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Dr. Hans Peterse

Lehrbeauftragter am ZNS
Zentrum für Niederlande-Studien
Raum 3.07
Alter Steinweg 6/7
48143 Münster
T: +49 251 83-28511
F: +49 251 83-28520
Hpeterse@aol.com
Sprechstunde: nach Vereinbarung

Arbeitsschwerpunkte

  • Lehre für die Bachelorstudiengänge am ZNS
 
  • Forschungsschwerpunkte

    • Geschichte der Niederlande in der Frühen Neuzeit
    • Reformation, katholische Reformbewegung, Konfessionalisierung in Deutschland und in den Niederlanden
    • Das Verhältnis zwischen Christentum und Judentum im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit
  • Lehre

  • Lebenslauf

    Dr. phil. Hans Peterse wurde am 1. März 1959 in Eibergen in der Provinz Gelderland geboren. Seine Schulzeit verbrachte er am Jacobus College in Enschede. Anschließend studierte er Geschichte an der Katholieke Universiteit Nijmegen (neben Geschichte als Hauptfach auch Philosophie, Kunstgeschichte und Islamwissenschaften). 1987 erhielt Peterse im Rahmen einer Doktorarbeit über den christlichen Antijudaismus im 16. Jahrhundert ein Forschungsstipendium am Institut für Europäische Geschichte in Mainz; 1991/1992 war er Stipendiat der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. Nach seiner Promotion in Leiden wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Osnabrück (1993-2000 Institut für Katholische Theologie; 2000-2004 Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit). Seit 2005 ist Dr. Peterse als Lehrbeauftragte für die Geschichte der Niederlande in der Frühen Neuzeit am Zentrum für Niederlande-Studien in Münster tätig. Außerdem hat er in den vergangenen Jahren an verschiedenen Ausstellungen mitgearbeitet (u. a. Calmeyer-joden. Redding van mensen en schuld tijdens de Bezetting, 1941-1945; De stad en de mensen. Haarlem en Osnabrück in het jaar 1961).