanz. Die Reise in ihr Geburtsland Kamerun, zu ihren Omas, wird aber zunehmend zu einer sehr persönlichen Geschichte: Sie lernt, was es für sie bedeutet, mit ihren Ahnen verbunden zu sein. 

    Es sind mehr als 100 Jahre, die zwischen der deutschen Kolonialisierung Kameruns und der Gegenwart liegen. Wie wenig Zeit das eigentlich ist, wird in Mirrianne Mahns Roman deutlich. Als Hintergrund ist die Geschichte immer präsent. Im Vordergrund stehen jedoch die individuellen Erfahrungen und der unbedingte Wille der Frauen. Ihre Schicksale und ihre Stärke wirken immer auch auf die Generationen ein, die ihnen folgen. In größter Einfühlsamkeit und nicht ohne Humor macht Mahn aus Geschichte Literatur.

    • Do, 20.11., 18 Uhr im Stadtmuseum, Treffpunkt im Museumsfoyer (Eintritt frei)
    • Eine Veranstaltung im Begleitprogramm des „Themenraum Kolonialismus“ der Stadt Münster und der Universität Münster im Stadtmuseum Münster
    • Veranstalterinnen: Rita Maricocchi (Englisches Seminar, PTTS), Eva Tanita Kraaz (Germanistisches Institut)
    • In Kooperation mit Afrikanische Perspektiven e.V.
    • Gefördert von: Universitätsgesellschaft e.V.

Neue Veröffentlichungen aus dem Institut

  • © Frank & Timme

    Sebastian Bernhardt (Hg.): Literarästhetisches Lernen außerhalb des Klassenzimmers. Interdisziplinäre Perspektiven. Berlin: Frank&Timme 2025 (=Literatur-Medien-Didaktik, Band 13). 

    Literatur und Unterricht stehen in einem komplizierten Verhältnis zueinander: Literatur ist kein Gegenstand, der im herkömmlichen Sinne vermittelt oder gelehrt werden kann. Sie kann nicht im eigentlichen Sinne verstanden werden und sie erlaubt individuelle ästhetische Zugänge. Klassische schulische Vermittlungssituationen stehen in einem Spannungsverhältnis dazu. Dieser Band zeigt Perspektiven auf, wie literarästhetisches Lernen außerhalb des Klassenzimmers angeregt werden kann und andere Kanäle anspricht als der Unterricht. Die Autor:innen nehmen freie Lesekreise, Buchmessen, Veranstaltungen in Büchereien, Kooperationsprojekte zwischen Universität, Schule und außerschulischen Vermittlungsinstitutionen ebenso in den Blick wie außerschulische Erfahrungen mit ästhetischer Wahrnehmung im Stadtraum, im Moor oder in Parks. Die Beiträge dieses Bandes sind ein Plädoyer für die Öffnung des Literaturunterrichts für neue Formate außerhalb des Klassenraums.

    Informationen auf der Verlagshomepage finden sich hier

    Open access

    Zu den Veröffentlichungen des Instituts. 

  • © Frank & Timme

    Sebastian Bernhardt (Hg.): Literaturausstellungen und Vermittlung - transdisziplinäre Perspektiven, Berlin: Frank&Timme 2025 (= Literatur-Medien-Didaktik, Bd. 14)

    Passen Literatur und Ausstellungen zusammen? Definitiv, wie dieser Band in theoretischer wie praktischer Hinsicht zeigt. Literaturausstellungen stellen Verhältnisse zur Literatur her. Sie vermitteln Einsichten in Bezug auf Texte, Kontexte und Hintergründe. Auf die Frage nach dem konkreten Beitrag solcher Ausstellungen zur Literaturvermittlung, zum literarästhetischen Lernen und zur literarischen Sozialisation geben unterschiedliche Disziplinen verschiedene Antworten. Dieser Band geht der Frage deshalb aus transdisziplinärer Perspektive nach. Sowohl Beiträge aus Theorie und Praxis des Kuratierens, aus der Szenografie, Museumspraxis und Literaturvermittlung als auch mediävistische und literatur- sowie medienwissenschaftliche und -didaktische Positionen gelangen hier erstmals in einen konkret am Gegenstand entfalteten Dialog. Das Ergebnis ist ein Panorama neuer Perspektiven auf das Format Literaturausstellung.

    Informationen auf der Verlagshomepage finden sich hier

    Open access

    Zu den Veröffentlichungen des Instituts.

     

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